Als "Monaco Franze" und "Kopfeck Manni" werden sie bis heute in Verbindung gebracht. Nun haben beide Darsteller ein Denkmal: In Freising wurde eine Karl-Obermayr-Statue enthüllt. Eine Skulptur für Helmut Fischer gibt es schon seit 1997 in München.

Sie haben das Schwabinger Lebensgefühl verkörpert wie sonst kaum jemand: Helmut Dietl und Helmut Fischer. Jetzt sitzen sie wieder beieinander – und zwar dort, wo ihre intensive Freundschaft einst begann: am Café an der Münchner Freiheit.

Seine Rolle als "Monaco Franze" hat ihn vor rund 40 Jahren zum Star gemacht und ist noch immer allgegenwärtig. Doch wer war der Münchner Schauspieler Helmut Fischer wirklich? Ein leichtlebiger "Stenz" wohl eher nicht. Ein Portrait zum 25. Todestag.

Als Franz Münchinger alias Monaco Franze verkörperte Helmut Fischer den Inbegriff des ewigen Stenzes. Aber was genau ist ein Stenz? Das wollte der vor 25 Jahren verstorbene Fischer in Helmut Dietls Kultserie genau wissen. Ob er es erfahren hat?

Vor drei Jahren ist Filmemacher Helmut Dietl verstorben. Nun gibt es Bestrebungen, ihm ein Denkmal zu setzen. Im Bezirksausschuss wurde die Idee geboren, die Anwohner sind dafür. Der Kulturausschuss eher nicht.

Helmut Fischer, Frauengeschichten und eine Milieustudie Münchens: Helmut Dietls Serie "Monaco Franze - Der ewige Stenz" ist einzigartig: Ab 26. Dezember stehen alle Folgen der Kultserie sukzessive in der BR Mediathek zum Abruf bereit.

Am 19. November 1987 lief die beliebte Serie mit Veronika Fitz und Helmut Fischer erstmals im BR-Fernsehen. In der Auftaktfolge "So ist halt's Leben" trennt sich Martha Haslbeck von ihrem Mann, der daraufhin bei seinem "Ilse-Hase" einzieht.

Im Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz haben Teichwirte die ersten Karpfen dieser Saison aus dem Wasser gefischt. Die Aussichten sind durchwachsen: Der langjährige Durchschnitt von 6.000 Tonnen in Bayern wird wohl klar verfehlt.