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Corona-Ticker Mittelfranken: Erleichterung über neue Kita-Regeln

Der mittelfränkische Inzidenzwert liegt bei 1.790,7. Impfangebot ohne Termin in Weißenburg. Neue Kita-Regeln sorgen für Erleichterung. Klinikum Fürth klagt über Quarantäne-Regelungen. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • LGL meldet Sieben-Tage-Inzidenz von 1.635,1 (So,. 14.44 Uhr)
  • Inzidenzen am Wochenende teilweise gesunken (So., 8.56 Uhr)
  • RKI-Zahlen: Nur noch ein Landkreis unter Inzidenz 1.000 (Sa., 10.55 Uhr)
  • Impfen ohne Termin in Weißenburg (Fr., 09.36 Uhr)
  • Neue Kita-Regeln sorgen für Erleichterung in Nürnberg (Fr., 07.35 Uhr)
  • Klinikum Fürth klagt über Quarantäne-Regelungen (Do., 17.20 Uhr)
  • Inzidenz steigt erneut deutlich an – 34 weitere Todesfälle in Bayern (Do., 15.00 Uhr)
  • Ortsverlegung in Weißenburg für Kinder-Zweitimpftermin (Do., 08.30 Uhr)
  • RKI: Nürnberg und Fürth über 2.000 (Do., 06.35 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

14.44 Uhr: LGL meldet Sieben-Tage-Inzidenz von 1.635,1

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern 2.750 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk 255.403 Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 06.02.2022, Stand 8.00 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 1.635,1 und damit mehr als 100 Zähler unter dem bayerischen Durchschnitt von 1.756,6. Die höchste Inzidenz im Bezirk weist der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit einem Wert von 2.027,4 auf, gefolgt von der Stadt Fürth mit einem Wert von 1.975,5 und dem Landkreis Roth (1.936,0). Die niedrigste Inzidenz verzeichnet weiterhin der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 640,9, der aktuell das einzige mittelfränkische Gebiet mit einer Inzidenz unter 1.000 ist. Seit gestern starb in Mittelfranken ein Mensch im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt liegt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie in Mittelfranken bei 3.114.

8.56 Uhr: Inzidenzen am Wochenende teilweise gesunken

Trotz teilweise sinkender Sieben-Tage-Inzidenzen liegen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI, Stand: 06.02.22, 3.28 Uhr) nahezu alle Landkreise in Mittelfranken weiterhin weit über der Marke von 1.000. Lediglich im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim liegt der Wert mit 640,8 noch darunter. Die höchsten Inzidenzen liegen mit 2.027,4 im Landkreis Erlangen-Höchstadt, gefolgt von der Stadt Fürth mit 1.975,5 und dem Landkreis Roth mit 1.936,0. Die weiteren Sieben-Tage-Inzidenzen im Einzelnen: 1.793,4 in der Stadt Nürnberg, 1.633,6 im Landkreis Fürth, 1.631,9 in der Stadt Schwabach, 1.618,3 im Landkreis Ansbach, 1.600,2 in der Stadt Ansbach, 1.554,9 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1.214,2 im Landkreis Nürnberger Land und 1.346,3 in der Stadt Erlangen. Bayernweit liegt die Inzidenz bei 1.741,2.

Sonntag, 06.02.2022

14.39 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken bei 1.790,7

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern 4.614 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk heute (05.02.2022, Stand 8.00 Uhr) 252.653 Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 1.790,7 und damit leicht über dem bayerischen Durchschnitt von 1.749,6. Die höchste Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Nürnberg mit einem Wert von 2204,7 auf, gefolgt von der Stadt Fürth mit einem Wert von 2.100,3, dem Landkreis Roth (2.046,1) und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt (2.043,7). Die niedrigste Inzidenz weist der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 742,6 auf, aktuell das einzige Gebiet mit einer Inzidenz unter 1.000. Seit gestern starben in Mittelfranken drei Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt liegt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie in Mittelfranken bei 3.113.

10:55 Uhr: Nur noch ein Landkreis unter Inzidenz 1.000

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in Mittelfranken liegen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI, Stand: 05.02.22, 3.53 Uhr) in nahezu allen Landkreisen weit über der Marke von 1.000. Lediglich im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim liegt der Wert mit 737,6 noch darunter. Die höchsten Inzidenzen liegen mit 2.115,4 in der Stadt Nürnberg, mit 2.099,5 in der Stadt Fürth und mit 2.046,1 im Landkreis Roth vor. Die weiteren Sieben-Tage-Inzidenzen im Einzelnen: 1.813,8 im Landkreis Erlangen-Höchstadt, 1.698,5 im Landkreis Fürth, 1.683,1 in der Stadt Schwabach, 1.587,6 im Landkreis Ansbach, 1.585,9 in der Stadt Ansbach, 1.543,4 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1.296,0 im Landkreis Nürnberger Land und 1.247,5 in der Stadt Erlangen. Bayernweit liegt die Inzidenz bei 1.741,2.

