Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken
- Nürnbergs Inzidenz klettert auf 111,9 (So., 08.30 Uhr)
- Kreta und Korsika keine Hochrisikogebiete mehr (So., 06.17 Uhr)
- Nürnberg hat höchste Inzidenz in Mittelfranken (Sa., 08.50 Uhr)
- Aktionswoche #HierWirdGeimpft auch in Fürth und Erlangen (Fr. 17.30 Uhr)
- LGL: Schwabach meldet höchste Inzidenz in Mittelfranken (Fr., 17.00 Uhr)
- Schnelltest-Sonderaktion für Schüler in Stadt und Landkreis Fürth (Fr., 13.30 Uhr)
- Alkoholverbot in Fürther Innenstadt wird verlängert (Fr., 11.32 Uhr)
- Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken
08.30 Uhr: Nürnbergs Inzidenz steigt auf 111,9
Der Inzidenzwert in der Stadt Nürnberg steigt weiter. Während der Wert gestern noch bei 103,6 lag, ist dieser heute (12.09.21) auf 111,9 gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 12.09.2021, 03.15 Uhr). Nürnberg meldet damit den höchsten Inzidenzwert in ganz Mittelfranken. Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk befinden sich unter dem 100er-Inzidenzwert.
Die Übersicht der Inzidenzwerte in Mittelfranken in den Städten: Fürth (95,1), Erlangen (78,3), Ansbach (84,0), Schwabach (87,7). Die mittelfränkischen Landkreise in der Übersicht: Nürnberger Land (46,2), Roth (55,8), Fürth (62,3), Weißenburg-Gunzenhausen (79,9), Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (50,4), Erlangen-Höchstadt (52,9) und Ansbach (57,2).
06.17 Uhr: Kreta und Korsika keine Hochrisikogebiete mehr
Die Mittelmeer-Ferieninseln Kreta und Korsika gelten seit diesem Sonntag nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete. Griechenland ist nun vollständig von der Liste gestrichen. In Frankreich betrifft das außer Korsika auch die Region Okzitanien. Hochrisikogebiete sind in Frankreich aus Sicht der Bundesregierung dann nur noch die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur im Süden sowie einige Überseegebiete. Dieser Kategorie werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko zugeordnet. Neu als Hochrisikogebiete eingestuft werden nun die norwegischen Provinzen Oslo und Viken sowie Bosnien-Herzegowina, Nicaragua und Grenada. Nach Aufenthalten in Hochrisikogebieten gilt: Rückkehrer nach Deutschland, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Sie können sich aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien.
Sonntag, 12. September 2021
08.50 Uhr: RKI: Nürnberg hat höchste Inzidenz in Mittelfranken
Die Stadt Nürnberg meldet mit einem Wert von 103,6 den höchsten Inzidenzwert in ganz Mittelfranken. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 11.09.2021, 03.15 Uhr). Auch die Stadt Ansbach liegt mit einem Wert von 100,8 über der 100er-Marke. Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk Mittelfranken befinden sich unter diesem Inzidenzwert. Die Übersicht der Inzidenzwerte in Mittelfranken in den Städten: Fürth (89,7), Erlangen (75,6), Schwabach (95,0). Die mittelfränkischen Landkreise in der Übersicht: Nürnberger Land (42,1), Roth (58,2), Fürth (55,6), Weißenburg-Gunzenhausen (83,1), Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (49,4), Erlangen-Höchstadt (46,3) und Ansbach (63,7).
Samstag, 11. September 2021
17.30 Uhr: Aktionswoche #HierWirdGeimpft auch in Erlangen und Fürth
In der Zeit vom 13.09. bis 19.09.2021 findet die bundesweite Aktionswoche #HierWirdGeimpft statt. Darauf machen die Städte Fürth und Erlangen aufmerksam. Demnach sei es Ziel der Aktion, die Bürgerinnen und Bürger unkompliziert an vorhandene Impfangebote heranzuführen. Die werden zum Beispiel in Supermärkten, auf Sportplätzen und bei sozialen Einrichtungen gemacht.
