Nach dem Höhenflug der Vortage zeigten sich die Börsen etwas zurückhaltender. Vor allem an der Wall Street wird mehr und mehr darüber diskutiert, wie schnell die US-Notenbank ihre Geldpolitik verschärfen wird. Zuletzt hatte die Fed in ihrem Konjunkturbericht von einer starken wirtschaftlichen Entwicklung gesprochen. Diese werde auch durch die jüngsten Wirbelstürme kaum gedämpft. Diesen Trend unterstrichen die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt, die besser als erwartet ausfielen. Die Wall Street trat am Abend auf der Stelle. Der Dow Jones ging nahezu unverändert aus dem Handel. Hierzulande gab der DAX um 0,4 Prozent nach auf 12.990 Punkte. Händler sprachen vor allem von Gewinnmitnahmen. Am Abend kamen noch Zahlen von Sixt. Der Autovermieter steigerte in den ersten neun Monaten seinen Gewinn vor Steuern um 28 Prozent auf rund 220 Millionen Euro. Am Devisenmarkt legte unterdessen der Euro etwas zu auf 1,1845 Dollar.
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