Samstag, 05.02.2022

15.10 Uhr: Mittelfranken: Inzidenzwert steigt weiter und liegt bei 1.823

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken ist weiter gestiegen und liegt aktuell (Freitag 04.02.22, Stand 8 Uhr) bei 1.823,4. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Der Wert liegt damit über der bayernweiten Inzidenz von 1.716,8. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist seit gestern um 7.041 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des LGL insgesamt 248.039 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um fünf. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 3.110 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist die Stadt Nürnberg mit 2.452,95 auf. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim mit 758,4. das ist auch bayernweit die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz.

15.00 Uhr: Landkreis Fürstenfeldbruck mit Inzidenz über 3.000

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern steigt weiter. Aktuell (Freitag 04.02.22, Stand 8 Uhr) liegt sie bei 1.716,8. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Gestern (Donnerstag 03.02.22) lag die bayernweite Inzidenz noch bei 1.584,6. Ein Landkreis hat inzwischen die Marke von 3.000 überschritten. Im Landkreis Fürstenfeldbruck beträgt die Inzidenz aktuell 3.019,1. Insgesamt sind den bayerischen Gesundheitsämtern seit gestern 51.323 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 1.938.491. In Bayern wurden in den vergangenen 24 Stunden 23 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 20.584. Den niedrigsten Inzidenzwert in Bayern vermeldet aktuell der Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim mit 758,4.

14.00 Uhr: Weitgehend ruhige Corona-Lage in Kitas im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Die Corona-Lage in den Kitas im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist weitgehend entspannt. Derzeit seien sieben Einrichtungen von 74 im Landkreis zum Teil oder ganz geschlossen, weil sich Kinder oder Personal mit Corona infiziert haben, sagt eine Sprecherin des Landratsamtes auf Anfrage dem BR. In drei Kitas werde derzeit nur eine Notbetreuung angeboten. Die Einrichtungen mussten zum Teil wegen Personalmangels vorübergehend schließen oder weil das Gesundheitsamt es angeordnet hatte, so die Sprecherin weiter. Auch wenn die Lage derzeit entspannt ist, gehen viele Einrichtungen davon aus, dass sich das jederzeit ändern kann. Begrüßt wird von den meisten Verantwortlichen, dass die Regeln für Kinderbetreuungseinrichtungen geändert wurden. Stand jetzt werden ganze Kita-Gruppen nur bei einer "Häufung von Infektionsfällen" geschlossen. Als Häufung gilt, wenn innerhalb von fünf Tagen bei mehr als 20 Prozent der Kinder einer Gruppe die Kita wegen einer Corona-Infektion nicht besuchen können. In einem solchen Fall kann der Träger die jeweilige Gruppe für fünf Tage schließen - Wochenenden und Feiertage zählen mit. Ist nur ein Kind positiv auf das Corona-Virus getestet, müssen die anderen Kinder der Gruppe zunächst nicht in Quarantäne.

9.36 Uhr: Impfen ohne Termin in Weißenburg

Ab Montag, 07. Februar können Impfwillige zwischen 10.00 und 16.30 Uhr auch ohne vorherige Terminvereinbarung an das Impfzentrum in Weißenburg kommen und erhalten eine Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus. Laut Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen werde mit den Impfstoffen von Moderna (Personen über 30 Jahren) oder Biontech (Personen unter 30 Jahren, Schwangere, Stillende) geimpft. Die angegebenen Uhrzeiten gelten bis zum 28. Februar 2022.

7.35 Uhr: Neue Kita-Regeln sorgen für Erleichterung in Nürnberg

Ab sofort wird das Verfahren bei positiven Testergebnissen sowohl für die Familien als auch für die Einrichtungen deutlich erleichtert. Die Anpassung der Regeln des Bayerischen Familienministeriums seien eine enorme Entlastung, so die Stadt Nürnberg in einer Mitteilung. Mit Blick auf die überwiegend milderen Krankheitsverläufe bei Infektionen mit der inzwischen auch in Bayern dominierenden Virusvariante Omikron fällt beispielsweise bei positiv getesteten Kindern die Kontaktnachverfolgung in der Kita weg, was sowohl für die Einrichtungen als auch für die Eltern eine deutliche Entlastung darstellt.

