Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Faschings-Impfaktion in Karlstadt (27.02.2022, 13.45 Uhr)
- Inzidenzen in Unterfranken – Anstieg in Rhön-Grabfeld (27.02.2022, 11.30 Uhr)
- Inzidenzwerte in den meisten Regionen gesunken (26.02.2022, 08.55 Uhr)
- Würzburger Frühjahrsvolksfest soll stattfinden (25.02.2022, 12.30 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
15.10 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen
13.45 Uhr: Faschings-Impfaktion in Karlstadt
"Mit Frohsinn geimpft". Dieses Sessionsmotto der Karlstadter Karnevalsgesellschaft KaKaGe setzt der Verein diesen Sonntag in die Tat um, mit einer Impfaktion im Historischen Rathaussaal. Gardemädchen nehmen große und kleine Impfwillige in Empfang und schicken sie nach dem Testen hoch unters Dach des Historischen Rathauses.
Wo sich sonst immer die Faschingsaktiven für ihren Auftritt umziehen, wird nun gegen Corona geimpft. Kinder und Erwachsene dürfen mit oder Maskerade am Faschingssonntag kommen, an dem auch das Langzeit-Prinzenpaar Anna I. und Mario I. mit von der Partie sind. Für Kurzweil beim Warten sorgen als Büttenredner Hermann und Hermine – alias Werner Hofmann und Gerlinde Heßler – und Michael Meisenzahl. Als Belohnung für den Piks wurden außerdem Faschingskrapfen verteilt.
11.30 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken – Anstieg in Rhön-Grabfeld
Laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) entwickeln sich die Inzidenzwerte in Unterfranken gemischt: In fünf Regionen ist die 7-Tage-Inzidenz gesunken, in sechs Regionen gestiegen und in einer Region gleichgeblieben. Aktuell weist, nach einem Anstieg von etwa 400 im Vergleich zum Vortag, der Landkreis Rhön-Grabfeld die höchste 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken auf. Die niedrigsten Werte haben Stadt und Landkreis Schweinfurt – die Stadt kommt als einzige Region in Unterfranken heute auf einen Wert von unter 1.000.
- Eine detaillierte Einordnung der Inzidenz-Zahlen in der aktuellen Corona-Entwicklung finden Sie hier
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.221,1 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.053,5 ↑
- Stadt Würzburg: 2.050,3 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.046,1 ↑
- Landkreis Haßberge: 1.972,1 →
- Landkreis Miltenberg: 1.722,8 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.543,9 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 1.489,2 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 1.390,7↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1.379,3 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 1.136,6 ↓
- Stadt Schweinfurt: 954,6 ↓
Sonntag, 27. Februar 2022
08.55 Uhr: Inzidenzen in den meisten Regionen gesunken
In acht der insgesamt zwölf unterfränkischen Regionen ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts gesunken. Gestiegen sind die Inzidenzwerte in den restlichen vier Regionen. Am höchsten ist der Wert aktuell in der Stadt Würzburg. Die Stadt Schweinfurt hat weiterhin den niedrigsten Inzidenzwert in Unterfranken.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Würzburg: 2.014,9 ↑
- Landkreis Haßberge: 1.972,1 ↑
- Landkreis Kitzingen: 1.886,7 ↑
- Landkreis Würzburg: 1.886,3 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.822,4 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 1.618,7 ↓
- Landkreis Miltenberg: 1.553,5 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 1.448,5↓
- Landkreis Main-Spessart: 1.393,9 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1.382,2 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 1.214,9 ↓
- Stadt Schweinfurt: 1.110,3 ↓
Samstag, 26. Februar 2022
16.25 Uhr: Ein Jahr Impfzentrum Hösbach – bislang über 245.000 Impfungen
Am 27. Dezember 2020 wurde im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg in Hösbach die erste Impfung durchgeführt. Bis zum heutigen Tag sollten noch über 245.000 Impfungen folgen. Und, "es wurde nie langweilig", wie Anja Matthes und Yvonne Nebel, die beiden Leiterinnen der Malteser, die mit dem Betrieb des Impfzentrums beauftragt wurden, lächelnd bestätigen. Musste man anfangs mit wenig Impfstoff auskommen, so wurden in der Spitze teils 1.300 Personen täglich geimpft. "Zum Glück, so Matthes, hatten wir immer die Möglichkeit, personell schnell zu reagieren."
