Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
08.45 Uhr: Landkreis Kulmbach mit höchster Inzidenz
Der Landkreis Kulmbach weist aktuell den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz in Kulmbach heute 117,6. Der hohe Wert im Landkreis hängt auch mit einem Corona-Ausbruch in einer Kita in Neuenmarkt zusammen. Dabei sind über 20 Kinder und Angestellte positiv getestet worden. Hinter Kulmbach folgen der Landkreis Kronach (101,0) sowie die Stadt Hof (73,1). Die niedrigsten Inzidenzwerte liegen aktuell laut RKI in der Stadt Coburg (29,4), Bayreuth (40,5) und der Stadt Bamberg (44,3) vor.
Samstag, 02.10.2021
10.18 Uhr: Öffnung der Clubs sorgt für volle Testzentren in Bamberg
Vor den Testzentren in Stadt und Landkreis Bamberg gibt es einen starken Andrang. Vornehmlich junge Menschen lassen einen Corona-Test durchführen. Grund ist die Öffnung der Diskotheken ab dem heutigen Freitag. Der Andrang sei enorm. Auffällig sei vor allem, dass vor allem junge Menschen einen PCR-Test in den Zentren machen lassen, so Sebastian Götz von der Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg. Für den Einlass in die Clubs wird ein aktueller PCR-Test gefordert.
Nach knapp eineinhalb Jahren coronabedingter Zwangspause darf ab heute in den Clubs und Diskotheken Bayerns wieder getanzt werden, teilte die Staatskanzlei gestern nach einem Kabinettsbeschluss mit. Für Besucher sowie Beschäftigte mit Kundenkontakt gilt eine verschärfte 3G-Regel: Einlass bekommen nur Geimpfte und Genesene, oder solche mit einem negativen PCR-Testergebnis. Ein Antigen-Schnelltest oder ein Selbsttest reichen nicht aus.
09.02 Uhr: Landestheater Coburg startet nach Corona-Pause
Im Großen Haus des Landestheaters in Coburg finden an diesem Wochenende erstmals nach fast einem Jahr Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie wieder zwei Premieren statt. Am Samstag (19.30 Uhr) wird das Musical "Next to Normal" von Tom Kitt und Brian Yorkes aufgeführt. Der Inhalt: die Geschichte einer Familie, die mit der bipolaren Störung ihrer Mutter konfrontiert ist. Das Stück wurde bereits mit dem Pulitzer Preis und drei Tony-Awards ausgezeichnet, heißt es in einer Mitteilung des Landestheaters.
Am Sonntag (18.00 Uhr) feiert die Oper "Cosi fan tutte" von Wolfgang Amadeus Mozart Bühnenpremiere in Coburg. Die Oper in der Inszenierung von Dominik Wilgenbus wurde in der vergangenen Spielzeit bereits online auf den Kanälen des Landestheaters präsentiert. Aufgrund aktualisierter Coronabestimmungen sind ab sofort neue Kartenkontingente für beide Premieren erhältlich. Besucherinnen und Besucher müssen am Einlass einen 3G-Nachweis vorzeigen und bei den Veranstaltungen eine Maske tragen. Das Premierenwochenende ist der Auftakt für die letzte Spielzeit im Großen Haus des Landestheaters vor der Generalsanierung des Gebäudes.
07.10 Uhr: Höchster Inzidenzwert im Landkreis Kulmbach
Der Landkreis Kulmbach hat die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge liegt der Wert heute bei 113,4. Grund für den hohen Wert ist ein Corona-Ausbruch in einer Kindertagesstätte in Neuenmarkt-Wirsberg. 35 Corona-Fälle sind dort nachgewiesen worden, 149 Personen befinden sich in Quarantäne.
Den zweithöchsten Inzidenzwert in Oberfranken weist mit 94,9 der Landkreis Kronach auf. In der Stadt Bayreuth beträgt der Wert 91,8. Es folgen die Stadt Hof (77,5), die Landkreise Coburg (56,6), Bamberg (54,9), Wunsiedel (52,8), Hof und Forchheim (je 49,7), der Landkreis Lichtenfels (48,0), die Städte Bamberg (41,7) und Coburg (36,7) sowie der Landkreis Bayreuth (ebenfalls 36,7). Unter dem Schwellenwert 35, bei dem die 3G-Regel aufgehoben werden kann, liegen demnach keine einzige kreisfreie Stadt und kein einziger Landkreis in Oberfranken.
Freitag, 01.10.2021
18.01 Uhr: Ab Sonntag 3G-Regel im Landkreis Kronach
Weil die 7-Tage-Inzidenz zum dritten Mal in Folge am Freitag den Wert 35 überschreiten wird, gilt im Landkreis Kronach ab Sonntag die 3G-Regel. Unter anderem dürfen dann Fitnessstudios, Theater, Konzerte, Kinos und Museen nur von Personen besucht werden, die gegen Covid-19 geimpft, von einer Infektion genesen oder negativ auf das Corona getestet sind. Das gilt auch für den Besuch von Hochschulen und Bibliotheken, teilte das Landratsamt mit.
