Clemens Verenkotte

Clemens Verenkotte

Politikredakteur, ehem. ARD-Korrespondent. Studio Wien

Geb. 1960 in Dinslaken, Studium in Freiburg, Bonn und Boston. Beim Bayerischen Rundfunk seit 1987. Korrespondent in Berlin, Bonn, Washington und Tel Aviv. Von 2017-2022 Studioleiter und Hörfunk-Korrespondent im ARD Studio Wien/Südosteuropa

Alle Inhalte von Clemens Verenkotte

106 Beiträge
Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump (r) trifft Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, im Trump Tower.

Wolodymyr Selenskyj (links) ist der Präsident der Ukraine, Donald Trump (rechts) der Präsident der USA. (zu dpa: «Trump: Selenskyj wird Vereinbarung am Freitag unterzeichnen») Foto: Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Trumps Friedensplan auf Kosten der Ukraine?

Der Luftangriff Russlands auf Kiew zeige der Welt, "was hier passiert", so der ukrainische Präsident Selenskyj. Dabei drängt ihn Trump, seinen Friedensplan anzunehmen. Was bringt der Deal letztlich der Ukraine?

Palästinenser begutachten die Schäden nach einem israelischen Angriff auf eine Schule in Gaza-Stadt.

"Untragbar, inakzeptabel": 50 Tage Gaza-Blockade durch Israel

50 Tage nach der Blockade sollen wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen: Das fordern die Außenministerien in London, Paris und Berlin. Damit werde Druck auf die Hamas erhöht, erwidert Israel. Fraglich ist, ob die Hamas ihre Macht aufgeben wird.

14.04.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump (l) begrüßt den Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, bei seiner Ankunft im Westflügel des Weißen Hauses. Foto: Alex Brandon/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Amerikas Gulag? Trump will US-Bürger in El Salvador einsperren

Aus seiner Absicht macht Trump keinen Hehl: US-Staatsbürger, die Gewaltverbrechen begangen haben, will er in El Salvador einsitzen lassen - genauso wie bereits jetzt schon Migranten. Entsteht bald ein amerikanischer Gulag?

US-Präsident Trump an seinem Schreibtisch im Weißen Haus (09.04.2025)

Trumps US-Zölle: Handelspolitik aus dem Handgelenk

"Was für ein Tag", postete Donald Trump am Mittwochabend. Kein Wunder: Denn der US-Präsident hat mit seiner plötzlichen Entscheidung, für 90 Tage die meisten US-Zölle auszusetzen, eine Kehrtwende vollzogen. Die Welt fragt sich: Wie kam es dazu?

Präsident Trump will, dass der Iran sein Atomprogramm aufgibt (Illustration)

Verhandeln und drohen: Trump nimmt Gespräche mit dem Iran auf

US-Präsident Trump verfolgt gegenüber dem Iran ein Ziel: Die Aufgabe des Nuklearprogramms. Jetzt hat er angekündigt, dass es am Samstag direkte Gespräche mit der iranischen Führung geben wird. Zugleich baut Trump eine militärische Drohkulisse auf.

Die Kombination aus Archivbildern zeigt US-Präsident Donald Trump (l) im Oval Office des Weißen Hauses am 04.02.2025 und den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml, als er an einer Sitzung des Sicherheitsrates per Videokonferenz am 07.03.2025 teilnimmt.

Trumps US-Zölle treffen fast alle Länder – nur nicht Russland

Gegen über 180 Länder und Territorien hat Präsident Trump "wechselseitige Zölle" erhoben. Darunter befinden sich winzige Archipele, wie etwa die unbewohnten "McDonald Islands", die zu Australien gehören. Russland ist auf der Liste nicht zu finden.

US-Präsident Donald Trump

Newsflut des US-Präsidenten: Täglich grüßt das Trump(el)-Tier

Ein Tag ohne weltweite Medienbeachtung seines Namens scheint für den US-Präsidenten ein verlorener Tag sein: Ob Zölle, Putin, Ukraine, Grönland oder EU – die Frequenz seiner oft widersprüchlichen Äußerungen hat Methode und zeigt Wirkung.

18.03.2025, Russland, Moskau: Der russische Präsident Wladimir Putin nimmt am Jahreskongress der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer teil.

Putin spricht mit Trump und lässt ihn im Wesentlichen auflaufen

Der Kremlchef hat Trump auflaufen lassen: Eine 30-tägige Waffenruhe werde es nur geben, wenn der Westen Waffenlieferungen an Kiew einstellt. Luftangriffe auf Energieeinrichtungen werden hingegen beendet. Trumps Fazit: Ein "sehr gutes Gespräch".

18.03.2025, Palästinensische Gebiete, Gaza-Stadt: Bedeckte Leichen von Menschen, die bei nächtlichen Luftangriffen der israelischen Armee auf den Gazastreifen getötet wurden, liegen auf dem Boden vor dem Al-Ahli Krankenhaus.

Israels Angriffe auf Gaza: Ende der Waffenruhe und die Folgen

Israel hat in der Nacht zum Dienstag die mit der Hamas vereinbarte Waffenruhe nach fast zwei Monaten gebrochen. Mehr als 400 Menschen sind den Angaben zufolge dabei umgekommen. Wie kam es dazu? Eine Analyse.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (r), und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprechen mit Journalisten, als sie zu einem EU-Gipfel im Gebäude des Europäischen Rates ankommen.

Krisengipfel in Brüssel: Welche Optionen haben EU und Ukraine?

Der Stopp der US-Unterstützung schwächt die Ukraine massiv. Keine Waffenlieferungen, keine Geheimdienstinformationen mehr. In Brüssel beraten die Europäer, wie sie sich und die Ukraine wirksam schützen können. Was sind die Optionen ohne Washington?