Impfstraßen wurden ausgebaut, mobile Teams entsandt und auch besondere Orte bedient wie zum Beispiel die Stadthalle, Einkaufszentren der Umgebung oder auch Schnellrestaurants. "Das war eine organisatorische Herausforderung, aber im Kampf gegen die Pandemie war es uns das auf jeden Fall wert" erzählt Yvonne Nebel. Natürlich sind die Herausforderungen in den letzten Wochen nicht weniger geworden: "Kinderimpfungen, verkürzte Zeiten bis zur Auffrischungsimpfung und logistische Anpassungen beschäftigen uns nach wie vor", bekräftigt Yvonne Nebel. Aber genau wie sie ist auch Anja Matthes zuversichtlich, dass auch 2022 alle kommenden Herausforderungen gemeistert werden.
16.10 Uhr: Erste Impfungen mit "Novavax"-Vakzin im Raum Würzburg wohl ab 5. März
Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, haben Stadt und Landkreis Würzburg für Impfungen mit "Novavax"-Vakzin "Nuvaxovid" erst einmal 200 Vials des Impfstoffes bestellt, das entspricht 2.000 Einzeldosen. Voraussichtlich können die ersten Impfungen in den Impfzentren am ersten März-Wochenende verabreicht werden. Wir informieren hierüber per Pressemitteilung, sobald die Informationen gesichert sind.
14.20 Uhr: Aktuell 6.012 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 6.012 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit zehn Covid-Patienten behandelt, davon zwei auf der Intensivstation.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.400,3. Es befinden sich 2.223 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 237.515 Impfungen – davon 84.548 Erstimpfungen, 86.824 Zweitimpfungen und 66.143 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.
seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 17.497 bestätigte Corona-Fälle. 235 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.15 Uhr: 229 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt im Landkreis Miltenberg bei 7.824. Seit Donnerstag, den 24.02.2022, kamen 229 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 42 Menschen wegen oder mit einer Covid19-Infektion aus dem Landkreis stationär behandelt, davon keine Person auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1.672,3 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 779 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Das Landratsamt Miltenberg weist darauf hin, dass im Fall einer Corona-Infektion die zeitgerechte Kontaktaufnahme durch das Team des Gesundheitsamtes aufgrund der hohen Fallzahlen zurzeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist.
Das Impfzentrum Miltenberg bietet Impfungen ohne vorherige Terminvergabe von Montag bis Samstag jeweils von 7.30 bis 12.00 Uhr sowie von 12.30 bis 20.00 Uhr an. Außerdem stehen die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen zur Verfügung.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 24.568 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 191 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurde ein Todesfall aus der Seniorenresidenz Kist gemeldet. Dort starb eine 83-jährige Bewohnerin. Die Seniorin war mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 265 Menschen – 155 in der Stadt, 110 im Landkreis Würzburg – an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 1.754,2.
12.30 Uhr: Würzburger Frühjahrsvolksfest soll stattfinden
Das erste Volksfest in Bayern, das Frühjahrsvolksfest in Würzburg, soll nach zweijähriger Corona-Pause vom 26. März bis zum 10. April 2022 wieder stattfinden. Die Stadt Würzburg bedauert sehr, dass diese gute Nachricht für die Schausteller und die vielen Volksfestfans vom Kriegsausbruch in der Ukraine überschattet wird. Gegebenenfalls wird die Stadt noch durch eine angepasste Planung und Umsetzung darauf reagieren, heißt es in einer Mitteilung.
"Wir wissen um die Verantwortung des Gesundheitsschutzes und freuen uns über die deutlichen Signale heute aus München, dass wir in Würzburg konkret weiterplanen können. Es ist für die Schausteller bei uns ein wichtiges und richtiges Signal: Das Karussell wird sich endlich wieder drehen!", so Kommunalreferent Wolfgang Kleiner. Uwe Zimmermann, Chef der Allgemeinen Bürgerdienste, geht ins Detail: "Wir setzten die Detailvorbereitungen und Beauftragungen nun spät, aber mit Hochdruck in Gang, um auf der Talavera ein vollständiges Frühjahrsvolksfest zu planen." Dabei sind die in Würzburg beliebten Großfahrgeschäfte ebenso gemeint wie die kleineren Angebote und Stände.
