Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
09.44 Uhr: Landkreis Wunsiedel hat Bayerns Tiefstwert
Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 82,0 verzeichnet der Landkreis Wunsiedel nicht nur den niedrigsten Wert in Oberfranken, sondern auch in ganz Bayern. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist die Inzidenz im Kreis Wunsiedel seit gestern um 5,5 Punkte gesunken (Stand: 02.01.22, 03.16 Uhr).
Die Sieben-Tage-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner der übrigen oberfränkischen Regionen im Überblick: Stadt Hof (236,9), Landkreis Lichtenfels (208,3), Stadt Bamberg (186,5), Landkreis Bamberg (182,4), Landkreis Coburg (179,0), Stadt Coburg (176,3), Landkreis Hof (170,3), Landkreis Bayreuth (166,9), Stadt Bayreuth (162,1), Landkreis Forchheim (162,1), Landkreis Kronach (146,2) sowie Landkreis Kulmbach (119,0).
Das RKI teilt zudem mit, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Testaktivität zu rechnen sei, so dass die Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben könnten.
Sonntag, 02.01.2022
08.43 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt den den meisten Regionen
In den meisten Städten und Landkreisen in Oberfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz zum Jahreswechsel gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. Nicht gefallen sind die Werte nur in vier Städten und Landkreisen. In Wunsiedel, dem Landkreis mit der niedrigsten Inzidenz, beträgt der Wert im Vergleich zum Vortag unverändert 87,5. Anstiege gibt es in den Städten Bamberg (von 180,0 auf 191,7), Bayreuth (von 139,1 auf 171,5) und im Landkreis Hof (von 153,4 auf 157,6) zu verzeichnen.
In diesen Städten und Landkreisen sind die Sieben-Tage-Inzidenzen gesunken: Landkreis Bamberg 184,4 (Vortag: 191,9), Landkreis Bayreuth 172,6 (Vortag: 175,5), Stadt Coburg 188,5 (Vortag: 203,2), Landkreis Coburg 197,5 (Vortag: 212,5), Landkreis Forchheim 163,0 (Vortag: 167,2), Stadt Hof 250,1 (Vortag: 252,4), Landkreis Kronach 170,3 (Vortag: 179,3), Landkreis Kulmbach 117,6 (Vortag: 124,6), Landkreis Lichtenfels 205,3 (Vortag: 218,8).
Das RKI weist darauf hin, dass zum Jahreswechsel, wie auch schon über Weihnachten, weniger getestet und gemeldet wird. Daher ergebe sich ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland.
Samstag, 01.01.2022
15.07 Uhr: Inzidenzwert in Oberfranken weiter gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken beträgt aktuell 173,6. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) veröffentlicht hat. Im Vergleich zum Vortag ist der Wert in Oberfranken weiter gesunken: von 178,8 auf nun 173,6. Insgesamt sind binnen 24 Stunden im Regierungsbezirk 337 Fälle dazugekommen. In den letzten sieben Tagen hat es somit 1.844 Fälle in Oberfranken gegeben. Im Vergleich zum Vortag sind 17 Todesfälle hinzugekommen, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stehen.
Im bayernweiten Vergleich liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken im Mittelfeld. Drei Regierungsbezirke (Schwaben, Oberbayern, Unterfranken) weisen durchschnittlich jeweils einen höheren Wert auf, die Inzidenzwerte der drei anderen Regierungsbezirke (Mittelfranken, Oberpfalz, Niederbayern) liegen darunter. Der aktuelle bayernweite Durchschnitt liegt laut LGL bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 182,8.
08.55 Uhr: Hof mit höchster Sieben-Tage-Inzidenz
Die Stadt Hof weist aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. Im Vergleich zu gestern ist der Inzidenzwert in der Stadt Hof demnach weiter angestiegen: von 241,3 auf 252,4. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell im Landkreis Wunsiedel vor. Hier ist der Wert binnen 24 Stunden weiter gefallen: von 93,1 auf 87,5.
