Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken
- LGL meldet 15 neue Coronavirus-Fälle in Oberfranken (05.09.2020, 14.39 Uhr)
- Bamberger Weihnachtsmarkt soll gerettet werden (04.09.20, 15.53 Uhr)
- LGL vermeldet niedrigsten Coronavirus-Anstieg (04.09.20, 15.36 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
05.09.2020, 14.39 Uhr: LGL meldet 15 neue Coronavirus-Fälle
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet 15 neue Coronavirus-Fälle innerhalb eines Tages in Oberfranken. Demnach gibt es seit Beginn der Pandemie 4.315 Infizierte in Oberfranken (Stand: 05.09.20, 08.00 Uhr). Bislang sind in Oberfranken 243 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 4,68. Das ist der niedrigste Wert in ganz Bayern. Der Durchschnitt im Freistaat beträgt 14,48. Der Frühwarnwert für die Wochen-Inzidenz liegt bei 35 Neu-Infektionen binnen sieben Tagen. Dieser Wert wird nach den aktuellen Zahlen des LGL in keiner Stadt oder keinem Landkreis in Oberfranken überschritten. Insgesamt gibt es im Freistaat derzeit 58.999 Coronavirus-Infizierte. Von der Gesamtzahl gelten 52.140 als genesen. Die Zahl der Corona-Todesfälle liegt bayernweit bei 2.640.
15.53 Uhr: Bamberger Weihnachtsmarkt soll gerettet werden
Der Bamberger Weihnachtsmarkt soll gerettet werden. Das fordert auch das Stadtmarketing Bamberg. "Wir unterstützen den Vorschlag von dezentralen und temporären Stadtteilmärkten und schlagen zusätzlich vor, den diesjährigen Weihnachtsmarkt im gesamten Innenstadtbereich zu verteilen", so Andreas Jakob, der Vorsitzende vom Stadtmarketing Bamberg. Auch die SPD-Stadtratsfraktion hatte sich zuvor schon dafür eingesetzt, dass die Standbetreiber auf das gesamte Stadtgebiet verteilt werden. Nach Ansicht vom Stadtmarketing Bamberg könnten die Teilnehmer des Marktes vom Maxplatz bis zur Altstadt verteilt werden. Eine Absage des Weihnachtsmarktes wegen Corona würde nach Einschätzungen der SPD und des Stadtmarketings nicht nur die Standbetreiber, sondern auch die kommunale Wirtschaft treffen.
04.09.20, 15.36 Uhr: LGL vermeldet niedrigsten Coronavirus-Anstieg
In Oberfranken haben sich seit gestern sechs Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie die Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigen, handelt es sich dabei um den niedrigsten Anstieg aller Regierungsbezirke. Während die Oberpfalz mit 25 neuen Fällen am zweithäufigsten betroffen ist, verzeichnet Oberbayern 179 Neuinfektionen. Auch bei der Sieben-Tage-Inzidenz weist Oberfranken mit 3,65 nach wie vor den niedrigsten Wert auf. Zum Vergleich: In Oberbayern sind fast 20 Menschen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen an Covid-19 erkrankt.
15.06 Uhr: Corona offenbart soziale Ungleichheiten
Corona hat dem digitalen Lernen und Arbeiten den Weg freigemacht. Doch davon profitieren vor allem gebildete Menschen. Das hat eine Studie des Nationalen Bildungspanels am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe in Bamberg ergeben.
Für die Studie sind im Mai und Juni Erwerbstätige aus unterschiedlichen Beschäftigten- und Altersgruppen zu ihrem Arbeitsleben in der Zeit der Corona-Beschränkungen befragt worden. Unter anderem zeigte sich, dass der Zugang zum Homeoffice stark vom Bildungsniveau abhängt: Je niedriger das Bildungsniveau ist, desto seltener konnten Erwerbstätige von zuhause aus arbeiten.
Außerdem haben sich beim Homeschooling fast ein Drittel der Eltern ohne Studium überfordert gefühlt. Zudem hatten rund 13 Prozent der Kinder einen unzureichenden oder gar keinen Zugang zur digitale Technik, die fürs Homeschooling notwendig ist. Hier spielte der Bildungshintergrund allerdings keine Rolle.
Über alle Gruppen hinweg zeigte sich in der Studie, dass die Corona-Pandemie bestehende Bildungsungleichheiten im Arbeitsleben kurzfristig verstärkt hat. Es sei zu befürchten, dass sich die sozialen Ungleichheiten in Beschäftigungssicherheit und bei den Arbeitsbedingungen auch langfristig verschärfen, so das Nationale Bildungspanel. Im Rahmen des Nationalen Bildungspanels, der größten Langzeit-Bildungsstudie in Deutschland, werden insgesamt 40.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland ihr Leben lang zu Bildung und Lernen befragt.
03.09.20, 14.31 Uhr: Coronavirus: Zwei neue Fälle in Oberfranken
In Oberfranken ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen nur gering angestiegen. Seit gestern sind zwei weitere Fälle hinzugekommen, insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie in Oberfranken 4.294 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 ist in Oberfranken im Vergleich zum Vortag mit 243 Verstorbenen unverändert geblieben.
02.09.20, 14.52 Uhr: Oberfranken weist niedrigsten Wert auf
In Oberfranken haben sich seit gestern (01.09.20) 13 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie die Zahlen (Stand: 02.09.20, 08.00 Uhr) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) belegen, weist Oberfranken mit 46 neuen Fällen in den vergangenen sieben Tagen die wenigsten Fälle in Bayern auf. Auch in Relation zu den Einwohnern verzeichnet Oberfranken mit 4,31 Fällen pro 100.000 den niedrigsten Wert aller Regierungsbezirke. Die Zahl der Verstorbenen in Verbindung mit Covid-19 bleibt in Oberfranken mit 243 Fällen unverändert.
01.09.20, 15.42 Uhr: Niedriger Anstieg an Neuinfektionen
In Oberfranken sind die Corona-Neuinfektionen mit sechs weiteren Fällen seit gestern so niedrig angestiegen, wie in keinem anderen bayerischen Regierungsbezirk. Während die Oberpfalz mit 13 neuen Fällen die zweithöchste Steigerung verzeichnet, wurden in Oberbayern 154 Neuinfektionen gemeldet. Dies geht aus den Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor.
Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 57.620 Menschen in Bayern mit dem Virus infiziert. 50.870 von ihnen gelten als genesen.
An der Zahl der 243 Todesfällen in Zusammenhang mit Covid-19 hat sich in Oberfranken seit gestern nichts geändert.
15.33 Uhr: Bayreuth eröffnet Corona-Testzentrum
In Bayreuth eröffnet am Dienstag (01.09.20) ein Corona-Testzentrum für Bürger aus der Stadt und dem Landkreis. Die Abstriche werden im Gemeinschaftshaus im Bayreuther Stadtteil Aichig in der Kemnather Straße durchgeführt, heißt es aus dem Rathaus. Testungen erfolgen nur nach vorheriger Terminvergabe. Die Telefonnummer dafür ist montags bis freitags von 08.00 bis 16.00 Uhr erreichbar. Jeder, der sich auf Covid-19 testen lassen möchte, könne sich einen Termin für einen kostenlosen Abstrich geben lassen.
15.05 Uhr: Geringer Anstieg an Neuinfektionen in Oberfranken
Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen ist in Oberfranken seit Samstag (29.08.20) um fünf weitere Fälle angestiegen. Im Vergleich aller bayerischen Regierungsbezirke handelt es sich dabei um den zweitniedrigsten Anstieg. Zum Vergleich: In Oberbayern stiegen die Neuinfektionen um weitere 51 Fälle an. Das teilt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit.
Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 bleibt in Oberfranken unverändert bei 243.
12.30 Uhr: Wildpark Waldhaus Mehlmeisel hofft auf Besucherplus
Der Wildpark Waldhaus Mehlmeisel wird in diesem Jahr voraussichtlich ein Besucherplus verzeichnen. Laut Leiter Eckard Mickisch kamen nach dem Lockdown deutlich mehr Besucher in den Wildpark als gewöhnlich. Mickisch spricht von einem Plus von 20 Prozent – und noch fehlt ein Quartal. Mikisch hofft bis Jahresende auf insgesamt 85.000 Besucher. Das wäre das mit Abstand beste Ergebnis seit Bestehen des Wildparks. "Durch Corona entdecken die Menschen nun gezwungermaßen die Heimat und stellen fest, wie schön es bei uns ist", erklärt Mickisch.
Derzeit lockt ein weißer Rotfuchs die Besucher an. Der weibliche Jungfuchs wurde auf einer Terrasse in Mehlmeisel entdeckt. Dort fraß das ausgehungerte Tier gekochte Nudeln, die zum Abkühlen ins Freie gestellt worden waren. Das Tier hat einen seltenen Gendefekt und wurde vermutlich deshalb von der Mutter verstoßen. Im Wildpark hat der etwa zwölf Wochen alte Jungfuchs, nun mit dem Namen „Flocke“, ein neues Zuhause gefunden.
31.08.20, 10.42 Uhr: Corona-Testzentrum Coburg hat eröffnet
In Coburg hat das Covid-19-Testzentrum seinen Betrieb aufgenommen. Das Testzentrum funktioniert nach dem Drive-by-Verfahren. Die anfänglichen Probleme bei der elektronischen Datenerfassung der Testpersonen konnten nach einer Stunde wieder behoben werden. Das Testzentrum befindet sich am Hinteren Glockenberg neben der Regiomed-Klinik in Coburg. Es ist täglich von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr besetzt. Das Landratsamt Coburg weist darauf hin, dass eine vorherige elektronische Anmeldung notwendig ist. Am ersten Tag hatten sich rund 80 Personen zu einem Test angemeldet.
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