Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken
- 21 neue Corona-Fälle in Mittelfranken
- 7-Tage-Inzidenz unter bayerischem Durchschnitt
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- Alle bisherigen Meldungen zu Corona in Mittelfranken finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken
14.20 Uhr: 21 neue Corona-Infektionen in Mittelfranken
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen meldet 21 neue Coronavirus-Fälle in Mittelfranken seit gestern. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 6.289 Infizierte in Mittelfranken (Stand: 12.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Mittelfranken 291 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 18,92 und damit aktuell unter dem Durchschnitt im Freistaat (19,55). Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Bayern 61.689 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Von der Gesamtzahl gelten 54.210 als genesen.
Samstag, 12.09.20
15.30 Uhr: Landesamt meldet 46 neue Corona-Fälle in Mittelfranken
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen meldet 46 neue Coronavirus-Fälle in Mittelfranken seit gestern. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 6.268 Infizierte in Mittelfranken (Stand: 11.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Mittelfranken 291 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 20,00 und damit knapp über dem Durchschnitt im Freistaat (19,88). Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Bayern 61.344 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Von der Gesamtzahl gelten 53.950 als genesen.
Freitag, 11.09.20
16.15 Uhr: Kein Fasching in 2021: "Medine Schopfloch" abgesagt
Die Fastnachtsgesellschaft "Medine Schopfloch" hat als eine der ersten Vereine in Mittelfranken die Elferratssitzung der Saison 2020/21 abgesagt. Die Fastnachtsgesellschaft wolle nicht nur mit der Hälfte der Faschingsgäste feiern, wie es die aktuellen Coronabestimmungen erfordern. Dabei würde nicht die gewünschte Stimmung rüberkommen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Gleichzeitig stehe die Gesundheit des Publikums und aller Mitwirkenden an erster Stelle. Damit sei diese Absage der "Medine" die erste seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Elferratssitzung ist ein Teil der Schopflocher Faschingstradition, darüber hinaus in die kleine Gemeinde im Landkreis Ansbach auch für ihren Drudenzug bekannt.
15.30 Uhr: Landesamt meldet 70 neue Corona-Fälle in Mittelfranken
Erlangen – In Mittelfranken gibt es im Vergleich zu gestern 70 neue Corona-Fälle. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 6.222 Menschen mit dem Virus infiziert, meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Homepage (Stand: 10.09.2020, 08:00 Uhr). Neue Todesfälle gibt es in Mittelfranken demnach keine. Die Zahl der Menschen, die in Mittelfranken im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind, bleibt damit bei 291. Die 7-Tage-Inzidenz liegt mit 19,88 leicht unter dem bayernweiten Schnitt von 20,17. In Mittelfranken ist dieser Wert am höchsten in der Stadt Nürnberg. Dort liegt er mit 35,69 knapp über dem Warnwert von 35.
9 Uhr: Ganze Jahrgangsstufe muss in Quarantäne
An der Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule ist seit dem 09.September ein Großteil der Jahrgangsstufe 11 in Quarantäne, nachdem ein Gymnasiast positiv auf Corona getestet wurde. Nach Angaben des Nürnberger Schulreferates sind davon 89 Schülerinnen und Schüler betroffen. Die Schule hatte für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs mit einer Vollversammlung begonnen, in der nach Angaben der Stadt aber die Hygienevorschriften eingehalten wurden. Die Schülerinnen und Schüler werden nun alle auf das Corona-Virus getestet. Erst wenn das Ergebnis von allen vorliegt, wird das Nürnberger Gesundheitsamt entscheiden, wann der Unterricht für die 11. Jahrgangsstufe der Bertolt-Brecht-Schule weitergehen kann. Es gebe noch weitere Fälle an anderen Nürnberger Schulen, erklärt Michael Kaiser vom Nürnberger Schulreferat. Dabei handele es sich lediglich um Einzelfälle. Ganze Klassen oder Jahrgänge seien nicht betroffen. "Angesichts von 30.000 Schülerinnen und Schülern in Nürnberg sind wir bis jetzt gut davon gekommen“, sagte Michael Kaiser vom Nürnberger Schulreferat dem Bayerischen Rundfunk
Donnerstag, 10.09.2020
15 Uhr: 142 neue Corona-Fälle in Mittelfranken
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen meldet 142 neue Coronavirus-Fälle in Mittelfranken seit gestern. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 6.152 Infizierte in Mittelfranken (Stand: 09.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Mittelfranken 291 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 17,85 und damit unter dem Durchschnitt im Freistaat (18,79). Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen. Insgesamt gibt es im Freistaat derzeit 60.452 Coronavirus-Infizierte. Von der Gesamtzahl gelten 53.220 als genesen.
Mittwoch, 09.09.2020
19.00 Uhr: Nürnberg überschreitet Corona-Frühwarnwert
In Nürnberg liegt der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagbend bei 37 und hat damit den Frühwarnwert von 35 überschritten. Wie die Stadt mitteilt, sei die Zahl der Covid-19 Infizierten durch Reiserückkehrer und verzögerte Meldungen der Betreiber der Teststationen an Flughafen und Bahnhof gestiegen. Laut Gesundheitsamt würden viele der gemeldeten Testergebnisse zudem eine geringe Viruskonzentration aufweisen, das heißt diese Personen können niemanden mehr anstecken. Daher müssen aktuell keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Auch die Corona-Warnstufe gelb wird nicht in Kraft gesetzt. Anhand der Sieben-Tage-Inzidenz werden die neuen Infektions-Fälle registriert, die innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner aufgetreten sind. Der Frühwarnwert liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen.
