Fußballer Stefan Maierhofer im Zweikampf
Bildrechte: Picture Alliance
Bildbeitrag

Routinier und Wandervogel: Der 38-jährige Stefan Maierhofer (rechts) soll wohl die Würzburger Kickers zum Klassenerhalt führen.

Bildbeitrag
> Sport >

Neuer Stürmer für die Kickers

Neuer Stürmer für die Kickers

Routinier Stefan Maierhofer soll Medienberichten zufolge vom österreichischen Erstligisten FC Admira Wacker Mödling zu den Würzburger Kickers wechseln. Der 38-jährige Stürmer soll helfen, noch den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen.

Nach Verteidiger Rolf Feltscher von Los Angeles Galaxy aus der amerikanischen Profiliga MLS legt das Christkind den Würzburger Kickers offenbar noch einen weiteren Neuzugang unter den Weihnachtsbaum. Wie zuerst die österreichische "Kronen Zeitung" meldete, soll Stefan Maierhofer vom österreichische Erstligisten FC Admira Wacker Mödling an den Würzburger Dallenberg wechseln. Der derzeit Tabellenletzte der ersten österreichischen Liga wird ebenso wie die Kickers von der Online-Druckerei Flyeralarm gesponsert und von Felix Magath beraten.

Würzburg wäre die 19. Profi-Station für den Wandervogel

Maierhofer kennt den deutschen Fußball bestens. Der 38-jährige stürmer mit dem Gardemaß von 2,02 Metern spielte bereits in der 2. Mannschaft des FC Bayern, in Koblenz, Fürth, Duisburg und zuletzt 2013 beim 1. FC Köln. Mit dem MSV Duisburg erreichte der 2011 das DFB-Pokalfinale. Zudem wurde er 19mal in der österreichischen Nationalmannschaft eingesetzt. Maierhofer ist ein echter Wandervogel, Würzburg bereits seine 19. Profi-Station. Bei Admira Wacker kam der Routinier allerdings in dieser Saison nur sieben Mal zum Einsatz, nur einmal davon über 90 Minuten.

Würzburger Kickers bestätigen den Wechsel noch nicht

Während Admiras Sportdirektor Franz Wohlfahrt in der "Kronen Zeitung" schon mehr oder weniger Vollzug meldete und mit den Worten zitiert wurde: "Stefan war sofort von der Idee angetan", wollte ein Sprecher der Würzburger Kickers den Wechsel gegenüber dem Bayerischen Rundfunk am Nachmittag des 24.12. noch nicht bestätigen.