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Auf einem Krankenschein mit der (Verdachts-)Diagnose Lungenkrebs liegt ein Kugelschreiber (Symbolbild).

Lungenkrebsrisiko Radon: Raumluft-Messungen empfohlen

Der 7. November ist der Geburtstag der Physikerin Marie Curie und zugleich europäischer Radontag. In hoher Konzentration kann das radioaktive Gas Lungenkrebs begünstigen. Das Landesamt für Umwelt rät, sich mit Messungen Gewissheit zu verschaffen.

Ein Schild hängt am Eingang zu einer Polizeiinspektion.

Nach Radonbelastung: Grenzpolizei ist zurück in Selb

Für mehr als ein Jahr lang hatten Beschäftigte der Grenzpolizei Selb umziehen müssen. In ihrem Dienstgebäude war zu hohe radioaktive Strahlung gemessen worden. Der Ursprung: Radon. Jetzt sind die Beamten wieder in der ursprünglichen Einsatzzentrale.

Ein Radonmessgerät zeigt eine Radonbelastung von 49 Becquerel pro Kubikmeter.

Was bringt die Ausweisung von Radonvorsorgegebieten?

Radon kann man nicht riechen, nicht schmecken, es ist unsichtbar und trotzdem gefährlich. Das Edelgas ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Eine gesetzliche Neuregelung soll Menschen jetzt davor schützen. Was die Änderungen bedeuten.

    Radioaktives Gas in Gebäuden: Kommunen vor Sanierungswelle

    Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, ist nach dem Rauchen die zweit häufigste Ursache für Lungenkrebs. Im Freistaat sind vor allem das Voralpenland und der Bayerische Wald betroffen. Von Ulrich Hagmann und Iska Schreglmann