Nach sechs Jahren wird der SSV Jahn Regensburg am Saisonende mit ziemlicher Sicherheit aus der 2. Liga in die 3. Liga absteigen.
- Jahn trennt sich von Geschäftsführer Werner - kommt Beierlorzer?
Abstieg nach sechs Jahren so gut wie sicher
Der Nicht-Abstieg der Regensburger ist rechnerisch zwar noch möglich, würde aber an ein Wunder grenzen. Der Jahn müsste gewinnen und Bielefeld verlieren. Bielefeld müsste so hoch verlieren und der Jahn so hoch gewinnen, dass ein 15 Tore-Unterschied wett gemacht würde. Es gibt noch einen weiteren Strohhalm. Sollte der Bundesliga Absteiger Hertha BSC Berlin keine Lizenz für die zweite Liga erhalten (Entscheidung am 7.6.), dann könnte der Jahn davon profitieren und als Vorletzter drin bleiben. Voraussetzung: Der 16. gewinnt die Relegation.
Es wäre der dritte Abstieg in zwei Jahrzehnten
Es wäre nach 2004 und 2013 der dritte Abstieg aus der 2. Bundesliga. Beim letzten Mal rutschte Regensburg innerhalb von zwei Jahren weiter in die Regionalliga ab. Doch der Jahn schaffte dann den direkten Durchmarsch in die 2. Liga. Dort gelang anschließend fünfmal in Folge der Klassenerhalt. Zur Wahrheit gehört aber auch, der Jahn wurde von Saison zu Saison wieder schlechter, sodass der Abstieg schon zu befürchten war.
Abstieg und was dann?
Nach dem fast sicheren Abstieg des Fußball-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Welche Folgen hat der Abstieg in die dritte Liga für den Verein, aber auch für die Stadt Regensburg? Welche Fehler sind in der Abstiegssaison und auch in den Jahren zuvor gemacht worden, und ist es ein Abstieg mit Ansage gewesen? Und ist die dritte Liga für einen Verein wie Jahn Regensburg tatsächlich so eine „Katastrophe“? Wir analysierten die Lage in einem BR24live.
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