Unter Führung starker Export- und Finanzaktien gewinnt der japanische Leitindex Nikkei zur Stunde knapp eineinhalb Prozent auf 22880 Yen. Zwar ist Japans Handelsüberschuss wegen steigender Kosten für Ölimporte im November deutlich gesunken, dennoch konnte die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt im sechsten Monat in Folge schwarze Zahlen in ihrer Bilanz ausweisen. Viele Ökonomen hatten mit einem Defizit gerechnet. Die Ausfuhren stiegen unter anderem dank guter Nachfrage nach japanischen Autos in den USA um gut 16 Prozent. Die Importe legten um rund 17 Prozent, das lag vor allem an den Öleinfuhren aus Saudi Arabien sowie gefragten Smartphones aus China.
Gute Vorgaben aus New York
In den USA hofft man, dass US-Präsident Trump noch vor Weihnachten die größte Steuerreform seit Jahrzehnten durch den Kongress bekommen wird. Das hat dem Dow Jones am Freitag ein Plus von 0,6 Prozent beschert, dem Nasdaq von 1,2 Prozent.
Der Euro steht am Morgen bei 1,1761 Dollar.
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