Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken
- Hof hat laut LGL weiter den zweithöchsten Inzdienzwert in Deutschland
- LGL meldet 220 neue Corona-Fälle in Oberfranken (14.36 Uhr)
- Mehr Schnelltest-Möglichkeiten im Landkreis Kronach (11.20 Uhr)
- In der Stadt Coburg gelten ab Montag gelockerte Corona-Regelungen (10.50 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier.
- Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
Sonntag, 14.03.2021
15.21 Uhr: Hof hat weiter zweithöchsten Inzidenzwert in Deutschland
Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 169 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk 117 (Stand: 14.03.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 86. Die Anzahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona ist in Oberfranken im Vergleich zum Vortag um zwei auf 1.367 gestiegen. Die Stadt Hof verzeichnet mit 321 in Deutschland weiterhin den zweithöchsten Inzidenzwert. Im oberfränkischen Vergleich folgen die Landkreise Kulmbach (265) und Wunsiedel (220). Das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken weist aktuell die Stadt Coburg mit einem Inzidenzwert von 39 auf.
Samstag, 13.03.2021
14.20 Uhr: LGL meldet 220 neue Corona-Fälle in Oberfranken
Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 220 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk 119 (Stand: 13.03.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 83. Die Anzahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona sind in Oberfranken seit gestern um sieben auf 1.365 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen. Die Stadt Hof verzeichnet mit 321 in Deutschland weiterhin den zweithöchsten Inzidenzwert. Im oberfränkischen Vergleich folgen die Landkreise Kulmbach (249) und Wunsiedel (246). Das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken weist aktuell die Stadt Coburg mit einem Inzidenzwert von 39 auf.
11.20 Uhr: Mehr Schnelltest-Möglichkeiten im Landkreis Kronach
Im Landkreis Kronach wird das Schnelltest-Angebot ausgebaut. Wie das Landratsamt mitteilt, wird in der kommenden Woche eine zusätzliche Schnellteststrecke in Ludwigsstadt entstehen. Außerdem hätten Apotheken in Kronach, Pressig und Weißenbrunn Zusagen gegeben, Schnelltests durchzuführen. Bereits in der vergangenen Woche öffneten drei Schnellteststrecken im Landkreis. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger ohne Symptome mindestens einmal wöchentlich testen lassen. Das Schnelltestzentrum in der Industriestraße in Kronach ist jeweils montags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Die Schnellteststrecke im Dorfhaus in Kehlbach ist immer dienstags von 9 bis 10 Uhr geöffnet. In Steinwiesen befindet sich die Schnellteststrecke in der Kulturhalle. Sie ist donnerstags von 9 bis 10 Uhr geöffnet.
10.50 Uhr: In der Stadt Coburg werden ab Montag die Corona-Regeln gelockert
In der Stadt Coburg werden ab Montag die Corona-Regelungen gelockert. Wie die Stadt in einem Schreiben mitteilte, seien die Inzidenzwerte am Freitag (12.03.2021) zum dritten Mal unter 50 gefallen. Damit können ab Montag die Regelungen gemäß der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gelockert werden. So dürfen Geschäfte ab Montag wieder normal öffnen. Es muss nicht vorher angerufen oder auf der Website ein Termin ausgemacht werden. Allerdings müssen die Händler weiterhin sicherstellen, dass der Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden kann und dass die Zahl der gleichzeitig im Laden anwesenden Kunden nicht höher ist, als ein Kunde je 20 Quadratmeter, wenn das Geschäft mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche hat. Wenn das Geschäft kleiner ist, darf es ein Kunde pro zehn Quadratmeter sein.
Für Schulen gelten in der Stadt Coburg die gleichen Regeln wie im Landkreis. In der Woche vom 15. bis zum 21. März findet hier in den Grundschulklassen Präsenzunterricht statt. An allen übrigen Schularten und Jahrgangsstufen findet Präsenzunterricht statt, wenn der Mindestabstand durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, sonst findet Wechselunterricht statt. Kindertageseinrichtungen können im Regelbetrieb öffnen.
Kontaktfreier Sport ist nun in Gruppen von bis zu l0 Personen oder unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter l4 Jahren erlaubt. Der Betrieb und die Nutzung von Sportplätzen, Fitnessstudios, Tanzschulen und anderen Sportstätten ist nur unter freiem Himmel erlaubt.