Laut Stadt ist von einer 3G-Pflicht auf dem Gelände und im Festzelt auszugehen. Daher sind eine Umzäunung des Volksfestplatzes mit Zugangskontrollen an mehreren Ein- und Ausgängen und Maßnahmen zur Lenkung der Besucherströme geplant. Für das Festzelt wird entsprechend der Vorgaben des Gastronomie-Hygienekonzepts geplant. "Daher wird es eher eine Wirtshaus- Atmosphäre bei Unterhaltungsmusik und den bekannt guten Gastronomieangeboten mit Volksfest-Spezialitäten und Bier geben", so Kommunalreferent Kleiner.
- Zum Artikel: Diese Corona-Regeln gelten jetzt in Bayern
05.45 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken größtenteils wieder gesunken
Während die Sieben-Tage-Inzidenz in zwei der zwölf unterfränkischen Regionen laut Robert Koch-Institut leicht angestiegen ist, ist sie in neun Regionen teils deutlich zurückgegangen. Im Landkreis Miltenberg ist der Wert erneut besonders stark gesunken – von 2.299,9 am Donnerstag auf 1.672,3 am Freitag. Der Landkreis war am Wochenende noch mit einer Inzidenz über 3.000 bundesweit an erster Stelle gelegen. In Stadt und Landkreis Würzburg sind die Werte ebenfalls um jeweils rund 300 Punkte deutlich gesunken. Die höchste Inzidenz in Unterfranken hat nun der Landkreis Rhön-Grabfeld. Unverändert blieb die Inzidenz in der Stadt Schweinfurt, die damit erneut den niedrigsten Wert in Unterfranken hat.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.129,3 ↓
- Stadt Würzburg: 1.981,0 ↓
- Landkreis Haßberge: 1.937,7 ↓
- Landkreis Kitzingen: 1.823,4 ↓
- Landkreis Würzburg: 1.754,2 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 1.689,3 ↓
- Landkreis Miltenberg: 1.672,3 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 1.563,6 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1.406,4 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 1.400,3 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 1.220,9 ↑
- Stadt Schweinfurt: 1.170,3 →
Freitag, 25. Februar 2022
16.05 Uhr: 255 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 255 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. 1944 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Es gibt 30 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, einer davon intensivmedizinisch. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 2011,3. In häuslicher Isolation befinden sich 559 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.
Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 54.266 (64,30 Prozent), grundimmunisiert sind bisher insgesamt 59.795 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 70,85 Prozent. Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 34.857 gestiegen; 37.338 Personen sind mittlerweile grundimmunisiert; dazu kommen noch 23.353 Auffrischungen. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt leider nicht vor.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 16.651 bestätigte Corona- Fälle im Landkreis Haßberge.
13.30 Uhr: Aktuell 5.804 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt in Karlstadt aktuell 5.804 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 13 Covid-Patienten behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.545,5. Es befinden sich 2.141 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 237.157 Impfungen – davon 84.537 Erstimpfungen, 86.756 Zweitimpfungen und 65.864 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 17.263 bestätigte Corona-Fälle. 235 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben.
13.10 Uhr: Würzburger Verwaltungsgericht lehnt Anträge gegen Verkürzung des Genesenenstatus ab
Das Würzburger Verwaltungsgericht hat am Mittwoch zwei Eilanträge abgelehnt: Die ungeimpften Antragsteller wollten gegen die Verkürzung ihres Genesenenstatus auf 90 Tage nach einer Corona-Infektion vorgehen. Erst am Dienstag hatte das Verwaltungsgericht München anders entschieden: Es erklärte die Verkürzung in drei ähnlich gelagerten Fällen für unzulässig und gab den entsprechenden Anträgen statt. Auch andere deutsche Verwaltungsgerichte wie beispielsweise das in Ansbach hatten solchen Anträgen in den letzten Wochen stattgegeben.
