Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen (20.12.2020, 15 Uhr)
- Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken weitgehend stabil (20.12.2020, 14.15 Uhr)
- Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge (20.12.2020, 12.35 Uhr)
- Dringender Hilferuf aus Senioreneinrichtung in Marktheidenfeld (20.12.2020, 12.30 Uhr)
- Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (20.12.2020, 12.25 Uhr)
- Aktuelle Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg (20.12.2020, 12.20 Uhr)
- Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken weiter gestiegen (19.12.2020, 14.45 Uhr)
- Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (19.12.2020, 11.35 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
15.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen
In den vergangenen Tagen kamen mehrere positive Corona-Fälle hinzu: Freitag 12 Fälle, Samstag 19 Fälle und am Sonntag 14 Fälle. Das meldet das Gesundheitsamt im Landkreis Kitzingen. Leider ist eine weitere Person an Corona verstorben. Ein 1933 geborener Mann mit einem positiven Corona-Test verstarb am Wochenende. Er war kein Bewohner eines Seniorenheims. Die Zahl der Toten im Landkreis Kitzingen mit einem positiven Corona-Test steigt somit auf 16.
Zur Situation in den Einrichtungen im Landkreis: Seniorenheim Mühlenpark Kitzingen: Eine Mitarbeiterin positiv. Alle Bewohner und Mitarbeiter wurden negativ getestet. Seniorenheim Wiesentheid: ein Bewohner positiv; Testung aller Bewohner des Bereichs sowie der entsprechenden Mitarbeiter vorbereitet. Caritas Bürgerspital Volkach: ein Bewohner positiv; Testung aller Bewohner des Wohnbereichs sowie der entsprechenden Mitarbeiter vorbereitet. Evangelischer Kindergarten Marktbreit, Nachmittagsbetreuung: eine Mitarbeiterin positiv, Quarantäne bis mindestens 25.12.2020; ohne Freitestung bis 29.12.2020 Berufsschule Kitzingen, BGJ Holz: 1 Schüler positiv, Ermittlungen laufen.
14.15 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken weitgehend stabil
Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken stabil geblieben: auf 152,62. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Der beträgt 219,84. Unterfranken ist weiter der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Samstag 297 weitere Infektionsfälle sowie 21 weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region wird in der Stadt Aschaffenburg gemeldet mit 277,46. Gleich dahinter rangiert der Landkreis Main-Spessart mit 230,66. Alle anderen Regionen liegen unter der 200er Marke. Im dunkelroten Bereich – Werte zwischen 100 und 200 – befinden sich der Landkreis Aschaffenburg (181,40), der Landkreis Bad Kissingen (154,02), der Landkreis Haßberge (145,76), der Landkreis Kitzingen (173,33), die Stadt Schweinfurt (106,69), der Landkreis Miltenberg (166,22), der Landkreis Schweinfurt (119,54), der Landkreis Rhön-Grabfeld (130,60) sowie die Stadt Würzburg (121,16). Die einzige unterfränkische Region im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – ist der Landkreis Würzburg (61,00). Es ist zugleich bayernweit der niedrigste Wert.
12.35 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 70 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 1542. 1175 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 331 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 23 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 36 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 948 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 152,87.
12.30 Uhr: Dringender Hilferuf aus Senioreneinrichtung in Marktheidenfeld
Die vollstationäre Pflegeeinrichtung Haus Lehmgruben der Rummelsberger Diakonie in Marktheidenfeld sucht sofort ausgebildetes Pflegepersonal. Leiter Erik Schmekel berichtet, dass von 120 Bewohnern in der vergangenen Woche acht gestorben sind und rund 80 positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Vom rund 80-köpfigen Mitarbeiterteam sind ebenfalls an die 30 positiv und in Quarantäne. Die Situation ist so akut, dass manche Kollegen wie die Pflegeleitung und Stellvertretung seit 21 Tagen durcharbeiten, die Schichten bereits von acht auf zehn Stunden hochgesetzt wurden. Doch das reicht alles nicht: Es werden mit höchster Dringlichkeit helfende Hände gebraucht. Die Bundeswehr hatte bereits mit medizinisch nicht ausgebildeten Soldaten ausgeholfen, doch die wurden wieder abgezogen, weil es für die jungen Menschen auch eine Herausforderung sei, mit dem Sterben und Tod so konfrontiert zu werden. Auch Bürger und Freiwillige aus Marktheidenfeld und Umgebung hätten sich gemeldet zur Unterstützung. Doch sie dürften nicht in die Bewohnerzimmer mit positiv getesteten und zu pflegenden Personen.
12.25 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag, den 20. Dezember 2020, liegen im Landkreis Bad Kissingen 31 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 277 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 16 Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Gesundheitsamtes 153,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.282 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 983 Personen. 22 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 398 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 34 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (159), Hammelburg (40), Bad Brückenau (78).
12.20 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 45 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet. Mit diesen Neuinfektionen und einer Datenbereinigung steigt die Zahl der seit März 2020 auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 4.161, davon entfallen 2.099 auf die Stadt und 2.062 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.671 Patienten.
Derzeit sind 396 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (216 in der Stadt Würzburg, 180 im Landkreis). 94 Personen sind im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben. Aktuell sind 2.506 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 11.979 Personen.
Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 120,37 und für den Landkreis 61,00. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.
Sonntag, 20. Dezember 2020
14.45 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken weiter gestiegen
Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken weiter angestiegen: von 146,78 auf 152,62. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 216,02. Unterfranken ist weiter der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Mittwoch 369 weitere Infektionsfälle sowie 12 weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region im Landkreis Main-Spessart gemeldet: 237,80. Gleich dahinter rangiert die Stadt Aschaffenburg mit 232,39. Alle anderen Regionen liegen unter der 200er Marke. Im dunkelroten Bereich – Werte zwischen 100 und 200 – befinden sich der Landkreis Aschaffenburg (195,18), der Landkreis Bad Kissingen (160,80), der Landkreis Haßberge (152,87), der Landkreis Kitzingen (167,85), die Stadt Schweinfurt (123,54), der Landkreis Miltenberg (151,46), der Landkreis Schweinfurt (134,26), der Landkreis Rhön-Grabfeld (124,32) sowie die Stadt Würzburg (105,52). Die einzige unterfränkische Region im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – ist der Landkreis Würzburg (66,54). Es ist zugleich bayernweit der niedrigste Wert.
11.35 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 22 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 262 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 30 Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Gesundheitsamtes 159,8. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.251 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 967 Personen. 22 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 437 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 34 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (152), Hammelburg (38), Bad Brückenau (72).
11.30 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 50 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet. Mit diesen Neuinfektionen und einer Datenbereinigung steigt die Zahl der seit März 2020 auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 4.118, davon entfallen 2.068 auf die Stadt und 2.050 auf den Landkreis Würzburg.
Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.580 Patienten. Derzeit sind 445 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (229 in der Stadt Würzburg, 216 im Landkreis). Aktuell sind 2.539 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 11.838 Personen.
Ein 75-jähriger, schwer vorerkrankter Bürger aus dem Landkreis Würzburg ist in einer Würzburger Klinik verstorben. Weiter ist eine 78-jährige Landkreisbürgerin in ihrer häuslichen Umgebung verstorben. Die Seniorin war mehrfach vorerkrankt. Beide Verstorbene waren positiv auf das Coronavirus getestet worden. Mit diesen Todesfällen steigt die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion auf 94 (59 in der Stadt, 35 im Landkreis Würzburg).
Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 105,52 und für den Landkreis 66,54.Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.
Samstag, 19. Dezember 2020
15.55 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Gesundheitsamt Haßberge am Freitag (18.12.20) mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um vier Frauen Frauen im Alter von 81, 86, 91 und 92 Jahren. Alle hatten schwere Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 36 Menschen an der Infektion gestorben. Im Landkreis Hasberge gibt es bislang 1.471 bestätigte Corona-Fälle.
15.35 Uhr: 25 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 25 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 199 Menschen mit dem Erreger infiziert. 27 Menschen befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 123,1.