In diesen Städten und Landkreisen in Oberfranken ist der Inzidenzwert gestiegen: Stadt Bamberg 180,0 (Vortag; 166,9), Stadt Bayreuth 139,1 (Vortag: 124,2), Landkreis Bayreuth 175,5 (151,4), Landkreis Forchheim 167,2 (Vortag: 162,1), Stadt Hof 252,4 (Vortag: 241,3), Landkreis Kulmbach 124,6 (Vortag: 114,8).
In diesen Städten und Landkreisen in Oberfranken ist der Inzidenzwert gesunken: Landkreis Bamberg 191,9 (Vortag 208,8), Stadt Coburg 203,2 (Vortag: 266,9), Landkreis Coburg 212,5 (Vortag: 222,9), Landkreis Hof 153,4 (Vortag: 175,6), Landkreis Kronach 179,3 (Vortag: 180,8), Landkreis Lichtenfels 218,8 (Vortag: 268,3), Landkreis Wunsiedel 87,5 (Vortag: 93,1).
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel weniger getestet und gemeldet werde. Daher würden die Zahlen ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland wiedergeben.
Freitag, 31.12.2021
14.17 Uhr: Inzidenz in Oberfranken auf 178,8 gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt aktuell bei 178,8 und ist seit gestern um 13,3 Punkte gesunken. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mit (Stand: 30.12.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 179,8 und ist um 1,0 Punkte niedriger als gestern.
Seit gestern sind 323 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL 100.103 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.990 Personen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Seit gestern ist ein Todesfall hinzugekommen.
Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist laut Robert Koch-Institut (RKI) mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen. Folglich könnten die Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben.
06.46 Uhr: Inzidenz in Wunsiedel fällt unter 100
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Wunsiedel ist unter 100 gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. Aktuell besitzt der Kreis Wunsiedel demnach den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken. Binnen 24 Stunden ist die Inzidenz dort von 104,2 auf 93,1 gefallen. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist aktuell der Landkreis Lichtenfels auf. Im Vergleich zum Vortag ist der Wert hier weiter gestiegen: von 211,3 auf 268,3.
In diesen Städten und Landkreisen in Oberfranken ist der Inzidenzwert gestiegen: Stadt Bamberg 166,9 (Vortag: 160,4), Stadt Bayreuth 124,2 (Vortag: 118,8), Landkreis Forchheim 162,1 (Vortag: 121,8), Stadt Hof 241,3 (Vortag: 208,1), Landkreis Lichtenfels 268,3 (Vortag: 211,3).
In diesen Städten und Landkreisen in Oberfranken ist der Inzidenzwert gesunken: Landkreis Bamberg 208,8 (Vortag: 221,0), Landkreis Bayreuth 151,4 (Vortag: 164,0), Stadt Coburg 266,9 (Vortag: 279,1), Landkreis Coburg 222,9 (Vortag: 250,7), Landkreis Hof 175,6 (Vortag: 209,5), Landkreis Kronach 180,8 (Vortag: 201,9), Landkreis Kulmbach 114,8 (Vortag: 119,0), Landkreis Wunsiedel 93,1 (Vortag: 104,2).
Donnerstag, 30.12.21
17.46 Uhr: Inzidenz in Oberfranken auf 192,1 gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt aktuell bei 192,1 und ist seit gestern um 9,2 Punkte gesunken. Von den sieben bayerischen Regierungsbezirken hat Oberfranken damit die zweithöchste Inzidenz nach Schwaben (197,5), meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen (Stand: 29.12.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 180,8 und ist um 11,7 Punkte niedriger als gestern.
Seit gestern sind 507 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL 99.780 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.989 Personen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Seit gestern sind acht Todesfälle hinzugekommen.
Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist laut Robert Koch-Institut (RKI) mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen. Folglich könnten die Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben.
