Hintergrund ist die Entwicklung bei den Staatsanleihen der USA. Die 10-jährigen Papiere rentieren erstmals seit vier Jahren wieder mit mehr als 3 Prozent. Die jüngsten Aussagen einiger Unternehmen und Wirtschaftsforscher deuten außerdem darauf hin, dass der Höhepunkt der Konjunktur überschritten ist. So büßte der DAX 1 Prozent ein auf 12.422 Punkte. Zeitweise war der deutsche Leitindex noch viel tiefer in der Verlustzone.
Zwangsabfindung für Linde-AG-Aktionäre
Am stärksten unter Druck waren die Anteile von BASF, Covestro und der Lufthansa. Diese gaben knapp 2,5 bis knapp 3,5 Prozent nach. Die Anteile von Linde konnten gegen den Trend rund 4 Prozent zulegen. Anteilseigner, die ihre Papiere nicht in den geplanten Fusionskonzern von Linde und Praxair tauschen wollen, sollen zwangsweise abgefunden werden. Die Börsianer setzen dabei auf einen Aufschlag. In New York liegt der Dow Jones knapp ein halbes Prozent zurück. De Euro ist schwach bei 1,2175 Dollar.
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