16.00 Uhr: Neuer Betreiber für Teststation an Nürnberg Bahnhof
Sowohl für die Corona-Testzentren an den Bahnhöfen in München und Nürnberg als auch für die drei Teststationen an den Autobahnen gibt es neue Vertragspartner, die alle den Dienst schon übernommen haben. Das teilt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen mit. Demnach führt die Firma Centogene seit heute (08.09.20) die Testungen an den Bahnhöfen in Nürnberg und München durch. An den Autobahnraststätten wird die Teststation an der A8 Hochfelln nun von hauptamtlichen Mitarbeitenden der Malteser betreut, Betreiber der Teststationen an der A93 Inntal-Ost und an der A3 Donautal-Ost ist die Firma MKT-Krankentransporte. Der Betreiberwechsel sei notwendig geworden, weil die Verträge nur eine Laufzeit bis zum Ferienende hatten, so das LGL. Aufgrund der vielen Reisenden, die sich testen ließen und lassen, hat sich die Staatsregierung dazu entschlossen, das Testangebot auch über die Ferienzeit zu verlängern. Bis zum Betreiberwechsel seien seit dem 25. Juli an den drei Autobahnraststätten insgesamt 308.823 Testungen durchgeführt worden. An den Bahnhöfen waren es 32.073 Abstrich-Untersuchungen. An den drei bayerischen Flughäfen in München, Memmingen und Nürnberg testet weiterhin die Firma Ecolog. Ihr Vertrag läuft nach Angaben des LGL noch bis 30. September.
Unterdessen hat das bayerische Kabinett beschlossen, dass die Testzentren an den Autobahnen und den Hauptbahnhöfen in München und Nürnberg bis Ende September abgebaut werden sollen. An den Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen bleiben die Testzentren dagegen bestehen.
14.45 Uhr: 52 neue Corona-Fälle gemeldet, keine Stadt, kein Landkreis über Frühwarnwert
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet 52 neue Coronavirus-Fälle in Mittelfranken seit gestern. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 6.010 Infizierte in Mittelfranken (Stand: 08.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Mittelfranken 291 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 11,92 und damit unter dem Durchschnitt im Freistaat (17,37). Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen. Dieser Wert wird nach den aktuellen Zahlen des LGL in keiner Stadt oder keinem Landkreis in Mittelfranken überschritten. Insgesamt gibt es im Freistaat derzeit 59.937 Coronavirus-Infizierte. Von der Gesamtzahl gelten 52.870 als genesen. Die Zahl der Corona-Todesfälle liegt bayernweit bei 2.642.
Dienstag, 08.09.2020
15.45 Uhr: Mehr Busse zum Schulstart in Ansbach unterwegs
Der Landkreis Ansbach bringt mit Schulbeginn ab morgen (08.09.2020) mehr Busse zum Einsatz. Diese werden insbesondere auf den zu Schulzeiten stark frequentierten Linien eingesetzt, um die Besetzungszahlen in den einzelnen Fahrzeugen zu entzerren. Weitere Informationen dazu, insbesondere auf welchen Linien sogenannte "Verstärkerfahrzeuge" vorgehalten werden, finden sich auf der Webseite des Landkreis Ansbach unter der Rubrik "Vorsorge- und Hygienemaßnahmen für den Schülerverkehr". Die Übersicht werde fortlaufend aktualisiert, heißt es vom Landratsamt.
15.00 Uhr: Neun neue Corona-Fälle gemeldet, keine Stadt, kein Landkreis über Frühwarnwert
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet neun neue Coronavirus-Fälle seit Samstag in Mittelfranken. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 5.958 Infizierte in Mittelfranken (Stand: 07.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Mittelfranken 291 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 12,48 und damit unter dem Durchschnitt im Freistaat (16,29). Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen. Dieser Wert wird nach den aktuellen Zahlen des LGL in keiner Stadt oder keinem Landkreis in Mittelfranken überschritten. Insgesamt gibt es im Freistaat derzeit 59.524 Coronavirus-Infizierte. Von der Gesamtzahl gelten 52.500 als genesen. Die Zahl der Corona-Todesfälle liegt bayernweit bei 2.640.
Im Vergleich dazu überschreiten den Frühwarnwert in Bayern laut LGL München Stadt (39,89) sowie Weiden Stadt (37,63). Den kritischen Wert von 50 überschreiten laut LGL derzeit Landshut Stadt (55,25), Memmingen Stadt (68,44) sowie Rosenheim Stadt (52,11).
09.34 Uhr: Denkmalwoche im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim startet
Heute beginnt im Fränkisches Freilandmuseum die Denkmalwoche. Wegen der Hygiene-Vorschriften aufgrund der Corona-Pandemie werden die geplanten einzelnen Angebote statt an einem – alljährlich stattfindenden – Tag des Denkmals auf eine Woche aufgeteilt, teilt der Bezirk Mittelfranken mit. Damit könne man die Besucherströme etwas entzerren und die bestehenden Coronaregeln besser einhalten.
So gibt es bis Sonntag (13.09.) täglich ab 13.30 Uhr spezielle Programmpunkte, wie zum Beispiel zur Steinmetz- oder Zimmermannskunst und zur Ziegel- oder Ofenkachelherstellung. Gleichzeitig informieren Experten über aktuelle Baustellen wie das mittelalterliche Badhaus aus Wendelstein oder die Synagoge aus Allersheim. Allgemein richtet sich das Programm zur Denkmalwoche an alle Altersgruppen. Die "Lernwerkstatt Denkmalschutz" soll darüber hinaus speziell Kinder und Jugendliche ansprechen.
Montag, 07.09.2020