15.24 Uhr: Kinderimpfungen am Dreikönigstag in Kronach
Das Kronacher Impfzentrum bietet am Dreikönigstag (06.01.22) Kinderimpfungen an. Das hat das Landratsamt Kronach mitgeteilt. Eltern, die ihre Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahre impfen lassen wollen, können ihr Interesse per E-Mail an das Impfzentrum mitteilen: impftermin@lra-kc.bayern.de
Benötigt werden die Angabe von Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums rufen zurück und vereinbaren einen Termin. Eine Terminvereinbarung ist auch telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr möglich (09261/678666). Aufgrund der großen Nachfrage kann es zu Wartezeiten am Telefon kommen.
12.25 Uhr: Fifty-Fifty-Taxi im Kreis Bayreuth vorerst eingestellt
Weil die Diskotheken wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, fahren im Landkreis Bayreuth bis auf Weiteres keine Fifty-Fifty-Taxis mehr. Das teilte das Landratsamt Bayreuth mit.
Mit dem Fifty-Fifty-Taxi konnten Fahrgäste zum halben Preis zu Diskotheken und Gaststätten sowie wieder nach Hause fahren. Das Angebot galt von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag jeweils von 21.00 bis 05.00 Uhr. Die Hälfte des Fahrpreises übernahm der Landkreis.
11.14 Uhr: Omikron-Fälle an Gymnasium in Pegnitz
An einem Gymnasium in Pegnitz im Landkreis Bayreuth hat es zwei Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus gegeben. Das bestätigt das Bayreuther Landratsamt dem BR am Mittwoch auf Anfrage. Demnach habe dem Gesundheitsamt bereits am vergangenen Donnerstag, nur einen Tag vor Heiligabend, ein positives Laborergebnis mit dem Nachweis der Omikron-Variante vorgelegen. Dieser erste Fall betreffe ein Gymnasium in Pegnitz. Inzwischen seien insgesamt zwei Indexfälle bekannt. Das Gesundheitsamt habe eine 14-tägige Isolation für die beiden Omikron-Fälle sowie 79 Kontaktpersonen angeordnet. Die Infizierten leiden unter eher leichten Symptomen, heißt es aus dem Bayreuther Gesundheitsamt.
07.48 Uhr: Ansammlungsverbote zum Jahreswechsel im Kreis Lichtenfels
Im Landkreis Lichtenfels gilt an öffentlichen publikumsträchtigen Plätzen zum Jahreswechsel ein Ansammlungsverbot. Das hat das Landratsamt Lichtenfels am Dienstag in Form einer Allgemeinverfügung angekündigt. Demnach sind zwischen dem 31. Dezember 2021, 15.00 Uhr, und dem 1. Januar 2022, 09.00 Uhr, Ansammlungen von mehr als zehn Personen auf einigen öffentlichen publikumsträchtigen Plätzen und in ihrem weiteren Umfeld untersagt. Betroffen sind die Marktplätze in Weismain, Lichtenfels, Burgkunstadt und Bad Staffelstein, sowie das Gelände des Schützenplatzes Lichtenfels und das Plateau sowie die Felsen des Staffelberges. Über zehn Personen hinausgehende Menschenansammlungen, auf den genannten Plätzen haben sich unverzüglich zu zerstreuen, heißt es aus dem Landratsamt. Ähnliche Beschränkungen gelten auch in anderen fränkischen Städten wie Nürnberg, Würzburg und Bayreuth.
05.35 Uhr: Sinkende Inzidenzwerte in fast allen Städten und Landkreisen
In den meisten Städten und Landkreisen in Oberfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz binnen 24 Stunden gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. Demnach ist der Inzidenzwert in zehn Städten und Landkreisen gefallen und nur in drei Regionen gestiegen. Das RKI weist weiter darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel weniger getestet und gemeldet werde. Demnach sei das Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland unvollständig.
