An einer Spritz hängt ein Tropfen (Symbolbild)
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Das Impfzentrum Memmingen zieht Anfang April um

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Corona-Ticker Schwaben: Memminger Impfzentrum zieht um

Anfang April soll das Memminger Impfzentrum in ein Industriegebiet umziehen. Das Landesamt für Gesundheit meldet für Schwaben fast 7.700 Corona-Neuinfektionen und fünf weitere Todesfälle. Die neuesten Entwicklungen im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Schwaben

  • 7-693 Neuinfektionen in Schwaben - laut Landesgesundheitsamt (25.3., 18.15 Uhr)
  • Das Memminger Impfzentrum zieht um (23.3., 12.50 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Schwaben pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Schwaben

18.15 Uhr: Fast 7.700 Neuinfektionen in Schwaben

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet für Schwaben fünf weitere Todesfälle und 7.693 Corona-Neuinfektionen. Damit sinkt die 7-Tage-Inzidenz laut LGL auf 2.233,9. Insgesamt haben sich damit seit Beginn der Pandemie 559.035 Menschen mit Wohnsitz in Schwaben mit Corona infiziert. Gestorben sind dem LGL zufolge bislang 2951 Menschen mit oder an Covid-19.

Donnerstag, 24. März 2022

16.30 Uhr: Mehr als 8.700 Neuinfektionen in Schwaben

Das Landesamt für Gesundheit, LGL, meldet für Schwaben heute sechs weitere Todesfälle und 8.772 Corona-Neuinfektionen. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz laut LGL auf 2.301,8. Insgesamt haben sich damit seit Beginn der Pandemie 551.342 Menschen mit Wohnsitz in Schwaben mit Corona infiziert. Gestorben sind dem LGL zufolge bislang 2946 Menschen mit oder an Covid-19.

Donnerstag, 24. März 2022

16.40 Uhr: Mehr als 8.200 Neuinfektionen in Schwaben

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona und 8.239 Neuinfektionen. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz laut LGL auf 2.252,4.

12.50 Uhr: Memminger Impfzentrum zieht Anfang April um

Das Memminger Impfzentrum soll in der ersten Aprilwoche von der Alten Realschule in eine Industriehalle im Industriegebiet Nord umziehen. Das teilte die Stadt Memmingen mit. Grund ist, dass die Räumlichkeiten anderweitig benötigt werden: Ab Oktober sollen die Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule in der Alten Realschule unterrichtet werden, weil ihr Schulgebäude renoviert wird. Die Impfzentren in Bayern sollen aber noch bis mindestens Ende 2022 geöffnet bleiben. Deshalb zieht das Impfzentrum um. Ab etwa Mitte April soll es in der Eislebenstraße 8 täglich außer donnerstags und sonntags geöffnet haben. Auch während des Umzugs kann man sich weiter impfen lassen: Eine Impfstraße in der Alten Realschule soll möglichst lang weiterbetrieben werden, danach geht es im Impfbus weiter.

Mittwoch, 23. März 2022

15.30 Uhr: Mehr als 6.600 Neuinfektionen in Schwaben

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet für Schwaben fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona und 6.647 Neuinfektionen. Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 2164,6.

13 Uhr: Kemptener Jazzfrühling heuer wieder in der Stadt

Der Jazzfrühling findet laut den Internetseiten des Veranstalters heuer an mehreren Orten in Kempten statt. Im vergangenen Jahr konnte das Festival wegen Corona nur online stattfinden. Heute Abend um 19.30 Uhr stellt der Kleinkunstverein Klecks offiziell das Programm für den diesjährigen Jazzfrühling vor. Los geht es dann am 30. April. Eine Woche lang dauert das Event, es geht bis einschließlich 8. Mai. Mit dabei sind laut den Internetseiten unter anderem der israelische Jazz-Bassist "Avishai Cohen", die "Bigband Dachau feat. Jimi Tenor", die mit ihrer "klanggewaltigen Besetzung für durchgeschwitzte Hemden" sorgen sollen, sowie "For Travellers Only", das ein im Jazz eher seltenes Instrument einsetzt, die Tuba. Außerdem präsentieren Ivo Neame und Jim Hart mit Daniel Erdmann (Saxophon) ihr neuestes Projekt "Multiverse".

06.30 Uhr Rückkehr der Besucher ins Museum Oberschönenfeld

Während der Freistaat noch bis Anfang April bei der Maskenpflicht in Innenräumen bleibt, verzeichnet das Museum Oberschönenfeld schon jetzt eine Rückkehr der Besucher. Nach zwei Jahren mit langen Phasen ohne Museumsbetrieb und mehrmals verschobenen Ausstellungen sagt Museumsleiterin Beate Spiegel, die Menschen hätten doch sehr das Bedürfnis, Ausstellungen wirklich zu sehen und nicht nur "virtuell", am Computerbildschirm.

