Eine 82-Jährige hat durch einen falschen Polizisten rund 160.000 Euro verloren (Symbolbild).
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Falscher Polizist: 82-jährige Frau verliert 160.000 Euro

Falscher Polizist: 82-jährige Frau verliert 160.000 Euro

Eine Seniorin aus Schwandorf ist Opfer eines Betrügers geworden, der sich am Telefon als Polizist ausgab. Der unbekannte Täter behauptete, dass ihr Vermögen vor einem Raubüberfall geschützt werden müsse. Die Frau überwies eine sechsstellige Summe.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Eine 82-jährige Frau aus Schwandorf hat durch einen falschen Polizeibeamten rund 160.000 Euro verloren. Wie die richtige Polizei mitteilt, wurde die Frau aus der Oberpfalz bereits im Februar von einem unbekannten Täter angerufen, der sich als Polizeibeamter der Polizeiinspektion Schwandorf ausgab.

Vorgetäuschter Raubüberfall

Der Unbekannte behauptete am Telefon, dass das Vermögen der 82-Jährigen vor einem geplanten Raubüberfall geschützt werden müsse. Im Zuge dessen überwies die Frau zweimal Geld an den falschen Polizeibeamten, erklärte ein Sprecher des Oberpfälzer Polizeipräsidiums am Montag gegenüber BR24.

Außerdem warnt die richtige Polizei einmal mehr vor dieser Masche. Gerne dürfe man sich auch persönlich oder telefonisch bei der Polizeiinspektion über die Betrugsmasche informieren.

Weitere Betrugsmasche: Falsche Ärzte

Neben den falschen Polizisten macht auch eine neue Masche in Ostbayern die Runde: Betrüger geben sich als Ärzte oder Mitarbeitende eines Krankenhauses aus, um an das Geld ihrer potenziellen Opfer zu kommen.

Solch einen Anruf erhielt letzte Woche eine 73-Jährige aus Schaufling im Landkreis Deggendorf. Wie die Deggendorfer Polizei mitteilte, gab sich der Anrufer als Krankenhausmitarbeiter aus und behauptete, dass die Tochter der Frau schwer an Krebs erkrankt sei. Für Medikamente wären bis zu 170.000 Euro nötig. Der Betrug fiel in diesem Fall rechtzeitig auf.

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