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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Zaghafter Wochenstart an den Börsen

Zum Auftakt der Woche blickten die Anleger vor allem an der Wall Street auf Texas. Dort hat Wirbelsturm Harvey auch in der Öl- und Gasindustrie massive Schäden angerichtet. Von Stephan Lina.

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Die Börsen sind verhalten in die neue Woche gestartet. In New York trat der Dow Jones auf der Stelle. Die Wall Street blickte unter anderem auf die Folgen des Wirbelsturms Harvey. In der besonders hart getroffenen Region um die texanische Metropole Houston konzentriert sich viel Öl- und Gasindustrie. Unter anderem sind dort zahlreiche Raffinerien angesiedelt, die derzeit stillgelegt und teilweise beschädigt sind. Experten befürchten Engpässe bei Benzin, die zu Preissteigerungen an den Tankstellen führen könnten. Das wiederum könnte die Konjunktur bremsen. Die Aktie des Ölkonzerns Exxon Mobil verbilligte sich um 0,3 Prozent. Rohöl verbilligte sich dagegen um fast 1 Prozent. Hier hält das Überangebot am Weltmarkt an, hieß es bei Analysten. Der Nasdaq-Index schloss knapp im Plus. Hierzulande gab der DAX um 0,4 Prozent nach auf 12.123 Punkte. Die Anleger machten sich Sorgen unter anderem wegen des weiter steigenden Euro-Kurses. Dieser zog an auf 1,1980 Dollar. 


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