Wenn wie aus dem Nichts ein Oldie in den Charts auftaucht, dann liegt das nur teilweise am cleveren Marketing von Plattenfirmen. Viel wichtiger sind die vielen Millionen TikTok-Nutzer, die ihre Videos nicht nur mit aktueller Musik unterlegen.

Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters' neues Buch "Innerstädtischer Tod" in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Nun klagen sie dagegen. Und werfen damit die Frage auf: Was darf die Kunst?

Am Ende gelang es den Akteuren der Ampel nicht mehr, Kompromisse zu schließen. Dabei gehört das zu einer politischen Grundtugend. Aber was zeichnet einen guten Kompromiss aus, und wo lohnt es sich, kompromisslos zu handeln?

Kurz nach dem Verkaufsstart des Buches "Freiheit" von Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat Amazon die Kommentar-Funktion zum Buch eingeschränkt. Man habe "ungewöhnliche Bewertungsaktivitäten" festgestellt.

Jedes Jahr zeichnet der Freistaat Künstlerinnen und Künstler mit den bayerischen Kunstförderpreisen aus. Mit dabei ist in diesem Jahr auch der Sänger Malik Harris, der 2022 für Deutschland beim ESC in Turin angetreten war.

Der Preis für Schallplattenfachgeschäfte wurde in diesem Jahr erstmals vergeben. Kulturstaatsministerin Roth hatte ihn ins Leben gerufen, um Plattenläden als "wichtige Kulturorte" zu würdigen. Unter den Preisträgern sind auch drei Läden aus Bayern.

Musik zu schreiben, war noch nie so leicht. Man gibt ein paar Schlagworte in ein Textfeld ein und ein paar Minuten später liegt ein fertiger Song vor – der KI sei Dank. Aber was bedeutet das für Musikerinnen und Musiker und das Urheberrecht?

Die Musikprominenz gibt sich in München derzeit die Klinke in die Hand: Taylor Swift war schon da. Adele spielt gerade in der eigenen Pop-Up-Arena und Coldplay treten dreimal im Olympiastadion auf. Aber wie nachhaltig können solche Konzerte sein?

Mitte August spielen sie wieder in München: Coldplay. Einst introvertiert und melancholisch, sind sie zum Inbegriff des Stadion-Bombast geworden. Doch wie es aussieht, dürften sie damit bald die letzten Vertreter einer aussterbenden Spezies sein.

Seit dem Beginn ihrer Karriere hatte die britische Sängerin Adele immer zwei Seiten: die der übermenschlichen Diva – und die einer heranwachsenden Frau, die sich in ihren Songs schon mit Anfang 20 nach vergangenen Tagen sehnt. Ein Porträt.