Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Schwaben
- 7-Tage-Inzidenz in Schwaben sinkt auf 426,2 (16 Uhr)
- Lindau will Einsatz der Bundeswehr bei Kontaktnachverfolgung verlängern (13.06 Uhr)
- Zwei Impfstellen in Augsburg ziehen um (12.29 Uhr)
- Sonderimpfaktion am Samstag in Füssen, Schwangau, Halblech und Hopfen (09:44 Uhr)
- SOS-Beleuchtung an Ostallgäuer Kliniken (08.35 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Schwaben pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Schwaben
16 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben sinkt auf 426,2
Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Bayern mitteilt, liegt die 7-Tage-Inzidenz in Schwaben am Sonntag bei 426,2. Insgesamt zählen die Behörden 1.093 neue Infektionsfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Schwaben 2.354 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Sonntag, 12. Dezember 2021
13.06 Uhr: Lindau will verlängerten Einsatz der Bundeswehr bei Kontaktnachverfolgung
Soldaten der Bundeswehr sollen die Beschäftigten im Gesundheitsamt des Landkreises Lindau auch über den 15. Dezember hinaus bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen. Landrat Elmar Stegmann hat einen entsprechenden Hilfsantrag gestellt, wonach der Einsatz der Soldatinnen und Soldaten bis vorerst Ende Januar verlängert werden soll. Denn trotz der hohen Arbeitsbelastung wolle das Landratsamt in Lindau möglichst umfangreich Kontaktpersonen ermitteln und nicht nur – wie von der Staatsregierung entschieden – die Haushaltsangehörigen oder Personen mit Kontakt zu gefährdeten Menschen.
"Die Kontaktnachverfolgung ist ein zentrales Element in der Pandemiebekämpfung und das Team muss entsprechend gut aufgestellt sein“, so Landrat Stegmann. Die fünf Soldatinnen und Soldaten wurden abgeordnet von der "Schule ABC-Abwehr und gesetzliche Schutzaufgaben" in Sonthofen, sie sind bereits seit Mitte November gemeinsam mit Beamten der Polizei im Lindauer Gesundheitsamt eingesetzt.
12.29 Uhr: Zwei Impfstellen in Augsburg ziehen um
Die Stadt Augsburg weist auf neue Möglichkeiten hin, sich ohne Termin impfen zu lassen. Die beiden Stadtteil-Impfstellen Oberhausen und Maxstraße ziehen zum Samstag in den Moritzsaal von St. Moritz und ins Univiertel um. Dort wird dann immer dienstags bis samstags, jeweils von 8 bis 15.15 Uhr, geimpft. Im Moritzsaal können ab kommender Woche in zwei von insgesamt sechs Impfkabinen auch Kinder ab fünf Jahren ohne Termin geimpft werden. In vier Impfkabinen erhalten bereits geimpfte über 30-Jährige ihre Auffrischungsimpfung mit dem Impfstoff von Moderna. An der Universität werden Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren mit dem Impfstoff von Biontech geimpft. Geplant sind in Augsburg außerdem zwei Sonder-Impfaktionen – am Wochenende (11.12. und 12.12.) im Spectrum-Club sowie ab kommender Woche (13. bis 17.12.) im Pfarrzentrum Heilig Geist in Hochzoll.
09:44 Uhr: Sonderimpfaktion am Samstag in Füssen, Schwangau, Halblech und Hopfen
In mehreren Hausarztpraxen in Füssen, Schwangau, Halblech und Hopfen am See wird am Samstag ab 10 Uhr mit Moderna geimpft. Eine Terminvereinbarung ist nach Angaben der Stadt Füssen nicht notwendig. Es sind Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen für Menschen ab 30 möglich. Impfwillige müssen lediglich die Krankenversicherungskarte und einen eventuellen Nachweis über die bisher durchgeführten Corona-Impfungen mitbringen. Die Aktion der Hausärzte läuft unter dem Motto "Save Christmas". Bürgermeister Maximilian Eichstetter betonte: "Nutzen Sie diese Chance! Weihnachten steht vor der Tür und es wäre jammerschade, wenn das Fest der Pandemie zum Opfer fallen würde – Save Christmas!".
