Rebecca Ciesielski

Rebecca Ciesielski

Reporterin BR AI + Automation Lab | BR Data

Rebecca Ciesielski ist Reporterin mit Schwerpunkt Algorithmic Accountability Reporting im AI + Automation Lab des Bayerischen Rundfunks. Zusammen mit Kolleg:innen recherchierte sie u. a., dass biometrische Daten Menschen in Afghanistan in Lebensgefahr bringen, wie KI-Algorithmen die Emotionen von Callcenter-Mitarbeitenden überwachen und dass das BKA Millionen Gesichtsbilder für umfangreiche Software-Tests einsetzte. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Grimme Online Award, dem Journalismuspreis Informatik und dem Punkt-Preis für Technikjournalismus ausgezeichnet. Nach bzw. während ihres Studiums in Informatik, Kommunikationswissenschaft und Kulturanthropologie volontierte sie beim ZDF, arbeitete dort als TV-Autorin und schrieb für den Berliner Tagesspiegel und das Handelsblatt.

Alle Inhalte von Rebecca Ciesielski

14 Beiträge
Hände am Laptop

Prorussische Hacker bekennen sich zu Angriffen auf Behörden

Der Cyber-Angriff, der vor der Münchner Sicherheitskonferenz Webseiten von Behörden in Bayern lahmlegte, war größer als bisher bekannt. Offenbar steckt ein prorussisches Hackerkollektiv dahinter, das auf Telegram um Unterstützung wirbt.

Mann vor einem Computerbildschirm mit Programmcode

"Prorussische" Cyberattacke auf Staatsregierung und Polizei

Nach BR-Informationen kam es vor Beginn der Sicherheitskonferenz zu einem stundenlangen Cyberangriff auf Webseiten von Staatsregierung und Polizei. Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht von "prorussischem Hacktivismus".

Die Zentrale von Wetter Online in Bonn

Wetter Online schränkt Weitergabe von Nutzerdaten ein

Manche Apps geben präzise Standortdaten ihrer Nutzer an Hunderte Werbefirmen weiter – offenbar rechtswidrig. Eine bekannte Wetter-App ist nun aufgrund von BR-Recherchen in den Fokus von Datenschutzbehörden geraten.

Die Karte zeigt die Standortdaten des ausgewerteten Datensatzes innerhalb einer Stunde.

Standortdaten aus zehntausenden Apps bei Datenhändler gelandet

Aus zahlreichen Apps fließen Standortdaten an Datenhändler ab. Das zeigen Recherchen des BR mit netzpolitik.org und internationalen Partnermedien. In Deutschland sticht unter anderem eine populäre Wetter-App besonders hervor.

Das Bild zeigt ein Schild der US-Armee am Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Auf dem Schild  steht "U.S. Army USAG Bavaria Tower Barracks"

Standortdaten ermöglichen Ausspähen von Militärstützpunkten

Handy-Standortdaten, die im Netz gehandelt werden, ermöglichen das Ausspähen wichtiger Militärstützpunkte in Deutschland. Das zeigen BR-Recherchen mit netzpolitik.org und Wired. EU- und US-Politiker fordern nun, den Datenhandel einzuschränken.

Katarina Barley bei einer Plenartagung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments

    Handel mit Standortdaten: Politiker fordern Einschränkungen 

    Datenhändler verkaufen im Internet Bewegungsdaten von Millionen Menschen in Deutschland - das haben Recherchen von BR und netzpolitik.org gezeigt. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley und ein US-Senator fordern nun Konsequenzen.

    Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke

    Verbraucherschutzministerium will Datenhandel einschränken

    Standortdaten von Millionen Menschen werden frei im Internet gehandelt, das zeigt eine Recherche von BR und netzpolitik.org. Nun fordert das Verbraucherschutzministerium, den Schutz von Standortdaten deutlich zu verbessern.

    Martina Renner (Die Linke) bei einer Rede im Bundestag

    Software-Test des BKA: Linken-Abgeordnete fordert Aufklärung

    Das Bundeskriminalamt hat für einen großangelegten Softwaretest Bilder von drei Millionen Menschen genutzt – offenbar mit fraglicher Rechtsgrundlage. Nun gibt es erste Reaktionen auf die BR-Recherche.

    Das Bild zeigt den Schatten eines Menschen vor dem Logo des Bundeskriminalamts (BKA)

    Fragwürdiger Test: BKA nutzte Millionen Gesichtsbilder

    Nach BR-Informationen nutzte das Bundeskriminalamt Bilder von drei Millionen Personen zum Test von Gesichtserkennungssoftware – offenbar mit fraglicher Rechtsgrundlage. Experten kritisieren das und fordern klarere Spielregeln für Sicherheitsbehörden.

    Überwachungskameras der bayerischen Polizei in München (Archivbild)

    Kritiker befürchten mehr Überwachung durch KI-Gesetz

    Anfang Dezember hat sich die EU auf verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geeinigt. Kritiker befürchten nun: Der Beschluss zur Gesichtserkennung könnte eine ständige Echtzeit-Überwachung an öffentlichen Orten ermöglichen.