Die US-Notenbank hat ihren Zins um einen Viertelpunkt erhöht. Das hat niemanden überrascht, sie hat aber eine Andeutung gemacht, die für die Börsen viel wichtiger ist. Die FED wird das Tempo ihrer Zinswende beschleunigen. Statt wie erwartet drei wird es in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach vier Erhöhungen geben. Damit wird auch der wichtige Zinsabstand zwischen den USA und der Eurozone immer größer. Während die EZB bei null bleibt, steigt der FED-Zins über zwei Prozent. Damit bewegen sich die beiden wichtigsten Notenbanken endgültig nicht mehr im Gleichschritt. Der DAX verliert 33 auf 12 857 Punkte.
Widerstand gegen Stahlfusion
Unter Druck erneut die Aktie von ThyssenKrupp mit minus 1,5 Prozent. Thyssen will sein europäisches Stahlgeschäft mit dem von Tata fusionieren. Doch in beiden Teilunternehmen melden die Arbeitnehmervertreter Bedenken und Widerstand an. Der Euro kostet 1, 18 30 Dollar.
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