Freitag, 12.03.2021
19.50 Uhr: Historische Stadtspektakel in Kronach entfällt
Das alle zwei Jahre stattfindende Historische Stadtspektakel in Kronach muss 2021 coronabedingt abgesagt werden. Das teilte der Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt mit. Die Verantwortlichen würden sich aber bemühen, einen coronakonformen Ersatz für die Veranstaltung im Juni zu organisieren.
Bis heute sind die Kronacher stolz darauf, dass es keinem Feind jemals gelungen ist, ihre Stadt zu erobern. Ein Grund für die Kronacher vom 28. bis 30. Juni zu feiern. 1996 hat die Stadt Kronach nach dem Vorbild von Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl das Historische Stadtspektakel aus der Taufe gehoben. Die Obere Stadt mit ihrer mittelalterlichen Fassade, den Gassen und Plätzen dienen als Kulisse für das Spektakel.
16.29 Uhr: LGL meldet 266 neue Corona-Fälle in Oberfranken
Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 266 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk 116 (Stand: 12.03.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 81. Die Anzahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona sind in Oberfranken seit gestern um fünf auf 1.358 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen.
Die Stadt Hof verzeichnet mit 351 in Deutschland weiterhin den zweithöchsten Inzidenzwert. Im oberfränkischen Vergleich folgen die Landkreise Wunsiedel (242) und Kulmbach (238). Das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken weist aktuell die Stadt Coburg mit einem Inzidenzwert von 41 auf.
15.30 Uhr: Wunsiedel schließt mehrere Kitas
Im Landkreis Wunsiedel werden die Notbetreuungsgruppen des evangelischen Kindergartens "Regenbogen" in Lorenzreuth sowie des Käthe-Luther-Kinderhauses in Holenbrunn ab sofort komplett geschlossen. Grund sind mehrere Corona-Infektionen unter dem dortigen Personal. Ebenfalls betroffen ist eine von drei Betreuungsgruppen des Kindergartens "Egerwichtel" in Marktleuthen, sie soll am 20. März wieder geöffnet werden. Die beiden vollständig geschlossenen Einrichtungen sollen in Holenbrunn am 24. und in Lorenzreuth am 25. März wieder ihren Betrieb aufnehmen.
13.06 Uhr: Schulen und Kitas in Bamberg bleiben offen
In Stadt und Landkreis Bamberg wird der Kita- und Schulbetrieb in der kommenden Woche fortgesetzt. Das teilte der zuständige Krisenstab in einem Schreiben mit. Die Inzidenzwerte liegen laut Robert Koch-Institut derzeit in der Stadt und im Landkreis bei 44. Deshalb können Kitas ab Montag zum Regelbetrieb zurückkehren. Grundschulen und die Grundschulstufen der Förderschulen gehen ab Montag in den Präsenzunterricht. In allen übrigen Schularten und Jahrgangsstufen findet in der Regel Wechselunterricht statt.
10.45 Uhr: Erweiterte Öffnungszeiten des Schnelltest-Zentrums in Bayreuth
Die Stadt Bayreuth erweitert ab der kommenden Woche die Öffnungszeiten des Corona-Schnelltest-Zentrums in der Schlossgalerie am La-Spezia-Platz. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, können sich ab Montag Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und dem Landkreis Bayreuth jeweils montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr kostenlos testen lassen. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig, allerdings werden nur symptomfreie Personen getestet. Wer Krankheitssymptome hat, müsse sich entweder an den eigenen Hausarzt oder die Kassenärztliche Vereinigung unter der Telefonnummer 116117 wenden.
7.30 Uhr: Schulen im Landkreis Kronach bleiben geschlossen
Im Landkreis Kronach bleiben die Schulen, mit Ausnahme der Abschlussklassen, und Kindertagesstätten auch in der kommenden Woche geschlossen. Wie das Landratsamt Kronach in einem Schreiben mitteilt, sei die Maßnahme nötig, da die 7-Tage-Inzidenz nach wie vor einen Wert weit über 100 aufweise. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Inzidenzwert im Landkreis Kronach bei 177. Die Schließungen seien außerdem unabhängig von der Entwicklung des Inzidenzwertes innerhalb des genannten Zeitraums. Weiter heißt es, dass der Präsenzunterricht in den Abschlussklassen stattfinde, sofern der Mindestabstand von eineinhalb Metern durchgehend und zuverlässig eingehalten werden könne. Andernfalls solle Wechselunterricht angeboten werden. Ende nächster Woche werde eine neue Entscheidung für die darauffolgende Woche getroffen.