2020 und '21 seien zwei "ganz schlechte Jahre" gewesen, so die Leiterin des Bezirks-Museums, auch wegen der 2G-plus-Regelung, die Geimpften und Genesenen auch noch einen negativen Corona-Test abverlangt hatte. Jetzt, so Spiegel, würden die Besucher wieder zurückkommen, auch Gruppen und Schulklassen. "Die Leute freuen sich auf ein Museumserlebnis, gottseidank."

Zu sehen sind in Oberschönenfeld momentan gleich drei Ausstellungen, die sich ums Holz drehen: Eine Schau gedrechselter Gefäße zeigt Objekte, mit denen vier verschiedene Künstler die Grenze vom Gebrauchsgegenstand zur Skulptur überschreiten. Außerdem sind prämierte Gesellenstücke junger Schreinerinnen und Schreiner zu sehen, die überraschende Antworten auf die Möbel-Frage geben. Und schließlich ist die ungewöhnliche Ausstellung zur ehemaligen "Schreinerei Heinz" in Waal (Ostallgäu) bis August verlängert worden: Die Besucher können sich in die Geschichte des Familienbetriebs vertiefen und etwas über Holz, Werkzeuge, Maschinen und Möbeldesign erfahren.

Dienstag, 22. März 2022

15.45 Uhr Weniger Minijobs durch Pandemie im Allgäu

Während der Corona-Pandemie ist in Schwaben die Anzahl der Mini-Jobs deutlich zurückgegangen. Das meldet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Demnach zählten die 450-Euro-Kräfte laut Gewerkschaft zu den Hauptverlierern der seit nunmehr zwei Jahren anhaltenden Situation. "Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld", so Claudia Weixler, Geschäftsführerin der NGG-Region Allgäu. Allein in Kempten sei die Zahl der Mini-Jobs bis zur Mitte letzten Jahres auf 10.000 Stellen zurückgegangen. Das sind 7 Prozent weniger als noch zwei Jahre davor, heißt es. Im Landkreis Oberallgäu beträgt der Rückgang 9 Prozent. Den deutlichsten Rückgang musste im selben Zeitraum der Landkreis Unterallgäu hinnehmen. So gab es dort Mitte vergangenen Jahres nur noch rund 1.700 Stellen im Gastgewerbe auf 450-Euro-Basis. Das sind 500 weniger als zwei Jahre zuvor, ein Minus von 23 Prozent. Im Landkreis Ostallgäu gab es einen Rückgang von 15 Prozent.

10.55 Uhr: Allgäuer Klinikverbund meldet 91 Corona-Fälle

Der Allgäuer Klinikverbund hat zurzeit insgesamt 82 Corona-Fälle auf Normalstationen und neun auf Intensivstationen, wie der Verbund heute mitgeteilt hat. Die meisten Fälle gibt es laut Klinikverbund aktuell in Kempten, dort sind es 26 auf Normalstationen und drei auf Intensivstationen. Die einzige Klinik ohne Covid-19-Fälle ist laut Verbund die in Ottobeuren.

10.32 Uhr: Augsburger Landrat verabschiedet Pandemie-Helfer der Bundeswehr

Der Augsburger Landrat Martin Sailer hat mit einer kleinen Feier die 38 Bundeswehr-Soldaten verabschiedet, die das staatliche Gesundheitsamt während der Corona-Pandemie ca. vier Monate lang unterstützt haben. Das hat das Landratsamt heute mitgeteilt. Sailer sagte zu den Helfern an deren letzten Arbeitstag laut Mitteilung: "Wir sind Ihnen von Herzen dankbar, dass Sie alle unserem Hilferuf im Winter des vergangenen Jahres gefolgt sind und uns über die zurückliegenden Monate so tatkräftig verstärkt haben. Ohne Ihre beherzte und profunde Unterstützung in der Fallermittlung, Kontaktverfolgung und bei der Ausstellung von Bescheinigungen hätten wir während der schweren Wintermonate, als die Infektionszahlen in immer neue Höhen stiegen, der Pandemie nicht Stand halten können." Sailer überreichte den Soldaten nach Angabe des Landratsamts zum Dank ein kleines Präsent.

Montag, 21. März 2022

Den Corona-Ticker Schwaben der Vorwoche finden Sie hier: