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Ronaldo, Weltfußballer - mal wieder

Ronaldo, Weltfußballer - mal wieder

Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer des Jahres 2017. Der Portugiese gewinnt die Auszeichnung zum fünften Mal und schließt damit zu seinem Dauerkonkurrenten Lionel Messi auf. Bester Trainer wurde Zinedine Zidane. Deutschland geht leer aus.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Ronaldo ist der Beste - mal wieder. Zum vierten Mal in fünf Jahren gewinnt der Portugiese die Wahl zum Weltfussballer des Jahres, den die Fifa seit vergangenem Jahr noch schlicht "The Best" nennt. Über den Sieg in diesem Jahr dürfte sich Ronaldo besonders freuen, schließt CR7 doch zu seinem Dauerrivalen Lionel Messi auf. Der gewann den begehrten Titel fünf Mal, zuletzt im Jahr 2015 - seit diesem Jahr hat auch Ronaldo fünf Titel auf seinem Konto.

Zum besten Trainer des Jahres wurde der Franzose Zinedine Zidane gewählt. Damit kommen sowohl Trainer, als auch Spieler des Jahres vom aktuellen Champions-League-Sieger Real Madrid. Als Spieler hatte Zidane die Trophäe bereits drei Mal gewonnen. Er ist der erste, der die Auszeichnung als Spieler und als Trainer gewinnen konnte.

Real Madrid räumt ab

Bester Torhüter des Jahres 2017 ist der Italiener Gianluigi Buffon. Der 39-Jährige verlor zwar das Champions-League-Finale gegen Real Madrid, wurde mit seinem Club Juventus Turin aber zum sechsten Mal in Folge italienischer Meister. FC Bayern Torhüter Manuel Neuer ging genauso leer aus, wie auch der zweite nominierte aus Deutschland: die Dortmunder Fans. Die mussten sich bei der Wahl zu den Fans des Jahres den Anhängern von Celtic Glasgow geschlagen geben.

Bei den Frauen dominierten die EM-Siegerinnen Niederlande, Lieke Martens wurde zur besten Spielerin, Sarina Wiegmann zur besten Trainerin des Jahres gekürt.

Wählen dürfen bei der alljährlichen Fifa-Wahl die Spielführer und Cheftrainer der Nationalteams, außerdem fließen die Bewertungen einer ausgewählten Gruppe von Medienvertretern sowie von Fans in das Ergebnis ein.