Coronavirus unter dem Mikroskop
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Corona-Ticker Mittelfranken: 304 Neu-Infektionen im Bezirk

Corona-Ticker Mittelfranken: 304 Neu-Infektionen im Bezirk

304 Neu-Infektionen in Mittelfranken. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weist eine Inzidenz von mehr als 250 auf. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • 304 Neu-Infektionen in Mittelfranken (So., 14.30 Uhr)
  • RKI-Zahlen: Lkr. Wug über 250er-Inzidenz (So., 08.30 Uhr)
  • 312 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken (Sa., 15.51 Uhr)
  • Sonderimpfaktion in Neuendettelsau (Fr., 12.26 Uhr)
  • Mehrere Sonderimpfaktionen im Nürnberger Land (Fr., 12.12 Uhr)
  • Zwei Horte in Nürnberg nach Corona-Ausbruch geschlossen (Fr., 06.37 Uhr)
  • Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis WUG liegt bei über 200 (Fr., 05.35 Uhr)
  • Den Corona-Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

14.30 Uhr: 304 Neu-Infektionen in Mittelfranken

In ganz Mittelfranken haben sich seit dem gestrigen Samstag (23.10.21) 304 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gibt es demnach seit Pandemiebeginn 107.816 Menschen im Bezirk, die sich mit dem Virus infiziert haben. Diese Zahlen gehen aus der aktuellen Meldung (24.10.21, Stand: 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Seit gestern wurde in Mittelfranken ein weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt starben im Bezirk seit Beginn der Pandemie demnach 2.620 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 138,8 und damit unter der Durchschnittsinzidenz im Freistaat (173,1).

08.30 Uhr: RKI-Zahlen: Lkr. Wug über 250er-Inzidenz

In Mittelfranken liegen bis auf drei Ausnahmen alle Landkreise und Städte bei der Corona-Sieben-Tage-Inzidenz über 100. Den höchsten Wert im Bezirk weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 255,5 auf. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (Stand: 24.10.2021 03.22 Uhr) melden lediglich die Städte Erlangen (82,8) und Ansbach (48) sowie der Landkreis Nürnberger Land (97) Inzidenzwerte unter 100.

Sonntag, 24. Oktober 2021

15.51 Uhr: 317 Neuinfektionen

In Mittelfranken gibt es seit gestern 317 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 23.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um zwei. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken erneut gestiegen und liegt aktuell bei 138,4 (Vortag 136,0). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 234,45. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 64,78. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 107.512 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

Samstag, 23. Oktober 2021

15.00 Uhr: 478 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit gestern 478 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 22.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken erneut gestiegen und liegt aktuell bei 136. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 226,04. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Erlangen mit 56,06. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 107.195 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

12.26 Uhr: Sonderimpfaktion in Neuendettelsau

In Neuendettelsau findet am Dienstag, den 26.Oktober, eine Sonderimpfaktion vor dem Rathaus statt. Wie das Landratsamt Ansbach mitteilt, wird ein Team des Impfzentrums Ansbach zusammen mit der mobilen Einsatzwache und ehrenamtlichen Helfern des Bayerischen Roten Kreuzes für eine spontane Corona-Impfung bereitstehen. In der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger ohne Voranmeldung impfen lassen. Verwendet werden Impfstoffe der Firmen Biontech, Moderna und Johnson & Johnson.

Insgesamt wurden laut Landratsamt bisher 280.322 Impfdosen an Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ansbach sowie der Stadt Ansbach verimpft.

12.12 Uhr: Sonderimpfaktionen im Landkreis Nürnberger Land

Das Bayerische Rote Kreuz hat im Landkreis Nürnberger Land mehrere Sonderimpfaktionen organisiert. Bei allen Terminen könnten Personen ab zwölf Jahren ohne Termin vorbeikommen und sich eine Erst- oder Zweitimpfung setzen lassen, teilte das Landratsamt mit. Impfwillige müssen demnach nicht im Landkreis wohnen. Nur bei Minderjährigen muss ein Erziehungsberechtigter dabei sein. Verimpft wird das Vakzin von Biontech.

  • Lauf: Spitalgasse 5, am 27.10. von 10.00 – 14.30 Uhr sowie am 03.11.von 15.00 – 19.30 Uhr
  • Schnaittach: Mittelschule Simonshofer Str. 57, am 29.10., 15.00 – 19.30 Uhr und am 05.11., 10.00 – 14.30 Uhr
  • Schwaig: Am 25.10., Bürgersaal Behringersdorf, Norisstr. 19 A und am 02.11. im Hallenbad Schwaig, Mittelbügweg 15; jeweils von 10.00 – 14.30 Uhr
  • Schwarzenbruck: Albrecht-Frister-Sporthalle, Siedlerstr. 2, am 24.10. von 13.00 – 17.00 Uhr.

06.37 Uhr: Zwei Horte in Nürnberg nach Corona-Ausbruch geschlossen

Nach einem Corona-Ausbruch an der Nürnberger Bismarckschule sind sieben weitere Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin positiv getestet worden. Das teilt das Nürnberger Gesundheitsamt auf BR-Anfrage mit. Zwei Horte wurden aufgrund des Ausbruch geschlossen.

Erst am Mittwoch gab es 20 Positivfälle an der Bismarckschule, die durch Pool-Testungen entdeckt worden waren. Daraufhin wurden mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in Quarantäne geschickt, so der Leiter des Staatlichen Schulamts Nürnberg, Thomas Reichert. Die Schüler können sich ab Samstag über einen PCR Test freitesten, so Reichert weiter.

05.35 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis WUG über 200

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steigt weiter an und liegt nun bei 226 (Vortag: 187,1). Das meldet das Robert Koch-Institut (Stand 22.10.2021 3.23 Uhr). Im Landkreis hatte es zuletzt in Polsingen einen Corona-Ausbruch in einer Pflegeeinrichtung gegeben.

Den aktuellen RKI-Zahlen zufolge liegen mit den Städten Nürnberg (154,0), Fürth (134,9), Schwabach (119,3) und den Landkreisen Fürth (140,7), Roth (110,9), Ansbach (159,7) und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (164,9) sieben weitere Städte und Kreise über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100. Die Stadt Erlangen ist mit 44,5 wieder unter 50 und hat die geringste Inzidenz im Regierungsbezirk.

Freitag, 24. Oktober 2021

11.49 Uhr: Eishockeyspiel Nürnberg – Düsseldorf wegen Corona verschoben

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kann das für diese Woche angesetzte Spiel der Nürnberg Ice Tigers gegen die Düsseldorfer EG coronabedingt nicht stattfinden. Das teilten die Nürnberg Ice Tigers heute mit. Grund für die Verschiebung seien mehrere positive Corona-Fälle in der Düsseldorfer Mannschaft und eine vom Gesundheitsamt angeordnete, fünftägige Quarantäne für das gesamte Team, hieß es. Auch das Spiel der Düsseldorfer gegen die Straubing Tigers muss verschoben werden. Nachholtermine für beide Spiele stünden noch nicht fest, hieß es.

Das Auswärtsspiel der Straubinger war für diesen Freitag angesetzt, die Nürnberger sollten die Düsseldorfer EG zwei Tage später empfangen. Zuvor waren nach einem Corona-Ausbruch beim EHC Red Bull München bereits mehrere Partien in der Liga verschoben worden.

11.30 Uhr: Corona-Ausbruch in Pflegeeinrichtung in Polsingen

In einer Pflegeeinrichtung in Polsingen (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) gibt es einen Corona-Ausbruch. Bewohnerinnen und Bewohner verschiedener Wohngruppen sowie Mitarbeiter seien positiv auf das Corona-Virus getestet worden, teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit. Schwere Verläufe sind Stand jetzt nicht bekannt, so Johannes Rank, Leiter des Gesundheitsamtes Weißenburg-Gunzenhausen. Die Entwicklung sei aber sehr dynamisch. Die Mehrheit der Infizierten sei geimpft, heißt es weiter. Allerdings zeige sich bis jetzt, dass durch die Impfung schwere Verläufe verhindert würden, erklärt Rank weiter. Wie das Virus in die Einrichtung gelangt ist, sei unklar. Es wurde ein Besuchs- und Aufnahmestopp verhängt. Eine Reihentestung bei Bewohnerinnen und Bewohner sowie allen Mitarbeitenden wurde durchgeführt. Die Ergebnisse sollen in den nächsten Tagen vorliegen. Insgesamt gehen die Infektionszahlen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nach oben. Die Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut am Donnerstag (21.10.21) bei 187,1. "Das ist keine erfreuliche Situation", so Johannes Rank vom Gesundheitsamt. Durch die 2G- oder 3G-Regelung würden sich viele in falscher Sicherheit wiegen. Diese Regelung sei aber nur ein Baustein von mehreren Maßnahmen. An den beiden Standorten des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen werden derzeit acht Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt.