Solange nur einzelne Kinder oder Beschäftige positiv auf das Corona-Virus getestet werden, hat dies zunächst für die übrigen Kinder und Beschäftigten keine Auswirkungen auf den Besuch der Einrichtung. Bei einem positiven Selbsttest darf die Kita weiterhin nicht besucht werden. Erst bei einer Häufung von Infektionsfällen von 20 Prozent (Krippen und Kindergärten) beziehungsweise 50 Prozent (Horte) werden Einrichtungen für fünf Tage geschlossen. Kinder, die bisher schon von der Quarantänepflicht befreit sind, dürfen die Kita weiter besuchen. Das Jugendamt rechnet daher mit weniger Schließungen als bisher.

Bei Distanzunterricht dürfen die Schulkinder ihren Hort weiter besuchen, sofern sie sich nicht in Quarantäne befinden. Über die genauen Details der neuen Regelungen informieren die Kitas und Elternbeiräte die Eltern baldmöglichst. Das Staatsministerium hat nochmals mehrsprachige Elterninformationen angekündigt, die von den Einrichtungen an die Eltern weitergegeben werden können.

Freitag, 04.02.2022

17.20 Uhr: Klinikum Fürth klagt über Quarantäne-Regelungen

Das Klinikum Fürth klagt über Personalausfälle aufgrund der geltenden Quarantäne-Regelungen. Mehr als die Corona-Variante Omikron belasteten die Rahmenbedingungen wie etwa die Quarantäne die Klinikabläufe, sagt der Pandemiebeauftragte des Krankenhauses Manfred Wagner. Seinen Worten zufolge werden im Fürther Klinikum derzeit 24 corona-erkrankte Patienten auf der Normalstation und ein Corona-Patient auf der Intensivstation behandelt. Die Mehrzahl der Fälle würde wegen anderer Krankheiten behandelt, Corona sei zufällig mit festgestellt worden, sagte Wagner. Der Isolationswaufwand für diese Patienten sei enorm, so Wagner weiter, gleichzeitig gebe es viele Personalausfälle - auch wegen der geltenden Quarantäneregelungen. Der Pandemiebeauftragte des Fürther Klinikums plädierte dafür, in den kommenden zwei Wochen zu beobachten, welche Folgen Omikron für das Gesundheitssystem hat. Danach sei eine so wörtlich "ehrliche und ergebnisoffene" Überprüfung der Maßnahmen nötig, forderte Wagner. Der Mediziner spricht sich auch dafür aus, Quarantäne-Bestimmungen in Kitas zu hinterfragen. Kinder unter fünf Jahren dürften nicht dermaßen eingeschränkt werden, um ungeimpfte Erwachsene zu schützen. Jeder Erwachsene habe schließlich die Möglichkeit, sich impfen zu lassen und damit vor einem schweren Verlauf geschützt zu sein.

15.11 Uhr: Mittelfranken: Sieben-Tage Inzidenz liegt bei 1.663,5 – sechs weitere Todesfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken ist weiter deutlich gestiegen und liegt aktuell (Donnerstag 03.02.22) bei 1.663,5. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Gestern (Mittwoch 02.02.22) lag der Wert noch bei 1.460,7. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist seit gestern um 6.152 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des LGL insgesamt 240.998 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um sechs. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 3.105 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist die Stadt Nürnberg mit 2.148,4 auf. Den niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 731,7. Das ist aktuell auch bayernweit der niedrigste Inzidenzwert.

15.00 Uhr: Inzidenz steigt erneut deutlich an – 34 weitere Todesfälle in Bayern

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern ist in den vergangenen 24 Stunden erneut deutlich gestiegen. Aktuell (Donnerstag 03.02.22, Stand: 8 Uhr) liegt sie nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit Sitz in Erlangen bei 1.584,6. Gestern (Mittwoch 02.02.22) betrug der Wert noch 1.456. Insgesamt sind den bayerischen Gesundheitsämtern seit gestern 48.066 neue Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 1.887.168. In Bayern wurden in den vergangenen 24 Stunden 34 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 20.561. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell im Landkreis Dachau mit 2.632,9. Den niedrigsten Wert vermeldet der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 731,7.