08.35 Uhr SOS-Beleuchtung an Ostallgäuer Kliniken
Nach der großen Aufmerksamkeit für ihre SOS-Beleuchtungsaktion am Klinikum Kaufbeuren wollen die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ab diesem Wochenende auch weitere Krankenhäuser in die Aktion einbeziehen. So werden ab Samstag an den Fassaden der Klinik St. Josef Buchloe und der Klinik Füssen der Schriftzug "SOS" und die Sätze "Wir kämpfen für Euch" und "Helft uns mit Eurer Impfung" via Projektion zu sehen sein. Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren wollen so eine Woche lang auf die angespannte Lage in den Krankenhäusern aufmerksam machen und für die Corona-Impfung werben.
Freitag, 10. Dezember 2021
14.30 Uhr: Impfzentrum Augsburg startet mit Kinderimpfen
Ab Dienstag, 14. Dezember, können auch Kinder zwischen fünf und elf Jahren im Augsburger Impfzentrum gegen Covid-19 geimpft werden. Die Immunisierung wird dort von Kinderärztinnen und Kinderärzten vorgenommen. Für das Kinderimpfen hat die Stadt Augsburg die derzeit maximal mögliche Anzahl von 2.900 Kinder-Impfstoff-Dosen bestellt.
Termine für das Kinderimpfen können in Kürze auf www.augsburg.de/impfen oder telefonisch unter 0821/789 868 94 gebucht werden. Kinderimpfungen ohne Termin sind ab Mittwoch, 15. Dezember, in der neuen Impfstation Moritzsaal (Moritzplatz 5) möglich. Laut OB Eva Weber ist dies ein "wertvoller Baustein der Impfkampagne".
Donnerstag, 9. Dezember 2021
15.38 Uhr: Söllereckbahn und Kanzelwandbahn mit 2G
Skifahrer, die am Wochenende die Söllereckbahn der Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen nutzen wollen, müssen sich jetzt nicht mehr zusätzlich testen. Das sagte der Sprecher der OK-Bergbahnen dem BR. Es gelte die 2G-Regel, Skifahren könnten alle, die geimpft oder genesen seien. Die Söllereckbahn sei dieses Wochenende von Freitag bis Sonntag geöffnet.
Bei der Kanzelwandbahn, die seit heute in Betrieb sei, hätte nach Angaben des Sprechers sowieso die 2G-Regel gegolten, da diese ja auf österreichischem Gebiet liegt. Die Fellhorn- und die Nebelhornbahn starten erst übernächstes Wochenende (17.12.) in den Winterbetrieb. Man sei gerade auch noch in Abstimmung mit der Staatsregierung, was die Auslastung der Kabinen anbelange, diese sei derzeit auf 25 Prozent der Kapazität begrenzt.