Demnach bietet die Stadt Fürth kommende Woche folgende Impfangebote im Rahmen der Aktion an: In der kommenden Woche stehen Interessierten folgende Angebote zur Verfügung:
Montag, 13.09.21: Edeka Roßtal, Untere Bahnhofstraße 12, Impfungen von 09:00 – 19:30 Uhr
Dienstag, 14.09.21:Edeka Großhabersdorf, Fernbrünsterstr. 1, Impfungen von 09:00 – 19:30 UhrEdeka Roßtal, Untere Bahnhofstraße 12, Impfungen von 09:00 – 19:30 Uhr
Mittwoch, 15.09.21 und Donnerstag, 16.09.2021: Rewe Wilhermsdorf, Gartenstraße 1, Impfungen von 09:00 – 19:30 Uhr
Freitag, 17.09.21: Forum Stein, Forum 1, Impfungen von 09:00 – 19:30 Uhr
Samstag, 18.09.21: TSV Langenzenn, Sportplatzstraße 15, Impfungen von 09:00 – 15:30 Uhr
Forum Stein, Forum 1, Impfungen von 09:00 – 16:00 Uhr
Sonntag, 19.09.21 Fürther Mare, Scherbsgraben 15, Impfungen von 09:00 – 19:30 Uhr
Zudem öffnet auch der Impfcontainer auf der Fürther Freiheit in der Woche vom 13.09.- 19.09. wieder täglich von 09.00 Uhr bis 19.30 Uhr seine Türen. Geimpft werde bei allen Sonderaktionen mit dem Impfstoff Biontec, so die Stadt Fürth.
Auch das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt beteiligt sich an der bundesweiten Aktionswoche:
Montag, 13.09.21: Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen), 16.00 bis 20.00 Uhr
Dienstag, 14.09.21: Kulturpunkt Bruck (Fröbelstraße 6, 91058 Erlangen), 14.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag, 14. 09.21: Erlangen Arcaden, 16.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch, 15.09.21: Kultur-Gemeinschaft Markt Mühlhausen (Marktplatz 4, 96172 Mühlhausen), 15.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 15.09.21: Erlangen Arcaden, 16.00 bis 20.00 Uhr
Donnerstag, 16.09.21: Bürgertreff ISAR 12 (Isarstraße 12, 91058 Erlangen), 14.00 bis 17.00 Uhr
Freitag, 17.09.21: Erlangen Arcaden, 12.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 18.09.21: TSH Herzogenaurach (Adalbert-Stifter-Straße 50, 91074 Herzogenaurach), 13.00 bis 16.00 Uhr
Samstag, 18.09.21: Erlangen Arcaden, 12.00 bis 20.00 Uhr
Über die dezentralen Sonderaktionen hinaus gibt es auch in Erlangen die Möglichkeit, an offenen Impftagen ohne Anmeldung und ohne Termin ins Impfzentrum in die Sedanstraße zu kommen, heißt es weiter. Zudem bieten demnach am Samstag, 11. September, die Außenstelle Eckental (Pfarrgarten 1) von 12.00 bis 17.00 Uhr sowie ein mobiles Impfteam in den Erlangen Arcaden von 12.00 bis 20.00 Uhr Impfungen an.
17.00 Uhr: Schwabach meldet höchste Inzidenz in Mittelfranken
In der Stadt Ansbach ist die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 gesunken und liegt nun bei 98,37. (Stand: 10.09.21, 08.00 Uhr) Die Inzidenz für Mittelfranken stieg auf 74,11. Dennoch liegt Mittelfranken weiter unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 81,86.
Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen verzeichnet die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.00 Einwohner in Mittelfranken nun wieder die Stadt Schwabach mit 114,48. Der Landkreis Nürnberger Land liegt mit 42,65 am niedrigsten.
Die Stadt Nürnberg meldet eine Inzidenz von 97,76. In der Stadt Erlangen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 69,40, im Landkreis Erlangen-Höchstadt bei 50,69. In der Stadt Fürth wird eine Inzidenz von 89,69 gemeldet, im Landkreis Fürth von 54,76 und im Landkreis Ansbach bei 65,29.
In Mittelfranken sind seit gestern (09.09.21) 273 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 96.100 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In Mittelfranken gab es seit gestern keinen Todesfall in Verbindung mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken liegt stabil bei 2.575.
13.30 Uhr: Schnelltest-Sonderaktionen für Schüler in Stadt und Landkreis Fürth
Einen Tag vor Schulbeginn bieten Stadt und Landkreis Fürth eine Schnelltest-Sonderaktion an. Damit soll vor allem Schülerinnen und Schülern der Einstieg in den Schulalltag erleichtert werden. Am Montag, 13. September, sind deshalb die Testzentren in Stadt und Landkreis außer der Reihe geöffnet oder haben länger auf als sonst.