Das Pflegezentrum "franken care GmbH" in Bad Königshofen steht unter Quarantäne. Die Außenwohngruppe Bad Köngishofen des Dominikus-Ringweisen-Werkt steht ebenfalls unter Quarantäne. Dem Landratsamt zufolge sind am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt noch genügend Kapazitäten vorhanden.
Bislang gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 1.183 bestätigte Corona-Fälle.
15.20 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um eine über 80 Jahre alten Bewohnerin des Parkwohnstifts, die mehrere Vorerkrankungen hatte. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 22 Menschen an den Folgen der Virusinfektion gestorben.
Am Freitag meldet das Landratsamt 35 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 270 Menschen mit dem Virus infiziert, 27 von ihnen werden momentan stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 156, Hammelburg 42, Bad Brückenau 72. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Gesundheitsamtes 169,5. 448 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.229 Corona-Fälle bestätigt.
14.30 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken gestiegen
München, Würzburg: Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken gestiegen: von 146,78 auf 154,60. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 216,58. Damit ist Unterfranken der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Donnerstag (17.12.20) 481 weitere Infektionsfälle sowie vier weitere Todesfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region – jeweils über der 200er Marke – wurden im Landkreis Main-Spessart (248,89) und in der Stadt Aschaffenburg(232,39) gemeldet. Alle anderen Regionen liegen unter der 200er Marke: der Landkreis Kitzingen (198,56), gefolgt vom Landkreis Aschaffenburg (191,16), dem Landkreis Bad Kissingen (170,48), dem Landkreis Miltenberg (146,80), der Stadt Schweinfurt (144,12), dem Landkreis Schweinfurt (133,40), dem Landkreis Haßberge (129,17), dem Landkreis Rhön-Grabfeld (124,32) und der Stadt Würzburg (104,74). Einzig der Landkreis Würzburg liegt unter der 100er-Marke. Mit 65,31 hat er den bayernweit niedrigsten 7-Tage-Inzidenzwert.
14.05 Uhr: Weitere Corona-Teststelle in der Franz-Oberthür-Schule in Würzburg
In der Franz-Oberthür-Schule in Würzburg im Zwerchgraben entsteht eine weitere Corona-Teststelle. Ab Samstag wollen THW und Feuerwehr in der Aula der Schule zehn bis 15 Testkabinen errichten. Mit der neuen Teststation sollen zu erwartende Engpässe vor den Weihnachtsfeiertagen aufgefangen werden. Durchgeführt werden sollen in der Oberthür-Schule nur Schnelltests. Größtes Problem, so Paul Justice, der Leiter des Testmanagements für Stadt und Landkreis Würzburg, sei allerdings das Personal. So versuche man jetzt, über das BRK sowie die Johanniter geeignete Mitarbeiter für die Testungen zu akquirieren. "Wenn bekannt ist, wieviel Personal wir bekommen, dann wissen wir auch, was wir leisten können", so Justice. Geplant ist, dass die Teststation noch am Wochenende in Betrieb geht.
13.31 Uhr: In Uni-Klinik Würzburg gilt ab Samstag Besuchsverbot
"Aufgrund der aktuellen besorgniserregenden Entwicklung der COVID-19-Infektionen hat sich der Vorstand des Universitätsklinikums Würzburg entschieden, ein generelles Besuchsverbot auszusprechen", heißt es in einer Mitteilung. Dauern wird das Verbot bis 10. Januar.
Man bitte alle Betroffenen um Verständnis. Es sei bewusst, dass das Verbot insbesondere in dieser Jahreszeit eine große Härte für Patienten und Angehörige bedeute. Aber zum Schutz der Patienten und der Beschäftigten sei es aber leider unvermeidlich.
Vom Besuchsverbot ausdrücklich ausgenommen sind der Kreißsaal, die Geburtsstationen und die Kinderklinik für engste Angehörige. Auch betrifft das Besuchsverbot nicht die Palliativstationen und die Begleitung Sterbender. Zudem ist es den Klinikleitungen vorbehalten, in begründeten Fällen weitere Ausnahmen zuzulassen.
Ebenfalls ausgenommen sind der Heiligabend und der 1. Weihnachtsfeiertag. An diesen beiden Feiertagen gilt am Würzburger Uni-Klinikum die Regel, dass Patienten einen Besucher pro Tag für eine Stunde empfangen dürfen.
13.10 Uhr: Corona: Drei weitere Todesfälle im Raum Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Gesundheitsamt Würzburg am Freitag 18.12.20) mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um einen 84-jährigen Mann, sowie um eine 85-jährige und eine 90-jährige Frau. Alle drei waren mehrfach vorerkrankt. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 92 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Donnerstag 48 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 397 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv – 200 in der Stadt Würzburg, 197 im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 104,74 und für den Landkreis 65,31. Aktuell sind 2.491 Personen in häuslicher Quarantäne. Im Raum Würzburg gab es bislang 4.069 bestätigte Corona-Fälle.
11.55 Uhr: Rettungskräfte unterhalten gemeinsam eine mobile Teststrecke in Main-Spessart
Um eine weitere Verbreitung des Coronavirus bei älteren und pflegebedürftigen Menschen zu verhindern, sind die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen verpflichtet, ihr Personal zweimal pro Woche auf eine mögliche Corona-Infektion zu testen. Um die Einrichtungen zu unterstützen, hat die Führungsgruppe Katastrophenschutz das Rote Kreuz Main-Spessart beauftragt, eine mobile Teststation einzurichten. Mit Unterstützung von Feuerwehr und Technischen Hilfswerk wurde kurzfristig eine mobile Teststrecke geschaffen. Bereits am Donnerstag konnten sich in Scherenberghalle in Gemünden die Mitarbeiter der örtlichen Senioreneinrichtungen und Pflegedienste vier Stunden lang testen lassen. Die Proben werden in ein Labor bei München gebracht, das Ergebnis kommt direkt per E-Mail. Die Resonanz auf das Angebot war laut Landratsamt Main-Spessart durchweg positiv. Auch in den kommenden Wochen wird die mobile Teststrecke der Blaulichtorganisationen im Landkreis unterwegs sein. Geplant sind wöchentlich ein Termin in Gemünden, Karlstadt und Lohr. Der Bereich Marktheidenfeld ist durch die stationäre Testrecke am Klinikum abgedeckt.
11.15 Uhr: 77 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt 77 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt nun bei 286. Derzeit werden 22 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) liegt die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 144,47. 653 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind 36 Landkreisbewohner an den Folgen der Pandemie gestorben.
06.52 Uhr: Aufbau für Impfzentrum Stadt und Landkreis Schweinfurt beginnt
Das Impfzentrum für Stadt und Landkreis entsteht auf dem Schweinfurter Volkfestplatz. Die Einrichtung soll am kommenden Dienstag abgeschlossen sein. Dann beginnen Testläufe und Schulungen für Mitarbeiter. Einen Tag vor Heiligabend soll das Schweinfurter Impfzentrum einsatzbereit sein.
06.45 Uhr: Intensive Corona-Kontrollen in Schweinfurt
Die Schweinfurter Polizei hat acht Stunden lang bis Mitternacht kontrolliert, ob die allgemeinen Corona-Auflagen eingehalten werden. Die Beamten überprüften, ob in den vorgeschriebenen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen und Abstand gehalten wurde. Auch die nächtliche Ausgangssperre wurde überprüft. Bei Verstößen werden Bußgelder bis 250 Euro verhängt.
05.40 Uhr: Landkreis Bad Kissingen richtet neue Corona-Schnellteststrecke ein
Weil der Besuch von Pflegeeinrichtungen derzeit nur noch Personen erlaubt ist, die einen negativen Corona-Test vorweisen können, hat jetzt auch der Landkreis Bad Kissingen eine zusätzliche Testmöglichkeit eingerichtet. Wer seine Angehörigen im Heim besuchen möchte, kann ab heute im Bad Kissinger Konferenzzentrum Tattersall einen kostenlosen Schnelltest erhalten. Dort geht bald auch das zentrale Corona-Impfzentrum des Landkreises in Betrieb. Für die Schnelltests ist eine Terminvereinbarung über das Landratsamt nötig, entweder telefonisch zu den Öffnungszeiten (Tel. 0971/801-1005) oder über das Internet. Das Angebot gilt vorerst bis zum 8. Januar. Der Landkreis Bad Kissingen wird dabei von den Ortsverbänden Bad Kissingen und Hammelburg der DLRG und dem Kreisverband Bad Kissingen des Bayerischen Roten Kreuzes unterstützt.