12.10 Uhr: Bundeswehrsoldaten unterstützen Pflegepersonal der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren
Bundeswehrsoldaten unterstützen das Pflegepersonal der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren bei der Bewältigung der Corona-Lage. Die dramatische Lage in den Häusern der Kliniken habe die Vorstandschaft dazu veranlasst, Unterstützung durch die Bundeswehr anzufordern, teilte die Klinikleitung mit. Bereits seit letzter Woche Dienstag sind an der Klinik St. Josef Buchloe Soldaten des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Abteilung Süd, aus Kaufbeuren im Einsatz. Ebenfalls seither erhalten die Pflegekräfte der Klinik Füssen Unterstützung von Soldaten des Gebirgsaufklärungsbataillons 230 aus Füssen. In der Klinik Füssen sowie in der Klinik St. Josef Buchloe wechseln sich jeweils zehn Bundeswehrsoldaten ab, sodass täglich an sieben Tagen der Woche fünf von Ihnen im Einsatz sind. Zu den täglichen Aufgaben gehören unter anderem die Verteilung von Getränken, der Transport von Essenswagen sowie von Verbrauchsartikeln oder Betten. Auch das Überbringen von persönlichen Utensilien, die von Angehörigen am Empfang abgegeben wurden, übernehmen die Soldaten. "Es gibt außerhalb der direkten Patientenbetreuung auf den Stationen sehr viel zu tun. Die Pflegekräfte stehen unter Volllast und wir sind froh, sie in diesen Bereichen etwas entlasten zu können", erklärt Florian Hegenauer von der Bundeswehr. Bis zum 22. Dezember sind die insgesamt zwanzig Soldaten in den Kliniken Buchloe und Füssen tätig. Im Klinikum Kaufbeuren wird das Klinikpersonal seit Montag, 6. Dezember, an fünf Tagen der Woche ebenfalls durch acht Bundeswehrsoldaten aus Kaufbeuren unterstützt. Diese übernehmen wie in Buchloe und Füssen patientenferne Dienstleitungen und unterstützen die Pflegekräfte voraussichtlich bis zum 23. Dezember.
11.18 Uhr: Bundeswehr hilft in Aichach und in Bobingen
Die Bundeswehr hilft auch in Aichach aus: Wie ein Sprecher des Landratsamts Aichach-Friedberg mitteilte, werden die "Contact Tracer", die im Gesundheitsamt den Kontakt mit den Coronapositiven aufnehmen und deren Kontaktpersonen ermitteln, seit dieser Woche von Kräften der Bundeswehr unterstützt. Die 16 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten sollen nach aktuellem Stand bis zum 31. Dezember im Amt mithelfen. Im Aichacher Krankenhaus sind neun Soldaten bereits seit Anfang Dezember im Einsatz und gehen dort den Fachkräften zur Hand. Auch im Bobinger Krankenhaus sollen bald schon Bundeswehrler mit anpacken und etwa beim Bettwäsche wechseln unterstützen, so Klinikchef Martin Gösele zum BR. Die Klinik hat infolge einer Erkrankungswelle unter den Mitarbeitern einen Engpass beim Personal: Grippale Infekte und Magendarminfektionen haben dazu geführt, dass die Klinik sogar andere Krankenhäuser um Unterstützung bitten musste. Vom Augsburger Josefinum und Vincentinum sind nun Krankenpfleger gekommen, um in Bobingen auszuhelfen.
Mittwoch, 8. Dezember 2021
20.24 Uhr: Impfzentren in Memmingen und Bad Wörishofen erhöhen Kapazitäten
Das Impfzentrum Memmingen öffnet am Donnerstag zwei weitere Impfstraßen nur für Boosterimpfungen. Dadurch könnten fast doppelt so viele Impfungen pro Tag vergeben werden wie bisher, teilte die Stadt Memmingen mit. Auch das Impfzentrum Bad Wörishofen verdoppelt die Zahl der Impfärzte: Ab dem 9. Januar sollen sechs statt wie bisher drei Ärzte impfen. Dadurch können laut dem Landratsamt Unterallgäu 550 bis 600 Personen pro Öffnungstag geimpft werden.