- Zirndorf, Firma Metz: 8:00 bis 20.00 Uhr (verlängerte Öffnungszeit)
- Stein, BRK Heim: 16.00 bis 20.00 Uhr (Sonderöffnung)
- Roßtal, Spitzweedscheune: 16.00 bis 20.00 Uhr (Sonderöffnung)
- Cadolzburg, AGNF Zentrum: 11.00 bis 17.00 Uhr (Sonderöffnung)
- Fürth, Katastrophenschutzzentrum Atzenhof: 16.00 bis 20.00 Uhr (reguläre Öffnungszeiten)
- Fürth, Rathaus-Innenhof: 16.00 bis 20.00 Uhr (Sonderöffnung)
Vollständig geimpfte oder genesene Schülerinnen und Schüler müssen sich nach Auskunft von Stadt und Landkreis Fürth nicht mehr regelmäßig testen lassen. Sie müssen aber ein Impf- oder Genesenennachweis vorlegen.
11.32 Uhr: Alkoholverbot in Fürther Innenstadt wird verlängert
Auf öffentlichen Plätzen darf in der Fürther Innenstadt weiterhin kein Alkohol getrunken werden. Wie die Stadt mitteilt, wurde das ganztägige Alkoholkonsumverbot bis einschließlich 1. Oktober verlängert. Es gilt außerhalb von zugelassenen Freischankflächen und erstreckt sich auf den gesamten öffentlich zugänglichen Raum, also einschließlich der Bürgersteige bis zu den Hauswänden.
Das Alkoholkonsumverbot wurde im Zuge der Coronamaßnahmen in der Stadt erlassen und gilt in folgenden Straßen und Plätzen: Bahnhofplatz; Friedrichstraße (im Bereich Rudolf-Breitscheid-Straße und Fürther Freiheit), Fürther Freiheit, Gustav-Schickedanz-Straße (zwischen Rudolf-Breitscheid-Straße und Bahnhofplatz), Kohlenmarkt, Königstraße (zwischen einschließlich Obstmarkt und Brandenburger Straße), Ludwig-Erhard-Straße; Obstmark, Rudolf-Breitscheid-Straße (zwischen Schwabacher Straße und Dr. Max-Grundig-Anlage), Schwabacher Straße (zwischen Kohlenmarkt und Maxstraße).
09.52 Uhr: Sonderimpfaktion für Jugendliche in Gunzenhausen
Das Impfzentrum Altmühlfranken in Gunzenhausen lädt Schülerinnen und Schüler zu einer Sonderimpfaktion ein. Am Samstag können Jugendliche ab zwölf Jahren von 10.00 bis 14.00 Uhr ohne Anmeldung ins Impfzentrum kommen und sich mit dem Vakzin von Biontech impfen lassen. Sind die Schülerinnen und Schüler noch unter 16 Jahre alt, muss ein Elternteil dabei sein. Alle Impfwilligen können aber auch eine der anderen Sonderimpfaktionen des Impfzentrums in Gunzenhausen nutzen. Ein Termin sei nicht notwendig, so das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen:
- Feierabendimpfung mit Moderna (ab 12 Jahren): jeden Montag, 16.00-19.00 Uhr
- Feierabendimpfung mit Johnson&Johnson (ab 18 Jahren): jeden Dienstag, 16.00-19.00 Uhr
- Feierabendimpfung mit Biontech (ab 12 Jahren): jeden Donnerstag, 16.00-19.00 Uhr, jeden Freitag, 15.00-19.00 Uhr
08.34 Uhr: Familien-Impftage im Impfzentrum Nürnberg
Kurz vor Schulbeginn lädt die Stadt Nürnberg zu Familien-Impftagen ein. Am Samstag und Sonntag, 11. und 12. September, können Eltern mit ihren Kindern ab zwölf Jahren ins Impfzentrum in der Nürnberg-Messe kommen und sich ohne Anmeldung impfen lassen. Geöffnet ist das Impfzentrum in der Halle 3C jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr. Wie die Stadt weiter mitteilt, werden die Kinder mit dem Vakzin von Biontech geimpft. Bei diesem mRNA-Impfstoff ist eine Zweitimpfung nach frühestens drei Wochen notwendig. Die Eltern oder Jugendlichen ab 18 Jahren können sich auch mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen, bei dem nur eine Impfung erforderlich ist. Zudem weist die Stadt Nürnberg auf weitere Impfmöglichkeiten hin, auch an mehreren Schulen:
Täglich von 8 bis 18 Uhr in Nürnberg:
- City Point, Pfannenschmiedsgasse 20, noch bis zum 30. September 2021.