8.30 Uhr: Ortsverlegung in Weissenburg für Kinder-Zweitimpftermin

Am Samstag (05.02.22) finden für Kinder zwischen fünf und elf Jahren, die bereits eine Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten haben, die notwendigen Zweitimpfungen statt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen weist darauf hin, dass sich der Ort des Impfangebots geändert hat. Anders als ursprünglich angekündigt, werden diese im stationären Impfzentrum in Weißenburg (Wildbadstraße 4, 91781 Weißenburg i.Bay.) durchgeführt und nicht in der Mensa des Werner-von-Siemens Gymnasiums.

06.35 Uhr: Nürnberg und Fürth mit Inzidenzen über 2.000

Die beiden Nachbarstädte Nürnberg und Fürth haben bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner die 2.000 überschritten: Für die Stadt Nürnberg nennt das Robert Koch-Institut (RKI) aktuell (03.02.2022, 03.48h) einen Wert von 2.148,4 – das sind knapp 420 Punkte mehr als gestern (Vortag 1.729,2). Fürth liegt demnach heute bei 2.098,7 und somit knapp 190 Punkte höher als gestern (Vortag 1.910,0). Ein deutlicher Anstieg ergibt sich aus den Zahlen auch für den Landkreis Roth: Dort liegt die Inzidenz laut RKI heute bei 1.940,7 – eine Zunahme um knapp 300 (Vortag 1.641,9). Es folgen in absteigender Reihenfolge der Landkreis Fürth (1.703,5), die Städte Ansbach (1.617,0) und Schwabach (1.527,2), die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen (1.385,7), Erlangen-Höchstadt (1.325,8) und Nürnberger Land (1.193,2). Dreistellige Inzidenzwerte nennt das RKI in Mittelfranken nur für die Stadt Erlangen (852,4) und den Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (707,0).

Donnerstag, 03.02.2022

14.45 Uhr: Corona-Infektionen in Mittelfranken – mehr als 4.300 Neuinfektionen

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern (01.02.22) 4.370 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 02.02.22, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt bei 1.460,7. Er befindet sich damit leicht über dem bayernweiten Wert von 1.456,6. Dem Landesamt wurden seit gestern drei weitere Todesfälle im Bezirk Mittelfranken in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Insgesamt starben in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 3.099 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Den Angaben zufolge haben sich seit dem Ausbruch des Coronavirus 234.846 Menschen in Mittelfranken mit dem Virus infiziert. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat aktuell die Stadt Fürth mit 1909,95. Am niedrigsten ist sie im Landkreis Neustadt a.d. Aisch mit 736,63. Das LGL weist darauf hin, dass es aufgrund der sehr hohen Fallzahlen zu vermehrten Nachkorrekturen oder verzögerten Meldungen durch die Gesundheitsämter kommt.

14.30 Uhr: Zahl der Corona-Infektionen in Bayern steigt – 45 weitere Todesfälle

In Bayern ist die Zahl der Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden erneut rasant gestiegen. Seit gestern (01.02.22) haben sich 37.404 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus der aktuellen Meldung (02.02.22, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Demnach haben sich seit Pandemiebeginn 1.839.102 Menschen im Freistaat mit dem Virus infiziert. Seit gestern wurden 45 weitere Todesfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie starben im Freistaat insgesamt 20.527 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 1.456,6. Die höchste Inzidenz hat der Bezirk Oberbayern mit 1.674,6 am niedrigsten ist sie derzeit in Oberfranken mit 1.104,9.

06.30 Uhr: Fast ganzer Bezirk bei Inzidenz über 1.000

Nur die Stadt Erlangen und der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim liegen in Mittelfranken bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner noch unter 1.000. Gestiegen sind die Werte den aktuellen Zahlen (Stand 02.02.2022, 03.36 Uhr) des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge aber auch hier: Die Stadt Erlangen, mit der niedrigsten Inzidenz im Bezirk, liegt demnach heute bei 705,6 (Vortag 632,6), der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windheim bei 730,7 (Vortag 667,5). Den höchsten Wert im Bezirk nennt das Institut mit 1.910,0 für die Stadt Fürth. Nürnberg liegt nach den aktuellen Daten bei 1.729,2. Die weiteren Werte im Überblick: Landkreis Fürth 1652,1, Landkreis Roth 1.641,9, Stadt Ansbach 1.585,9, Stadt Schwabach 1.441,9, Landkreis Ansbach 1.317,7, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 1.300,5, Landkreis Nürnberger Land 1.149,3 und Landkreis Erlangen-Höchstadt 1.075,3.

