Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Inzidenzwerte in Unterfranken kaum verändert (04.07.2021, 08.20 Uhr)
- Delta-Variante in den Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg (03.07.2021, 15.00 Uhr)
- Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoff im Landkreis Rhön-Grabfeld (03.03.2021, 14.40 Uhr)
- Inzidenzwerte in Unterfranken stabil (03.07.2021, 10.00 Uhr)
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
08.25 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte
08.20 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken kaum verändert
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) haben sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Unterfranken im Vergleich zum Samstag kaum verändert. Die Werte in Stadt und Landkreis Würzburg und in den Städten Schweinfurt und Aschaffenburg liegen am Sonntag knapp über der Grenze von 10. In den anderen acht unterfränkischen Regionen liegt der Inzidenzwert im einstelligen Bereich.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Aschaffenburg: 12,7 ↑
- Landkreis Würzburg: 11,7 →
- Stadt Würzburg: 11,7 ↑
- Stadt Schweinfurt: 11,2 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 6,3 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 6,1 →
- Landkreis Kitzingen: 5,5 →
- Landkreis Main-Spessart: 5,5 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 →
- Landkreis Miltenberg: 1,6 ↓
- Landkreis Haßberge: 1,2 ↓
Sonntag, 4. Juli 2021
08.20 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken kaum verändert
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) haben sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Unterfranken im Vergleich zum Samstag kaum verändert. Die Werte in Stadt und Landkreis Würzburg und in den Städten Schweinfurt und Aschaffenburg liegen am Sonntag knapp über der Grenze von 10. In den anderen acht unterfränkischen Regionen liegt der Inzidenzwert im einstelligen Bereich.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Aschaffenburg: 12,7 ↑
- Landkreis Würzburg: 11,7 →
- Stadt Würzburg: 11,7 ↑
- Stadt Schweinfurt: 11,2 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 6,3 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 6,1 →
- Landkreis Kitzingen: 5,5 →
- Landkreis Main-Spessart: 5,5 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 →
- Landkreis Miltenberg: 1,6 ↓
- Landkreis Haßberge: 1,2 ↓
Sonntag, 4. Juli 2021
15.00 Uhr: Delta-Variante in den Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg
Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich in Bayern zunehmend aus. Die meisten registrierten Fälle gibt es in München. Aber auch in den unterfränkischen Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg tritt die Variante häufiger auf.
- Lesen Sie hier mehr zur Verbreitung der Delta-Variante in Bayern.
15.00 Uhr: Delta-Variante in den Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg
Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich in Bayern zunehmend aus. Die meisten registrierten Fälle gibt es in München. Aber auch in den unterfränkischen Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg tritt die Variante häufiger auf.
- Lesen Sie hier mehr zur Verbreitung der Delta-Variante in Bayern.
14.40 Uhr: Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoff im Landkreis Rhön-Grabfeld
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Personen, die eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, für die Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff. Im Impfzentrum Rhön-Grabfeld wird deshalb in der kommenden Woche ein mRNA-Impfstoff für Zweitimpftermine verwendet, wenn die Erstimpfung mit AstraZeneca erfolgt ist. Dies gilt auch, wenn nach bisherigem Stand die Zweitimpfung mit AstraZeneca geplant war. Personen über 60 Jahre können laut Landratsamt Rhön-Grabfeld auf Wunsch auch weiterhin die Zweitimpfung mit AstraZeneca erhalten.
10.40 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte
10.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken stabil
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) haben sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Unterfranken im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Die Werte in Stadt und Landkreis Würzburg liegen am Samstag knapp über der Grenze von 10. In den anderen zehn unterfränkischen Regionen liegt der Inzidenzwert im einstelligen Bereich.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Würzburg: 11,7 →
- Stadt Würzburg: 10,2 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 9,9 ↓
- Stadt Schweinfurt: 9,4 →
- Landkreis Schweinfurt: 6,1 →
- Landkreis Kitzingen: 5,5 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 4,8 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 4,6 ↓
- Landkreis Miltenberg: 3,1 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 2,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 →
- Landkreis Haßberge: 2,4 ↑
Samstag, 3. Juli 2021
14.20 Uhr: Impfstelle in Stadtlauringen schließt Ende Juli
Wie das Landratsamt Schweinfurt mitteilt, stellt die Impfstelle in der Festhalle von Stadtlauringen nach rund viermonatigem Betrieb ihren Betrieb zum 31. Juli ein. Ab sofort werden dort nur noch die geplanten Zweitimpfungen verabreicht. Zuletzt gingen dort die Terminregistrierungen stark zurück. Personen, deren Zweitimpftermin nach dem 31.07.2021 liegt, werden von der Hotline des Impfzentrums angerufen und erhalten einen neuen Termin im Impfzentrum Schweinfurt am Volksfestplatz. Die Impfstellen in Werneck und Gerolzhofen bleiben weiter bestehen.
Insgesamt wurden in der Impfstelle Stadtlauringen jeweils mittwochs 100 Dosen Impfstoff verabreicht – in Wochen mit einer höheren Impfstofflieferungen konnte dies auf 200 Impfungen gesteigert werden.
13.55 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind sechs Personen mit dem Erreger infiziert. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 2,5.
Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 40.206 Erst- und 30.775 Zweitimpfungen durchgeführt. 29.762 Impfungen davon wurden in Arztpraxen durchgeführt. Die Impfquote im Landkreis Rhön-Grabfeld liegt bei den Erstimpfungen aktuell bei 50,57 Prozent, bei den Zweitimpfungen bei 38,71 Prozent. Für die Woche vom 5. Bis zum 11. Juli sind 2.500 Impfdosen für das Impfzentrum des Landkreises Rhön-Grabfeld angekündigt. Die Arztpraxen erhalten ihren Impfstoff unabhängig davon. Bislang sind rund 15.500 Corona- Impf- oder Genesenennachweise des Landkreises Rhön-Grabfeld ausgegeben worden.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.547 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
13.40 Uhr: Eine weitere Neuinfektion im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet eine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Demnach sind aktuell zwei Personen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 1,2. In häuslicher Isolation befinden sich neun Personen.
Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Im Landkreis Haßberge sind bisher noch keine Fälle der Delta-Variante des Corona-Virus nachgewiesen worden. Von der britischen Variante wurden mittlerweile insgesamt 1.268 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher 17 Mal nachgewiesen. Bei 29 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.071 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
13.05 Uhr: Weiterer Todesfall in der Stadt Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es in der Stadt Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, war ein 39-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet in einer Würzburger Klinik verstorben und positiv auf den Erreger getestet worden. Der Todesfall wurde dem Gesundheitsamt jetzt nachgemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind in Würzburg 124 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben, im Landkreis Würzburg sind es 73.
12.55 Uhr: Zwei Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
In Sachen Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen zwei Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind acht Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg sieben, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,9. 31 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Der STIKO-Empfehlung zufolge werden im Impfzentrum Main-Spessart geplante Zweitimpfungen mit Astrazeneca ab sofort mit mRNA-Impfstoff durchgeführt. Ab dem 2. Juli erhalten alle Personen, die die Erstimpfung mit Astrazeneca erhalten haben, unabhängig von ihrem Alter an ihrem Zweitimpftermin einen mRNA-Impfstoff – Moderna oder Biontech/Pfizer, je nach Verfügbarkeit. Die Umstellung erfolgt eigenständig über das Impfzentrum. Die zu impfenden Personen müssen in dieser Hinsicht nichts weiter unternehmen. Die vereinbarten Termine bleiben bestehen. Trotz der geänderten STIKO-Empfehlung, kann auf Wunsch die Impfserie auch mit AstraZeneca fortgesetzt werden.
"Es wird der jeweils an dem Tag verfügbare mRNA-Impfstoff der Firma Moderna bzw. Biontech/Pfizer eingesetzt, eine Wahlfreiheit besteht insoweit nicht", erklärte Florian Schüßler, BRK-Projektleiter des Impfzentrums. Die Impfstoffe sind in der Wirkweise vergleichbar, da sie beide auf der mRNA-Technologie basieren.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.642 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 140 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
12.30 Uhr: Corona-Impfaktion im Landkreis Haßberge mit Johnson & Johnson
Im Landkreis Haßberge startet eine Sonderimpfaktion gegen das Coronavirus mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Das teilte das Landratsamt Haßberge mit. Demnach können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger für einen Termin über die Homepage vom Landkreis Haßberge anmelden.
Voraussetzung ist der Erstwohnsitz im Landkreis Haßberge und eine Registrierung im Bayerischen Impfportal BayIMCO. Eine Online-Terminvergabe über das Impfportal ist für die Sonderimpfaktion aber nicht möglich. In einer Mitteilung von Landratsamt heißt es: "Nach Registrierung über das Online-Formular erhalten die Interessierten einen Anruf oder eine E-Mail zur Terminvereinbarung, solange freie Termine vorhanden sind." Das entsprechende Formular ist ab sofort freigeschaltet.
Die Ständigen Impfkommission empfiehlt eine Imfpung mit Johnson & Johnson bei Menschen ab 60 Jahren. Da die Impfpriorisierung aufgehoben wurde, können sich auch Jüngere für die Sonderaktion anmelden. Eine Impfung für unter 60-Jährige ist nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoakzeptanz möglich
12.15 Uhr: Kiliani-Wallfahrtswoche beginnt am Sonntag in Würzburg: Wegen Corona wieder dezentrale Messen
Am Sonntag den 4. Juli, beginnt mit einem Pilgergottesdienst die Kiliani-Wallfahrtswoche in Würzburg. Wie schon im vergangenen Jahr, werden wegen der Corona-Pandemie neben den Pilgermessen im Würzburger Kiliansdom auch heuer wieder dezentrale Gottesdienste an Wallfahrtsorten in den verschiedenen Regionen des Bistums gefeiert.
Die Pontifikalmessen zur Eröffnung und zum Abschluss im Kiliansdom werden live in TV Mainfranken und im Internet übertragen. Das Motto für die Tage lautet: "Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen und in allem auf ihn hin wachsen. Er, Christus, ist das Haupt (Eph, 4,15)."
Weihbischof Ulrich Boom feiert am Dienstag, 6. Juli, um 19 Uhr eine Pontifikalmesse am Freialtar an der Wallfahrtskirche Schmerlenbach. Am Mittwoch, 7. Juli, zelebriert Bischof Dr. Franz Jung um 18 Uhr am Freialtar an der Wallfahrtskirche in Retzbach eine Pontifikalmesse. Am Hochfest der Frankenapostel am Donnerstag, 8. Juli, feiert Weihbischof Ulrich Boom um 18 Uhr eine Pontifikalmesse am Freialtar am Zeiler Käppele. Diese Pontifikalmessen im Freien können auch ohne Anmeldung mitgefeiert werden, heißt es auf der Homepage zur Kiliani-Wallfahrtswoche 2021. Es gelten die jeweils aktuellen Hygienemaßnahmen für Gottesdienste im Freien.
Die Diözesanbüros in Aschaffenburg und Haßfurt raten den Gläubigen zudem, zu den Gottesdiensten im Freien vorsichtshalber eine Sitzgelegenheit mitzubringen.
09.20 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Fasst überall unter 10
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Stadt Würzburg mit einem Wert von 13,3 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. In neun von zwölf unterfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert unter der Marke von 10. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Haßberge mit 1,2.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Würzburg: 13,3 ↓
- Landkreis Würzburg: 11,7 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 11,3 ↑
- Stadt Schweinfurt: 9,4 ↓
- 5Landkreis Main-Spessart: 8,7 ↓
- Landkreis Kitzingen: 6,6 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 6,1 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 5,7 ↓
- Landkreis Miltenberg: 4,7 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1,9 ↑
- Landkreis Haßberge: 1,2 -
08.40 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 26 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kam keine Neuinfektion hinzu. Zusätzlich befinden sich 45 Menschen in Quarantäne. Zur Zeit werden drei Personen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher insgesamt 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.121 Fälle, bei sieben wurde die Delta-Variante bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 4,7
Entsprechend den neuesten Erkenntnissen der Ständigen Impfkommission (STIKO) stellt das Impfzentrum Miltenberg unverzüglich die Zweitimpfungen der mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca erstgeimpften Personen auf einen mRNA-Impfstoff um. Die bereits vereinbarten Termine für die Zweitimpfungen bleiben bestehen. Wer dennoch mit dem Impfstoff des Herstellers AstraZeneca zweitgeimpft werden möchte, hat weiterhin die Möglichkeit dazu.