- In der alten Kfz-Zulassung in der Großreuther Straße 115b, noch bis zum Sonntag, 31. Oktober.
Impftermine an Schulen in Nürnberg:
- Montag bis Donnerstag, 20. bis 23. September, von 9.00 bis 12.00 Uhr und am Freitag, 24. September, von 9.00 bis 18.00 Uhr im Berufsschulzentrum in der Äußere Bayreuther Straße 8.
- Montag und Dienstag, 27. und 28. September, von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Peter-Vischer-Schule, Bielingplatz 2.
- Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. September, 10.00 bis 18.00 Uhr im Schulzentrum Südwest, Pommernstraße 10.
- Montag und Dienstag, 4. und 5. Oktober, von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Bertolt-Brecht-Schule, Bertolt-Brecht-Straße 39.
- Mittwoch und Donnerstag, 6. und 7. Oktober, von 10.00 bis 18.00 Uhr Berufsschulzentrum B4/B14 in der Schönweißstraße 7.
05.47 Uhr: Schwabach mit höchster Sieben-Tage-Inzidenz
In Mittelfranken weist die Stadt Schwabach nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die höchste Sieben-Tage-Inzidenz auf. Sie liegt aktuell bei 114,5. Damit verzeichnet die Stadt als einzige Kommune in der Region einen Inzidenzwert von über 100. Hinter Schwabach folgen laut RKI die Städte Ansbach (98,4) und Nürnberg (96,8). Die geringste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat der Landkreis Nürnberger Land mit 42,7. Alle mittelfränkischen Städte und Landkreise liegen damit über dem Schwellenwert von 35, ab dem unter anderem in der Innengastronomie, bei Kulturveranstaltungen und in Fitnessstudios die 3G-Regel gilt. In Bayern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz dem RKI zufolge aktuell bei 81,3.
Die Werte für die restlichen Städte und Landkreise in Mittelfranken: Stadt Erlangen (69,4), Lkr. Erlangen-Höchstadt (50,7), Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (52,3), Lkr. Fürth (54,8), Stadt Fürth (89,7), Lkr. Roth (57,4), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen (79,9), Lkr. Ansbach (65,3).
Freitag, 10. September 2021
14.55 Uhr: LGL-Zahlen – Sieben-Tage-Inzidenz gestiegen
In Mittelfranken sind seit gestern (08.09.21) 283 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken bei 72,20. (Stand: 09.09.21, 08.00 Uhr) Gestern lag sie bei 69,89. Dennoch liegt Mittelfranken weiter unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 80,11.
In der Stadt Ansbach ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gestiegen und liegt nun bei 119,96. Das ist der höchste Wert in Mittelfranken. Der Landkreis Nürnberger Land liegt mit 41,49 am niedrigsten.
Die Stadt Nürnberg meldet eine Inzidenz von 92,33. In der Stadt Schwabach ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 100 gestiegen und liegt bei 109,61. In Erlangen ist der Wert bei 63,18, im Landkreis Erlangen-Höchstadt bei 51,41. In der Stadt Fürth wird eine Inzidenz von 94,37 gemeldet. Im Landkreis Fürth liegt sie bei 50,55, im Landkreis Ansbach bei 66,37.
Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 95.827 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In Mittelfranken gab es seit gestern keinen Todesfall in Verbindung mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken liegt stabil bei 2.575.
12.20 Uhr: Lockerungen in Nürnbergs Hallenbädern und Saunen
Mit der neuen Infektionsschutzverordnung sind Lockerungen in den Nürnberger Hallenbädern möglich. So seien ab Montag, den 13. September im Südstadt-, im Nordost-und im Langwasserbad mehr Schwimmer pro Zeitfenster zugelassen, teilt die Stadt Nürnberg mit. Auch in die städtischen Saunen dürfen wieder mehr Menschen hinein. Zudem können Stammgäste wieder ihre Mehrwert- und Halbjahreskarten nutzen – dies war wegen der Beschränkungen zeitweise nicht möglich. Im Südstadt- und im Langwasserbad müssen Karten weiterhin online gekauft werden, an den Kassen sind aber Restkarten erhältlich. Im Katzwangbad, das am 20. September wieder öffnet, gibt es keine Zeitbeschränkungen. Eintrittskarten können an der Kasse erworben werden. Badbesucher müssen geimpft, getestet oder genesen sein und dies nachweisen.
