In den vergangenen Tagen ist die Kryptowährung Bitcoin massiv unter Druck geraten. Vorausgegangen waren Berichte, wonach Südkorea den Handel mit Kryptowährungen verbieten könnte. Das Land erwägt die Schließung sämtlicher lokaler Handelsplattformen für virtuelle Währungen. Dies sagte heute der Chef der Finanzdienstleistungskommission. Geprüft werde aber auch, ob nur diejenigen Plätze geschlossen werden sollten, die gegen Gesetze verstoßen hätten. Der südkoreanische Leitindex KOSPI steigt um 0,2 Prozent.
Warten auf Daten zum Wachstum in China
Auch an den anderen Aktienmärkten in Asien ist die Stimmung gut. Dafür sorgen vor allem die Vorgaben von der Wall Street. Dort schloss der Dow Jones gestern auf dem Rekord von 26.116 Punkten, obwohl von zwei US-Großbanken schwache Zwischenbilanzen veröffentlicht wurden. Aber es gab positive Konjunkturmeldungen zur US-Industrie. Die chinesischen Börsen notieren nun uneinheitlich. Die Anleger halten sich zurück und warten auf Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum. Der Nikkei in Tokio ist kurz vor Handelsschluss auf Rekordkurs. Und der Euro notiert bei 1,22 Dollar.
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