07.55 Uhr: Viele Kommunen weiter über 100er-Inzidenz

In Mittelfranken liegen weiter mehr Landkreise und Städte bei der Corona-Sieben-Tage-Inzidenz über 100 als darunter. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (Stand 21.10.2021 3.23 Uhr) trifft das zu auf die Städte Nürnberg (150,3) und Fürth (131,0) und die Landkreise Erlangen-Höchstadt (102,8), Roth (110,9), Ansbach (152,7) und Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (165,9). Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat im Regierungsbezirk weiter mit 187,1 die höchste Inzidenz. Wieder unter 100 liegt die Stadt Schwabach (97,4). Erlangen hat eine Inzidenz von 56,9, Ansbach 72 und der Landkreis Nürnberger Land von 90,0.

Donnerstag, 21. Oktober 2021

18.28 Uhr: Impfzentrum in Weißenburg mit kürzerer Öffnungszeit

Das Impfzentrum des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen hat seine Öffnungszeiten reduziert. Wie das Landratsamt mitteilt, hat das Impfzentrum, das inzwischen von Gunzenhausen nach Weißenburg umgezogen ist, in der Woche vom 25. bis 31. Oktober am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 13.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, am Samstag von 10.00 bis 15.00 Uhr. Mittwoch und Sonntag ist geschlossen. Impfwillige können in dieser Zeit ohne Anmeldung ins Impfzentrum in der Wildbadstraße 4 in Weißenburg kommen. Verimpft werden die Vakzine von Biontech, Moderna sowie Johnson & Johnson.

18.08 Uhr: Corona-Ausbruch an Nürnberger Bismarck-Schule

An der Nürnberger Bismarckschule ist ein Corona-Ausbruch festgestellt worden. Mehrere Schülerinnen und Schüler befinden sich der Stadt zufolge in häuslicher Quarantäne. Auch einige Horte wurden geschlossen, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Insgesamt wurden 20 Schülerinnen und Schüler positiv getestet, so die Stadt. Die Infektionen wurden durch Pool-Tests entdeckt, daraufhin wurden Einzeltests bei allen Kindern der Klassen durchführt. So erhöhte sich die Zahl der positiv Getesteten.

Bei mehreren Infektionsfällen pro Klasse können sich positiv Getestete nach fünf Tagen Quarantäne freitesten und dann wieder am Präsenzunterricht teilnehmen. Bei vollständig geimpften Kindern ist kein Testnachweis notwendig.

14.21 Uhr: 479 Neuinfektionen in Mittelfranken seit gestern

In Mittelfranken gibt es seit gestern 479 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 20.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken erneut gestiegen und liegt aktuell bei 121,3 (Vortag 111,3). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 188,19. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Erlangen mit 58,73. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 106.149 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

12.15 Uhr: Corona-Patienten: Erlanger Intensivbetten ausgelastet

Im Universitätskliniken Erlangen sind die Intensivbetten wegen steigender Zahlen von Corona-Patienten ausgelastet. Das geht aus dem DIVI-Intensivregister hervor,das die Belegung der Intensivbetten in Deutschland registriert. Derzeit seien 17 Corona-Patienten auf den Stationen, teilte Pressesprecher Johannes Eissing dem Bayerischen Rundfunk mit. Die Situation sei aktuell dennoch stabil. "Wir rechnen aber in etwa zwei Wochen mit steigenden Zahlen", so Eissing. Insgesamt gibt es in den bayerischen Krankenhäusern wegen einer steigenden Anzahl an Corona-Patienten weniger freie Intensivbetten. Voll belegt sind die Intensivstationen insbesondere in Teilen Oberbayerns und der fränkischen Regierungsbezirke, wie aus dem DIVI-Intensivregister hervorgeht.