12.00 Uhr: Bundesliga-Heimkämpfe der Nürnberg Grizzlys mit 250 Zuschauern
In der Ringer-Bundesliga dürfen bei Heimkämpfen der Nürnberg Grizzlys bis zu 250 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein. Wie der Verein mitteilt, gilt bei den Kämpfen in der Arena am Zeisigweg in Nürnberg die 3G-Regel. Das heißt, Besucher müssen geimpft, genesen oder getestet sein und dies mit einem entsprechenden Dokument nachweisen. Menschen, die aus Angst vor einer Infektion nicht in der Halle sein wollen, können die Bundesliga-Kämpfe während der ganzen Wintersaison live auf dem privaten Regionalsender Franken Fernsehen verfolgen, einschließlich Vorberichterstattung und Analyse während der Halbzeitpause. "Es ist großartig, endlich wieder Kämpfe hautnah erleben zu dürfen", sagte Grizzly-Präsident Dino Noth.
Zum Bundesliga-Auftakt am Samstagabend (11.09.) empfangen die Nürnberg Grizzlys die Mannschaft von Wacker Burghausen.
10.31 Uhr: Landestheater Dinkelsbühl lässt wieder mehr Zuschauer ein
Das Landestheater Dinkelsbühl kann in der neuen Saison mehr Zuschauer zulassen als bisher. Nach der neuen Infektionsschutzverordnung dürfe man nun wieder 161 Plätze pro Vorstellung besetzen, teilt das Theater mit. Eine Bewirtung sei aber noch nicht möglich. Bei den Veranstaltungen gelte auch bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 35 die 3G-Regel: Zuschauerinnen und Zuschauer müssten also geimpft, getestet oder genesen sein und dies auch nachweisen können. Bei den Tests akzeptiert das Landestheater Dinkelsbühl sowohl Antigen-Schnelltests, die nicht älter als 24 Stunden, als auch PCR-Tests, die nicht älter als 48 Stunden sind. Schüler müssen eine Bescheinigung der Schule oder einen aktuellen Schülerausweis vorlegen. Besucher müssen außerdem OP- oder FFP2-Maske tragen.
Der Vorverkauf für Vorstellungen am Landestheater Dinkelsbühl hat Anfang August begonnen. Die Spielzeit beginnt am 22. September mit der Krimi-Komödie "Der Mönch mit der Klatsche" frei nach Edgar Wallace.
08.54 Uhr: Kulturscheune Baiersdorf setzt auf 2G-Regel bei Veranstaltungen
Die Kulturscheune in Baiersdorf (Lkr. Erlangen-Höchstadt) darf nach der aktuellen Corona-Verordnung wieder alle Plätze besetzen. Man habe aber beschlossen, nur 2G-Veranstaltungen durchzuführen, teilt die Kulturscheune auf Facebook mit. Das bedeutet, dass nur Menschen eine Veranstaltung der Kulturscheune besuchen dürfen, die nachweislich geimpft oder genesen sind. Die Besucherinnen und Besucher werden deshalb gebeten, neben der Eintrittskarte auch einen Impf- und Genesenennachweis mitzubringen. Außerdem müssten die Besucher während der Konzerte oder Lesungen mindestens eine medizinische Maske tragen. Die nächste Veranstaltung in der Kulturscheune Baiersdorf ist ein Konzert mit der Chanteuse Geneviève Pasquier am 11. September.
Donnerstag, 09. September 2021
15.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken gesunken
In Mittelfranken sind seit gestern (07.09.21) 218 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sank die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken damit auf 69,89. (Stand: 08.09.21, 08.00 Uhr) Gestern lag sie noch bei 71,13. Die Inzidenz liegt damit weiter unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 77,89.
In der Stadt Ansbach ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 115,16 gestiegen. Das ist der höchste Wert in Mittelfranken. Der Landkreis Nürnberger Land liegt mit 43,82 am niedrigsten. Die Stadt Nürnberg meldet eine Inzidenz von 96,40. In der Stadt Schwabach ist die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 gesunken und liegt nun bei 85,25, in Erlangen bei 56,06. im Landkreis Erlangen-Höchstadt bei 48,51. In der Stadt Fürth wird eine Inzidenz von 91,25 gemeldet. Im Landkreis Fürth liegt sie bei 46,34, im Landkreis Ansbach bei 51,26.
Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 95.554 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In Mittelfranken gab es seit gestern keinen Todesfall in Verbindung mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken liegt stabil bei 2.575.
6.14 Uhr: Ansbach mit 7-Tage-Inzidenz über 100
Die Stadt Ansbach weist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken auf. Sie liegt aktuell bei 115,2. Es ist der einzige Inzidenzwert in den mittelfränkischen Städten und Landkreisen über 100. Hinter Ansbach folgen die Städte Nürnberg (95,0) und Fürth (91,2). In der Stadt Schwabach, die zuletzt ebenfalls meist einen Wert von über 100 ausgewiesen hatte, ist der Inzidenzwert wieder gesunken - auf 85,2. Die geringste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat der Landkreis Nürnberger Land mit 43,8. Alle mittelfränkischen Städte und Landkreise liegen damit über dem Schwellenwert von 35, ab dem unter anderem in der Innengastronomie, bei Kulturveranstaltungen und in Fitnessstudios die 3G-Regel gilt.
Die Werte für die restlichen Städte und Landkreise in Mittelfranken: Stadt Erlangen (56,1), Lkr. Erlangen-Höchstadt (48,5), Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (51,3), Lkr. Fürth (46,3), Lkr. Roth (59,8), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen (64,1), Lkr. Ansbach (51,3)
Mittwoch, 8. September 2021
19.05 Uhr: Offene Impftermine in Erlangen
Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt macht auf die regelmäßigen "offenen Impftage" im Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt aufmerksam. Zu denen können demnach Bürgerinnen und Bürger ohne Termin und Voranmeldung erscheinen. Mitzubringen seien lediglich ein Ausweisdokument und falls vorhanden der Impfpass. Bei Minderjährigen ist eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten nötig. Weiterhin heißt es, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) seit 16. August empfiehlt , Jugendliche ab 12 Jahren zu impfen.
Die nächsten Termine im Impfzentrum Erlangen (Sedanstraße):
- Mittwoch, 8. September, von 8 bis 19:30 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
- Donnerstag, 9. September, von 8 bis 20 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
- Freitag, 10. September, von 8 bis 13 Uhr (Moderna und Johnson & Johnson)
- Samstag, 11. September, von 8 bis 13 Uhr (Moderna und Johnson & Johnson)
- Samstag, 11. September, von 13:30 bi 20 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
Außerdem macht das Landratsamt darauf aufmerksam, dass die Außenstellen des Impfzentrums nach den folgenden genannten Terminen schließen:
Außenstelle Höchstadt/Aisch (Am Aischpark):
- Mittwoch, 8. September, von 10 bis 17Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
- Freitag, 10. September, von 11:30 bis 17 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
Außenstelle Eckental (Pfarrgarten 1):
- Samstag, 11. September, von 12 bis 17 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
Außenstelle Herzogenaurach (Burgstaller Weg):
- Dienstag, 7. September, von 10 bis 17 Uhr (BioNTech und Johnson & Johnson)
Danach sei die dezentrale Versorgung von Personen aus dem Landkreis, denen es schwerfällt, ins Impfzentrum nach Erlangen zu kommen, durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sichergestellt, so die Mitteilung.
Zudem gebe es mobile Impfaktionen im Stadtgebiet und im Landkreis an folgenden Tagen und Orten (verabreicht werden dort demnach jeweils die Impfstoffe von BioNTech und Johnson & Johnson):
- Montag, 6. September, von 14 bis 17 Uhr, Stadtteilzentrum Die Scheune (Odenwaldallee 2)
- Dienstag, 7. September, von 14 bis 18 Uhr, Marktplatz Adelsdorf (Marktplatz)
- Mittwoch, 8. September, von 10 bis 16 Uhr, adidas Outlet Herzogenaurach (Olympiaring 2)
- Mittwoch, 8. September, von 15 bis 19 Uhr, Parkplatz Landgasthof „Am Schwalbenberg“ Vestenbergsgreuth (Am Sportplatz 3)
- Donnerstag, 9. September, von 10 bis 14 Uhr, Parkplatz vor der Apotheke A3 Heßdorf (Im Gewerbepark 4)
- Freitag, 10. September, von 12 bis 20 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7)
- Samstag, 11. September, von 12 bis 20 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7)
Für den Besuch im Impfzentrum ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.