Freitag, 18. Dezember 2020
19.20 Uhr: Regeln für Corona-Tests in der Tagespflege fehlen
In Tagespflegeeinrichtungen kann die Nähe zwischen Pflegekraft und Gast nicht immer vermieden werden. So beispielsweise beim Gang auf die Toilette oder bei der Ausgabe von Essen. Die Gäste verbringen den Abend, die Nacht und die Wochenenden zu Hause. Darüber, mit wem die Senioren außerhalb der Einrichtung in Kontakt kommen, haben die Beschäftigten keine Informationen. Im Gegensatz zu Pflegeheimen und Sozialstationen gibt es in der teilstationären Pflege jedoch keine verpflichtenden Corona-Tests – weder bei den Mitarbeitern noch bei den Senioren.
- Mehr zur Situation in Tagespflegeeinrichtungen lesen Sie hier
18.25 Uhr: Angehörige von Senioren in Altersheimen müssen Einwilligung zur Coronaschutzimpfung geben
Angehörige und Betreuer von Senioren, etwa in der Otto und Anna Herold-Altersheimstiftung Karlstadt, wurden am über die bevorstehende mögliche Corona-Schutzimpfung informiert. Die Heimleitung verweist darauf, dass es voraussichtlich am 27. Dezember mit der Corona-Schutzimpfung für Personen, die älter als 80 Jahre sind, los gehen soll. Die zweite Schutzimpfung soll drei Wochen später sein. Die Schutzimpfung ist freiwillig und bedarf die Einwilligung von Angehörigen beziehungsweise Betreuern. Vier Formulare müssen bis 21. Dezember unterschrieben bei der Einrichtung sein. Spätere Rückantworten können nicht berücksichtigt werden, da der Impfstoff personenbezogen vom Gesundheitsamt abgegeben wird.
16.15 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Karlstadt vier weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart innerhalb von einem Tag. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 99 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 551 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 17 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge beträgt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 211,6. 1.593 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 2.003 bestätigte Corona-Fälle.
15.55 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Haßfurt mitteilt, handelt es um einen 82-jährigen Mann mit Vorerkrankungen, der bereits Anfang November in einer Klinik außerhalb des Landkreises verstorben ist. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 32 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 19 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 346 Personen infiziert. Zurzeit werden 24 Personen im Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell bei 163,54. In häuslicher Isolation befinden sich 1.046 Personen.
15.20 Uhr: 40 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Kitzingen 40 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Etwa die Hälfte der Fälle gehen auf das Seniorenheim "Phönix" in Dettelbach zurück. Dort sind nun auf drei von sechs Wohnbereichen insgesamt 31 positiv auf SARS-CoV-2 getestete Bewohner. Zwei von ihnen sind stationär in Behandlung. Insgesamt neun Mitarbeiter sowie ein externer Dienstleister wurden ebenfalls positiv getestet. Eine Pandemiezone ist eingerichtet. Weitere Corona-Fälle hat es im Seniorenheim Mühlenpark in Kitzingen, in der Kindekrippe des Kindergartens in Castell, in der Mittelschule Wiesentheid sowie in der Realschule des Franken Landschulheims Schloss Gaibach gegeben.
15.05 Uhr: 63 Patienten im Raum Aschaffenburg in stationärer Behandlung
In Stadt und Landkreis Aschaffenburg werden aktuell 63 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, stationär behandelt. 13 davon sind auf der Intensivstation. Wie das Landratsamt mitteilt, sind derzeit insgesamt 584 Menschen Corona-positiv. Davon entfallen 187 auf die Stadt Aschaffenburg und 394 auf den Landkreis. Im Raum Aschaffenburg sind bisher insgesamt 85 Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.
14.50 Uhr: 42 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 42 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 211 Personen am Coronavirus erkrankt, 23 von ihnen befinden sich aktuell in stationärer Behandlung. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 113,0. Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind dem Landratsamt zufolge aktuell genügend Intensivkapazitäten vorhanden.
Eine 3. Klasse der Grundschule "Saaletal" in Saal sowie eine 7. Klasse der Montessorischule in Sandberg stehen unter Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie gab es 1.158 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
14.20 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken minimal gestiegen
Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken minimal gestiegen: von 146,70 auf 146,78. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 214,15. Unterfranken ist weiterhin der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Mittwoch 393 weitere Infektionsfälle sowie 17 weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region – der einzige über der 200er Marke – wurde im Landkreis Main-Spessart gemeldet: 211,64. Damit liegt er immer noch unter dem bayernweiten Durchschnitt. Alle anderen Regionen liegen unter der 200er Marke. Im dunkelroten Bereich – Werte zwischen 100 und 200 – befinden sich die Stadt Aschaffenburg (187,32), der Landkreis Aschaffenburg (186,57), der Landkreis Bad Kissingen (164,67), der Landkreis Haßberge (163,54), der Landkreis Kitzingen (163,46), die Stadt Schweinfurt (146,00), der Landkreis Miltenberg (144,47), der Landkreis Schweinfurt (137,73), der Landkreis Rhön-Grabfeld (113,02) sowie die Stadt Würzburg (103,96). Die einzige unterfränkische Region im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – ist der Landkreis Würzburg (65,31). Es ist zugleich bayernweit der niedrigste Wert.
13.40 Uhr: Kleine Ensembles der Dommusik Würzburg dürfen nun doch in den Weihnachtsgottesdiensten singen
Kleine Ensembles dürfen in den Weihnachtsgottesdiensten singen. So sieht es die Bayrische Infektionsschutzverordnung nun vor und die Verantwortlichen im Bistum Würzburg gehen bei dieser Entscheidung mit. So heißt es in der Verordnung vom Donnerstag heißt es, "Vokal- und Instrumentalensembles dürfen spielen. Bei sehr großen Kirchen und Emporen darf trotz umfangreicherer Platzmöglichkeit die Anzahl von zehn Personen pro Ensemble nicht überschritten werden." In Würzburg ist nun geplant, die Messen im Kiliansdom an Heiligabend (17 und 19 Uhr) sowie den Gottesdienst am Zweiten Weihnachtsfeiertag (10 Uhr) mit bis zu zehn Sängerinnen und Sängern der Domsingknaben und der Mädchenkantorei zu gestalten.
Für die Chorsängerinnen und -sänger sei das Hin und Her ein emotionales Chaos gewesen, so Domkantor Alexander Rüth, der die Mädchenkantorei leitet. "Bei aller Freude darüber, nun doch in kleinen Formationen an Weihnachten singen zu dürfen, zehrt das Auf und Ab an den Jugendlichen. Denen und auch mir würde jede Form von Verlässlichkeit und längerfristiger Planbarkeit gut tun. Diese Ungewissheit geht auf Kosten derer, denen man dankbar sein muss, dass sie noch da sind."
Mit dem Lockdown light im November wurde der Probenbetrieb der Dommusik zunächst eingestellt, Domkapellmeister Prof. Christian Schmid jedoch setzte sich dafür ein, dass die Jugendchöre, die Mädchenkantorei und der Domsingknaben, in Kleingruppen proben dürfen: "Wir wollten den Kindern eine Kontinuität bieten. Das Konzept war ganz streng: 45 Minuten proben, ganz kleine Gruppen, natürlich nur in großen Räumen, die gut gelüftet werden können." Entsprechend erlaubte das Bistum dem Knabenchor und der Mädchenkantorei dann auch zu proben und aufzutreten. Mit dem verschärften Lockdown, der seit dem 16.12. gilt, war den Chören eigentlich abgesagt worden: "Die allgemeine Pandemielage lässt uns keine andere Möglichkeit", so Domkapellmeister Christian Schmid. Geplant war dann, die Gottesdienste rein instrumental und mit Gesangssolisten zu gestalten.