Donnerstag, 11.03.2021
16.29 Uhr: Junge Sportler machen sich "sichtbar"
Weil sie coronabedingt seit etwa einem Jahr keinen Mannschaftssport mehr ausüben dürfen, planen Nachwuchssportler aus Bayreuth morgen eine Aktion in der Innenstadt. Unter dem Motto "Sichtbar!" rufen der Fußballverein SpVgg Bayreuth und der Basketballklub BBC Bayreuth ab 15.30 Uhr zu der Aktion auf. Kinder aus verschiedenen Sportarten sollen in Trikots oder Trainingsanzügen für Aufmerksamkeit sorgen, indem sie sich für wenige Minuten in der Bayreuther Innenstadt versammeln.
Mit der Aktion soll verhindert werden, dass sich zahlreiche Jugendliche vom Sport abwenden, wird SpVgg-Geschäftsführer Wolfgang Gruber in einem Schreiben zitiert. Diese Gefahr bestehe jedoch, wenn keine Perspektiven für die Ausübung des Mannschaftssports geschaffen werden.
15.41 Uhr: Extremwerte in Hof und Bamberg
In Oberfranken sind seit gestern 239 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt der Inzidenzwert in Oberfranken 115. Der Durchschnitt im Freistaat liegt bei 77.
Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus ist in Oberfranken innerhalb eines Tages um vier auf 1.353 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen.
In Oberfranken ist die Stadt Hof aktuell am stärksten von der Pandemie betroffen, hier liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 327. Deutschlandweit handelt es sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) dabei um den zweithöchsten Wert. Die Stadt Bamberg verzeichnet mit einem Inzidenzwert von 34 indes das geringste Infektionsgeschehen in Oberfranken.
10.05 Uhr: Coburger Schlossplatzfest 2021 abgesagt
Wegen der Corona-Pandemie findet das Schlossplatzfest in Coburg auch 2021 nicht statt. Wie die Vorstände des Fördervereins Schlossplatzfest e.V. in einem Schreiben mitteilen, sei ihnen die Entscheidung nicht leicht gefallen. Bereits 2020 musste das Schlossplatzfest wegen der Pandemie abgesagt werden - es war das erste Mal seit seinem 35-jährigen Bestehen, dass es nicht stattfinden konnte. Vor einem Jahr sei man noch optimistisch gewesen, "das Sommerhighlight des Jahres für viele Coburger in diesem Jahr wieder durchführen zu können". Doch die Einhaltung der Corona-Regeln mit den entsprechenden Abständen, halbvolle Zelte und die für ein solches Fest aufwendigen Hygienevorschriften ließen sich wirtschaftlich weder für die Veranstalter noch die Gastronomen darstellen. Auch gehe man davon aus, dass die Impfsituation im Juli nicht auf dem stand sein werden, der es erlaubt, ein Fest in dieser Größenordnung durchführen zu können.
Mittwoch, 10.03.2021
17.57 Uhr: Stadt Hof hat den höchsten Inzidenzwert in Deutschland
In Oberfranken sind seit gestern 196 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 38.348 gestiegen.
Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 334, gefolgt vom Landkreis Kulmbach mit 263 und dem Kreis Wunsiedel mit 242. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg mit 39.
1.349 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das sind neun Todesfälle mehr als gestern.
16.08 Uhr: Weitere Impfdosen für die Grenzregion
Der Landkreis Hof hat die Entscheidung der Europäischen Kommission begrüßt, mit dem Imfpstoffhersteller Biontech/Pfizer eine Lieferung von weiteren vier Millionen Impfstoffdosen zu vereinbaren. "Wir können damit mehr und schneller impfen", sagt der Hofer Landrat Oliver Bär (CSU). Er bezieht sich auf die Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der noch im Laufe des Monats der von der britischen Mutation besonders betroffenen bayerischen Grenzregion weitere Impfdosen zur Verfügung stellen will. Konkret sollen zusätzlich zu den bereits versprochenen Sonderzuteilungen insgesamt 150.000 Dosen Impfstoff in die Grenzregionen kommen. Die EU habe erkannt, dass die hohen Inzidenzwerte in der Grenzregion eine europäische Dimension haben, so Bär.
14.19 Uhr: Impfzentrum in Hof voll ausgelastet
Doppelt so viele Impfungen wie bisher sind ab sofort in Stadt und Landkreis Hof möglich. Das Impfzentrum läuft seit heute unter Vollauslastung. Das heißt: Mehr als 700 Impfungen werden täglich durchgeführt, so eine aktuelle Mitteilung aus dem Landratsamt. Möglich macht das eine zusätzliche Lieferung an Impfdosen.
