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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Nervosität an den Finanzmärkten weltweit

An den deutschen Aktienmärkten sorgen der US-Handelsstreit und die Koalitionskrise in Deutschland für Zurückhaltung. Der DAX ist den schwachen Vorgaben der internationalen Börsen gefolgt und mit einem Minus gestartet. Von Monika Stiehl

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Der DAX verliert rund 10 Minuten nach Handelsstart 0,2 Prozent auf 12.320 Punkte. Zuvor hatte die Furcht vor einer Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China die internationalen Finanzmärkte verunsichert und teils zu deutlichen Kursverlusten geführt. Wasser auf die Mühlen goss gestern Larry Kudlow, Wirtschaftsberater von US-Präsident Trump. Er sagte in einem Fernsehinterview, Trump habe keine Pläne, eine mildere Haltung in den Handelsbeziehungen mit China einzunehmen.

Schwache Vorgaben aus New York und Asien

Daraufhin wurden in New York deutliche Verluste geschrieben vor allem bei Technologieaktien, der Nikkei-Index in Tokio schloss vor einer guten Stunde unverändert. In Shanghai steht ein Minus von einem Prozent zu Buche.

Banken im Blickpunkt

Auf Unternehmensseite dürfte der zweite Teil des Stresstestes der US-Notenbank im Fokus stehen, der allerdings erst nach Handelsschluss in Europa und den USA veröffentlicht wird. Die Aktie der Deutschen Bank ist aber jetzt schon größter DAX-Verlierer mit minus 1,8 Prozent, die Commerzbank folgt mit minus 1,3 Prozent. Der Euro notiert mit 1, 15 30 Dollar.

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