Denn ganz ohne "O du fröhliche" oder "Stille Nacht" geht es ja auch nicht, findet Schmid. "Die Kirchenmusik und der Chorgesang ist der wesentliche Bestandteil der Feierkultur gerade in Gottesdiensten der Weihnachtszeit. Das bringt eine Emotionalität mit sich, die sein muss." Ein Gespräch zwischen Kirche und Staat zu Beginn der Woche hat nun unter anderem ergeben, dass kleine Ensembles für die Gottesdienste der Weihnachtszeit zugelassen sind. Domkantor Alexander Rüth, der die Mädchenkantorei leitet: "Geprobt haben wir die letzten Wochen mit bis zu 20 Kindern und Jugendlichen - jetzt kurzfristig ein Programm für die Hälfte der Sängerinnen zu stricken, ist natürlich eine Herausforderung!"
12.45 Uhr: 30 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Das Landratsamt Bad Kissingen meldet 30 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 263 Menschen mit dem Virus infiziert. Stationär behandelt werden momentan 27 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 157, Hammelburg 50, Bad Brückenau 56. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Gesundheitsamtes 165,6. 441 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 1.194 bestätigte Corona-Fälle. 21 Landkreisbewohner sind an den Folgen der Infektion gestorben.
12.25 Uhr: Corona: weiterer Todesfall im Raum Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt Würzburg einen weiteren Todesfall. Es handelt sich um einen 84-jährigen Bewohner eines Würzburger Seniorenheims. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 89 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.
Dem Gesundheitsamt Würzburg wurden seit Mittwoch 60 weitere Neuinfektionen gemeldet. Derzeit sind 407 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv – 204 in der Stadt Würzburg, 203 im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für die Stadt Würzburg 103,96 und für den Landkreis 65,31. Aktuell sind 2.355 Personen in häuslicher Quarantäne. Im Raum Würzburg gab es bislang 4.021 bestätigte Corona-Fälle, davon entfallen 2.018 auf die Stadt und 2.003 auf den Landkreis Würzburg.
11.25 Uhr: 20 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 20 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 259. Derzeit werden 17 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zufolge liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Miltenberg derzeit bei 157,68. 594 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis Miltenberg 2.273 bestätigte Corona-Fälle gegeben. 36 Landkreisbewohner sind an den Folgen der Infektion gestorben.
09.26 Uhr: Stadt Würzburg übernimmt bis 24. Dezember Transportkosten für WüLivery
Für den Einzelhandel sei die Vorweihnachtszeit mit die umsatzstärkste Zeit im Jahr, sagt Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Die angeordnete Schließung des Einzelhandels stelle viele vor große Herausforderungen. "Wir wollen den Würzburger Einzelhandel während dieser schweren Zeit unterstützen und das für das Stadtgebiet ins Leben gerufene Same-Day-Delivery-Angebot WüLivery bis einschließlich 24. Dezember kostenfrei anbieten".
Donnerstag, 17. Dezember 2020
19.50 Uhr: Bestatter streamen Beerdigungen in Corona-Zeiten
Aufgrund der Corona-Pandemie und der strengen Corona-Auflagen gibt es derzeit Einschränkungen, wie viele Menschen zu einer Trauerfeier kommen dürfen. Im Augenblick dürfen nur Verwandte ersten und zweiten Grades vor Ort Abschied nehmen. Das sind also neben den Partnern, Kinder und Enkel. Nichten und Neffen beispielsweise dürfen nicht dazu kommen. In Unterfranken gibt es nun mehrere Bestatter, die Angehörigen von Verstorbenen anbieten, dass weitere Verwandte, Freunde und Bekannte über einen Live-Stream im Internet an der Trauerfeier teilnehmen.
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19.45 Uhr: Testlauf am Würzburger Corona-Impfzentrum
Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt spricht vom größten freistehenden Corona-Impfzentrum in Bayern: Das Impfzentrum im Festzelt auf der Talavera. Wann die ersten Menschen hier geimpft werden, ist unklar. Einen ersten Testlauf gab es aber bereits. "Wenn es denn dann losgeht, dann sind wir bereit", sagt Oliver Pilz vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in Würzburg.
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19.40 Uhr: Christmetten im Bistum Würzburg beginnen früher
Die Entscheidung ist gefallen: Auch an Heiligabend gilt die bayernweite Ausgangssperre. Für die Christmetten bedeutet das, dass sie in diesem Jahr nur stattfinden dürfen, wenn sie vor 21 Uhr enden. Der Würzburger Bischof Franz Jung zeigt Verständnis für die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). "Wir sind froh, dass wir überhaupt Gottesdienste halten können in diesem Jahr, auch an Heiligabend", sagte der Bischof gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Denn für viele Menschen sei das der emotionale Höhepunkt des Kirchenjahres.
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19.35 Uhr: Corona bei den Würzburger Kickers
Ein Mitarbeiter im Team von Fußball-Zweitligist Würzburger Kickers wurde positiv auf Corona getestet. Das Gesundheitsamt Würzburg schickte die gesamte Mannschaft in Quarantäne. Das für heute Abend geplante Spiel gegen den FC St. Pauli ist abgesagt.
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19.30 Uhr: 19 Patienten im Landkreis Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung
Im Landkreis Rhön-Grabfeld werden aktuell 19 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, stationär behandelt. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell insgesamt 205 Personen aus dem Landkreis mit Covid-19 infiziert. Bisher sind 1.116 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 92,92. Nach Angaben des Landratsamts Rhön-Grabfeld bleibt die Krippe der Kindertagesstätte in Wülfershausen aufgrund eines Infektionsgeschehens bis zum 23. Dezember geschlossen. Auch eine 3. Klasse der Milzgrundschule in Aubstadt befindet sich aktuell in Quarantäne.
18.50 Uhr: Sechs weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart sechs weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 95 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Main-Spessart gab es bislang 1.964 bestätigte Corona-Fälle.
Aktuell sind im Landkreis 570 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt für den Landkreis Main-Spessart laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell 226,7.
18.35 Uhr: Drei dezentrale Corona-Teststellen im Landkreis Würzburg für Heimbesucher
Im Landkreis Würzburg werden drei Teststellen für die Besucher von Senioren- und Pflegeheimen eingerichtet: in der Mehrzweckhalle in Bergtheim, in der Schulturnhalle in Röttingen und in der TVO-Sporthalle in Ochsenfurt. Bereits am Freitag werden die Standorte in Bergtheim und in in Röttingen in Betrieb gehen, am Samstag wird dann auch in Ochsenfurt getestet. Außerdem wurden am gemeinsamen Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Würzburger Talavera erweiterte Testmöglichkeiten geschaffen.
18.20 Uhr: Kostenlose Corona-Schnelltests im Landkreis Bad Kissingen für Heimbesucher
Im Landkreis Bad Kissingen können sich diejenigen, die ihre Angehörigen in Senioren- und Pflegeheimen besuchen möchten, ab dem 18. Dezember an einer zusätzlichen Corona-Teststrecke im Tattersall in Bad Kissingen mittels eines Schnelltests kostenfrei testen lassen. Die Tests finden jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt. Wer sich testen lassen möchte, muss einen Termin vereinbart haben. Die Tests werden von der Ortsgruppen der DLRG und dem BRK-Kreisverband durchgeführt. Vor einem Test sollten sich die Angehörigen um einen Besuchstermin im Seniorenheim gekümmert haben, denn die Schnelltests haben nur eine Gültigkeit von 48 Stunden.
15.35 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen
15.05 Uhr: 26 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 26 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 370 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 22 Personen im Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell bei 156,43. In häuslicher Isolation befinden sich 1.012 Personen. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis Haßberge 1.431 bestätigte Corona-Fälle. 31 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.