Seit Wochen sind die Inzidenzwerte in Stadt und Landkreis Hof hoch. Die Landkreise entlang der tschechischen Grenze haben sich daher in den vergangenen Wochen verstärkt dafür eingesetzt, mehr Impfstoff für die Region zu erhalten, so Landrat Oliver Bär (CSU). Zudem wurde im Hofer Landkreis diese Woche ein Pilotprojekt gestartet. In bereits zwölf Hausarztpraxen wird geimpft. Weitere 1.500 Impfdosen sollen in dieser Woche noch geliefert werden. Somit kann voraussichtlich bis Mitte der kommenden Woche unter Vollauslastung weitergeimpft werden.
13.30 Uhr: Corona-Schnelltests jetzt auch in Scheßlitz
Die kostenlosen Corona-Schnelltests werden im Landkreis Bamberg ab sofort auch in Scheßlitz angeboten. Die Abstrichstelle ist montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr geöffnet, teilt das Landratsamt mit. Jeder Bürger und jede Bürgerin kann sich hier einmal pro Woche testen lassen. Kommen können allerdings nur Personen, die keine Symptome und keinen Kontakt zu Infizierten hatten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Personalausweis und Krankenversicherungskarte sind mitzubringen.
Corona-Schnelltests bietet der Landkreis zudem in der Abstrichstelle in Bamberg (Am Sendelbach 15) an.
12.54 Uhr: Bamberg richtet Unterstützungsfonds ein
Um den Zusammenhalt der Bürgerschaft in Corona-Zeiten zu stärken, hat die Stadt Bamberg drei Unterstützungsfonds mit insgesamt 750.000 Euro eingerichtet. Verbände, Vereine, Initiativen und einzelne Bürgerinnen und Bürger können sich mit Projekten bewerben, die mit jeweils 7.500 Euro gefördert werden, teilt die Stadt mit. Gefördert werden beispielsweise innovative Konzepte zur Hausaufgabenbetreuung, Müllsammel-Projekte oder neue Ideen zum Gartenbau in der Stadt.
Die drei Unterstützungsfonds sind in die Bereiche "Schule, Hort und Kindertagesstätten", "Zusammenhalt in der Stadt" und "Mobilität, Klima und Umwelt" eingeteilt. Jeder Fonds ist mit 250.000 Euro ausgestattet. Weiter Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Bamberg.
6.06 Uhr: Keine Fahrrad-Versteigerung in Forchheim
Da wegen der Corona-Pandemie keine öffentlichen Versteigerungen möglich sind, bietet das Fundbüro der Stadt Forchheim Einzeltermine zum Kauf von herrenlosen Fahrrädern an. Unter Einhaltung der coronabedingten Hygieneregeln können Interessenten heute von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr Fahrräder besichtigen und kaufen. 60 Zweiräder, die sich seit einem Jahr im Keller stapeln, sind im Angebot. Jedes Fahrrad wird für zehn Euro abgegeben. Maximal zwei Räder kann ein Interessent erwerben. Für die Einzeltermine ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 09191 – 714 207 oder per E-Mail ordnungsamt@forchheim.de erforderlich.
Dienstag, 09.03.2021
17.00 Uhr: Lichtenfels hebt Ausgangssperre auf
Im Landkreis Lichtenfels ist die nächtliche Ausgangssperre zwischen 22.00 und 05.00 Uhr aufgehoben. Der 7-Tage-Inzidenzwert ist im Landkreis unter 100, was eine Ausgangsbeschränkung nicht mehr nötig macht. Aktuell beträgt der Wert im Landkreis Lichtenfels 85,4. Die nächtliche Ausgangssperre war Ende Februar angeordnet worden.
16.08 Uhr: Höchste Inzidenzen in Hof und Wunsiedel
In Oberfranken sind seit gestern 46 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 38.152 gestiegen.
Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 338, gefolgt vom Landkreis Wunsiedel mit 283,5 und dem Landkreis Kulmbach mit 257. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) haben die Stadt Hof und der Landkreis Wunsiedel die höchsten Inzidenzwerte in Deutschland. Auf Platz drei folgt der Landkreis Greiz in Thüringen, den vierten Platz belegt der Landkreis Kulmbach. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg mit 37,5.