In diesen Städten und Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken: Stadt Bamberg 160,4 (Vortag: 198,2), Landkreis Bamberg 221,0 (Vortag: 234,6), Landkreis Coburg 250,7 (Vortag: 263,4), Landkreis Forchheim 121,8 (Vortag: 169,0), Stadt Hof 208,1 (Vortag: 239,1), Landkreis Hof 209,5 (221,6), Landkreis Kronach 201,9 (Vortag: 245,6), Landkreis Kulmbach 119,0 (Vortag: 140,0), Landkreis Lichtenfels 211,3 (Vortag: 310,2), Landkreis Wunsiedel 104,2 (Vortag: 119,5).
In diesen Städten und Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gestiegen: Stadt Bayreuth 118,8 (Vortag: 109,4), Landkreis Bayreuth 164,0 (Vortag: 131,2), Stadt Coburg 279,1 (Vortag: 271,8).
Mittwoch, 29.12.2021
14.36 Uhr: Inzidenz in Oberfranken auf 201,3 leicht gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt aktuell bei 201,3 und ist seit gestern um 2,0 Punkte gesunken. Von den sieben bayerischen Regierungsbezirken hat Oberfranken damit die zweithöchste Inzidenz nach Schwaben mit 214,6. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 192,5. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 28.12.21, 8.00 Uhr). Seit gestern sind 117 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL 99.273 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.981 Personen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Seit gestern sind sieben Todesfälle hinzugekommen. Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist laut Robert Koch-Institut (RKI) zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Folglich könnten die Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben.
13.15 Uhr: Mehr als 1.000 Impftermine in Coburg kurzfristig verfügbar
Im Impfzentrum Coburg sind in den nächsten Tagen mehr als 1.000 Corona-Impftermine kurzfristig verfügbar. Das teilte der Landkreis Coburg am Dienstag (28.12.21) mit. Demnach seien für Mittwoch (29.12.21) noch 350 Termine buchbar, für Donnerstag (30.12) gar 900. Auch an Silvester (31.12) werden Impfungen durchgeführt, dabei sind noch 170 Termine verfügbar. Die Buchungen können über das BayImco-System im Internet oder alternativ per Telefon (09561/7334730) vorgenommen werden. Es werden je nach Verfügbarkeit die Vakzine von Biontech und Moderna verimpft. Auch im neuen Jahr sind in Coburg noch viele Impftermine verfügbar. Für die Woche ab dem 3. Januar stünden weitere 4.000 Zusatztermine zur Buchung bereit, teilte das Landratsamt mit.
10.40 Uhr: Sonder-Impfaktion in Bayreuth für Kinder ab 12 Jahre
Am Donnerstag (30.12.21) findet in der Turnhalle der Johannes-Kepler-Realschule in Bayreuth ein Sonder-Impftag für Personen ab 12 Jahre statt. Ohne vorherige Terminvergabe können Impflinge Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen erhalten, teilt das Bayreuther Landratsamt mit. Dabei werde überwiegend der Impfstoff von Biontech angeboten, es könne aber auch das Vakzin von Moderna verimpft werden.
06.30 Uhr: Steigende und fallende Inzidenzen in Oberfranken
In sechs Städten und Landkreisen in Oberfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz binnen 24 Stunden gestiegen, in sechs Kommunen sind die Werte gefallen. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. In Lichtenfels, dem Landkreis mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk, ist der Wert weiter gestiegen: von 308,7 auf 310,2. Auch in Bamberg Stadt (von 194,3 auf 198,2), Land (233,9 auf 234,6) und dem Landkreis Kulmbach (von 138,6 auf 140,0) sind die Inzidenzwerte gestiegen. Ebenfalls nach oben ging es in der Stadt Hof (von 236,9 auf 239,1) und dem Landkreis Hof (von 202,1 auf 211,6).
In diesen Regionen in Oberfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken: Stadt Bayreuth 109,4 (Vortag: 121,5), Landkreis Bayreuth 131,2 (Vortag: 147,6), Landkreis Coburg 263,4 (Vortag: 277,2), Landkreis Forchheim 169,0 (Vortag: 177,5), Landkreis Kronach 245,6 (Vortag: 248,7), Landkreis Wunsiedel 119,5 (Vortag: 120,9).