15.00 Uhr: 25 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 25 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 258 Menschen mit dem Virus infiziert. 31 Personen werden momentan stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Berechnung des Gesundheitsamtes 179,2. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 148, Hammelburg 49, Bad Brückenau 61.435 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
In der Einrichtung für Menschen mit Behinderungen Maria Bildhausen wurden fünf weitere Bewohner positiv auf Covid-19 getestet, von den Mitarbeitern hat sich keiner infiziert. Im Parkwohnstift Bad Kissingen wurden fünf weitere Bewohner positiv getestet. Im Theresienstift Bad Kissingen haben sich drei weitere Bewohner mit infiziert. Im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Münnerstadt wurden zwei Mitarbeiter aus der Verwaltung positiv getestet. In der Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe in Hammelburg wurde eine Person positiv getestet. Vier weitere sind bis zum 21. Dezember in Quarantäne.
14.45 Uhr: Inzidenzzahlen für Unterfranken leicht gesunken
Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenzrate in Unterfranken leicht gesunken: von 155,58 auf 146,70. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 212,15. Aktuell ist Unterfranken der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Dienstag 252 weitere Infektionsfälle sowie 26 weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region – der einzige über der 200er Marke – wurde im Landkreis Main-Spessart gemeldet: 226,70. Alle anderen Regionen liegen unter der 200er Marke. Im dunkelroten Bereich mit Werten zwischen 100 und 200 befinden sich der Landkreis Aschaffenburg (188,86), die Stadt Aschaffenburg (183,09), der Landkreis Bad Kissingen (177,27), der Landkreis Miltenberg (157,68), die Stadt Schweinfurt (157,23), der Landkreis Haßberge (156,43), der Landkreis Kitzingen (154,68) und der Landkreis Schweinfurt (129,07). Im roten Bereich mit Werten zwischen 50 und 100 befinden sich der Landkreis Rhön-Grabfeld (92,92), die Stadt Würzburg (82,07) und der Landkreis Würzburg (72,09).
14.00 Uhr: 41 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg sind innerhalb von einem Tag weitere 41 Personen positiv auf Covid-19 getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 259 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 600 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. 21 Menschen aus dem Landkreis werden stationär behandelt, drei davon auf der Intensivstation. 34 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Bisher sind im Landkreis Miltenberg 2.253 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt nach Angaben des Landratsamts derzeit bei 160,01.
07.08 Uhr: Main-Spessarts Landrätin froh über Lockdown
Für den bundesweiten Lockdown ist Main-Spessart-Landrätin Sabine Sitter "mehr als dankbar". Sitter hofft, dass dadurch gefährdete Menschen in ihrem Landkreis besser geschützt sind. Denn in Unterfranken ist Main-Spessart mit seinen rund 126.000 Einwohnern besonders betroffen von der zweiten Corona-Welle. Seit dem 19. November mit damals 11 Corona-Toten seit Ausbruch der Pandemie hat sich deren Zahl bis diesen Dienstag auf 89 Menschen erhöht. Einen besonderen Hotspot gebe es im größten unterfränkischen Flächenlandkreis Main-Spessart nicht. Das Corona-Virus sei über den ganzen Landkreis verteilt, so Landrätin Sitter.
Mittwoch, 16. Dezember 2020
20.10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst auf Würzburger Residenzplatz abgesagt
Die ökumenische Weihnachtsfeier auf dem Parkplatz vor der Würzburger Residenz ist nun endgültig vom Tisch. Seit mehreren Tagen wurde über dieses gemeinsame Angebot von Katholiken und Protestanten diskutiert, nun folgte die offizielle Absage: "Trotz strenger Hygiene- und Schutzkonzepte sehen die Verantwortlichen in der momentanen Situation das Infektionsrisiko bei einer Teilnehmerzahl von bis zu 400 Teilnehmern nicht mehr kalkulierbar." Zudem sei die geforderte Anmeldepflicht für eine Veranstaltung dieser Größe so kurzfristig nicht umsetzbar.
19.22 Uhr: Corona-Impfzentren in Unterfranken so gut wie startklar
Bayerns Landkreise rüsten sich für die anstehenden Corona-Impfungen. Bis Mitte Dezember, so war die Vorgabe, sollte in jedem Landkreis mindestens ein Impfzentrum eingerichtet sein. In Unterfranken wird hier teils noch letzte Hand angelegt.
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19.20 Uhr: Großer Ansturm auf unterfränkische Apotheken
Drei kostenlose FFP2-Masken sollen sich Menschen aus der Corona-Risikogruppe ab heute in den bayerischen Apotheken abholen können. In einigen Apotheken in Unterfranken sind die Vorräte schon leer. "Im Laufe des Vormittags waren alle Masken weg", sagt etwa Wolfgang Schiedermair von der Glocken-Apotheke in der Würzburger Kaiserstraße. 1.000 FFP2-Masken hatte er vorrätig, auf eine weitere Lieferung wartet der Apotheker bisher vergeblich. Eigentlich hatte Schiedermair gehofft, dass die Masken wenigstens für einen Tag ausreichen. Doch der Ansturm auf die kostenlosen FFP2-Masken war zu groß.
- Mehr zum Ansturm auf die unterfränkischen Apotheken lesen Sie hier
19.12 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Corona-Zahlen
18.58 Uhr: Kinder basteln 500 Weihnachtskarten für Senioren in Grafenrheinfeld
Weil die traditionelle Weihnachtsfeier für Senioren in Grafenrheinfeld im Landkreis Schweinfurt wegen Corona ausfallen muss, hat Bürgermeister Christian Keller die Kinder der Grundschule und der Kindergärten darum gebeten, Weihnachtskarten für die Senioren zu gestalten. Von dem Ergebnis ist Keller begeistert: Es seien 500 individuelle kleine "Kunstwerke" entstanden. Die Weihnachtskarten werden nun mit einem Gruß der Gemeinde und des Bürgermeisters an 430 Senioren in Grafenrheinfeld verschickt. Auf jeder Karte steht auch, welches Kind sie gestaltet hat.
17.45 Uhr: Kostenlose Schnelltests für Besucher der Altenheime im Landkreis Haßberge
Der Landkreis Haßberge bietet ab sofort in Zusammenarbeit mit dem BRK kostenlose POC-Antigen-Schnelltests für angemeldete Besucher von stationären Einrichtungen an. Gerade für demente und ältere Menschen sei es enorm wichtig, ihre gewohnten Bezugspersonen regelmäßig zu sehen, erklärte Landrat Wilhelm Schneider. "Damit geplante Besuche insbesondere an den Feiertagen nicht gefährdet werden, haben wir nach einer Lösung gesucht", sagte Landrat Schneider. Weil täglich nur ein begrenztes Kontingent an Testungen zur Verfügung steht, sei es unbedingt notwendig, dass sich die Angehörigen vorab für die Schnelltests mit der jeweiligen Pflegeeinrichtung in Verbindung setzten.
16.25 Uhr: Neun weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart neun weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, gehörten alle Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 89 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.
Aktuell sind im Landkreis 594 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 18 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenzrate für den Landkreis Main-Spessart beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell 202,9. 1.559 Kontaktpersonen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 1.249 Corona-Fälle bestätigt.
15.10 Uhr: Aktuell 205 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt aktuell 205 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld. Derzeit werden 19 Personen im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenzrate für den Landkreis Rhön-Grabfeld beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 139,4. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis 1.112 bestätigte Corona-Fälle gegeben. Das Landratsamt weist darauf hin, dass im Landkreis Rhön-Grabfeld aktuell genügend Intensivkapazitäten vorhanden sind.
15.00 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Gesundheitsamt Haßberge mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Männer im Alter von 72 und 83 Jahren, beide hatten Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 31 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 14 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 388 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 23 Personen im Krankenhaus behandelt, vier davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell bei 162,35. In häuslicher Isolation befinden sich 1.081 Personen. Im Landkreis Haßberge gibt es bislang 1.405 bestätigte Corona-Fälle.
