Heute früh hat die Polizei gemeldet, dass das Zentrum des Brandes, der am Mittwoch (31.08.22) in einer Gießerei in Nersingen bei Neu-Ulm ausbrach, noch immer glimmt. Eine Gefahr für die Umgebung bestand jedoch nicht.
Bei dem Brand in dem Industriebetrieb wurden sechs Menschen leicht verletzt, drei davon konnten ambulant behandelt werden, zwei kamen laut Polizei vorübergehend ins Krankenhaus.
Feuerwehr musste mit trockenem Löschpulver löschen
Das Feuer war in einer Lagerhalle ausgebrochen, in der Chemikalien gelagert waren, weshalb mit Trockenlöschmitteln gelöscht werden musste. Der Einsatz der rund 100 Feuerwehrkräfte aus Neu-Ulm, Straß, Nersingen, Leipheim, Echlishausen und Kissendorf zog sich bis in die Abendstunden. Erst dann konnten die nicht betroffenen Chemikalien geborgen und sicher verwahrt werden. Ein erster Verdacht über gelagertes Magnesium bestätigte sich nicht. Warum genau es zu dem Feuer kam, ist nach Angaben der Feuerwehr noch unklar.
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