Maximilian Zierer

Maximilian Zierer

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Maximilian Zierer (*1986) ist Datenjournalist und Reporter beim Bayerischen Rundfunk in der Redaktion BR Recherche/BR Data. Für den BR berichtete er in Hörfunk, Fernsehen und Online u.a. über das Steuerparadies Madeira, die Geschäfte deutscher Honorarkonsuln im Ausland, die Algorithmen der Schufa und PFC-Kontaminationen auf Bundeswehrstandorten. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und verbrachte Gastaufenthalte bei La Vanguardia in Barcelona und als IJP-Stipendiat bei La Nación in Buenos Aires. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Civis-Preis, dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis und dem Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis für Verbraucherschutz ausgezeichnet.

    Alle Inhalte von Maximilian Zierer

    20 Beiträge
    Hände am Laptop

    Prorussische Hacker bekennen sich zu Angriffen auf Behörden

    Der Cyber-Angriff, der vor der Münchner Sicherheitskonferenz Webseiten von Behörden in Bayern lahmlegte, war größer als bisher bekannt. Offenbar steckt ein prorussisches Hackerkollektiv dahinter, das auf Telegram um Unterstützung wirbt.

    Mann vor einem Computerbildschirm mit Programmcode

    "Prorussische" Cyberattacke auf Staatsregierung und Polizei

    Nach BR-Informationen kam es vor Beginn der Sicherheitskonferenz zu einem stundenlangen Cyberangriff auf Webseiten von Staatsregierung und Polizei. Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht von "prorussischem Hacktivismus".

    Die Zentrale von Wetter Online in Bonn

    Wetter Online schränkt Weitergabe von Nutzerdaten ein

    Manche Apps geben präzise Standortdaten ihrer Nutzer an Hunderte Werbefirmen weiter – offenbar rechtswidrig. Eine bekannte Wetter-App ist nun aufgrund von BR-Recherchen in den Fokus von Datenschutzbehörden geraten.

    Die Karte zeigt die Standortdaten des ausgewerteten Datensatzes innerhalb einer Stunde.

    Standortdaten aus zehntausenden Apps bei Datenhändler gelandet

    Aus zahlreichen Apps fließen Standortdaten an Datenhändler ab. Das zeigen Recherchen des BR mit netzpolitik.org und internationalen Partnermedien. In Deutschland sticht unter anderem eine populäre Wetter-App besonders hervor.

    (Symbolbild) Eine Frau steht vor einem Spielautomaten und blickt auf ihr Smartphone

    BR-Datenanalyse: Die Netzwerke hinter illegalen Onlinecasinos

    In legalen Onlinecasinos können sich Spielsüchtige sperren. Doch im Netz gibt es hunderte illegale Angebote, bei denen sie einfach weiterzocken können. BR-Recherchen zeigen jetzt, wer hinter dutzenden solcher Seiten stecken könnte.

    Das Bild zeigt ein Schild der US-Armee am Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Auf dem Schild  steht "U.S. Army USAG Bavaria Tower Barracks"

    Standortdaten ermöglichen Ausspähen von Militärstützpunkten

    Handy-Standortdaten, die im Netz gehandelt werden, ermöglichen das Ausspähen wichtiger Militärstützpunkte in Deutschland. Das zeigen BR-Recherchen mit netzpolitik.org und Wired. EU- und US-Politiker fordern nun, den Datenhandel einzuschränken.

    Katarina Barley bei einer Plenartagung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments

      Handel mit Standortdaten: Politiker fordern Einschränkungen 

      Datenhändler verkaufen im Internet Bewegungsdaten von Millionen Menschen in Deutschland - das haben Recherchen von BR und netzpolitik.org gezeigt. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley und ein US-Senator fordern nun Konsequenzen.

      Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke

      Verbraucherschutzministerium will Datenhandel einschränken

      Standortdaten von Millionen Menschen werden frei im Internet gehandelt, das zeigt eine Recherche von BR und netzpolitik.org. Nun fordert das Verbraucherschutzministerium, den Schutz von Standortdaten deutlich zu verbessern.

      Das Bild zeigt den Schatten eines Menschen vor dem Logo des Bundeskriminalamts (BKA)

      Fragwürdiger Test: BKA nutzte Millionen Gesichtsbilder

      Nach BR-Informationen nutzte das Bundeskriminalamt Bilder von drei Millionen Personen zum Test von Gesichtserkennungssoftware – offenbar mit fraglicher Rechtsgrundlage. Experten kritisieren das und fordern klarere Spielregeln für Sicherheitsbehörden.

      Der Bundesadler im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes

      Rechtsextreme Mitarbeiter im Bundestag: Wer sagt, wer rein darf?

      Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Spektrum, so eine BR-Recherche. Gibt es keine Sicherheitsprüfung? Kann man ihre Bezahlung aus Steuermitteln unterbinden? Antworten auf Fragen aus der BR24-Community.