09.00 Uhr: In fränkischen Kommunen werden Intensivbetten knapper

In den Krankenhäusern von über einem Dutzend bayerischer Kreise und Städte gibt es wegen wieder steigender Zahlen von Corona-Patienten keine freien Intensivbetten mehr. Voll belegt sind die Intensivstationen insbesondere in Teilen Oberbayerns und der fränkischen Regierungsbezirke, wie aus dem DIVI-Intensivregister hervorgeht. Demnach meldeten am Mittwoch unter anderem die Stadt Rosenheim sowie die Kreise Freising, Erding und Aichach-Friedberg kein einziges freies Intensivbett, im Norden Bayerns Stadt und Landkreis Aschaffenburg, die Stadt Erlangen und der Kreis Erlangen-Höchstadt, die Kreise Forchheim und Bayreuth, Stadt und Landkreis Landshut.

07.45 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weiter mit höchster Inzidenz

In Mittelfranken liegen weiter acht Städte und Kreise bei der Sieben-Tage-Inzidenz über 100. Laut Robert Koch-Institut (Stand: 20.10.2021 3.24 Uhr) bleibt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 188,2 Spitzenreiter. Über 100 liegen außerdem die Städte Nürnberg (143,9), Fürth (132,6), Schwabach (114,5) und die Landkreise Fürth (127,2), Roth (106,2), Ansbach (131,1) und Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (148,1). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hat im Regierungsbezirk wieder die Stadt Erlangen mit 58,7.

Mittwoch, 20. Oktober 2021

06.15 Uhr: Acht Kommunen über 100er-Inzidenz

In Mittelfranken liegen nun acht Städte und Kreise bei der Sieben-Tage-Inzidenz über 100. Nach den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand 19.10.2021 3:23 Uhr) trifft das auf die Landkreise Roth (102,2), Fürth (101,1), Ansbach (127,9), Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (125,4) und die Städte Fürth (124,8), Nürnberg (131,5) und Schwabach (109,6) zu. Die höchste Inzidenz in Mittelfranken hat mit 169,3 weiter der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hat die Stadt Erlangen (53,4).

Dienstag, 19. Oktober 2021

12.55 Uhr: Mobile Impfungen in Feuchtwangen

Am morgigen Dienstag (19. Oktober 2021) wird in Feuchtwangen ein mobiles Team des Ansbacher Impfzentrums für eine spontane Corona-Impfung bereitstehen. Laut Landratsamt Ansbach können sich Bürgerinnen und Bürger von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ohne Voranmeldung in der Wache des Bayerischen Roten Kreuzes impfen lassen. Verwendet werden Impfstoffe der Firmen Biontech, Moderna und Johnson & Johnson.

Personen im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von mindestens einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. Die schriftliche Einwilligung eines möglichen weiteren Sorgeberechtigten ist mitzubringen. Jugendliche ab 16 Jahren benötigen lediglich die schriftliche Einwilligungserklärung aller Sorgeberechtigten. Die Impfung kann zudem grundsätzlich nur bei Vorlage des Personalausweises und eines Impfpasses erfolgen.

11.59 Uhr: Impfangebote in Erlangen und Erlangen-Höchstadt

Das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt ist weiterhin mit mobilen Teams in Stadt und Landkreis unterwegs, heißt es aus dem Landratsamt. Die Termine sind demnach ohne Anmeldung offen für alle Personen ab zwölf Jahren. Bei allen Terminen wird der Impfstoff von Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson angeboten.

Angebote in Erlangen, Eckental/Eschenau, Herzogenaurach und Lonnerstadt:

  • Montag, 18. Oktober, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen), 15 bis 19 Uhr
  • Dienstag, 19. Oktober, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen), 15 bis 19 Uhr
  • Dienstag, 19. Oktober, Erstsemesterbegrüßung (Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 91054 Erlangen), 9 bis 15 Uhr
  • Donnerstag, 21. Oktober, Parkplatz An der Schütt, Herzogenaurach (bei Busbahnhof, 91074 Herzogenaurach, 14 bis 18 Uhr
  • Donnerstag, 21. Oktober, GGFA Erlangen (Alfred-Wegener-Straße 11, 91052 Erlangen), 13 bis 17 Uhr
  • Freitag, 22. Oktober, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen), 12bis 20 Uhr
  • Freitag, 22. Oktober, „Gleis 3“ Eschenau (Neunkirchener Straße 60, 90542 Eckental/Eschenau), 14 bis 18 Uhr
  • Samstag, 23. Oktober, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen), 12bis 20 Uhr
  • Samstag, 23. Oktober, „Am Plätzla“ Lonnerstadt (Kreuzung Mühlgasse/An den Kellern, 91475 Lonnerstadt), 14 bis 18 Uhr.