Mittwoch, 02.02.2022

18.10 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Positiven PCR-Test online melden

Wer im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein positives PCR-Testergebnis hat, kann das ab sofort online beim Gesundheitsamt melden. Auf der Homepage des Landkreises www.landkreis-wug.de ist ein entsprechendes Kontaktformular zu finden, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes. Darin werden alle Angaben abgefragt, die normalweise das Gesundheitsamt telefonisch einholt. Nach dem Absenden kommt automatisch eine Mail mit allen wichtigen Informationen zurück, so das Landratsamt. Der Quarantänebescheid werde nach wie vor per Post verschickt. Das Gesundheitsamt will mit der Online-Meldung nach eigenen Angaben erreichen, dass positiv getestete Personen zeitnah alle nötigen Informationen erhalten. "Personen mit positivem PCR-Test, die sich nicht online registrieren, werden weiterhin telefonisch kontaktiert und über die Quarantäne informiert", teilt das Landratsamt weiter mit. Das RKI meldete für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen am Dienstag (01.02.22) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1272,1.

15.35 Uhr: Corona-Fallzahlen Mittelfranken: 2.140 Neuinfektionen, zwei Todesfälle

In Mittelfranken sind seit gestern (31.01.22) 2.140 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern zwei neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 01.02.22, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 3.096. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 1.396,6. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 1.422,7. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 1.863,2 derzeit in der Stadt Fürth. Am niedrigsten ist der Wert mit 632,7 der Stadt Erlangen. Nur in den Landkreisen Neustadt a.d. Aisch-Bad-Windsheim (676,4) und Erlangen-Höchstadt (895,7) liegt die Inzidenz in Mittelfranken unter dem Wert von 1.000. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 230.476 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

15.30 Uhr: Corona-Fallzahlen Bayern: 25.799 Neuinfektionen, 44 Todesfälle

Seit gestern (31.01.22) sind in Bayern 25.799 neue Coronafälle gemeldet worden. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 01.02., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 1.801.698 Personen im Freistaat mit dem Virus infiziert. In Bayern sind seit gestern 44 weitere Personen gemeldet worden, die in Verbindung mit Covid-19 gestorben sind. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Bayern insgesamt auf 20.482. Die durchschnittliche Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 1.422,7. Die Inzidenz ist mit 1.031,2 in Oberfranken am niedrigsten mit 1.658,3 in Oberbayern am höchsten.

06.35 Uhr: Nürnberg wieder unter Inzidenz 2.000 - Erlangen niedrigster Wert in Bayern

Nach einem Tag über 2.000 ist der Inzidenzwert in Nürnberg wieder gefallen: Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt aktuell (Stand 01.02.2022, 03.51h) einen Wert von 1.788,4 für die Frankenmetropole. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken meldet das RKI heute für die Nachbarstadt Fürth mit 1.863,2. Das ist etwas mehr als am Vortag (Montag 1.845,2). Es folgen mit ebenfalls vierstelligen Werten die Stadt Ansbach (1.569,1), der Landkreis Roth 1.558,6), die Stadt Schwabach (1.383,5) sowie die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen (1.272,1), Ansbach (1.216,8) und Nürnberger Land (1.097,9). Unter der 1.000er-Marke liegen die Landkreise Erlangen-Höchstadt (895,7) und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (667,5) sowie die Stadt Erlangen (632,6). Niedriger als in Erlangen ist die Inzidenz demzufolge nirgendwo in Bayern.

Dienstag, 01.02.2022

15.20 Uhr: Gesundheitsministerium fördert Diagnose und Therapie von Long-Covid Patienten in Bad Windsheim

Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) will das Diagnostik- und Therapieangebot für Long-Covid Patientinnen und Patienten verbessern. 500.000 Euro Förderung gingen daher an ein Projekt der Dr. Becker Klinikgesellschaft in Bad Windsheim, teilte das Gesundheitsministerium mit. Mit diesem Geld soll die Absprache zwischen Hausarztpraxen, Facharztpraxen und Post-Covid-Ambulanzen verbessert werden. Die Diagnose bei Long- bzw. Post-Covid ist laut Holetschek aufgrund der Vielzahl an Symptomen schwer. Deshalb sei es wichtig, diese früh zu erkennen, um eine lange oder sogar chronische Erkrankung zu vermeiden. Die Dr. Becker Klinikgesellschaft soll bei dem Projekt ein Art Versorgungspaket entwickeln: Zuerst sollen die erwachsenen Patientinnen und Patienten umfangreich untersucht, dann kontinuierlich begleitet und schließlich mit digitalen Therapie- und Schulungsangeboten unterstützt werden. Projektteilnehmende werden über Arztpraxen, Post-Covid-Ambulanzen und Social Media gesucht. Die 500.000 Euro Förderung stammen aus der Initiative „Versorgungsforschung zu Post-Covid-Syndrom“. Das Projekt geht bis Jahresende.

