Maximilian Zierer

Maximilian Zierer

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Maximilian Zierer (*1986) ist Datenjournalist und investigativer Reporter in der Redaktion BR Recherche/BR Data. Für den BR berichtet er in Hörfunk, Fernsehen und Online meist über die dunklen Seiten der Technik, wie staatlich gelenkte Hackerangriffe, das US-Biometrieprogramm in Afghanistan, Kreditscoring-Algorithmen oder Datenhandel. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Civis-Preis, dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis und dem Helmut Schmidt Journalistenpreis ausgezeichnet. Maximilian Zierer ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und studierte in Regensburg und München. Er ist Stipendiat des Internationalen Journalisten-Programme und verbrachte Gastaufenthalte bei La Nación in Buenos Aires und La Vanguardia in Barcelona.

    Alle Inhalte von Maximilian Zierer

    23 Beiträge
    Betrügerische Textnachricht auf dem Smartphone

    DHL-Masche: Wie Deutsche mit Textnachrichten betrogen werden

    Betrüger aus Asien zocken mit geschickt gefälschten Webseiten zehntausende Menschen in Deutschland ab. Weltweit sind es hunderttausende. Selbst IT-Profis lassen sich täuschen. Die Opfer bleiben oft auf dem Schaden sitzen.

    The group "darcula" operates from Asia

      The Chinese Scammers Behind the Fake DHL Messages

      Thousands of people in Germany are falling for fake messages about package deliveries. Reporting by BR and its international partners has found that a criminal network in Asia is behind the global scam.

      Die Gruppe "Darcula" operiert von Asien aus.

      Falsche DHL-Nachrichten: Wer dahinter steckt

      Tausende Menschen in Deutschland fallen auf Betrugsmaschen mit angeblichen Paketnachrichten herein. Recherchen des BR und internationaler Partner decken auf: Hinter dem globalen System steckt ein professionelles Täternetzwerk aus Asien.

      Hände am Laptop

      Prorussische Hacker bekennen sich zu Angriffen auf Behörden

      Der Cyber-Angriff, der vor der Münchner Sicherheitskonferenz Webseiten von Behörden in Bayern lahmlegte, war größer als bisher bekannt. Offenbar steckt ein prorussisches Hackerkollektiv dahinter, das auf Telegram um Unterstützung wirbt.

      Mann vor einem Computerbildschirm mit Programmcode

      "Prorussische" Cyberattacke auf Staatsregierung und Polizei

      Nach BR-Informationen kam es vor Beginn der Sicherheitskonferenz zu einem stundenlangen Cyberangriff auf Webseiten von Staatsregierung und Polizei. Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht von "prorussischem Hacktivismus".

      Die Zentrale von Wetter Online in Bonn

      Wetter Online schränkt Weitergabe von Nutzerdaten ein

      Manche Apps geben präzise Standortdaten ihrer Nutzer an Hunderte Werbefirmen weiter – offenbar rechtswidrig. Eine bekannte Wetter-App ist nun aufgrund von BR-Recherchen in den Fokus von Datenschutzbehörden geraten.

      Die Karte zeigt die Standortdaten des ausgewerteten Datensatzes innerhalb einer Stunde.

      Standortdaten aus zehntausenden Apps bei Datenhändler gelandet

      Aus zahlreichen Apps fließen Standortdaten an Datenhändler ab. Das zeigen Recherchen des BR mit netzpolitik.org und internationalen Partnermedien. In Deutschland sticht unter anderem eine populäre Wetter-App besonders hervor.

      (Symbolbild) Eine Frau steht vor einem Spielautomaten und blickt auf ihr Smartphone

      BR-Datenanalyse: Die Netzwerke hinter illegalen Onlinecasinos

      In legalen Onlinecasinos können sich Spielsüchtige sperren. Doch im Netz gibt es hunderte illegale Angebote, bei denen sie einfach weiterzocken können. BR-Recherchen zeigen jetzt, wer hinter dutzenden solcher Seiten stecken könnte.

      Das Bild zeigt ein Schild der US-Armee am Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Auf dem Schild  steht "U.S. Army USAG Bavaria Tower Barracks"

      Standortdaten ermöglichen Ausspähen von Militärstützpunkten

      Handy-Standortdaten, die im Netz gehandelt werden, ermöglichen das Ausspähen wichtiger Militärstützpunkte in Deutschland. Das zeigen BR-Recherchen mit netzpolitik.org und Wired. EU- und US-Politiker fordern nun, den Datenhandel einzuschränken.

      Katarina Barley bei einer Plenartagung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments

        Handel mit Standortdaten: Politiker fordern Einschränkungen 

        Datenhändler verkaufen im Internet Bewegungsdaten von Millionen Menschen in Deutschland - das haben Recherchen von BR und netzpolitik.org gezeigt. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley und ein US-Senator fordern nun Konsequenzen.