Mindestens ein Unentschieden muss her, wenn Deutschland im Al-Bayt-Stadium auf Spanien trifft. Nach dem überraschenden 1:0-Sieg Costa Ricas gegen Deutschland-Bezwinger Japan hat sich die Ausgangsposition für die deutsche Elf zwar verbessert. Eine Niederlage sollte sich die Mannschaft von Hansi Flick aber trotzdem nicht leisten.
Mit Leon Goretzka vom FC Bayern München und Thilo Kehrer von West Ham United bringt der Bundestrainer zwei neue Kräfte. Nico Schlotterbeck und Kai Havertz bleiben dafür zunächst auf der Bank, Niklas Süle rückt von rechts in die Innenverteidigung. Vorne dürfte Thomas Müller einen Ein-Mann-Sturm bilden.
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Taktisch dürfte die deutsche Mannschaft damit in einem 4-3-3-System mit Musiala und Gnabry auf den Flügelpositionen auflaufen. Denkbar wäre aber auch ein 4-2-3-1-System mit Gündogan als defensiver denkendem Zehner. Für ein 4-3-3 spricht, dass Flick damit die Grundordnung des Gegners kopieren würde. Möglicherweise möchte er die Spanier - zumindest was die Formation angeht - mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Eine Änderung in der spanischen Startelf
Bei der "Furia Roja" startet Dani Carvajal für Cesar Azpilicueta auf der Rechtsverteidigerposition. Ansonsten hat Trainer Luis Enrique keine weiteren Änderungen nach dem 7:0-Auftaktsieg gegen Costa Rica vorgenommen.
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