Bereits im ersten Durchgang hatte Rebensburg der Topfavoritin Mikaela Shiffrin ihre Grenzen aufgezeigt. Teilweise lag die Oberbayerin sogar eine Zehntel in Front. Für den entscheidenden Lauf brachte sie aber nur fünf Hundertstel Vorsprung ins Ziel. Auch im Finale wurde es dann ganz knapp. Die US-Amerikanerin (Rang drei/+0,08 Sekunden) konnte Rebensburg zwar erneut in ihre Schranken verweisen. Den Sieg musste sie aber der Italienerin Federica Brignone überlassen (- 0,04).
Rückkehr zu alter Stärke
Nach einem 14. Platz in Courchevel konnte die Oberbayerin in Österreich damit wieder an ihre ausgezeichneten Leistungen zum Saisonbeginn anknüpfen. Das Auftaktrennen in Sölden wie auch den Riesenslalom von Killington hatte sie für sich entschieden. Durch den zweiten Platz in Lienz sammelte sie jetzt nochmals zahlreiche wertvolle Weltcuppunkte. Im Riesenslalom-Weltcup führt die Deutsche, im Gesamtweltcup belegt sie hinter Shiffrin Rang zwei.