Das Würzburger Verwaltungsgericht entschied nach Angaben von Pressesprecherin Carolin Opel gegenüber BR24 anders, da es sich an den jüngsten Beschlüssen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs orientiert habe. Die sich in kurzer Folge ändernden Corona-Verordnungen brächten auch für die Gerichte neue Rechtsfragen mit sich, dabei könne es zum Teil zu solchen "sich diametral widersprechenden Entscheidungen" der einzelnen Gerichte kommen. Es dauere in solchen Fällen immer etwas, "bis sich die Gerichte sortiert haben und sich eine obergerichtliche Rechtsprechung herausgebildet hat".
Bei den beiden Anträgen am Würzburger Verwaltungsgericht wollten die ungeimpften, jedoch von einer Infektion mit dem Coronavirus genesenen Antragsteller jeweils eine einstweilige Anordnung des Gerichts erwirken, durch die ihr Genesenenstatus weiterhin sechs Monate ab dem positiven PCR-Test gültig wäre. Nach einer Änderung der entsprechenden Schutzausnahmeverordnung vom 15. Januar endet dieser – den im Internet veröffentlichten Vorgaben des Robert-Koch-Instituts folgend – vorzeitig bereits nach 90 Tagen.
Die Stadt Schweinfurt und das Landratsamt Aschaffenburg verwiesen darauf, dass sie nicht die richtigen Antragsgegner seien. Bei der Schutzausnahme-Verordnung handele es sich um eine Verordnung der Bundesregierung. Die Behörden würden diese nur anwenden und nicht selbst bewerten. Weder die Stadt Schweinfurt noch das Landratsamt seien für die Bestimmung der Gültigkeitsdauer des Genesenenstatus zuständig. Das Würzburger Verwaltungsgericht lehnte die Anträge dementsprechend unter Berufung auf die jüngsten Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs als unzulässig ab. Ihre rechtlichen Bedenken gegen die Neuregelung der Bundesverordnung können die Antragsteller nach Angaben des Würzburger Gerichts durch einen entsprechenden Antrag gegen die Bundesrepublik Deutschland beim zuständigen Verwaltungsgericht Berlin geltend machen.
13.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, sind im Landkreis Rhön-Grabfeld seit Beginn der Pandemie 129 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet 396 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 1.394 Menschen mit dem Erreger infiziert. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2.180,9.
Aufgrund einer Umstellung des Meldesystems, liegt aktuell keine korrekte Zahl vor, wie viele Personen in Verbindung mit einer COVID-19-Infektion in Krankenhäusern behandelt werden.
Bislang gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 16.106 bestätigte Corona-Fälle.
12.15 Uhr: 378 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt im Landkreis Miltenberg bei 8.051. Seit Mittwoch, den 23.02.2022, kamen 378 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 40 Menschen wegen oder mit einer Covid19-Infektion im Krankenhaus behandelt, davon keiner auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.299,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 766 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Das Landratsamt Miltenberg weist darauf hin, dass im Fall einer Corona-Infektion die zeitgerechte Kontaktaufnahme durch das Team des Gesundheitsamtes aufgrund der hohen Fallzahlen zurzeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 24.339 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 191 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
11.45 Uhr: Impfstart mit dem Vakzin von "Novavax" in Unterfranken wohl ab März
In Unterfranken wird wohl Anfang März Corona-Impfstoff des Herstellers "Novavax" zur Verfügung stehen und entsprechend verimpft werden können. Das heißt es auf BR-Anfrage von der Regierung von Unterfranken. Demnach sollen dann bald 23.000 Dosen des Protein-basierten Impfstoffs im Regierungsbezirk zur Verfügung stehen – "unter der Voraussetzung, dass der Bund auch die versprochene Menge liefert", so die Regierung von Unterfranken. Entsprechend gibt es aktuell auch noch keinen genauen Zeitpunkt, ab dem in Unterfranken das Vakzin von Novavax vorhanden ist. Dazu Impfstoff-Lieferungen in den Folgewochen noch nichts bekannt ist, hat die Regierung die unterfränkischen Impfzentren gebeten, die Hälfte der Auslieferung zunächst für Zweitimpfungen zu reservieren.
Das Würzburger Landratsamt rechnet nach aktuellem Stand nicht mehr damit, dass in dieser Woche noch Impfstoff von "Novavax" geliefert wird, heißt es auf BR-Anfrage. Generell sei aber auch die Nachfrage nach diesem Impfstoff schwer abzuschätzen.
Insgesamt rechnet Bayern mit 225.000 Dosen des Impfstoffs von "Novavax". Verimpft werden soll dieses Vakzin nach aktuellen Planungen ausschließlich in Impfzentren. Der Impfstoff trägt eigentlich den Namen "Nuvaxovid" (NVX-CoV2373). Er aktiviert das Immunsystem anders als die vier vorher in Deutschland zugelassenen Impfstoffe. Manchmal wird er als Totimpfstoff bezeichnet, doch das ist sehr ungenau, denn "Nuvaxovid" ist ein Impfstoff auf Protein-Basis. Für die Grundimmunisierung sind zwei Dosen notwendig, so wie auch bei den Impfstoffen von Biontech, Moderna und Astrazeneca. Offiziell zugelassen wurde der Impfstoff von "Novavax" am 20.12.2021 durch die Europäische Kommission.
05.40 Uhr: Inzidenzen in sieben Regionen gesunken
Während die Sieben-Tage-Inzidenz in fünf der zwölf unterfränkischen Regionen laut Robert Koch-Institut etwas gestiegen ist, ist sie in sieben Regionen zurückgegangen. Im Landkreis Miltenberg ist der Wert besonders stark gesunken – von 2.759,8 am Mittwoch auf 2.299,9 am Donnerstag. Damit liegt der Landkreis nun knapp nach der Stadt Würzburg an zweiter Stelle in Unterfranken. Beide Regionen sind unter den 15 höchsten Inzidenzwerten bundesweit. In Stadt und Landkreis Schweinfurt sind die Werte ebenfalls deutlich gesunken, so dass die beiden Regionen nun die niedrigsten Inzidenzen in Unterfranken haben und damit den Landkreis Bad Kissingen ablösen.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Würzburg: 2.311,9 ↓
- Landkreis Miltenberg: 2.299,9 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.180,9 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.043,7 ↓
- Landkreis Haßberge: 2.011,3 ↓
- Landkreis Kitzingen: 1.982,6 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.830,4 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 1.616,9 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 1.545,5 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1.400,6 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1.178,5 ↓
- Stadt Schweinfurt: 1.170,3 ↓
Donnerstag, 24. Februar 2022
16.45 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 71 Jahre alte Frau. Die dreifach geimpfte Frau hatte Vorerkrankungen und verstarb am 23.02.2022.
Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 112 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
15.05 Uhr: Aktuell 5.562 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt aktuell 5.562 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit neun Covid-Patienten behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.632,9. Es befinden sich 2.072 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 236.920 Impfungen – davon 84.525 Erstimpfungen, 86.720 Zweitimpfungen und 65.675 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 17.006 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart.
14.35 Uhr: 372 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 372 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. 1.947 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Es gibt 31 Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 2055,2. In häuslicher Isolation befinden sich 471 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.
Der Zutritt zum Landratsamt und allen Nebenstellen ist aktuell nur noch nach Vorlage eines gültigen 3-G-Nahweises möglich. Schnelltests dürfen nicht länger als 24 Stunden zurückliegen und PCR-Tests nicht länger als 48 Stunden. Schülerinnen und Schüler, die an ihrer Schule regelmäßig getestet werden, benötigen keinen zusätzlichen Nachweis. Für Kinder bis zum sechsten Geburtstag sowie Kinder, die noch nicht eingeschult sind, gilt die 3G-Regelung nicht.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 16.396 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge.
13.30 Uhr: Auflagen für nicht ordnungsgemäß angezeigte Versammlungen im Landkreis Aschaffenburg verlängert
Das Landratsamt Aschaffenburg verlängert die Auflagen für Versammlungen, die nicht ordnungsgemäß angezeigt wurden, bis zum 19. März 2022 verlängert. Der Behörde zufolge gelten hierfür weiterhin die folgenden Auflagen: 1,5 Meter Mindestabstand, OP- oder FFP2-Maskenpflicht, stationär bzw. ortsfest. Versammlungen sind nicht genehmigungspflichtig. Wer eine Versammlung unter freiem Himmel veranstalten will, muss dies dem Landratsamt aber spätestens 48 Stunden vor ihrer Bekanntgabe anzeigen. Sams-, Sonn- und Feiertage bleiben bei der Fristberechnung außer Betracht. Im Rahmen dieser ordnungsgemäßen Anzeige werden dann nach jeweiligem Einzelfall die Auflagen getroffen, die für den Erhalt der öffentlichen Sicherheit und Ordnung notwendig sind und gegebenenfalls von den Auflagen der Allgemeinverfügung abweichen können.