10.45 Uhr: Wildpark Schloss Tambach öffnet
Der Wildpark Schloss Tambach im Landkreis Coburg hat wieder geöffnet.Die Öffnung hängt von den Werten der Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Landkreis Coburg ab. Bei einem entsprechenden Wert unter 100 dürfe man unter der Einhaltung der Hygiene- und Registrierungsvorschriften öffnen, bei Werten über 100 müsse man den Park wieder schließen, heißt es aus der Verwaltung des Wildparks. Besucher müssen sich vor dem Betreten entweder online oder per Formular am Eingang registrieren. Die Betreiber bitten jedoch um die Onlineregistrierung. Weiter heißt es, im gesamten Park bestehe bis auf Weiteres eine FFP2-Maskenpflicht. Fütterungen und Greifvogelvorführungen können aufgrund der Bestimmungen derzeit nicht stattfinden.
Bereits im ersten Lockdown hatten die Betreiber um Tierpatenschaften geworben um die Zukunft des Tierparks zu sichern.
09.53 Uhr: Bayreuth veröffentlicht nur noch RKI-Zahlen
Die Stadt Bayreuth veröffentlicht ab sofort auf ihrer Internetseite ausschließlich die Inzidenzzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI). Wie es in einer Mitteilung aus dem Rathaus heißt, seien alleine die Zahlen des RKI für die Stadt Bayreuth als Kreisverwaltungsbehörde maßgeblich, wenn aufgrund eines bestimmten Inzidenzwertes behördliche Maßnahmen zu ergreifen seien. Hierzu gehörten beispielsweise Lockerungen oder Verschärfungen im Hinblick auf die Öffnung von Einzelhandel, auf Sport- und Freizeitangebote oder auf Kontaktbeschränkungen. Zuvor veröffentlichte die Stadt die Daten des Gesundheitsamtes. Diese Werte werden an das RKi übermittelt und werden dort mit zeitlicher Verzögerung veröffentlicht.
08.33 Uhr: Wieder Besuche im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz möglich
Patienten des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz dürfen wieder Besuch empfangen. Wie es in einer Mitteilung der Klinik heißt, müsse jeder Besucher zur Registrierung eine Checkliste ausfüllen. Die Liste kann von der Homepage des Klinikums Ebermannstadt und des Klinikums Forchheim heruntergeladen werden. Darüber hinaus muss während des gesamten Besuches eine FFP2-Maske getragen werden.
Am Standort Forchheim ist die Besuchszeit täglich auf 15 bis 17 Uhr begrenzt, die Besuchszeiten am Standort Ebermannstadt sind von Montag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 13 bis 15.30 Uhr. Die Besuchsdauer ist auf 30 Minuten begrenzt und jeder Patient darf einen Besucher am Tag empfangen. Außerdem muss ein schriftliches oder elektronisches negatives Corona-Testergebnis vorliegen, das höchstens 48 Stunden alt sein darf.
Wenn der Inzidenzwert im Landkreis Forchheim über den Wert von 100 steigt, gelte sofort wieder ein generelles Besuchsverbot mit Ausnahmen bei Geburten und Sterbefällen.
07.30 Uhr: Coburger Puppenmuseum öffnet mit Terminbuchung
Das Coburger Puppenmuseum und der Ausstellungsraum "Rückert 3" können ab sofort - solange der Inzidenzwert unter 100 bleibt - wieder besucht werden. Wie es in einer Mitteilung des Coburger Puppenmuseums heißt, müssen die Besucher sich vorher telefonisch unter 0951/89-1480 anmelden. Termine seien innerhalb der üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr möglich. Wochentags seien Termine kurzfristig möglich, für das Wochenende wird um eine Buchung bis Freitag, 13 Uhr gebeten. Beim Museumsbesuch gelten im gesamten Haus die üblichen Abstands- und Hygieneregeln. Für Erwachsene ist das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben. Kinder zwischen sechs und 15 Jahren brauchen eine medizinische Gesichtsmaske, Kleinkinder sind von der Maskenpflicht befreit. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Museums.
Montag, 08.03.2021
17.33 Uhr: Stadt Bayreuth hebt Maskenpflicht auf drei Plätzen auf
Die Stadt Bayreuth hat die Maskenpflicht und das Alkoholverbot auf dem Annecyplatz, dem Kirchplatz, dem Bahnhofsvorplatz, in der Bahnhofstraße und in der Badstraße aufgehoben. Wie die Stadt mitteilte, gelten die Verbote auf 19 stark frequentierten Plätzen und Straßen weiterhin, unter anderem in der Fußgängerzone, auf dem Opernplatz und an der Zentralen Omnibus-Haltestelle. In der Stadt Bayreuth beträgt der Corona-Inzidenzwert laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 42,7.