10.40 Uhr: Bad Wörishofer Impfzentrum erweitert Öffnungszeiten erneut
Im Impfzentrum in Bad Wörishofen findet am Sonntag, 19. Dezember, ein weiterer Sonderimpftag statt. An diesem Tag ist die Einrichtung außertourlich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung im Bayerischen Impfportal unter impfzentren.bayern ist zwingend erforderlich. Angeboten werden 1.500 Impftermine. Eine Terminbuchung ist möglich ab Montag, 13. Dezember. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums werden ab 9. Januar erweitert auf Montag bis Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag, 9 bis 13 Uhr. In dieser Zeit impfen dann sechs Ärzte auf zwei Linien. So können etwa 550 bis 600 Personen pro Öffnungstag geimpft werden. Bisher haben drei Ärzte auf einer Linie geimpft und es waren 300 Impfungen am Tag möglich. Damit wird die Zahl der möglichen Impfungen pro Tag also verdoppelt. Eine Änderung greift schon jetzt: Samstags ist das Impfzentrum nicht mehr von 16 bis 20 Uhr, sondern von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
10.00 Uhr: Mobile Impfteams ohne Impfstoff
Unter anderem weil Lieferungen des Impfstoffs von Biontech ausbleiben und der Impfstoff von Moderna nicht transportfähig ist, müssen folgende Termine der mobilen Teams abgesagt werden:
o Mindelheim, Freitag, 10. Dezember
o Kirchheim, Dienstag, 14. Dezember
o Dirlewang: Mittwoch, 15. Dezember
o Pfaffenhausen: Donnerstag, 16. Dezember
o Sontheim: Freitag, 17. Dezember
9.44 Uhr: Knapp 62 Prozent der Memminger und Unterallgäuer mit vollem Impfschutz
Die Impfzahlen im Unterallgäu und Memmingen sind aktuell folgende: 61,6 Prozent der Bevölkerung ist vollständig geimpft. Geboostert sind 15,2 Prozent. Bis Ende September 2021 waren 56,1 Prozent der Personen in Memmingen und dem Unterallgäu vollständig geimpft. Geboostert waren 0,5 Prozent. Derzeit sind knapp 80 Prozent der Impfungen im Bad Wörishofer Impfzentrum Boosterimpfungen.
9.24 Uhr: Neue Teststation im Landkreis Unterallgäu
Das Unterallgäuer Gesundheitsamt hat eine neue Teststation im ehemaligen Riebel-Gebäude, Reinpoldstraße 5, auf den Weg gebracht. Die Teststation öffnet am Montag, 13. Dezember. Darüber hinaus will das Gesundheitsamt weitere Teststationen akquirieren, um wieder ein flächendeckendes Angebot zu schaffen. Aktuell gibt es 30 Teststationen im Landkreis, ab nächster Woche sind es bereits 33.
Dienstag, 7. Dezember 2021
17.47 Uhr: Impfzentrum in Kissing wird reaktiviert
Das Impfzentrum in Kissing nimmt am Mittwoch seinen Betrieb wieder auf. Das teilte das Landratsamt mit. Auf der Website www.impfzentren.bayern können seit heute Termine gebucht werden. Die Kapazität soll in einigen Tagen bei 500 Impfungen pro Tag liegen, ebenso hoch wie im Impfzentrum Dasing. Geplant ist, dass der Betrieb beider Imfpzentren auch auf die Wochenenden ausgedehnt wird.
14.31 Uhr: BRK Oberallgäu unterstützt Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung
Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuz Oberallgäu unterstützen das Gesundheitsamt des Landkreises bei der Kontaktnachverfolgung. Die Ehrenamtlichen der Bereitschaften und der Wasserwacht sind nach Angaben des Roten Kreuzes vor allem an den Wochenenden im Einsatz. „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer tragen seit einiger Zeit an den Wochenenden wesentlich dazu bei, dass die täglich hunderte Fälle überhaupt zu bewältigen sind“, heißt es seitens des Landratsamtes Oberallgäu. Aufgabe der eigens geschulten Ehrenamtlichen sei es, Personen zu kontaktieren, die einen positiven PCR-Test erhalten haben. Dazu fragen sie telefonisch wichtige Daten und Informationen ab, wie etwa, ob und seit wann bei den Betroffenen welche Symptome vorliegen. Zudem informieren sie die Menschen über die einzuhaltenden Isolationsmaßnahmen. Die Daten dienen dann den eigenen Mitarbeitern des Gesundheitsamtes dazu, Quarantänedauern zu berechnen und die notwendigen Bescheinigungen zu erstellen.
11.47 Uhr: Polizei nach Augsburger Demo gegen Impfpflicht: Lage im Griff, aber mögliche Ordnungswidrigkeit des Versammlungsleiters
Das Polizeipräsidium Schwaben Nord zeigte sich mit dem Polizeieinsatz bei der Demonstration gegen die Einführung einer Impfpflicht am vergangenen Samstagnachmittag (4.12.) auf BR-Nachfrage "sehr zufrieden". Die zwei Kundgebungen am Rathausplatz und am Königsplatz sowie der Demonstrationszug durch die Innenstadt seien friedlich abgelaufen, sagte Polizeisprecher Markus Trieb zum BR.
Problematisch sei lediglich gewesen, dass zu den Versammlungen, die mit 50 Teilnehmern bei der Stadt angemeldet und genehmigt waren, insgesamt in der Spitze bis zu 1.000 Menschen zusammengekommen seien. Damit habe man nicht rechnen können. Dennoch habe die Polizei die Lage immer im Griff gehabt, weil man flexible Einsatzkräfte im Raum Augsburg zusammengezogen habe. Über die Anzahl der Polizisten mache man grundsätzlich keine Angaben.
Wegen der vielen Menschen auf zum Teil begrenztem Raum hätten jedoch mitunter die Abstände nicht eingehalten werden können. Daher habe die Polizei die Teilnehmer aufgefordert, Masken aufzusetzen. Nicht alle kamen dieser Aufforderung nach, so Trieb. Der Versammlungsleiter habe die Teilnehmer auch dazu aufgerufen, einander die Hand zu geben. Die Polizei prüft derzeit, ob dies einen Verstoß gegen die Infektionsschutzverordnung darstellt und damit eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.
8.09 Uhr: Fasching im Kreis Dillingen: Erneut keine öffentlichen Veranstaltungen
Mehrere Faschingsgesellschaften im Landkreis Dillingen haben inzwischen alle öffentlichen Veranstaltungen in der diesjährigen Saison abgesagt. Nach der Lauinger Laudonia haben sich jetzt auch die Steinheimer Faschingsfreunde so entschieden. Leicht gefallen sei das nicht, so der Präsident des kleinen Hofstaats Anton Stadtrecher. Man wolle trotzdem alles versuchen, den guten Zusammenhalt der aktiven Mitglieder aufrechtzuerhalten.
Weitertrainiert werden soll deshalb trotzdem, solange zulässig. Wenn möglich, soll es kleine, interne Veranstaltungen geben. Die Höchstädter Schlossfinken betonen ebenfalls, diese Entscheidung zu treffen, alles abzusagen, sei "äußerst schwer und emotional“ gewesen. Wie die anderen beiden Gesellschaften hoffen sie auch auf die nächste Saison.
3.30 Uhr: Neue Impfstation im Augsburger "diako" - Regionalbischof wird geboostert
Regionalbischof Axel Piper eröffnet am Montag (06.12., ab 15 Uhr) die neue Impfstation im diako Augsburg. Als einer der Ersten soll der Regionalbischof dort seine Boosterimpfung erhalten. Der Ort direkt gegenüber vom Hauptbahnhof sei gut erreichbar und mitten in der Stadt.
"Das ist genial. Auch ist es bewundernswert, wie die Mitarbeitenden des diako zusammenhelfen und so kurzfristig jetzt immer Montag bis Freitag zwischen 15 und 20 Uhr Impfungen nach Anmeldung über das Impfportal der Stadt Augsburg anbieten", sagt Piper. Angesichts des Gemeinwohls sei es wichtig, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich impfen zu lassen. "Als Kirche und Diakonie nehmen wir unseren Auftrag, in die Gesellschaft hineinzuwirken, wahr und ernst, wenn das diako nun diese Impfstation betreibt,“ erklärt der Regionalbischof. Der Kirchenkreis Augsburg und Schwaben hoffe darauf, dass das Angebot rege angenommen wird.
Montag, 6. Dezember 2021
Den Corona-Ticker Schwaben der Vorwoche finden Sie hier: