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Den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken weist nach wie vor die Stadt Nürnberg mit 314,6 auf.

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Corona-Ticker Mittelfranken: 743 Neuinfektionen im Bezirk

Corona-Ticker Mittelfranken: 743 Neuinfektionen im Bezirk

743 Neuinfektionen in Mittelfranken. Höchste Inzidenz in Mittelfranken bei 314,6. RKI meldet 36.552 Neuinfektionen in Deutschland. Nürnbergs OB Marcus König positiv auf Corona getestet. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

16.02 Uhr: 743 Neuinfektionen in Mittelfranken

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern (08.01.22) 743 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 09.01.22, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner liegt demnach bei 255,2 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (298,2). Dem Landesamt wurden seit gestern drei weitere Todesfälle im Bezirk in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Insgesamt starben in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie demnach 3.033 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Den Angaben zufolge haben sich seit dem Ausbruch des Coronavirus 177.103 Menschen in Mittelfranken mit dem Virus infiziert.

08.30 Uhr: Höchste Inzidenz in Mittelfranken bei 314,6

Den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken weist nach wie vor die Stadt Nürnberg mit 314,6 auf. Dieser Wert ist weiter gestiegen. Gestern (08.01.21) lag die Zahl dort noch bei 291,3. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 09.01.22, 03.16 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Am niedrigsten ist der Wert in Mittelfranken mit 178,5 aktuell im Landkreis Roth.

06.20 Uhr: RKI meldet 36.552 Neuinfektionen in Deutschland

Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist erneut sprunghaft gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntagmorgen mit 362,7 an. Am Vortag hatte sie bei 335,9 gelegen, vor einer Woche bei 222,7. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 36.552 Neuinfektionen verzeichnet. Vor einer Woche waren es 12.515. Ferner wurden am Sonntag 77 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gezählt. Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter 7.510.436 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland stieg auf 113.977. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland liegt bei 6.713.100. Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht vom Freitag lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 3,15.

Sonntag, 9. Januar 2022

14.13 Uhr: Laut LGL 862 Neuinfektionen, ein neuer Todesfall

In Mittelfranken sind seit gestern (07.01.22) 862 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern einen neuen Todesfall in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 08.01.22, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 3.030. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 233,5. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 270,3. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 291 derzeit in der Stadt Nürnberg. Am niedrigsten ist der Wert mit 175 im Landkreis Roth. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 176.360 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

10.52 Uhr: Nürnberger OB König positiv auf Corona getestet

Marcus König (CSU), Oberbürgermeister von Nürnberg, ist gestern in Nürnberg während seines Urlaubs positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilt die Stadt heute mit. Er befinde sich in häuslicher Quarantäne und habe "ganz leichte Symptome".

Dementsprechend werde König in der kommenden Woche keinerlei Termine wahrnehmen können, die Amtsgeschäfte jedoch von zuhause aus digital führen. Laut Stadt ist der Oberbürgermeister vollständig geimpft und geboostert.

08.40: RKI: Mehrzahl der Städte und Landkreise über 200er Inzidenz

Die Mehrheit der Städte und Landkreise in Mittelfranken liegt mit ihrer Sieben-Tage-Inzidenz derzeit über einem Wert von 200. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (08.01.22, 3.16 Uhr). Den höchsten Inzidenzwert verzeichnet dabei die Stadt Nürnberg mit 291,3. Ebenfalls über 200 liegen Stadt (203,9) und Landkreis Ansbach (203,4) sowie Fürth (214,5), Erlangen (254,5) und Schwabach (224,1). Dazu kommen die Landkreise Nürnberger Land (239) und Fürth (206,4).

Demnach liegen nur noch vier Landkreise in Mittelfranken unter einem Inzidenzwert von 200: der Landkreis Erlangen-Höchstadt (194,8), der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (198,5), der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (191,3) und mit dem niedrigsten Wert im Bezirk der Landkreis Roth mit einer Inzidenz von 175,4.