15.05 Uhr: LGL-Zahlen – 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken steigt weiter
In Mittelfranken sind seit gestern (06.09.21) 141 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken damit auf 71,13. (Stand: 07.09.21, 08.00 Uhr) Die Inzidenz liegt damit aber weiter unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 77,54. Den weiterhin höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Schwabach mit 121,78. Der Landkreis Nürnberger Land liegt mit 37,98 am niedrigsten.
Im Landkreis Ansbach ist die Inzidenz deutlich gestiegen. Gestern lag sie noch unter dem Schwellenwert von 35 (33,46), heute wird eine Inzidenz von 49,11 gemeldet. Damit gibt es in Mittelfranken keinen Landkreis unter der 35-er Schwelle mehr. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt liegt bei 47,07, der Landkreis Fürth bei 48,86. In der Stadt Ansbach ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 105,56 gestiegen. In der Stadt Nürnberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 98,92 und damit noch – wie in den anderen mittelfränkischen Städten und Landkreisen – zwischen 50 und 100.
Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 95.326 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In Mittelfranken gab es seit gestern zwei Todesfälle in Verbindung mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.575.
13.10 Uhr Impfzentrum in Erlangen mit Hotline in Fremdsprachen
Wie das Landratsamt Erlangen-Höchstadt mitteilt, bietet das für Erlangen und den Landkreis zuständige Impfzentrum jetzt auch eine Hotline in verschiedenen Fremdsprachen an. Unter der neuen Telefonnummer 09131 / 86-6527 gibt es Sprechzeiten in mehreren Sprachen:
- dienstags von 12 bis 14 Uhr: Arabisch und Französisch
- mittwochs von 12 bis 14 Uhr: Türkisch
- donnerstags von 12 bis 14 Uhr: Englisch und Französisch
- freitags von 12 bis 14 Uhr: Italienisch
- samstags von 12 bis 14 Uhr: Russisch und Ukrainisch.
Weiterhin heißt es, eine Beratung in spanischer Sprache werde ab Mitte September angeboten. Fragen rund um den Betrieb des Impfzentrums in deutscher Sprache können unter der Rufnummer 09131 86-6500 gestellt werden, und zwar: dienstags, mittwochs und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags und montags ist die Hotline nicht besetzt, so die Stadt.
Für medizinische Auskünfte sind, so das Landratsamt, nach wie vor Hausarzt oder Hausärztin zuständig.
12.55 Uhr: Impfaktion bei Wöhrl in Nürnberg
Wie das Modehaus Wöhrl mit Sitz in Nürnberg mitteilt, startet Wöhrl am 21. September 2021 in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg im Haupthaus am Nürnberger Ludwigsplatz eine große Corona-Impfaktion. Das Motto der Aktion "Freiheit für unsere Kunden, Freiheit für unsere Mitarbeiter". Demnach können sich dabei Bürgerinnen und Bürger kostenfrei die 1. oder 2. Impfung geben lassen.
Das Unternehmen betreibt heute 29 Modehäuser in Süd- und Ostdeutschland und beschäftigt nach eigenen Angaben rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eigentümer des Unternehmens ist seit 2017 Gründerenkel Christian Greiner, der auch Aufsichtsratsvorsitzender ist.
6.37 Uhr: Zwei Städte mit Inzidenz über 100
In Mittelfranken liegen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei der Sieben-Tage-Inzidenz aktuell zwei Städte über dem Wert von 100, nämlich Schwabach mit 119,3 und Ansbach mit 105,6. Die Stadt Nürnberg folgt kurz danach mit einem Inzidenzwert von 98,9. Den geringsten Wert weist der Landkreis Nürnberger Land auf mit 38,0. In allen mittelfränkischen Städten und Landkreisen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz damit über dem Schwellenwert von 35. Ab diesem Wert gilt in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens die 3G-Regel, wie etwa in der Innengastronomie, in Theater und Kino sowie in Fitnessstudios.
Die Werte für die restlichen Städte und Landkreise in Mittelfranken: Stadt Fürth (80,3), Stadt Erlangen (57,8), Lkr. Erlangen-Höchstadt (47,1), Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (52,3), Lkr. Fürth (48,9), Lkr. Roth (66,1), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen (77,8), Lkr. Ansbach (49,1).