14.46 Uhr: Landesamt meldet 145 neue Infektionen
In Oberfranken sind seit gestern 145 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 38.106 gestiegen. Dem LGL zufolge liegt der Inzidenzwert in der Stadt Hof nun bei 336, im Landkreis Wunsiedel bei 307 und im Landkreis Kulmbach bei 259. Es sind nach wie vor die drei höchsten Inzidenzwerte in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg mit 43.
Oberfranken hat den zweithöchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert von allen Regierungsbezirken. Er liegt bei 123. Die Oberpfalz hat mit 132 den höchsten Wert. Den geringsten Wert hat Schwaben mit 50. Der durchschnittliche Sieben-Tage-Inzidenzwert in Bayern liegt bei 73.
1.332 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.
13.47 Uhr: Weltgrößter Osterbrunnen wird nicht geschmückt
Viele Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz werden wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr nicht geschmückt. Darunter ist auch der bekannte Osterbrunnen in Bieberbach im Landkreis Forchheim, sagt Matthias Helldörfer von der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz. Das Aufhängen von bunten Girlanden aus handbemalten Ostereiern ist immer eine Gruppenarbeit und das geht in Corona-Zeiten nicht. Außerdem wolle man keine Menschenansammlungen provozieren, so Helldörfer. Der mit handbemalten Eiern geschmückte Osterbrunnen in Bieberbach ist der größte der Welt.
10.37 Uhr: Oberfranken meldet die drei höchsten Inzidenzwerte Deutschlands
Deutschlands Corona-Hotspots liegen seit Tagen in Oberfranken. Gemäß den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 8. März verzeichnet die Stadt Hof einen Inzidenzwert von 327, gefolgt vom Landkreis Wunsiedel mit 307 und dem Landkreis Kulmbach mit 258,5. Bei den drei Werten handelt es sich um die drei höchsten Inzidenzwerte in Deutschland.
06.00 Uhr: Schulen und Kitas öffnen teilweise wieder
In der Stadt Bayreuth kehrt der Großteil der Kinder und Jugendlichen wieder in Kindertagesstätten und Schulen zurück. Für die Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundschulen, für die Abschlussklassen übriger Schulen sowie in den Förderzentren findet wieder Wechsel- und Präsenzunterricht statt. Auch die städtische Musikschule in Bayreuth öffnet wieder.Im Landkreis Bayreuth bleiben Schulen und Kitas wegen höherer Inzidenzwerte hingegen weiter geschlossen. Auch im Landkreis Kronach müssen die Schüler mit Ausnahme der Abschlussklassen in der gesamten kommenden Woche vorerst noch zu Hause bleiben. Kindertagesstätten müssen wieder komplett geschlossen werden.
Im Landkreis Lichtenfels bleiben Kitas und Schulen zumindest am 8. und 9. März weiterhin geöffnet. Danach soll entschieden werden, ob Schulen und Kitas auch die restliche Woche offen bleiben.
In Stadt und Landkreis Bamberg bleiben Kitas, Grund- und Förderschulen zunächst ebenfalls offen. In Hof findet hingegen aufgrund des hohen Inzidenzwerts wieder Distanzunterricht statt. Unaufschiebbare Prüfungen von Abschlussklassen können in Präsenzform mit einem Abstand der Prüflinge von mindestens 1,5 Metern durchgeführt werden.
Im Landkreis Hof bleiben die Abschlussklassen der Gymnasien im Präsenz- beziehungsweise im Wechselunterricht. Für die Abschlussklassen aller anderen Schularten im Landkreis ist Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht ab dem 15. März vorgesehen.
Sonntag, 07.03.2021
14.27 Uhr: LGL meldet 173 Neuinfektionen in Oberfranken
In Oberfranken sind innerhalb eines Tages weitere 173 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind fünf weitere Personen in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken liegt somit seit Ausbruch der Pandemie insgesamt bei 1.332. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 120. Das ist nach der Oberpfalz (124) der höchste Wert in Bayern. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 71,33. In Oberfranken gibt in den Städten Hof (321), Wunsiedel (312) und Kulmbach (263) bayernweit die drei größten Corona-Hotspots. Nur in der Stadt Bamberg (49) und im Landkreis Bamberg (43) liegt der Inzidenzwert in Oberfranken aktuell unter der kritischen Marke 50.
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