Der mutmaßliche Messerangreifer von Aschaffenburg, der ein Kleinkind tötete, stand mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt und war nicht nur in Bayern polizeibekannt. Das zeigt eine Anfrage des SPD-Abgeordneten von Brunn, der Konsequenzen fordert.

Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg wird der traditionelle Fastnachtsumzug Anfang März nicht stattfinden. Das haben die Stadt und zuständige Vereine gemeinsam entschieden – auch, weil der Schock bei vielen Hilfskräften noch tief sitzt.

Im Kreis Aschaffenburg und in Gemeinden im angrenzenden Hessen meldeten Bürger den ganzen Tag über Gasgeruch. Stundenlang war die Feuerwehr auf der Suche nach der Ursache – am Abend gaben die Einsatzkräfte Entwarnung.

Gleich drei seltene Pilzarten, die auf abgestorbenen Bäumen wachsen und Meereskorallen ähneln, wurden innerhalb weniger Tage in Unterfranken entdeckt. Die Funde zeigen, wie wichtig Schutzwälder als Rückzugsort für bedrohte Arten sind.

Der neue Bergungsversuch ist geglückt: Das quer liegende Güterschiff "Nautilia" auf dem Main bei Karlstadt konnte am Vormittag geborgen werden. Der Main ist inzwischen wieder für den Schiffsverkehr freigegeben.

Seit Dienstag steht ein Güterschiff auf dem Main bei Karlstadt quer und blockiert den Schiffsverkehr. Die Bergung ist schwierig und zieht sich – am Donnerstag soll sie fortgesetzt werden.

Nichts geht mehr auf dem Main in Unterfranken: Bei Karlstadt im Landkreis Main-Spessart steht ein Güterschiff quer und hängt am Ufer fest. Die starke Strömung erschwert eine Bergung. Wie sie trotzdem gelingen soll.

Die nächste schlechte Nachricht für den Industriestandort Bayern: Automobilzulieferer Schaeffler will in Schweinfurt Kurzarbeit einführen – und zwar schon ab November. Betroffen davon ist etwa ein Fünftel der Belegschaft.

Tragischer Vorfall im unterfränkischen Zeil am Main: Ein Wohnhaus am Ortsrand ist in Brand geraten, dann ist es im Dachgeschoss zu einer Explosion gekommen. Inzwischen hat die Feuerwehr eine tote Person gefunden.

Wirtschaftsminister Aiwanger stellte sich in Karlstadt der Kritik an der Fulda-Main-Leitung, blieb jedoch vage in seinen Zusagen. Während Anwohner um Alternativen kämpfen, stellte Aiwanger klar: der Ausbau der Stromtrasse sei kaum zu vermeiden.