10.00 Uhr: Mobiles Team impft morgen in Neunkirchen am Sand

Das Mobile Impfteam der Malteser impft am morgen (Dienstag, 19.Oktober 2021) im ehemaligen Testzentrum am Bahnhof in Neunkirchen am Sand, Bahnhofsplatz 2. Wie das Landratsamt Nürnberger Land mittelt. können sich von 09.30 Uhr bis 15.00 Uhr alle Personen ab 12 Jahren ohne Termin mit dem Vakzin von Biontech immunisieren lassen. Ob es um eine Erst- oder Zweitimpfung geht und ob die impfwillige Person im Nürnberger Land wohnt, spielt demnach dabei keine Rolle. Wer eine Drittimpfung wünscht, muss im Vorfeld selbständig prüfen, ob die eigenen Voraussetzungen für eine Auffrischungsimpfung erfüllt sind. Welche Personen eine Drittimpfung erhalten können, ist auf der Homepage des Landratsamtes Nürnberger Land aufgeführt.

07.20 Uhr: Sieben Kommunen über 100er-Inzidenz

Sieben Kommunen und Landkreise liegen in Mittelfranken weiter bei der Sieben-Tage-Inzidenz über 100. Das trifft nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Stand 18.10.2021; 03.10 Uhr) auf die Stadt Fürth (131,0) und den Landkreis Fürth (101,9), die Stadt Nürnberg (125,5), die Stadt Schwabach (124,2) und die Landkreise Ansbach (123,0) und Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (112,6) zu. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist mit einer Inzidenz von 163,0 Spitzenreiter in Mittelfranken. Die Stadt Erlangen hat die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk mit 49,8.

05.00 Uhr: Umfrage - Corona senkt Optimismus und mehrt Stress

Die Corona-Pandemie ist vielen Menschen in Deutschland offensichtlich auf das Gemüt geschlagen. Nach einer heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage sank die Zahl der Optimisten in Deutschland bis zum Sommer stark, während das Stressempfinden ebenso deutlich zunahm.

Die Ergebnisse liegen allerdings schon etwas zurück: Das Umfrageinstitut Bilendi befragte im Juli im Auftrag der Versicherung Swiss Life gut 1000 Erwachsene im Alter von 18 bis 79 Jahren. Demnach sagten 24 Prozent der Befragten, dass sie vorbehaltlos optimistisch in die Zukunft blickten. In der Anfangsphase der Pandemie im Frühjahr 2020 war deren Zahl mit 44 Prozent sogar außerordentlich hoch gewesen, im Vorkrisenjahr 2019 waren es 37 Prozent.

Die Umfragemacher erklären sich das Auf und Ab mit der Vermutung, dass der Beginn der Pandemie neue Erfahrungen bedeutete und viele Menschen sich anfangs im Heimbüro möglicherweise sogar selbstbestimmter fühlten als am gewohnten Arbeitsplatz.

Das Stressempfinden jedoch stieg im Laufe der Pandemie: 26 Prozent sagten, dass sie sich oft unter Druck fühlten. Das waren erheblich mehr als in beiden Vorjahren: 2019 hatten 15 Prozent geantwortet, dass sie sich gestresst fühlten, im Frühjahr 2020 13 Prozent.

Laut Umfrage ist auch die finanzielle Zuversicht gesunken: 43 Prozent der Befragten bewerteten ihre finanziellen Aussichten für das Alter positiv, 2020 waren es noch 63 Prozent gewesen.

04.10 Uhr: 4.056 Neuinfektionen - Inzidenz steigt auf 74,4

Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland ist am sechsten Tag in Folge gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 74,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 72,7 gelegen, vor einer Woche bei 66,5 (Vormonat: 72,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 4.056 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.07 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 3.111 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden zehn Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es sieben Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.377.845 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 2,02 (Donnerstag 1,93) an. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.155.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 94.628.

Montag, 18. Oktober 2021

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