Samstag, 8. Januar 2022

7.37 Uhr: Wieder mehr Flugverkehr am Flughafen Nürnberg

Die Ferien sind beinahe rum. Trotz der sich rasant verbreitenden Corona-Variante Omikron war einiges los am Nürnberger Flughafen, anders als im ersten Pandemiewinter. Die beliebtesten Winterziele seien die spanische Insel Mallorca, das türkische Urlaubsziel Antalya und der ägyptischer Strandort Hurghada gewesen, hieß es. Auch an den beiden anderen bayerischen Flughäfen München und Memmingen war deutlich mehr Flugverkehr. In München starteten und landeten in den Weihnachtsferien etwa 10.000 Flieger. Die Zahlen der Vor-Corona-Zeit sind aber an keinem der Flughäfen erreicht.

5.44 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Erlangen steigt weiter an

In zwei Städten und einem Landkreis in Mittelfranken liegt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner heute über 200. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (07.01.22, 3.16 Uhr). Besonders in der Stadt Erlangen zeigt sich im Verlauf der Woche ein starker Anstieg der gemeldeten Corona-Neuinfektionen. Lag der Inzidenzwert hier zu Wochenbeginn bei 138,8, ist der Wert heute bei 233,1 (gestern 06.01.22: 203,8). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Nürnberg mit 239,0. Auch im Landkreis Nürnberger Land liegt der Wert mit 209,2 über der 200er Marke.

Die weiteren Werte der Städte und Landkreise in Mittelfranken: Stadt Ansbach 196,7 (06.01.: 227,9), Landkreis Ansbach 197,5 (202,4), Stadt Fürth 188,7 (154,4), Landkreis Fürth 169,3 (172,7), Landkreis Roth 173,8 (178,5), Stadt Schwabach 199,7 (185,1), Landkreis Erlangen-Höchstadt 191,2 (157,9), Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 171,8 (163,9) und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 178,7 (191,3).

Freitag, 7. Januar 2022

10.11 Uhr: Inzidenz in Erlangen sprunghaft angestiegen

In drei Städten und einem Landkreis in Mittelfranken liegt die Sieben-Tage-Inzidenz heute über 200. Wie aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute (06.01.22, 3.16 Uhr) hervorgeht, ist die Inzidenz in der Stadt Nürnberg mit 249,8 am höchsten (gestern: 217,2). In der Stadt Erlangen ist die Inzidenz sprunghaft angestiegen, von 157,5 gestern auf heute 203,8. Das RKI hatte in den vergangenen Tagen aber immer wieder darauf hingewiesen, dass die aktuellen Zahlen wegen der Feiertage ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage abgeben könnten, solche Sprünge wie in Erlangen also nicht ungewöhnlich seien. In der Stadt Ansbach liegt die Inzidenz heute bei 227,9 (219,6) und im Landkreis Ansbach bei 202,4 (219,6).

Die weiteren Werte der Städte und Landkreise in Mittelfranken: Landkreis Nürnberger Land 194,6 (05.01.: 174,7), Stadt Fürth 154,4 (155,2), Landkreis Fürth 172,7 (178,6), Landkreis Roth 178,5 (161,2) Stadt Schwabach 185,1 (175,4), Landkreis Erlangen-Höchstadt 157,9 8136,9), Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 163,9 (126,4) und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 191,3 (173,5).

9.20 Uhr: Stadt und Landkreis Erlangen eröffnen Kinderimpfzentrum

Für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es jetzt ein eigenes Kinderimpfzentrum für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Es befindet sich im gleichen Haus wie das Haupt-Impfzentrum in der Sedanstraße in Erlangen. Der Zugang erfolgt jedoch über die Nägelsbachstraße 26. Stadt und Landkreis bitten darum, Kinder vor der Impfung online unter www.impfzentren.bayern zu registrieren. Termine für das Kinderimpfzentrum müssen jedoch telefonisch unter 09131/86-6500 vereinbart werden. Heute am Feiertag ist die Hotline allerdings nicht besetzt.

