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Börse: Zuversicht bei der Deutschen Bank

Börse: Zuversicht bei der Deutschen Bank

Mit BASF und der Deutschen Bank haben zwei große DAX-Konzerne Quartalszahlen vorgelegt. Bei beiden hat sich die Corona-Krise niedergeschlagen. Doch im Gegensatz zu BASF glaubt die Deutsche Bank, das Schlimmste hinter sich zu haben.

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Die Deutsche Bank geht davon aus, dass die Belastungen durch die Corona-Krise für sie bereits ihren Höhepunkt erreicht haben. Die Risikovorsorge werde sich, nach aktuellem Stand, in der zweiten Jahreshälfte abschwächen, nachdem sie im zweiten Quartal auf einen Höchststand angewachsen ist, so hieß es aus der Deutschen Bank. Die musste für drohende Kreditausfälle im zweiten Quartal 761 Millionen Euro zurücklegen, fast fünfmal so viel wie ein Jahr zuvor. Das hat dem Geldhaus unterm Strich einen Verlust von 77 Millionen Euro beschert. Trotz der bestehenden Unsicherheit wegen der Virus-Pandemie zeigt sich Vorstandschef Sewing zuversichtlich, dass die Deutsche Bank im Gesamtjahr vor Steuern profitabel sein werde.

Deutsche Bank-Aktie gefragt, BASF Schlusslicht im DAX

Die Bank-Aktie gehört zu den großen Favoriten im DAX rund 10 Minuten nach Handelsbeginn mit einem Plus von 1,8 Prozent. Dagegen ist die Aktie von BASF Schlusslicht im DAX mit minus 4,2 Prozent. Nach tiefroten Zahlen im zweiten Quartal von 878 Millionen Euro erwartet der Konzern auch für das dritte keine wesentliche Verbesserung. Der DAX ist mit einem kleinen Minus gestartet und verliert 0,1 Prozent auf 12.827 Punkte. In Tokio schloss der Nikkei-Index mit einem Minus von 1,2 Prozent bei 22.397 Yen. Der Euro steht bei 1, 17 50 Dollar.