05.45 Uhr: Tag der Franken fällt wegen Corona erneut aus
Der Tag der Franken muss dieses Jahr wegen Corona erneut ausfallen. Das hat der Fränkische Bund mitgeteilt. Die zentrale Feier war dieses Jahr für den 2. Juli in Haßfurt im Landkreis Haßberge geplant. Sie wurde aber nun auf das Jahr 2022 verschoben. Bereits vergangenes Jahr ist der Festtag der Kulturregion Franken der Pandemie zum Opfer gefallen. "Aber auch ohne zentrale Feier soll der Tag der Franken gefeiert werden. Möglichst viele Frankenfahnen sollen zeigen, dass wir Franken unseren Feiertag freudig begehen", heißt es in der Pressemitteilung vom Fränkischen Bund.
Der letzte reguläre Tag der Franken wurde im Jahr 2019 erstmals länderübergreifend in den benachbarten fränkischen Städten Sonneberg (Thüringen) und Neustadt bei Coburg (Bayern) gefeiert. Der Tag der Franken soll die Landschaft und Geschichte der fränkischen Region hervorheben, sowie das Bewusstsein für die Entwicklungskraft und das Innovationspotenzial Frankens stärken.
Der Tag der Franken wird traditionell in Erinnerung an die Gründung des Fränkischen Reichskreises am 2. Juli 1500 gefeiert. Der Fränkische Reichskreis bestand von 1500 bis zur Auflösung des Alten Reiches 1806. Er umfasste den größten Teil der heutigen Kulturregion Franken. Seit 2006 ist der Tag der Franken im Bundesland Bayern ein offizielles Landesfest. Dabei wechseln sich die drei fränkischen Regierungsbezirke im Bundesland Bayern bei der Ausrichtung ab.
Freitag, 2. Juli 2021
16.15 Uhr: Sonder-Impfaktion am 10. Juli im Impfzentrum Main-Spessart
Im Impfzentrum Main-Spessart gibt es am 10. Juli ab 9 Uhr eine erneute Sonder-Impfaktion: Dann sollen dort 550 Dosen des Impfstoffes von Johnson&Johnson verimpft werden. Dieser ist für alle Personen ab 18 Jahren zugelassen und braucht nur einmal geimpft zu werden. Wer den Sonder-Impftermin wahrnehmen möchte, kann sich ab kommenden Montag von 8 bis 12 Uhr telefonisch anmelden unter der eigens für die Impfaktion eingerichteten Hotline (Tel. 093 53 -793 1556) anmelden. Die Termine werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Impfwillige müssen über das BayIMCO-System registriert sein, im Landkreis Main-Spessart wohnen und mindestens 18 Jahre alt sein. Bei der letzten Sonder-Impfaktion in Lohr am 4. Juni wurden die 800 Dosen Astrazeneca für die Erstimpfung verimpft.
Im Landkreis Main-Spessart sind bislang insgesamt 106.868 Impfungen vorgenommen worden, davon 62.602 Erst- und 44.266 Zweitimpfungen.
15.35 Uhr: Stabile Lage im Raum Aschaffenburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es seit dem 28. Juni im Raum Aschaffenburg keine weitere Neuinfektion gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, sind aktuell 41 Personen mit dem Erreger infiziert. Vier davon befinden sich im Krankenhaus, eine von ihnen auf der Intensivstation.
Weitere 33 Personen sind in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 327 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.40 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen weiter bei 0,0
Im Landkreis Bad Kissingen gibt es weiterhin keine Neuinfektion mit dem Coronavirus. Wie das Landratsamt in Bad Kissingen mitteilt, sind derzeit sechs Menschen mit dem Erreger infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg fünf, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 0,0. 102 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 3.640 bestätigte Corona-Fälle. 104 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
12.40 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt keine weitere Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind sieben Personen mit dem Erreger infiziert. Eine Person befindet sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Rhön-Grabfeld 3,8.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.546 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
12.25 Uhr: Keine weiteren Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell ist eine Person mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,2. In häuslicher Isolation befinden sich sieben Personen. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Variante zurückzuführen: Mittlerweile wurden davon insgesamt 1.256 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 41 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.
In den Impfzentren Hofheim und Zeil ist die Zahl der Erstimpfungen auf 26.319 gestiegen; 23.500 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt nicht vor.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.070 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
05.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weiterhin niedrig
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bleiben die Inzidenzwerte in Unterfranken derzeit auf einem niedrigen Niveau. Der Landkreis Bad Kissingen ist weiterhin coronafrei. In insgesamt zehn von zwölf unterfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städte liegt der Inzidenzwert unter der Marke von 10. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat die Stadt Schweinfurt mit einem Wert von 18,7.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 18,7 ↑
- Stadt Würzburg: 14,9 -
- Landkreis Würzburg: 9,9 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 9,5 -
- Stadt Aschaffenburg: 8,5 ↑
- Landkreis Miltenberg: 7,8 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 6,9 ↓
- Landkreis Kitzingen: 5,5 -
- Landkreis Schweinfurt: 4,3 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 3,8 ↓
- Landkreis Haßberge: 1,2 -
- Landkreis Bad Kissingen: 0,0 -
Donnerstag, 1. Juli 2021
17.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Impfzahlen
16.20 Uhr: Kühlkette unterbrochen - 167 Ampullen Biontech-Impfstoff gehen verloren
167 für das Miltenberger Impfzentrum bestimmte Ampullen mit dem Anti-Corona-Wirkstoff von Biontech/Pfizer mussten vernichtet werden, weil während des Einräumens die Kühlkette unterbrochen worden war. Das meldet das Landratsamt Miltenberg am Mittwoch (30.06.2021). Der Behörde zufolge wurde der Impfstoff nach Anlieferung durch den Transportdienstleister des Freistaates Bayern im Vier-Augen-Prinzip am Impfzentrum in Miltenberg geprüft – nach Hersteller und Charge sortiert und etikettiert. Bei dem Weg in die Kühlung verlor ein zuständiger Mitarbeiter eine Umverpackung aus den Augen. Hierdurch kam es zur Unterbrechung der Kühlkette, sodass der betroffene Impfstoff nur noch wenige Stunden verimpft werden musste. Der Impfstoff aus 167 Ampullen konnte nicht rechtzeitig verimpft werden. So mussten diese entsorgt werden. "Wir bedauern den Vorfall sehr, die Patientensicherheit hat jedoch höchste Priorität. Der Impfbetrieb kann dennoch uneingeschränkt fortgeführt werden", erklärte Björn Bartels, der Leiter des Impfzentrums. Vereinbarte Impftermine zur Erst- und Zweitimpfung bleiben unverändert bestehen. Bisher nicht gebuchte Impftermine wurden aus dem Impfangebot genommen und werden in der kommenden Woche durch eine Ersatzlieferung des Freistaates Bayern erneut angeboten.
15.25 Uhr: Sonderimpfaktionen am 2. Und 4. Juli im Kitzinger Impfzentrum
Im Kitzinger Impfzentrum gibt es am 2. und 4. Juli Sonderimpfaktionen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson, bei dem nur eine Impfung nötig ist, das berichtet das Landratsamt in Kitzingen. Die Sonderimpfaktionen sind am Freitag, 2. Juli, von 13.15 bis 18.15 Uhr sowie am Sonntag, 4. Juli, von 9.15 bis 12.15 Uhr sowie von 13.15. bis 17.15 Uhr. Eine Anmeldung ist online unter www.corona-impfung-kitzingen.de oder telefonisch unter (0800) 8123000 möglich. Voraussetzung ist allerdings eine vorherige Registrierung unter www.impfzentren.bayern.de. Außerdem muss – telefonisch oder unter www.corona-impfung-kitzingen.de ein Termin vereinbart werden.
Wie das Landratsamt Kitzingen auf Anfrage mitteilte, sind zu dieser Sonderimpfung bisher erst 100 Termine vergeben worden. Allerdings haben sich auch einige Personen aus anderen Landkreisen angemeldet. Eigentlich ist eine Impfung dieser Personen im Impfzentrum nicht möglich, da die Impfungen, anders als bei (Haus)-Ärzten, in BayIMCO erfasst werden müssen und die jeweiligen Impfzentren keinen Zugriff auf andere Landkreise haben. "Wir lösen das aber pragmatisch, so dass wir jeden Bürger, der sich anmeldet, auch mit Johnson & Johnson impfen können", erklärte Matthias Heckelt vom BRK Kitzingen, Leiter des Impfzentrums.
In dieser Woche wurden 3.135 Impfdosen geliefert. Die Impfquote liegt aktuell bei 53,4 Prozent bei den begonnenen Immunisierungen, 38,9 Prozent haben bereits einen vollständigen Impfschutz. Diese Quote ist allerdings noch zu niedrig, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Deshalb appelliert Landrätin Tamara Bischof an alle Bürger, die sich impfen lassen möchten, sich jetzt anzumelden. "Bitte registrieren sie sich für eine Impfung. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Corona. Jede Impfung zählt!"
15.10 Uhr: Aktuell 25 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 25 Personen mit dem Coronavirus Infiziert, so das Landratsamt in Karlstadt. Im Klinikum Main-Spessart wird derzeit kein Covid-Patient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 9,5 (Quelle: RKI). Es befinden sich 119 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 105.122 Impfungen vorgenommen, davon 61.711 Erstimpfungen und 43.411 Zweitimpfungen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.751 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.50 Uhr: Drei weitere Fälle der Delta-Variante im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat das Landratsamt in Miltenberg drei weitere Fälle der Delta-Variante im Landkreis Miltenberg bestätigt. Darunter befindet sich auch der am 23. Juni gemeldete Verdachtsfall. Im Landkreis Miltenberg sind damit bisher fünf Fälle der Delta-Variante bestätigt. Die Personen sind größtenteils schon negativ getestet aus der Isolation entlassen, da die Befunde der aufwändigen Gesamtgenomsequenzierung mit einem zeitlichen Verzug eingehen. Alle Hygiene- und Quarantänemaßnahmen wurden wie erforderlich vollzogen, so das Landratsamt.
Im Landkreis Miltenberg ist eine Neuinfektion hinzugekommen. Aktuell befinden sich 29 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zur Zeit werden zwei Personen im Krankenhaus behandelt, davon eine auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 8,5 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 47 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 6.120 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 129 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.40 Uhr: Wartelisten mit Impfwilligen im Raum Schweinfurt spätestens in drei Wochen leer
In Stadt und Landkreis Schweinfurt sind die Priorisierungsgruppen 1 und 2 geimpft bzw. haben alle an einer Impfung interessierten Personen dieser Gruppen ein Impfangebot erhalten können, so das Landratsamt Schweinfurt. In den Impfzentren in Gerolzhofen und Werneck stehen aktuell noch jeweils rund 1.100 Bürger/innen auf der Warteliste, die noch keine Einladung zur Vereinbarung eines Impftermins erhalten haben, im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landratsamt Schweinfurt auf dem Volksfestplatz sind es noch rund 10.000, davon nur noch rund 410 Personen über 60 Jahre. Insgesamt sind in Stadt und Landkreis Schweinfurt danach ca. 13.000 Personen für eine Impfung registriert und warten auf einen Termin.
Zum jetzigen Zeitpunkt können pro Woche etwa 5.000 Impfdosen geliefert werden, in dieser Woche – bedingt durch die Zuteilung eines Sonderkontingents für die Stadt Schweinfurt sowie weitere Ausgleichslieferungen im Rahmen der Regelzuteilung – sogar rund 7.000 Impfdosen.
Je nachdem wie viele Registrierungen auf Grund von bereits erhalten Impfungen oder Doppeltregistrierungen noch nicht gelöscht wurden, sind die Wartelisten in etwa drei Wochen leer. Stadt und Landratsamt bitten daher alle bereits Geimpften, die Registrierung im Bayerischen Impfportal auch zuverlässig zu löschen. So bleibt der Überblick über den örtlichen Bedarf an Impfstoff und die potentiell erreichbare Impfquote erhalten.