In der Stadt Coburg beträgt der Inzidenzwert weiterhin 271,8. Im Vergleich zum Vortag ist er unverändert geblieben.
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zwischen den Jahren weniger getestet wird und weniger Fälle gemeldet werden. Dadurch ergebe sich ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage.
Dienstag, 28.12.2021
16.16 Uhr: Landkreis Lichtenfels verzeichnet hohe Impfquoten
Der Landkreis Lichtenfels verzeichnet ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Impfungen hohe Impfquoten sowohl bei vollständig geimpften Personen als auch bei Auffrischimpfungen. Das teilte das Landratsamt mit. Mit einer Impfquote von 79,29 Prozent an vollständig Geimpften nehme der Landkreis deutschlandweit einen Spitzenplatz ein, heißt es in der Mitteilung. Der Bundesdurchschnitt bei vollständig Geimpften liegt nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 70,8, in Bayern bei 69,6 (Stand: 27.12.21, 08.00 Uhr).
Auch bei den Auffrisch- oder Boosterimpfungen liegt der Landkreis Lichtenfels über dem deutschland- und bayernweiten Durchschnitt. Bis zum 26. Dezember seien 33.532 Auffrischimpfungen durchgeführt worden, das entspricht einer Quote von 50,22. Bundesweit liegt der Schnitt nach Angaben des RKI bei 36,0 Prozent, bayernweit bei 35,7 Prozent.
Insgesamt seien im Impfzentrum des Landkreises Lichtenfels und durch niedergelassene Ärzte im Landkreis 138.157 Impfungen vorgenommen worden. Landrat Christian Meißner (CSU) dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Impfzentrums und den Ärztinnen und Ärzten. Es müssten sich aber alle weiter anstrengen, die Impfquoten noch zu erhöhen, denn diese seien ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie, so der Landrat..
16.00 Uhr: Oberfranken hat den zweithöchsten Inzidenzwert
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt aktuell bei 203,3. Von den sieben bayerischen Regierungsbezirken hat Oberfranken damit die zweithöchste Inzidenz nach Unterfranken mit 217,3. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 191,7. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 27.12.21, 8.00 Uhr).
Seit gestern sind 160 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL 99.156 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.974 Personen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Seit gestern sind drei Todesfälle hinzugekommen.
Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist laut Robert Koch-Institut (RKI) mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen. Folglich könnten die Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben.
06.00 Uhr: Höchste Inzidenz im Kreis Lichtenfels
Der Landkreis Lichtenfels weist aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht hat. Im Vergleich zum Vortag ist der Wert in Lichtenfels leicht angestiegen: von 307,2 auf 308,7. In vielen oberfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert seit gestern gefallen. Das RKI weist jedoch darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel weniger getestet und gemeldet werde. Dadurch ergebe sich ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage.
In diesen oberfränkischen Städten und Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken: Stadt Bayreuth 121,5 (Vortag: 132,3), Stadt Coburg 271,8 (Vortag: 315,9), Landkreis Coburg 277,2 (Vortag: 344,2), Stadt Hof 236,9 (Vortag: 292,2), Landkreis Hof 202,1 (Vortag: 241,2), Landkreis Kronach 248,7 (Vortag: 316,5), Landkreis Kulmbach 138,6 (Vortag: 152,6), Landkreis Wunsiedel 120,9 (Vortag: 132,0).
In diesen oberfränkischen Städten und Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gestiegen: Stadt Bamberg 194,3 (Vortag: 187,8), Landkreis Bamberg 233,9 (Vortag: 220,3), Landkreis Forchheim 177,5 (Vortag: 170,7), Landkreis Lichtenfels 308,7 (Vortag: 307,2).
Im Landkreis Bayreuth beträgt der Inzidenzwert heute 147,6 und ist seit gestern unverändert.
Montag, 27.12.2021