14.30 Uhr: Inzidenzwert für Unterfranken leicht gestiegen
Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenzrate in Unterfranken leicht gestiegen: von 154,82 auf 155,58. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 209,54. Die Gesundheitsämter haben innerhalb von einem Tag 162 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region – jeweils über der 200er Marke – wurden in den Landkreisen Main-Spessart (234,63) und Aschaffenburg (203,79) gemeldet. Im dunkelroten Bereich mit Werten zwischen 100 und 200 liegen die Stadt Aschaffenburg (192,95), der Landkreis Bad Kissingen (189,86), der Landkreis Haßberge (162,35), der Landkreis Miltenberg (160,01), die Stadt Schweinfurt (155,36), der Landkreis Rhön-Grabfeld (141,90), der Landkreis Kitzingen (137,13) und der Landkreis Schweinfurt (135,13). Allein der Raum Würzburg liegt der Inzidenzwert unter 100. Die Stadt Würzburg hat eine 7-Tage-Inzidenzrate von 90,67 und der Landkreis Würzburg von 80,10.
13.50 Uhr: Rotes Kreuz Schweinfurt erweitert Testzeiten am Testzentrum Gerolzhofen
Damit Menschen auch über die Weihnachtstage ihre Angehörigen in Seniorenheimen besuchen können, erweitert der Schweinfurter Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes bis zum 3. Januar die Testzeiten am Testzentrum in Gerolzhofen. Besucher, die in die Heime wollen, müssen einen negativen Antigen-Schnelltest vorweisen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Auch ein negativer PCR-Test ist möglich. Dieser darf nicht älter als drei Tage sein. Wie Thomas Lindörfer, der Geschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuz-Kreisverbands Schweinfurt, mitteilt, rechne das Bayerische Gesundheitsministerium mit einem Besucherandrang in den Einrichtungen. Das Labor der Teststelle sendet laut Lindörfer "in der Regel" nach 24 bis 30 Stunden das Ergebnis per Mail nach Hause. "So ist mit einer drei Tage dauernden Gültigkeit auch ein Besuch im Altenheim gut planbar", schrieb Lindörfer. Die Teststelle in Gerolzhofen ist als "Drive-Through", das heißt zur Durchfahrt mit einem Pkw konzipiert, sodass mit einem online vereinbarten Termin und der vorherigen Anmeldung am Labor die Dauer für den Test maximal zehn Minuten betragen soll.
13.40 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen
13.30 Uhr: Landkreis Kitzingen bietet vor Weihnachten Corona-Schnelltests für Bürger an
Der Landkreis Kitzingen bietet vor Weihnachten Schnelltests für Bürger an. Konkret in der Zeit vom 16. bis zum 23. Dezember an den Standorten Klinik Kitzinger Land und im Corona-Testzentrum in Albertshofen. Dort können sich Bürger auf eine Corona-Infektion testen lassen. Das Ergebnis der Schnelltests liegt nach etwa 20 Minuten vor, in dieser Zeit muss vor Ort gewartet werden. Schnelltests sind in der Klinik Kitzingen Land jeweils von 8 bis 12 Uhr im 5-Minuten-Takt möglich. Im Corona-Testzentrum in Albertshofen sind Tests jeweils von 18 bis 21 Uhr im 4-Minuten-Takt möglich. "Da unsere Klinik sowie das BRK ab heute für Impfungen bereitstehen, der Impfstoff jedoch noch nicht verfügbar ist, sind vorübergehend Kapazitäten frei", erklärte Landrätin Tamara Bischof.
12.50 Uhr: Evangelische Martin-Luther-Gemeinde in Würzburg geht in den freiwilligen Lockdown
Aufgrund der aktuellen Entwicklung in der Corona-Pandemie begibt sich die evangelische Martin-Luther-Gemeinde in Würzburg bis einschließlich 10. Januar 2021 in einen freiwilligen Lockdown. So hat es der Kirchenvorstand einstimmig beschlossen. Alle Gottesdienste in Präsenzform entfallen – auch am Heiligen Abend im Gut Wöllried und an Silvester. "Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Es hat auch Tränen gegeben. Aber wir sind uns einig: Der Schutz des Lebens hat oberste Priorität", erklärte die Vertrauensfrau Gabriele Schuster. "Wir feiern Weihnachten. Auch in diesem Jahr. Nur eben anders als sonst, zum Beispiel online", fügte Pfarrer Niko Natzschka hinzu.
12.10 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen einen weiteren Todesfall. Es handelt sich um eine über 80-jährige Frau, die mehrere Vorerkrankungen hatte. Sie starb im Parkwohnstift in Bad Kissingen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 21 Personen an den Folgen einer Infektion gestorben.
11.45 Uhr: Acht Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Das Landratsamt Miltenberg meldet im Zusammenhang mit dem Coronavirus acht Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 241. Derzeit werden 21 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, drei davon auf der Intensivstation. Laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) liegt die 7-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Miltenberg derzeit bei 167,78. 603 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gibt es seit dem Ausbruch der Pandemie 2.216 bestätigte Corona-Fälle. 32 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
11.25 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg meldet, ist ein 66-Jähriger aus dem Stadtgebiet einer Würzburger Klinik verstorben. Der Mann war mehrfach vorerkrankt. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 88 Menschen – 56 aus der Stadt und 32 aus dem Landkreis – an den Folgen einer Infektion gestorben.
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Montag sechs weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 351 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv – davon 163 in der Stadt Würzburg und 188 im Landkreis. 2.300 Personen befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für die Stadt Würzburg 90,67 und für den Landkreis 80,10. Im Raum Würzburg sind seit Beginn der Pandemie 3.935 bestätigte Corona-Fälle bestätigt. Davon entfallen 1.961 auf die Stadt und 1.974 auf den Landkreis Würzburg.
09.35 Uhr: Probelauf in Würzburger Impfzentrum
Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Talavera ist mit dem heutigen Tag einsatzbereit. Wie die Stadt mitteilt, wurde der Aufbau der Leichtbauhalle einschließlich der Innenausstattung durch die Firma AFAG innerhalb von acht Tagen „in Rekordzeit fertiggestellt“. Jetzt können in der Halle Testläufe für das eingesetzte Personal beginnen. Die benötigten Helfer stellen das Bayerische Rotes Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe, Verwaltungspersonal der Stadt Würzburg sowie medizinische Fachkräfte.
06.58 Uhr: Weitere Corona-Tote in Unterfranken
Der Inzidenzwert für Unterfranken liegt mit aktuell 154 immer noch unter dem bayerischen Durchschnitt. Trotzdem hinterlässt Corona deutlich seine Spuren: Allein in einer Seniorenresidenz in Kahl am Main im Landkreis Aschaffenburg waren am Wochenende 10 Tote zu beklagen. Alle waren Corona positiv, hatten aber auch Vorerkrankungen. Und im Landkreis Main-Spessart mussten innerhalb eines Tages 10 Corona-Todesfälle verzeichnet werden.
06.51 Uhr: Klinikum Main-Spessart muß Bettenzahl reduzieren
Wegen Personalmangel fährt das Klinikum Main-Spessart die Akutversorgung mit bisher 209 Betten herunter auf nur noch 80 Betten. Wie Klinikreferent René Bostelaar erklärt, fehlt Personal. Von den normalerweise 195 Pflegenden, darunter 33 aus Marktheidenfeld, fehlen 30 Prozent: 29 sind aus unterschiedlichen Gründen erkrankt, 28 Pflegemitarbeiter befinden sich in Quarantäne oder Isolation. "Deshalb brauchen wir helfende Hände", so der Klinikreferent.
06.46 Uhr: Appell: Angehörige nicht aus Heimen anholen
Mit großer Sorge blicken Pflegeheime im Landkreis Würzburg auf die kommenden Weihnachtsfeiertage. Nachdem Besucher jetzt einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, befürchten die Heime, dass Angehörige dadurch animiert werden, Bewohner an Weihnachten in die Familien zu holen. Nachdem es aber nach einer Rückkehr in die Einrichtung weder eine gesetzliche Grundlage für einen negativen Corona-Test, noch für eine Quarantäne gibt, rät Eva von Vietinghoff-Scheel, Vorstand beim Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg, dringend davon ab. "Wir haben auch nicht die Möglichkeit, verpflichtend eine Quarantäne vorzusehen. Wir appellieren, möglichst das Abholen von Bewohnern nicht zu machen. Die Gefahr ist einfach viel zu groß."