"Wir appellieren dringend an alle Bürgerinnen und Bürger, sich für die Corona-Schutzimpfung registrieren zu lassen", wandten sich Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper gemeinsam an die Bevölkerung. In kurzer Zeit könnten statt Impfdosen die Impfwilligen fehlen, was den jetzt möglichen Fortschritt auf dem Ziel einer größtmöglichen Durchimpfung der Bevölkerung zerschlagen könnte. "Ich möchte daher alle bereits geimpften Bürgerinnen und Bürger aufrufen, für die Impfung zu werben", fügte Remelé hinzu.
13.25 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind sieben Personen mit dem Erreger infiziert, eine davon befindet sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 5,0.
ANach der Aufhebung der Prio0risierung können sich alle Impfwilligen im Landkreis Rhön-Grabfeld unter https://impfzentren.bayern für eine Impfung registrieren lassen. Hierbei ist der lange Donnerstag für Berufstätige besonders interessant: Ab sofort impfen die Mitarbeitenden im Impfzentrum Rhön-Grabfeld an diesen Tagen jetzt bis 19 Uhr.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.546 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
12.50 Uhr: Sonderimpfaktion am 4. Juli im Aschaffenburger Impfzentrum
Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, findet am 4. Juli im Aschaffenburger Impfzentrum eine Sonderimpfaktion statt. Impfwillige werden dann mit dem Wirkstoff von Johnson&Johnson geimpft. Interessierte können hierfür unabhängig von der Priorisierung einen Termin buchen. Sie müssen allerdings mindesten 18 Jahre alt sein.
An den drei darauf folgenden Samstagen und Sonntagen, also dem 10., 11., 17., 18., 24. und 25. Juli, stehen dann Termine mit dem Impfstoff von AstraZeneca zur Verfügung.
Der Link zur Anmeldung findet sich auf der Homepage des gemeinsamen Impfzentrums (www.impfen-ab.de). Zum Impftermin ist zwingend der Impfpass sowie ein Ausweisdokument mitzubringen.
12.35 Uhr: Sonderimpfaktion am 2. Juli im Bad Kissinger Impfzentrum abgesagt
Wie das Landratsamt in Bad Kissingen mitteilt, ist die Sonderimpfaktion am 2. Juli im Bad Kissinger Impfzentrum abgesagt worden. Grund hierfür ist die deutlich sinkende Nachfrage. Die zugesagten Termine wurden auf den regulären Impfbetrieb umgebucht. Um die Woche vom 5. Bis zum 11. Juli planen zu können, bittet das Landratsamt nun dringend um Feedback aus der Bevölkerung: Jeder, der sich impfen lassen möchte, sollte sich direkt mit unserer Impf-Hotline unter der 0971/801-1000 in Verbindung setzen. Das Landratsamt appelliert an alle Unentschlossenen und bittet darum, sich in dem zentralen Portal "impfzentren.bayern" registrieren zu lassen.
Im Landkreis wohnen der letzten Erhebung zufolge 103.235 Menschen, davon sind rund 89.000 älter als 16 Jahre. Rund 51.600 von ihnen haben eine Erstimpfung erhalten – vom Hausarzt oder im Impfzentrum. Weitere etwa 10.000 wurden Schätzungen zufolge von Betriebsärzten geimpft. Im Landkreis Bad Kissingen haben also bisher rund 58 Prozent der Landkreisbewohnerinnen und -bewohner über 16 Jahren mindestens eine Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum bzw. beim Hausarzt erhalten. Dazu kommen geschätzt etwa zehn Prozent, die von Betriebsärzten geimpft wurden. Damit dürfte die Quote der Erstimpfungen fast 70 Prozent betragen.
Im Landkreis Bad Kissingen sind aktuell sechs Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg fünf, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 0,0. 113 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.640 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 104 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
12.20 Uhr: Keine weitere Neuinfektion im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell ist eine Person mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,2. In häuslicher Isolation befinden sich sieben Personen.
Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Variante zurückzuführen: Mittlerweile wurden davon insgesamt 1.252 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante Beta wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 44 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 4.070 bestätigte Corona-Fälle. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
11.45 Uhr: Im Landkreis Main-Spessart können sich nun alle Impfwilligen registrieren lassen
Das Landratsamt Main-Spessart ruft ab sofort alle Impfwilligen zu einer Corona-Schutzimpfung auf. Der Behörde zufolge sind Impftermine zeitnah möglich! Bereits Ende vergangener Woche konnten alle Personen der Prioritätsgruppe 3 zur Impfung eingeladen werden. Somit können sich nun alle Impfwilligen ab 16 Jahren aus dem Landkreis für eine Impfung registrieren lassen.
"Zum jetzigen Zeitpunkt besteht eine gute Chance, zeitnah ein Impfangebot zu erhalten", berichtete der Projekt-Leiter der Impfzentrums Main-Spessart, Florian Schüßler und fuhr fort: "Sollten Sie sich bisher noch nicht für eine Impfung angemeldet haben, registrieren Sie sich jetzt." Allen vregistrierten Personen, die älter als 16 Jahre sind, konnte bereits ein Impfangebot unterbreitet werden, so dass der Projektleiter zuversichtlich ist, noch im Laufe des Monats Juli alle weiteren Impfwilligen berücksichtigen zu können.
Hatten noch in der ersten Juni-Hälfte die Zweitimpfungen dominiert so finden seit Mitte Juni finden im Impfzentrum auch wieder Erstimpfungen statt. Seitdem konnten bis Montagabend knapp weitere 3.500 Personen erstgeimpft werden. Pro Betriebstag werden aktuell im Impfzentrum durchschnittlich 637 Personen geimpft. Für Erstimpfungen werden dabei ausschließlich Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und in Kürze auch Johnson&Johnson verwendet.
10.45 Uhr: Klinikum Main-Spessart zahlt Corona-Prämie für Pflegefachkräfte aus
Das Klinikum Main-Spessart würdigt mit der Auszahlung einer Sonderprämie die hohe Belastung der Pflegefachkräfte im vergangenen Jahr. Der Eigenbetrieb des Landkreises erhielt hierfür nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz eine Gesamtprämie in Höhe von rund 231.000 Euro. Laut dem Klinikum ist eine komplett faire Verteilung der Corona-Prämie nicht ganz einfach. Deshalb habe man eine klinikweite Umfrage unter den Beschäftigten des Eigenbetriebs durchgeführt. Erstmals im Klinikum habe man ein Stimmungsbild der Mitarbeiter zur Verteilungsgerechtigkeit erfragt und dafür viel Zuspruch bekommen. In Zukunft wolle man häufiger Beschäftigte einbinden und mit ihren Bedürfnissen und Meinungen abholen, teilt Leiterin Renate Frischkorn von der Stabsstelle Personal und Recht des Klinikums mit.
Das Direktorium des Klinikums habe sich auf ein kombiniertes Ausschüttungsmodell geeinigt. Mit der Gehaltsabrechnung im Juni erhalten alle prämienberechtigten Mitarbeitenden des Krankenhauses einen Sockelbetrag von 320 Euro, die Pflegekräfte auf den Coronastationen zusätzlich 121 Euro. Die Ärzteschaft ist laut des Krankenhausfinanzierungsgesetz nicht prämienberechtigt. Auch die Beschäftigten der Kreisseniorenzentren können bei der aktuellen Ausschüttung nicht berücksichtigt werden. Sie hatten jedoch im vergangenen Jahr bereits eine Prämie erhalten.
06.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Bad Kissingen ist coronafrei
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) hat der Landkreis Bad Kissingen einen Inzidenzwert von 0,0 und ist damit coronafrei. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin die Stadt Schweinfurt mit einem Wert von 16,8. In neun von zwölf unterfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städte liegt der Inzidenzwert unter der Marke von 10.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 16,8 ↓
- Stadt Würzburg: 14,9 ↑
- Landkreis Würzburg: 12,3 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 9,5 –
- Landkreis Miltenberg: 8,5 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 7,5 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 7,0 ↓
- Landkreis Kitzingen: 5,5 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 5,2 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 5,0 ↑
- Landkreis Haßberge: 1,2 -
- Landkreis Bad Kissingen: 0,0 ↓
Mittwoch, 30. Juni 2021
17.50 Uhr: Schnelltestzentren im Landkreis Schweinfurt werden reduziert
Nach dem Stadt und Landkreis Schweinfurt noch mit erhöhten Corona-Inzidenzwerten zu kämpfen hatten, wird nun zumindest im Landkreis Schweinfurt das Testangebot wegen sinkendem Bedarf zum 01.07. reduziert. Die lokalen Schnelltestzentren Dittelbrunn, Donnersdorf und Gerolzhofen werden mit kürzeren Öffnungszeiten weiterbetrieben. Geschlossen werden dagegen die Schnelltestzentren in Waigolshausen und Hesselbach.
Das Landratsamt Schweinfurt betont in seiner Pressemeldung, dass es der Bevölkerung trotz geringer Inzidenzzahlen mit den drei verbliebenen Teststellen weiterhin ein niedrigschwelliges Testangebot bereitstellen möchte. Daneben gibt es weiterhin Schnelltestangebote z.B. bei Apotheken und das Testangebot der Stadt. Eine Übersicht über alle Testangebote im Raum Schweinfurt finden Sie hier. Im Landkreis Schweinfurt betrug die Inzidenz zuletzt 10,4. Die Stadt Schweinfurt hat eine weiterhin fallende Inzidenz von 18,7
17.40 Uhr: Teststelle im Würzburger Burkardushaus schließt zum Monatsende
Aufgrund der anhaltend niedrigen Inzidenzen, der steigenden Zahl der vollständig geimpften Bürgerinnen und Bürger und der dadurch nachlassenden Anlässe für Antigen-Schnelltests, stellt die offizielle Teststelle der Stadt Würzburg am Burkardushaus am 30. Juni um 20 Uhr ihren Betrieb ein. Am Burkardushaus wurden knapp 55.000 Corona-Tests vorgenommen.
Das Team von "Contime Protect" verabschiedet sich als operativer Betreiber nun vom liebgewonnenen "Burki". "Wir durften mit unserer Truppe unseren Beitrag zu etwas mehr Normalität in unserer Stadt leisten", berichtet Marco Kurre von der Contime GmbH und fährt fort: Wir möchten uns ausdrücklich für die herausragende Kooperation mit allen beteiligten öffentlichen Stellen und Ämtern bedanken, ohne deren Unterstützung so manches organisatorische oder logistische Problem nicht so einfach lösbar gewesen wäre. Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern viel Gesundheit und eine gute Zeit und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen."
16.55 Uhr: Weiterer Fall der Delta-Variante im Landkreis Rhön-Grabfeld
Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, wurde bei einem Reiserückkehrer aus Portugal die Delta-Variante, also die indische Mutation, nachgewiesen. Alle erforderlichen Maßnahmen wurden getroffen. Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind demnach fünf Personen mit der Delta-Variante infiziert. Dem Landratsamt in Bad Neustadt zufolge sind die anderen vier im familiären Umfeld des bereits bekannten Falls zuzuordnen.
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt keine weitere Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind zwölf Personen mit dem Erreger infiziert. Eine Person befindet sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 3,8.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.545 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld
16.30 Uhr: Aktuell 26 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 26 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart wir derzeit kein Covid-Patient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 9,5 (Quelle: RKI). Es befinden sich 134 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
Im Landkreis Main-Spessart wurden bislang 104.009 Impfungen vorgenommen, davon 61.082 Erstimpfungen und 42.927 Zweitimpfungen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.0508 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
15.45 Uhr: Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson in Kitzingen
Im Impfzentrum des Landkreises Kitzingen findet am Freitag und Sonntag (02.07.2021 bzw. 04.07.2021) eine Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson statt. Bei dem Wirkstoff ist nur eine Impfung nötig. Die Sonderimpfaktion ist von der Priorisierung ausgenommen. Eine Anmeldung ist online unter www.corona-impfung-kitzingen.de oder telefonisch unter (0800) 8123000 möglich. Die Anmeldung ist erforderlich, um geimpft zu werden.
Die Sonderimpfaktion findet am Freitag von 13.15 bis 18.15 Uhr und am Sonntag von 9.15 bis 12.15 Uhr und von 13.15 bis 17.15 Uhr statt.
15.20 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind zwei Personen mit dem Virus infiziert. Derzeit wird kein Corona-Patient in einer Klinik behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 1,2.
Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf britische Variante zurückzuführen: Mittlerweile wurden insgesamt 1.243 Fälle davon bestätigt. Die südafrikanische Variante Beta wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 44 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.
Aufgrund der Tatsache, dass es aktuell immer schwieriger wird Personen zu finden, die kurzfristig (innerhalb von 30 Minuten) als sogenannte „Nachrücker“ zu einer Impfung in eines der beiden Impfzentren (Hofheim und Zeil) kommen, besteht nun für alle über 18-jährigen Bürgerinnen und Bürger mit Erstwohnsitz im Landkreis Haßberge die Möglichkeit, sich auf die so genannte „Nachrückerliste“ setzen zu lassen. Diese Impflinge werden benötigt um zu vermeiden, dass Impfstoffdosen am Ende des Impftages verfallen. Um auf diese Nachrückerliste zu gelangen, melden Sie sich bitte auf der Homepage des Landkreises Haßberge unter folgendem Link: www.hassberge.de/impfnachruecker an.
Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es 4.070 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
12.50 Uhr: Weiter keine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen
Am Dienstag, den 29. Juni 2021, liegt im Landkreis Bad Kissingen kein neuer Corona-Fall vor. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell sechs Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag ist keine weitere Person genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,0.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.640 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.530 Personen. 104 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 112 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (1), Hammelburg (5), Bad Brückenau (0).
Aktuelle Corona-Fallzahlen am 29.06.2021: kein neuer Fall - 7-Tage-Inzidenz: 1,0
11.25 Uhr: Ab Mittwoch weniger Corona-Teststellen in Schweinfurt
Seit die Stadt Schweinfurt einen stabilen Inzidenzwert unter 50 halten kann, entfällt in vielen Bereichen die Testpflicht. Dies führt entsprechend dazu, dass Testangebote nicht mehr in so großem Umfang angenommen werden. Ab Mittwoch haben folgende Teststellen geschlossen: die Teststelle des Bayerischen Roten Kreuzes auf dem Marktplatz und die Teststelle in der Ausstellungshalle "Altes Rathaus". Der Schweinfurter Schnelltestbus fährt auch nicht mehr.
Weiterhin in Betrieb bleibt das kommunale Schnelltestzentrum in der Georg-Wichtermann-Halle. Dort werden aber bis auf Weiteres die Öffnungszeiten auf Montag bis Freitag, 17 bis 19 Uhr beschränkt. Sollte beobachtet werden, dass die Nachfrage erneut zunimmt oder das Zeitfenster angepasst werden muss, ist eine Erweiterung bzw. Änderung der Betriebszeiten möglich.
10.10 Uhr: Zehn Neuinfektionen im Landkreis Würzburg
Das Landratsamt Würzburg teilte mit, dass es im Landkreis zehn Neuinfektionen mit dem Coronavirus gibt. Aktuell liegt die Sieben-Tage Inzidenz sowohl im Landkreis als auch im Stadtgebiet Würzburg bei 11,7.
09.50 Uhr: Keine Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 34 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Das teilte das Landratsamt mit. Zusätzlich befinden sich 41 Menschen in Quarantäne. Seit gestern kamen keine Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden zwei Personen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.119 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 10,1
09.45 Uhr: Erstimpfungen im Landkreis Miltenberg wieder möglich
Das Landratsamt Miltenberg teilte mit, dass der Landkreis in Kürze größere Mengen an Impfstoffe erwartet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen sich zur Impfung anzumelden, so das Landratsamt. Nach aktuellem Stand haben im Landkreis Miltenberg insgesamt 61.636 Menschen ihre Erstimpfung gegen Covid-19 sowie 41.405 Personen die Zweitimpfung erhalten. Hiervon erhielten 38.888 Bürgerinnen und Bürger ihre Erstimpfung und 27.994 Personen die Zweitimpfung im Impfzentrum und über die mobilen Teams. In den Hausarztpraxen im Landkreis erhielten 22.748 Personen die Erst- und 13.411 Personen die Zweitimpfung. Für eine Impfung im Impfzentrum haben sich bereits 9.450 Personen registriert. Alle Impflinge der Prioritätsstufen 1,2 und 3 wurden inzwischen zur Erstimpfung eingeladen.
06.00 Uhr: Inzidenzwerte bleiben in mehreren unterfränkischen Regionen unverändert
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in sieben von zwölf unterfränkischen Regionen unverändert geblieben. Weiterhin hat die Stadt Schweinfurt mit 18,7 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Bad Kissingen mit 1,0. Im Vergleich zum Vortag sind die Inzidenzen in vier unterfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten gesunken. Nur in der Stadt Würzburg gibt es einen leichten Anstieg von 10,2 auf 11,7.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 18,7 ↓
- Landkreis Würzburg: 11,7 ↓
- Stadt Würzburg: 11,7 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 11,3 -
- Landkreis Schweinfurt: 10,4 -
- Landkreis Miltenberg: 10,1 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 9,5 -
- Landkreis Kitzingen: 6,6 -
- Landkreis Aschaffenburg: 6,3 -
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 3,8 ↓
- Landkreis Haßberge: 1,2 -
- Landkreis Bad Kissingen: 1,0 -
Dienstag, 29. Juni 2021
16.45 Uhr: Aktuell 25 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 25 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Dem Landratsamt zufolge wird derzeit Covid-Patient im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 9,5 (Quelle: RKI).126 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Am Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld wurden drei Personen positiv getestet.
Im Landkreis Main-Spessart wurden bislang 103.008 Impfungen vorgenommen, davon 60.632 Erstimpfungen und 42.376 Zweitimpfungen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.748 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
16.35 Uhr: Schweinfurt: Maskenpflicht in der Keßlergasse aufgehoben, Alkoholverbot in der Innenstadt bleibt
Die Infektionslage in der Stadt Schweinfurt entspannt sich und hält sich stabil unter dem Inzidenzwert von 50. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der aktuelle Inzidenzwert22,5. Aus diesem Grunde aktualisiert die Stadt Schweinfurt ihre Allgemeinverfügung. Die Maskenpflicht in der Keßlergasse wird aufgehoben. Das Alkoholverbot in der Innenstadt bleibt bestehen. Der Bereich, für den das ganztägige Alkoholverbot gilt, wird durch folgende öffentliche Straßen bzw. Grünanlagen begrenzt, wobei diese jeweils noch zum Innenstadtbereich zählen: Gutermann-Promenade bis zur Hahnenhügelbrücke (inkl. Grünflächen bis zum Mainufer), Landwehrstraße, Georg-Schäfer-Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Niederwerrner Straße, Am Obertor, Fehrstraße, Am Oberen Marienbach, Paul-Rummert-Ring, Karl-Georg-Krug-Promenade, Am Zollhof, Am Unteren Marienbach.
Die neue Allgemeinverfügung gilt vom 29. Juni bis zum 5. Juli. Danach wird eine neue Einschätzung entsprechend der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt Schweinfurt auf Grundlage der dann geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erfolgen.
14.50 Uhr: Aktuell 44 Infizierte im Raum Aschaffenburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Aschaffenburg aktuell 44 Infizierte in Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Sechs Personen befinden sich im Krankenhaus, vier davon auf der Intensivstation. 56 weitere Menschen sind in Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie sind 327 Menschen im Raum Aschaffenburg an den Folgen einer Infektion gestorben.
Wer im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg geimpft wird, erhält im Rahmen der Impfdokumentation auch einen QR-Code zum digitalen Nachweis. Der eigene QR-Code kann in eine App eigener Wahl eingelesen und gespeichert werden. Digitale Impfnachweise gibt es darüber hinaus auch in einigen Apotheken.
14.40 Uhr: Bereits 265.551 Impfungen im Raum Würzburg
Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, wurden in Stadt und Landkreis Würzburg bislang 265.551 Corona-Schutzimpfungen – davon 151.496 Erstimpfungen sowie 114.055 Zweitimpfungen –durchgeführt. Damit sind 52,4 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Würzburg erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 39,4 Prozent. Bayernweit wurden bislang 50,9 Prozent der Bürgerinnen und Bürger erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 35,2 Prozent.
In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 138.763 Impfungen verabreicht. 73.634 Personen erhielten hier ihre Erstimpfung, 65.129 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft. In den Kliniken wurden insgesamt 25.200 Impfungen verabreicht, davon 13.230 Erstimpfungen und 11.970 Zweitimpfungen. In den Praxen erfolgten 101.588 Impfungen, davon 64.632 Erst- sowie 36.956 Zweitimpfungen.
14.35 Uhr: Keine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen keine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind sechs Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg fünf, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 4,8. 111 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.640 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 104 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
14.10 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt meldet eine Neuinfektion mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind zwei Personen mit dem Virus infiziert. Derzeit wird kein Corona-Patient in einer Klinik behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 1,2. Sieben Personen befinden sich in häuslicher Isolation.
Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Mutation zurückzuführen: Mittlerweile wurden davon insgesamt 1.240 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 45 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.
Die Zahl der Erstimpfungen ist im Landkreis Haßberge auf 25.991 gestiegen. 22.586 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 19.376 Dosen verabreicht –12.483 Erstimpfungen, 6.893 vollständig Geimpfte. Dazu kommen weitere 754 Impfungen in den Haßberg-Kliniken – 462 Erstimpfungen, 292 vollständig Geimpfte.
Die Öffnungszeiten am Schnelltestzentrum in Knetzgau am letzten Testtag (30.06.2021) sind von 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.070 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
13.25 Uhr: Keine weitere Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld keine weitere Neuinfektion gegeben. Aktuell sind 13 Personen mit dem Erreger infiziert, eine von ihnen befindet sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt der 7-Tage-Inzidenzwert bei 5,0. Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.545 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
12.15 Uhr: Aktuell vier Personen im Landkreis Rhön-Grabfeld mit der Delta-Variante infiziert
Im Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell vier Personen mit der Delta-Variante des Erregers, also der indischen Mutation, infiziert. Dem Landratsamt in Bad Neustadt zufolge sind diese alle im familiären Umfeld des bereits bekannten Falls zuzuordnen.
Wie das Landratsamt weiter mitteilt, waren die PCR-Testungen im Zusammenhang mit dem "Kinderland Bad Königshofen" alle negativ. Auch die PCR-Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft in Bad Königshofen waren alle negativ.
11.30 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich laut dem Landratsamt Miltenberg 34 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Freitag kamen fünf Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 35 Menschen in Quarantäne. Zur Zeit werden zwei Personen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf insgesamt 6.119 Fälle.
Zudem gibt es eine bestätigte Meldung auf die Delta-Variante. Es ist bislang der zweite laborbestätigte Nachweis im Landkreis Miltenberg. Die betroffene Person war in stationärer Behandlung und ist zwischenzeitlich als genesen entlassen worden. Es sind keine Folgeinfektionen aufgetreten. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 10,9.
05.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil
In den meisten unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) weiterhin auf niedrigem Niveau. In der Stadt Schweinfurt ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag unverändert geblieben und weist somit mit 22,5 weiterhin den höchsten Wert in Unterfranken auf. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Bad Kissingen mit 1,0. Insgesamt befinden sich sechs der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10,0.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 22,5 -
- Landkreis Würzburg: 12,3 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 11,3 -
- Landkreis Miltenberg: 10,9 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 10,4 ↑
- Stadt Würzburg: 10,2 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 9,5 -
- Landkreis Kitzingen: 6,6 -
- Landkreis Aschaffenburg: 6,3 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 5,0 -
- Landkreis Haßberge: 1,2 -
- Landkreis Bad Kissingen: 1,0 ↓
Montag, 28. Juni 2021
08.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken bleiben niedrig
In den meisten unterfränkischen Regionen verharren die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf niedrigem Niveau. Weiter den höchsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt, dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 22,5. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 1,2. Insgesamt befinden sich bereits sieben der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 22,5 ↑
- Landkreis Würzburg: 13,6 -
- Landkreis Miltenberg: 13,2 ↑
- Stadt Würzburg: 12,5 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 11,3 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 9,5 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 8,7 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 6,9 ↓
- Landkreis Kitzingen: 6,6 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 5,0 -
- Landkreis Bad Kissingen: 4,8 -
- Landkreis Haßberge: 1,2 ↑
Sonntag, 27. Juni 2021