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Würzburg und Regensburg könnten Diesel-Software-Updates nutzen

Würzburg und Regensburg könnten Diesel-Software-Updates nutzen

Würzburg und Regensburg sind die einzigen beiden bayerischen Städte, die von den beim Dieselgipfel beschlossenen Schritten profitieren könnten. Durch die Software-Updates würde die Belastung aber höchstens um sechs Prozent sinken. Von Erich Wartusch

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Nach den gestern veröffentlichten Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) sinkt die Belastung durch Software-Updates und Umtauschprämien für ältere Diesel nur so weit, dass in etwa 20 von insgesamt 90 betroffenen deutschen Städten die Stickoxid-Werte unter die Marke von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel fallen. 

Entlastung gering

Von den bayerischen Städten liegen derzeit München (80), Nürnberg (46), Augsburg (46), Würzburg und Regensburg (je 42) über der Grenze von 40 Mikrogramm. Durch die Software-Updates und die Umtauschprämien würde nach den Berechnungen des UBA die Belastung aber höchstens um bis zu sechs Prozent sinken. Vor allem die Wirkung der Umtauschprämien für Besitzer älterer Diesel, die sich neue Modelle anschafften, würde sich kaum bemerkbar machen, ergab die vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebene Untersuchung. Die Berechnungen erfolgten anhand der Einschätzungen zweier unterschiedlich stark belasteter Modell-Standorte (die Landshuter Allee in München und eine Straße in Mainz).