Jugendliche ab zwölf Jahren hingegen können sich im Erlanger Impfzentrum selbst sowie in den Impfstellen Herzogenaurach und Höchstadt impfen lassen. Auch eine Auffrischungsimpfung nach drei Monaten sei nun für Jugendliche möglich. Impfzentrum und Impfstellen haben auch am Dreikönigstag geöffnet.

Donnerstag, 6. Januar 2022

16.14 Uhr: Post-Covid-Tagesklinik in Nürnberg

Menschen, die unter Post Covid, also den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung, leiden, finden schon bald Hilfe in einer interdisziplinären Tagesklinik am Klinikum Nürnberg. Im Rahmen einer drei bis vier Wochen langen Therapie sollen die körperlichen und seelischen Symptome der Infektion ausheilen, teilte das Klinikum heute mit.

Demnach startet die Tagesklinik am 10. Januar. Die Plätze sind an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie sowie an der Klinik für Innere Medizin angesiedelt sind. Laut Klinikum stehen Stress reduzieren sowie Kraft- und Ausdauertraining im Fokus der Behandlung.

10.22 Uhr: Corona-Testzentren im Landkreis WUG ziehen um

Die beiden Corona-Testzentren im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind ab kommender Woche (10.01.22) an anderen Standorten zu finden. Der Grund dafür sei ein Betreiberwechsel, teilte das Landratsamt mit. Nach wie vor können an den beiden Testzentren sowohl kostenlose Antigen-Schnelltests als auch kostenlose PCR-Tests für den berechtigten Personenkreis durchgeführt werden.

Das lokale Testzentrum in Weißenburg wird ab Montag (10.01.22) durch das MVZ Altmühlfranken im Fachärztezentrum in der Krankenhausstraße in Weißenburg betrieben. In Gunzenhausen wird das Testzentrum künftig in der Nürnberger Straße 101 zu finden sein. Nach wie vor werden an den beiden Testzentren sowohl kostenlose Antigen-Schnelltests als auch kostenlose PCR-Tests für Berechtigte vorgenommen. Die bisherigen Testangebote in der Cafeteria des Klinikums Altmühlfranken bestehen weiterhin, so das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen.

9.41 Uhr: Booster-Impfung für Jugendliche im Impfzentrum Ansbach

12- bis 17-Jährige können sich nun im Impfzentrum Ansbach boostern lassen. Die Corona-Auffrischimpfung erhalten seit Silvester (31.12.21) alle Jugendlichen, deren Zweitimpfung mindestens drei Monate zurückliegt, teilt das Landratsamt Ansbach mit. Aktuell empfehle die Ständige Impfkommission aber vor allem Personen dieser Altersgruppe mit Vorerkrankung zu impfen.

Wer sich im Alter zwischen 12 und 15 Jahren boostern lassen möchte, kann das nur in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person. Ältere Jugendliche benötigen lediglich die schriftliche Einwilligung eines oder einer Sorgeberechtigten. Termine können online über das Bayerische Impfportal oder telefonisch vereinbart werden.

8.54 Uhr: Erlangen und Erlangen-Höchstadt mit Impfquote von fast 75 Prozent

In der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt sind inzwischen fast 190.000 Menschen doppelt geimpft. Wie das Rathaus und das Landratsamt mitteilen, haben seit Beginn der Impfkampagne bis zum Ende des Jahres 188.306 Menschen zwei Impfungen erhalten. Damit liegt die Impfquote in Stadt und Landkreis Erlangen bei 74,7 Prozent. 109.254 Menschen hätten schon eine Auffrischungsimpfung bekommen, dies sei eine Quote von 43,3 Prozent. Allein in der Weihnachtswoche und der Woche davor wurden mehr als 25.000 Corona-Schutzimpfungen verabreicht – im Impfzentrum und in den Arztpraxen. Die Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte wurden in der Statistik nicht erfasst.

6.56 Uhr: Inzidenz in Nürnberg und Ansbach deutlich gestiegen

In den meisten Städten und Landkreisen sind die Sieben-Tage-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in dieser Woche relativ stabil. Wie aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute (05.01.22, 03.18 Uhr) hervorgeht, sinken oder steigen die Werte zu den Corona-Neuinfektionen je nach Region leicht. In den Städten Nürnberg und Ansbach sowie im Landkreis Ansbach sind die Inzidenzwerte seit Beginn der Woche allerdings deutlich angestiegen und liegen über der 200er Marke: In der Stadt Ansbach von 187,1 am Montag auf heute 232,7. Das ist der höchste Wert im Vergleich zu den anderen mittelfränkischen Kommunen. Im Landkreis Ansbach ist die Inzidenz heute bei 219,6, in Nürnberg bei 217,2.

Alle weiteren Städte und Landkreise in Mittelfranken liegen mit ihren Inzidenzwerten unter 200. Der bayerische Durchschnitt beträgt heute 213,3. Das RKI weist darauf hin, dass die Zahlen nach wie vor ein unvollständiges Bild der tatsächlichen epidemiologischen Lage abgeben könnten.

Die weiteren Werte für die Kommunen und Landkreise in Mittelfranken: Landkreis Nürnberger Land 174,7 (04.01.162,4), Stadt Fürth 155,2 (152,1), Landkreis Fürth 178,6 (179,5), Landkreis Roth 161,2 (174,6), Stadt Schwabach 175,4 (172,9), Stadt Erlangen 157,5 (140,6), Landkreis Erlangen-Höchstadt 136,9 (137,6), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 173,5 (172,4), Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 126,4 (133,3).

Mittwoch, 05. Januar 2022

14.38 Uhr: Ein neuer Todesfall nach Covid-19-Erkrankung

In Mittelfranken sind seit gestern (03.01.22) 492 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern einen neuen Todesfall in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 04.01.22, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.992.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 171,7. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 191,2. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 200,9 derzeit in der Stadt Nürnberg. Am niedrigsten ist der Wert mit 119,5 weiterhin im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 172.757 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

12.46 Uhr: Strengere Corona-Regeln bei Greuther Fürth

Der Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth hat sein Hygienekonzept zum Schutz vor dem Coronavirus ausgeweitet. "So nutzen die Profis aktuell weder die Umkleidekabinen noch die Duschen am Trainingszentrum, sondern kommen bereits umgezogen zum Training und duschen dann anschließend zuhause", teilte der fränkische Aufsteiger auf seiner Vereinshomepage mit. Das Risiko einer möglichen Ansteckung soll damit reduziert werden.

"Wir tun so viel wir können, um möglichst keine Infektionen zu haben, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber leider nicht", sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Demnach haben "alle" bereits den 2G-Status und gelten somit als geimpft oder genesen. "Wir haben auch schon vor Weihnachten die Booster-Impfungen durchgeführt, bei wem es möglich war", ergänzte Azzouzi.

12.09 Uhr: Ab morgen gilt 3G in Fürther Ämtern

Behördenbesuche sind in Fürth ab Mittwoch (05.01.22) nur noch möglich, wenn man gegen das Coronavirus geimpft, genesen oder negativ getestet ist. Wie die Stadt Fürth mitteilt, gilt dann in allen Dienstgebäuden die 3G-Regel, sofern nicht sowieso schon strengere Vorschriften gelten wie etwa in der Volksbücherei. Ein Selbsttest vor Ort sei nicht möglich. Kinder bis zum sechsten Geburtstag (beziehungsweise bis zur Einschulung) sowie Schülerinnen und Schüler, die regelmäßigen Tests in der Schule machen, sind von der Testpflicht befreit, heißt es in der Mitteilung der Stadt Fürth.

8.53 Uhr: Corona lässt Umsätze im Einzelhandel vor Ort sinken

Die Corona-Pandemie macht dem bayerischen Einzelhandel das Leben schwer: So sind die Umsätze im stationären Einzelhandel in Verkaufsräumen rückläufig, während der Versand- und Interneteinzelhandel deutliche Zuwächse verzeichnet. Das geht aus den Daten hervor, die das Landesamt für Statistik in Fürth heute meldet. Demnach hat es von Januar bis einschließlich November 2021 beim Interneteinzelhandel in Bayern im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von rund 16 Prozent gegeben. Beim Einzelhandel in Verkaufsräumen hingegen ging der reale Umsatz nach Berechnung der Statistiker im gleichen Zeitraum um 1,2 Prozent zurück. Vor allem bei Bekleidungsgeschäften sei der Rückgang deutlich, so das Landesamt für Statistik. Der Umsatz in Apotheken sei dagegen gestiegen.

5.58 Uhr: Inzidenz in Nürnberg und Landkreis Ansbach über 200

In Mittelfranken liegen die Stadt Nürnberg und der Landkreis Ansbach mit ihrer Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner über der 200-er Marke. Mit 202,9 in Nürnberg und 203,4 im Landkreis Ansbach melden die beiden Kommunen die höchsten Werte im Regierungsbezirk, wie aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute (04.01.22, 03.18 Uhr) hervorgeht. Alle weiteren Städte und Landkreise in Mittelfranken liegen mit ihren Inzidenzwerten unter 200. Auch der bayerische Durchschnitt liegt mit 199,9 ganz knapp darunter.

Dennoch zeigt sich, dass im Freistaat sowie in allen mittelfränkischen Kommunen die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen nach den Feiertagen steigt. Das RKI weist aber nach wie vor darauf hin, dass seit Weihnachten möglicherweise weniger Testungen gemacht wurden und somit weniger Meldungen beim Institut eingingen, weswegen die Zahlen ein unvollständiges Bild der tatsächlichen epidemiologischen Lage abgeben könnten.

Die weiteren Werte für die Kommunen und Landkreise in Mittelfranken: Landkreis Nürnberger Land 162,4 (03.01.22: 160,7), Stadt Fürth 152,1 (148,2), Landkreis Fürth 179,5 (172,7), Landkreis Roth 174,6 (166,7), Stadt Schwabach 172,9 (158,3), Stadt Erlangen 140,6 (138,8), Landkreis Erlangen-Höchstadt 137,6 (135,4), Stadt Ansbach 194,3 (187,1), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 172,4 (169,3), Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim 133,3 (119,5).

Dienstag, 04. Januar 2022

14.42 Uhr: 190 Neuinfektionen in Mittelfranken laut LGL

In Mittelfranken sind seit gestern (02.01.22) 190 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern einen neuen Todesfall in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 03.01.22, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.991.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 158. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 183,3. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 187,3 derzeit im Landkreis Ansbach. Am niedrigsten ist der Wert mit 96,8 im Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 172.265 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

13.21 Uhr: Kurzfristige Booster-Termine im Nürnberger Land

Im Impfzentrum Nürnberger Land sind kurzfristig Booster-Termine verfügbar. Aktuell müsse niemand lange auf seinen Impftermin warten, erklärt der Verwaltungsleiter des Impfzentrums, Michael Kleider. Sowohl für Röthenbach als auch für die Außenstelle in Altdorf seien sie kurzfristig über das Anmeldeportal der Bayerischen Impfzentren unter https://impfzentren.bayern/ buchbar.

Eine Auffrischungsimpfung steigere die Schutzwirkung vor der Omikron-Variante deutlich, so der Leiter des Impfzentrums. Auch Jugendliche ab zwölf Jahren könnten sich in Bayern boostern lassen. Eine Boosterimpfung sei frühestens drei Monate nach der Zweitimpfung möglich, erklärte Michael Kleider. Wer früher komme, müsse weggeschickt werden.