Donnerstag, 30.09.2021
16.59 Uhr: Corona-Fallzahlen Oberfranken: 149 Neuinfektionen, ein Todesfall und Inzidenzanstieg
In Oberfranken sind seit gestern 149 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gab es einen weiteren Todesfall in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 29.09.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken ist somit auf 1.672 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 49,6 (Vortag: 44,7). Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 84,3 (Vortag: 82,1). Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 60.057 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
12.36 Uhr: 3G gilt dauerhaft in Marktredwitz
Weil der Inzidenzwert 35 drei Tage infolge überschritten worden ist, gilt von heute an im Landkreis Wunsiedel wieder die 3G-Regel. Erst am Freitag war sie außer Kraft gesetzt worden. Die Stadt Marktredwitz im Kreis Wunsiedel hingegen will mehr Klarheit für ihre Bürger schaffen. In allen städtischen Einrichtungen gilt die 3G-Regel daher unabhängig vom weiteren Verlauf der Inzidenz. Nur wer genesen, geimpft oder getestet ist, kann das Hallenbad besuchen oder in der Bücherei stöbern. Die 3 G-Regel gilt zudem in den Sporthallen, im Stadtarchiv, in der Sing- und Musikschule, im Jugendzentrum, im Egerlandmuseum, in der VHS Fichtelgebirge, im Hallenbad und bei Veranstaltungen und Konzerten.
07.15 Uhr: RKI meldet für Bayreuth Inzidenz von 95,9
Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Bayreuth ist seit gestern um knapp 20 Punkte auf 95,9 angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) handelt es sich dabei nach wie vor um den höchsten vergleichbaren Wert in Oberfranken (Stand: 29.09.21, 03.16 Uhr).
Mit der Stadt Hof (73,1) sowie den Landkreisen Kulmbach (64,4), Kronach (55,8), Wunsiedel (52,8), Lichtenfels (51,0) und Bamberg (50,2) überschreiten in Oberfranken insgesamt sieben Städte und Landkreise eine Inzidenz von 50. Im Landkreis Bayreuth ist das Corona-Infektionsgeschehen nach wie vor am niedrigsten. Hier beträgt der Wert 19,3.
Mittwoch, 29.09.2021
17.34 Uhr: Corona-Fallzahlen Oberfranken: 44 Neuinfektionen
In Oberfranken sind seit gestern 44 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es zwei weitere Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 28.09.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken ist somit auf 1.671 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 44,7 (Vortag: 43,3). Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 82,1 (Vortag: 83,1). Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 59.908 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
06.00 Uhr: RKI: Bayreuths Inzidenz sinkt leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayreuth ist seit gestern zwar leicht zurückgegangen, bleibt aber weiterhin der höchste Wert in Oberfranken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist die Inzidenz in der Stadt von 79,7 auf 77,0 gesunken (Stand: 28.09.21, 03.16 Uhr). Während der Wert in der Stadt Hof angestiegen ist (von 55,3 auf 62,0) bleibt die Inzidenz im Landkreis Lichtenfels bei 60,0. Darüber hinaus überschreiten in Oberfranken die beiden Landkreise Wunsiedel (58,4) und Bamberg (55,6) die Marke von 50.
Über dem für die 3G-Regel relevanten Grenzwert von 35 liegen die Städte Bamberg (44,3) und Coburg (36,7) sowie die Landkreise Forchheim (44,6), Kulmbach (39,2) und Hof (37,0).
Die Landkreise Kronach (31,6), Coburg (27,7) und Bayreuth (16,4) liegen in Oberfranken unter dem Schwellenwert von 35.
Dienstag, 28.09.2021
15.27 Uhr: Corona-Fallzahlen Oberfranken: 50 Neuinfektionen
In Oberfranken sind seit gestern 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es keine weiteren Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 27.09.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken bleibt somit bei 1.669. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 43,3. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 83,1. Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 59.864 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
06.52 Uhr: Inzidenzwert in Stadt Bayreuth bei 79,7
Bayreuth verzeichnet weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Wert in der Stadt bei 79,7 (Stand: 27.09.21, 03.15 Uhr). Auch die Stadt Hof (55,3) sowie die Landkreise Lichtenfels (60,0) und Bamberg (52,9) überschreiten aktuell die Marke von 50. Im Landkreis Wunsiedel liegt die Inzidenz bei exakt 50,0. Den für die 3G-Regel relevanten Grenzwert von 35 unterschreiten neben den Landkreisen Kronach (34,7), Coburg (28,9) und Kulmbach (26,6) auch der Landkreis Bayreuth. Dort wird mit 18,3 die niedrigste Inzidenz in Oberfranken gemeldet.
Montag, 27.09.2021
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