- Mehr zum Appell der Pflegeheime lesen Sie hier.
Dienstag, 15. Dezember 2020
18.49 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen
18.10 Uhr: Backen statt Packen: Reisebüro versteigert Lebkuchenhäuser
In einem unterfränkischen Reisebüro bietet sich derzeit ein ungewöhnlicher Anblick: Im Schaufenster stehen Lebkuchenhäuser. Die bunten Häuser werden von der Besitzerin gebacken und sind Teil einer Spendenaktion für den Wildpark Schweinfurt.
- Die ganze Geschichte über das Reisebüro lesen Sie hier
17.55 Uhr: Weihnachtsmarkt ohne Glühwein: Trend zum Privatverzehr
Auf den Weihnachtsmärkten gibt es zwar Stände, doch Glühwein darf in diesem Jahr wegen Corona nicht ausgeschenkt werden. Auf Glühwein verzichten will trotzdem niemand. Deshalb produzieren die Hersteller fleißig weiter – mit riesigem Mehraufwand.
- Den vollständigen Artikel lesen Sie hier
16.45 Uhr: 14 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 14 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 384 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 22 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 1.055 Personen. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell bei 162,35. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis Haßberge insgesamt 1.391 bestätigte Corona-Fälle gegeben. 29 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
16.30 Uhr: Dezentrale Teststellen für Besucher von Senioren- und Pflegeheimen im Raum Würzburg geplant
Besuche in Alten- und Pflegeheimen in Stadt und Landkreis Würzburg sollen möglich bleiben, dabei soll das Infektionsrisiko durch das Coronavirus möglichst gering gehalten werden. Um das zu erreichen, plant das Gesundheitsamt Würzburg im Landkreis drei dezentrale Teststellen für Besucher. Wer sich vormittags testen lässt, soll noch am Nachmittag seine Verwandten oder Bekannten im Senioren- oder Pflegeheim besuchen können.
Das Team Testmanagement am Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg ist dabei, im südlichen Landkreis zwei und im nördlichen Landkreis eine temporäre Teststelle einzurichten. An den mobilen Testlinien wird Personal der Landkreisfeuerwehren sowie Helfer der DLRG, der Maltester, von BRK und Johannitern eingesetzt werden. Vor Ort sind auch medizinische Fachkräfte. Das Personal, das ab dem 15. Dezember für die Impfzentren an der Talavera und in Giebelstadt sowie in den mobilen Impfteams bereitstehen muss, soll hier zum Einsatz kommen.
"Die Testlinien werden vor allem vormittags geöffnet sein, um bei Vorlage des schriftlichen negativen Testergebnisses bereits am gleichen Tag und innerhalb der nächsten 48 Stunden mehrfache Heimbesuche zu ermöglichen", erläutert Paul Justice, der das Testmanagement für Stadt und Landkreis verantwortet, die Planungen. Zum Nachweis einer Infektion werden an den Testlinien vor Ort Antigen-Schnelltests eingesetzt.
16.18 Uhr: Zehn weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind innerhalb von einem Tag zehn weitere Menschen gestorben, die positiv auf das Corona-Virus getestet waren. Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, steigt die Anzahl der Todesfälle im Landkreis damit auf insgesamt 80. Alle neuen Todesfälle gehörten laut Landratsamt altersbedingt einer Risikogruppe an. Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 640 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 17 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Bisher sind laut Landratsamt insgesamt 1.889 Corona-Fälle bekannt geworden. Genesen sind davon 1.169 Personen. Corona-Fälle gibt es auch an der Mittelschule Esselbach, der St.-Kilian-Schule Lohr, der Berufsschule Karlstadt und der Kita Stetten. In jeder dieser Einrichtungen befindet sich jeweils eine Klasse beziehungsweise Gruppe in Quarantäne. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenzrate für den Landkreis Main-Spessart aktuell 229,87.
16.05 Uhr: 17 Patienten in Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 212 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, werden 17 Patienten stationär behandelt. Bisher sind im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 1.112 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt nach Angaben des Landratsamts aktuell bei 158,2.
16.00 Uhr: Inzidenzwert im Landkreis Bad Kissingen bei 196,6
Die 7-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Bad Kissingen liegt nach Angaben des Gesundheitsamtes aktuell bei 196,6. Wie das Landratsamt mitteilt, sind zwei weitere Personen aus dem Landkreis positiv auf das Coronavirus getestet worden. Aktuell sind 274 Menschen mit dem Virus infiziert. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.126 Corona-Fälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 832 Personen. 20 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 472 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 26 Personen. In einer Wohngruppe in Maria Bildhausen hat sich ein Bewohner mit Covid-19 infiziert. Alle weiteren Bewohner der Wohngruppe befinden sich bis zum 22. Dezember in Quarantäne.
15.35 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen
Am vergangenen Wochenende hat es im Landkreis Kitzingen im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen mitteilt, handelt es sich um eine 87-jährige Frau. Sie ist in der der Klinik Kitzinger Land gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 15 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
15.25 Uhr: Inzidenzwert für Unterfranken auf 154,82 gestiegen
Nach aktuellen Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenzrate in Unterfranken angestiegen: von 148,98 auf 154,82. Damit liegt der Regierungsbezirk unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 203,59. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert.
Die Gesundheitsämter in Unterfranken haben innerhalb von einem Tag 184 weitere Corona-Fälle und sechs weitere Todesfälle gemeldet. Bisher sind in Unterfranken 619 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Der Landkreis Main-Spessart weist mit einem Wert von 229,87 in Unterfranken weiterhin die höchste 7-Tage-Inzidenzrate auf.
Alle anderen unterfränkischen Regionen liegen unter dem Wert von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Auf den Landkreis Main-Spessart folgen der Landkreis Aschaffenburg mit einem Inzidenzwert von 194,6 und der Landkreis Bad Kissingen mit 194,7. In der Stadt Aschaffenburg gab es 178,87 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Im Landkreis Miltenberg waren es 167,78, im Landkreis Haßberge 162,35, im Landkreis Rhön-Grabfeld 158,22 und in der Stadt Schweinfurt 153,48. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt im Landkreis Kitzingen derzeit bei 143,71 und im Landkreis Schweinfurt bei 123,87.
Im Raum Würzburg sind die Inzidenzwerte unterfrankenweit am niedrigsten. In der Stadt Würzburg beträgt die 7-Tage-Inzidenzrate aktuell 93,02, im Landkreis Würzburg 79,48.
15.00 Uhr: Weitere sieben Todesfälle im Raum Aschaffenburg
Im Raum Aschaffenburg hat es im Zusammenhang mit dem Coronavirus weitere sieben Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, handelt es sich, um sechs Frauen und einen Mann im Alter zwischen 68 und 87 Jahren. Alle Verstorbenen litten unter Vorerkrankungen. Im Raum Aschaffenburg sind seit Beginn der Pandemie 66 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Dem Landratsamt Aschaffenburg zufolge hat es in Stadt und Landkreis Aschaffenburg 22 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben. Aktuell sind 394 Personen mit dem Erreger infiziert. 59 Personen befinden sich im Krankenhaus, 15 davon auf der Intensivstation. 290 Menschen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne.
13.30 Uhr: 47 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg seit Freitag weitere 47 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Derzeit befinden sich 13 Menschen im Krankenhaus, drei davon auf der Intensivstation. Aktuell sind 259 Personen mit Covid-19 infiziert. 622 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zufolge liegt die 7-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Miltenberg derzeit bei 150,69. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Miltenberg 2.204 Corona-Fälle aufgetreten. 32 Landkreisbewohner starben an den Folgen einer Infektion.
13.15 Uhr: 21 Neuinfektionen im Raum Würzburg
Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg meldet 21 Neuinfektionen im Raum Würzburg. Aktuell sind 2.236 Personen in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt für die Stadt Würzburg 93,02 und für den Landkreis 79,48. Seit Beginn der Pandemie hat es im Raum Würzburg 3.929 Corona-Fälle gegeben, davon entfallen 1.957 auf die Stadt und 1.972 auf den Landkreis Würzburg. Die Maskenpflicht in der Würzburger Innenstadt wurde bis zum 20. Dezember verlängert, das Verbot von Alkoholkonsum auf den gesamten öffentlichen Raum erweitert.
12.15 Uhr: Künftig zweimal pro Woche Testung des Pflegepersonals im Raum Würzburg
Zweimal pro Woche wird in Stadt und Landkreis Würzburg künftig das Personal in Pflegeeinrichtungen auf Covid19 getestet. Mit zwei mobilen Teams hat das Gesundheitsamt Würzburg im Seniorenheim am Hubland in Würzburg seine neue Teststrategie gestartet. Unterstützt wird das Gesundheitsamt wie bei den Testlinien auf der Talavera vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) und den Johannitern. Paul Justice, Verantwortlicher für das Testmanagement der Stadt und des Landkreises Würzburg, und sein Team haben sich für diese Teststrategie entschieden, um den Einrichtungen "unter die Arme zu greifen." Bisher waren drei Teams anlassbezogen in den Einrichtungen unterwegs, das heißt sie haben erst dann getestet, wenn ein Corona-Fall aufgetreten war.
- Mehr zur neuen Teststrategie des Würzburger Gesundheitsamts lesen Sie hier.
07.28 Landkreise unterstützen Caritas-Pflegeheime
Für die rund 50 Senioren- und Pflegeheime der Caritas in Unterfranken kommen immer mehr Hilfsangebote für Corona-Tests des Pflegepersonals. Letzte Woche hatte die zuständige Leitern Sonja Schwab im Bayerischen Rundfunks die bislang mangelnden Testmöglichkeiten kritisiert. Nun teilt die Caritas mit, dass für deren Einrichtungen mittlerweile von allen Landkreisen Hilfsangebote kommen. So werden nun so genannte Mobile Teams eingesetzt, die Testungen der Mitarbeiter zweimal in der Woche vor Ort in den Heimen vornehmen.
07.20 Uhr: Schnelltest für KiTa-Personal Hafenlohr
Das Personal der gemeindlichen Kindertageseinrichtung und der Mittagsbetreuung der Grundschule in Hafenlohr bei Marktheidenfeld können sich ab sofort per Schnelltest auf Corona testen lassen. Das teilt Hafenlohrs Bürgermeister Thorsten Schwab mit. Die Schnelltests führen drei Mitarbeiterinnen durch, die im Erstberuf eine medizinische Ausbildung absolviert hatten und Arzthelferin, Krankenschwester und Pflegehelferin waren.
Montag, 14. Dezember 2020
15.10 Uhr: 65 Neuinfektionen und ein Todesfall im Landkreis Kitzingen
Das Landratsamt Kitzingen meldet am Sonntag, dass die Corona-Fallzahlen weiter steigen: Am Freitag kamen 35 positive Fälle hinzu, am Samstag 20 und am Sonntag 10 Fälle. Zudem gab es einen Todesfall im Zusammenhang mit Corona: Ein 63-jähriger Mann aus dem Landkreis verstarb in einer Würzburger Klinik. Die Zahl der Todesfälle im Landkreis Kitzingen steigt damit auf 14.
Neben den bereits bekannten Einrichtungen sind nun weitere von Coronainfektionen betroffen: An den Mainfränkischen Werkstätten Schwarzenau sind acht Mitarbeiter infiziert. Auch in drei Kindergärten ist je eine Mitarbeiterin positiv getestet worden (Kindergarten Allemannenstraße Kitzingen, Kindergarten Seinsheim und Kindergarten Prichsenstadt). An der Mittelschule Volkach und am Gymnassium Marktbreit ist jeweils ein Schüler positiv getestet worden.
14.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gestiegen, vier neue Todesfälle
Laut den aktuellen Daten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 146,70 auf 148,98. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 202,19. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 281 weitere Infektionsfälle und vier Todesfälle (Landkreis Aschaffenburg 1, Landkreis Miltenberg 2, Landkreis Schweinfurt 1) gemeldet. Bisher sind in Unterfranken 418 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.
Die Werte in der Region: Landkreis Main-Spessart 248,89 (unverändert seit Vortag), Landkreis Bad Kissingen 199,54 (Vortag 189,86), Landkreis Haßberge 176,57 (Vortag 173,02), Stadt Aschaffenburg 171,83 (Vortag 156,33), Landkreis Aschaffenburg 164,18 (Vortag 156,72), Landkreis Rhön-Grabfeld 159,48 (Vortag 155,71), Landkreis Miltenberg 150,69 (Vortag 143,70), Stadt Schweinfurt 147,87 (Vortag 164,71), Landkreis Schweinfurt 123,87 (Vortag 121,27), Landkreis Kitzingen 109,70 (Vortag 114,09), Stadt Würzburg 91,45 (Vortag 98,49), Landkreis Würzburg 77,63 (unverändert seit Vortag).
13.36 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen über 200
Im Landkreis Bad Kissingen liegen am Sonntag 38 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 273 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 14 Personen als genesen. Mit den Neuinfektionen hat der Landkreis laut den Berechnungen des Gesundheitsamts eine 7-Tage-Inzidenz von 201,5. Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts liegt der Wert allerdings noch bei 199,5 und damit knapp unter der Grenze von 200, ab der eine Verschärfung der bisherigen Maßnahmen notwendig ist. Das Landratsamt geht davon aus, dass der Wert des RKI ebenfalls bald über 200 liegen wird. Scheinbar sind die vom Landkreis gemeldeten Zahlen beim RKI noch nicht berücksichtigt worden. Da für weiterführende Maßnahmen die Zahlen des RKI ausschlaggebend sind, gibt es vorerst jedoch noch keine Verschärfung der bestehenden Maßnahmen.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.124 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 831 Personen. 20 Personen, die positiv auf Corona getestet waren, sind verstorben. 437 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 26 Personen.
Im Kindergarten "Haus für Kinder" in Euerdorf sind zwei Kinder positiv getestet worden. Die betroffenen Gruppen sind bis einschließlich 22. Dezember 2020 in Quarantäne.
13.25 Uhr: 32 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 32 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit sind aktuell 386 Personen infiziert. 17 Personen werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 29 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle im Landkreis Haßberge steigt damit auf 1377. 962 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. In häuslicher Isolation befinden sich aktuell 950 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 173,02.
13.15 Uhr: 33 neue Fälle in der Region Würzburg
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Samstag 33 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 383 Personen in der Region Corona-positiv (176 in der Stadt, 207 im Landkreis). Bisher sind 87 Personen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben.
Mit den Neuinfektionen steigt die Zahl der seit März 2020 positiv getesteten Personen auf 3.908 (1.945 in der Stadt, 1.963 im Landkreis). Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.438 Patienten. Aktuell sind 2.248 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt 91,45 und für den Landkreis 77,63.
09.20 Uhr: Verstöße gegen Infektionsschutzgesetz bei Dachdeckerarbeiten und Feiern
Die Polizei meldet am Sonntag mehrere Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. Am Samstag machten sieben Männer aus verschiedenen Haushalten in Stockheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) gemeinsam private Dachdeckerarbeiten. Wegen einer Beschwerde über eine Ruhestörung in Oberstreu (Lkr. Rhön-Grabfeld) rückte dort um 3.30 Uhr die Polizei an und stieß auf drei junge Männer aus verschiedenen Haushalten, die gemeinsam laute Musik hörten. In der Nacht zum Sonntag kontrollierte die Polizei in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) ein mit vier Personen besetztes Auto. Die Männer im Alter von 22 bis 27 Jahren stammten alle aus verschiedenen Haushalten. In Hafenlohr (Lkr. Main-Spessart) stieß die Polizei bereits am Freitagabend auf eine Feier von acht Personen aus mehreren Haushalten. Alle erwartet nun eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.
Sonntag, 13. Dezember 2020