10.50 Uhr: DEL-Partie Nürnberg-Mannheim wegen Booster verschoben

Wegen eines Booster-Termins wird die ursprünglich für den morgigen Dienstag angesetzte DEL-Partie der Nürnberg Ice Tigers gegen die Adler Mannheim verschoben. Wie beide Vereine mitteilten, wird das Spiel am 16. März nachgeholt. Da die Mannheimer ihre Booster-Impfungen gegen das Coronavirus bekommen, wird die Begegnung verlegt.

Vor dem Jahreswechsel hatte sich die Deutsche Eishockey Liga (DEL) mit den Clubs darauf verständigt, dass Booster-Impfungen Priorität haben sollen. Vereine dürfen in beiderseitigem Einverständnis Spiele verlegen, sollten die Auffrischungsimpfungen unmittelbar vor einer Partie durchgeführt werden. Dadurch erhalten Spieler die Möglichkeit, sich nach der Impfung zu schonen.

7.49 Uhr: Meist regulärer Betrieb ab heute in den Impfzentren

In den Impfzentren in Mittelfranken geht der Betrieb heute weitestgehend regulär weiter. Über die meisten kommunalen Impfzentren ist aber nach wie vor eine Terminvergabe über das bayerische Impfportal (impfzentren.bayern.de) notwendig. Das gilt auch für die kommunalen Impfzentren der Stadt Nürnberg, die auch am Dreikönigstag am 6. Januar geöffnet haben.

Eine Sonderimpfaktion für fünf- bis elfjährige Kinder, deren Geschwister und Eltern findet heute bis einschließlich Mittwoch im Nürnberger Stadtteil Langwasser statt. Die Terminvergabe erfolgt per Hotline. Auch in Stadt und Landkreis Fürth werden heute wieder Bürgerinnen und Bürger gegen den Coronavirus geimpft. Die drei Impfstellen in Fürth, Stein und Langenzenn öffnen ab Mittag. Allerdings hat das Impfzentrum in der Rosenstraße in Fürth am 6. Januar geschlossen. Auch hier muss jeder Impfwillige vorher einen Termin über das Impfportal vereinbaren.

Ohne Terminvergabe ist in dieser Woche das Impfen in Erlangen möglich: Im Einkaufzentrum Arcaden startet heute eine Sonderimpfaktion für Kinder ab zwölf Jahren und Erwachsene. Bis einschließlich Samstag werden vor Ort Terminkarten ausgegeben, die nur in bestimmter Anzahl vorhanden sind. Dabei haben Erst- und Zweitimpfungen Vorrang, teilen die Impfzentren für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt mit. Auf deren Internetseite sind auch Sonderimpfaktionen im Landkreis veröffentlicht: So gibt es heute eine in Heroldsberg, morgen dann in Großenseebach sowie weitere im Laufe der Woche in anderen Orten.

6:04 Uhr: Nürnberg hat die höchste Inzidenz

Die Stadt Nürnberg meldet mit 201 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken. Wie aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute (03.01.22, 03.17 Uhr) hervorgeht, zeigt sich damit ein Anstieg der gemeldeten Corona-Neuinfektionen in der Frankenmetropole. Gestern (02.01.22) hatte Nürnberg laut RKI einen Wert von 170,5. Alle weiteren Städte und Landkreise in Mittelfranken liegen mit ihren Inzidenzwerten unter der Marke von 200 und unter dem bayerischen Durchschnitt von 191.

Die weiteren Werte für die Kommunen und Landkreise in Mittelfranken: Landkreis Nürnberger Land 160,7, Stadt Fürth 148,2, Landkreis Fürth 172,7, Landkreis Roth 166,7, Stadt Schwabach158,3, Stadt Erlangen 138,8, Landkreis Erlangen-Höchstadt 135,4, Stadt Ansbach 187,1, Landkreis Ansbach 190,5, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 169,3, Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 119,5.

Das RKI weist nach wie vor darauf hin, dass aufgrund der Feiertage weniger Testungen gemacht wurden und somit weniger Meldungen beim Institut eingingen, weswegen die Zahlen möglicherweise ein unvollständiges Bild der tatsächlichen epidemiologischen Lage abgeben würden.

Montag, 03. Januar 2022