Zum Ausklang der Woche ist der deutsche Aktienmarkt noch einmal in die Knie gegangen. Der DAX fiel um 1,8 Prozent auf 11.886 Punkte. Auf Wochensicht rutschte das wichtigste deutsche Börsenbarometer um knapp 4 Prozent ab. Wie schon an den Vortagen drückte wieder die Angst vor einem globalen Handelskonflikt auf die Notierungen. Zwar bleiben Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU vorerst von US-Strafzöllen verschont. Dafür verschärfte aber US-Präsident Donald Trump den Ton gegenüber China. Die Regierung in Peking wiederum drohte mit eigenen Maßnahmen gegen US-Produkte, sollte Washington ernst machen. ThyssenKrupp, Continental, Deutsche Bank und Bayer verbilligten sich um jeweils knapp 3 Prozent. Die Aktie von DWS erlebte trotz des schwierigen Umfelds ein erfolgreiches Börsendebüt. Sie verteuerte sich an ihrem ersten Tag um 1,8 Prozent. In New York liegt der Dow Jones 0,3 Prozent im Minus. Und der Euro notiert bei 1,2355 Dollar.
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