Dienstag, 7. September 2021
17.30 Uhr: Impfzentrum Erlangen hat geänderte Hotline-Zeiten
Wie die Stadt Erlangen mitteilt, haben sich die Zeiten für die Telefon-Hotline für Fragen rund um das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt geändert. Demnach steht das Telefonteam des Impfzentrums unter der Rufnummer 09131 / 86–65 00 nun dienstags, mittwochs und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr zur Verfügung. Sonntags und montags ist die Hotline nicht besetzt, so die Stadt.
Die Stadt Erlangen betreibt das gemeinsame Impfzentrum für Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt. Es befindet sich in den Räumen des ehemaligen Intersport Eisert in Erlangen (Nägelsbach-/Sedanstraße). Im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es drei Außenstellen. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/impfzentrum.
14.50 Uhr: LGL meldet steigende Inzidenzen in Mittelfranken
In Mittelfranken sind seit gestern (05.09.21) 116 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf 65,61. (Stand: 06.09.21, 08.00 Uhr) Die Inzidenz liegt damit aber weiter unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 78,34.
Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Schwabach mit 114,48.
Im Landkreis Ansbach liegt die Inzidenz mit 33,46 am niedrigsten. und er ist damit als einziger mittelfränkischer Landkreis unter dem Schwellenwert von 35. Eine relativ niedrige Inzidenz meldet noch der Landkreis Nürnberger Land mit 37,98. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat 41,27. In der Stadt Nürnberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 89,81 und damit – wie in den anderen mittelfränkischen Städten und Landkreisen - zwischen 50 und 100.
Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 95.185 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In ganz Mittelfranken gab es im Vergleich zu gestern keinen weiteren Todesfall in Verbindung mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken bleibt damit bei 2.573.
11.15 Uhr: Nur knappes Drittel der Unternehmen mit Betriebsarzt machen Impf-Angebot
Nur ein knappes Drittel (32 Prozent) der deutschen Unternehmen mit einem Betriebsarzt oder einer Betriebsärztin haben im August den Beschäftigten eine Corona-Impfung angeboten. Das geht aus einer Befragung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Nach Angaben des Forschungsinstitut haben viele Beschäftigte bereits anderweitig ein Impfangebot bekommen, so dass verhältnismäßig wenige Betriebsärzte aktiv werden. Laut IAB bieten vor allem größere Betriebe ab 250 Mitarbeitern ihren Beschäftigten eine Impfung an. In Bezug auf die einzelnen Branchen sind Unternehmen aus den Bereichen Verkehr und Lagerwesen besonders oft bei Betriebsimpfungen vertreten. Wenig Impfangebote gibt es demnach im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. Das liege vor allem daran, dass diese Branchen weitgehend als systemrelevant eingestuft und viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen frühzeitig geimpft wurden, heißt es in einer Mitteilung des IAB.
06.40 Uhr: Schwabach weiter mit höchstem Inzidenz-Wert
Innerhalb Mittelfrankens weist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) weiterhin die Stadt Schwabach den höchsten Wert bei der Sieben-Tage-Inzidenz auf. Der Wert ist in den vergangenen Tagen allerdings gesunken und liegt aktuell mit 99,9 wieder knapp im zweistelligen Bereich. Dahinter liegen die Städte Nürnberg und Fürth mit Inzidenzwerten von 89,8 beziehungsweise 81,9. In der Stadt Ansbach ist der Inzidenzwert von gestern auf heute stark gesunken - von 93,6 auf 74,4. Im Landkreis Ansbach ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 33,5 wieder unter den Schwellenwert von 35 gesunken. Bleibt dies drei Tage in Folge so, würde im Landkreis die 3G-Regel für die Innengastronomie, für Veranstaltungen, Fitnessstudios und körpernahe Dienstleistungen wieder außer Kraft gesetzt.
Die Werte für die restlichen Städte und Landkreise in Mittelfranken: Lkr. Nürnberger Land (38,0), Lkr. Erlangen-Höchstadt (41,3), Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (53,3), Lkr. Fürth (51,4), , Stadt Erlangen (52,5), Lkr. Roth (53,5), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen (76,7).
06.10 Uhr: RKI meldet 4.749 Neuinfektionen in Deutschland
Das Robert-Koch-Institut meldet 4.749 neue Positiv-Tests in ganz Deutschland. Das sind 190 mehr als am Montag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 84,3 (83,1 am Vortag). Acht weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 91.354. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als vier Millionen Corona-Tests positiv aus.
Montag, 6. September 2021
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