14.21 Uhr: Zahl der Corona-Infektionen in Bayern steigt weiter rasant

In Bayern ist die Zahl der Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden erneut rasant gestiegen. Seit dem gestrigen Sonntag (30.01.22) haben sich 18.163 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus der aktuellen Meldung (31.01.22, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Demnach haben sich seit Pandemiebeginn 1.775.899 Menschen im Freistaat mit dem Virus infiziert. Seit gestern wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie starben im Freistaat insgesamt 20.438 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 1.388,2. Die höchste Inzidenz hat der Bezirk Oberbayern mit 1.583,6, am niedrigsten ist sie derzeit in Oberfranken mit 1.005,9.

14.00 Uhr: Impfen ohne Termin in Fürth

In den gemeinsamen Impfzentren von Stadt und Landkreis Fürth, ist ab morgen (01.02.) bis auf wenige Ausnahmen keine vorherige Terminvereinbarung mehr notwendig. Impfwillige können während der Öffnungszeiten mit ihrem Impfpass und einem Ausweis vorbeikommen und sich impfen lassen. Allerdings sollten sie sich vorher über das Impfportal registriert haben. Dies gilt für die Impfzentren im ehemaligen Flair (Schwabacher Str. 5) und im ehemaligen Tally-Weijl (Schwabacher Str. 15) sowie im Forum Stein und im Bürgerhaus Langenzenn. Im Impfzentrum in der Rosenstraße sowie für Kinderimpfungen muss auch weiterhin ein Termin vereinbart werden.

12.30 Uhr: PCR-Tests in Erlangen für alle möglich - schnell aber kostenpflichtig

Der BRK Kreisverband Erlangen-Höchstadt wird ab morgen (01.02.2022) in seinem Testzentrum auch PCR-Tests für die Öffentlichkeit anbieten. Wie der Verband mitteilt, haben ihn die stark steigenden Infektionszahlen dazu bewogen, sein Testangebot in der Henri-Dunant-Str. 4 auszuweiten. Getestet werden außer den Mitarbeitern der kritischen Infrastruktur auch symptomfreie Bürger. Für sie kosten die PCR-Tests 75 Euro, ein Ergebnisse sollen innerhalb von 60 Minuten vorliegen, so das BRK. Die Testzeiten sind Montag bis Freitag und sonntags von 17 bis 20 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig über die Webseite des BRK: www.brk-erlangen.de/pcr

7.05 Uhr: Steigende Zahlen auch in anderen Städten und Landkreisen

Auch für die meisten anderen Städte und Landkreise im Bezirk gehen die Zahlen nach oben. Den zweit- und dritthöchsten Wert meldet das RKI (Robert-Koch-Institut) weiter für Stadt (1.845,2) und Landkreis Fürth (1.706,1 = Zahl zum Vortag unverändert). Es folgen der Landkreis Roth (1.549,9), die Stadt Schwabach (1.371,3), die Stadt Ansbach (1.336,3 = Zahl zum Vortag unverändert), der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (1.327,8) und der Landkreis Nürnberger Land (1.096,2). Unter der 1.000er-Marke liegen in Mittelfranken laut RKI die Landkreise Ansbach (941,1), Erlangen-Höchstadt (829,8), die Stadt Erlangen (652,2) und mit der niedrigsten Inzidenz der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad-Windsheim (552,0). Für die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Neustadt/Aisch-Bad-Windsheim sowie die Stadt Erlangen meldet das RKI damit heute niedrigere Werte als am Vortag. Keine Veränderung zeigt die Covid-19-Online-Tafel des RKI für den Landkreis Fürth und die Stadt Ansbach an.

7.00 Uhr: Stadt Nürnberg mit einem Inzidenzwert von über 2.000

Die Stadt Nürnberg hat bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner den Wert von 2.000 überschritten: Das Robert-Koch-Institut (RKI nennt aktuell (31.01.2022, 03.47h) einen Inzidenzwert von 2.020,8. Damit steigen die Zahlen für die mittelfränkische Metropole weiter deutlich (Sonntag, 30.01.22: 1.889,7, Samstag, 29.01.22: 1.413,1).

Montag, 12.April 2021