Versammlungen sind Zusammenkünfte von Personen, die sich gemeinsam an der öffentlichen Meinungsbildung beteiligen - etwa Demonstrationen.
Die Allgemeinverfügung vom 23. Februar 2022 findet sich auch auf der Homepage des Landratsamtes.
13.05 Uhr: 268 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 268 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 1.203 Personen mit dem Erreger infiziert, zwei davon befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 2.011,1.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 15.710 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
10.43 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg gibt es aktuell 8.141 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen. 44 werden wegen oder mit einer Covid-Infektion im Krankenhaus behandelt, keine davon auf der Intensivstation. Wie das zuständige Landratsamt mitteilt, kamen seit Dienstag 480 Neuinfektionen dazu. Außerdem sind 761 Menschen in Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gab es bisher 190 Todesfälle. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 23.481 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.759,8.
05.45 Uhr: Rückgang der Inzidenzwerte in fünf Regionen
In fünf der zwölf unterfränkischen Regionen ist die Inzidenz laut Robert Koch-Institut etwas zurückgegangen. Darunter ist auch der Landkreis Miltenberg. Er hat seit Tagen einen der höchsten Inzidenzwerte bundesweit und liegt aktuell bei 2.759,8. In sieben Regionen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gestiegen. Am größten war die Zunahme in Stadt und Landkreis Würzburg, mit 165 bzw. 171 Punkten. Die übrigen Regionen hatten nur vergleichsweise geringe Anstiege. Die niedrigste Inzidenz hat nach wie vor der Landkreis Bad Kissingen.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Miltenberg: 2.759,8 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.011,1 ↓
- Stadt Würzburg: 2.437,9 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.217,0 ↑
- Landkreis Kitzingen: 1.966,3 ↓
- Landkreis Haßberge: 2.055,2 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.761,3 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 1.603,7 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 1.632,9 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1.455,2 ↓
- Stadt Schweinfurt: 1.416,0 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 1.374,4 ↑
Mittwoch, 23. Februar 2022
17.50 Uhr: Aktuell 5.283 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 5.283 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden laut Landratsamt derzeit fünf Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.586. Es befinden sich 2.032 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 236.591 Impfungen – davon 84.511 Erstimpfungen, 86.683 Zweitimpfungen und 65.397 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 16.631 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 234 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben.
15.45 Uhr: 338 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 338 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. 1.799 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Es gibt 37 Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, zwei davon auf der Intensivstation. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1998,2. In häuslicher Isolation befinden sich 450 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.
Die Arbeitsgruppe Impfzentrum des Landratsamtes in Haßfurt bietet in Zusammenarbeit mit Impfärzten ab Montag, 28. Februar, für die kommenden drei Wochen immer montags, mittwochs und freitags eine Impf-Beratungshotline für medizinische Fragen an. Die Hotline ist zu den genannten Tagen immer von 18.00 bis 20.00 Uhr von unterschiedlichen Ärzten besetzt. Eine Beratung ist in unterschiedlichen Sprachen möglich, insbesondere in Deutsch, Englisch, Ungarisch, Russisch, Ukrainisch, Polnisch und Arabisch. Die Hotline ist erreichbar unter der Telefonnummer 09521/27-769. Impftermine können in dieser Zeit nicht vereinbart werden.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 16.024 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge.
13.20 Uhr: 287 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 287 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 944 Personen mit dem Erreger infiziert, davon befinden sich drei im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwertliegt laut Robert-Koch-Institut bei 2.162.
Am Mittwoch, den 23.02.2022, findet im Pfarrsaal in Großbardorf von 15 bis 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt. Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff sind möglich.
Am Mittwoch, den 02.03.2022, findet in der Frankentherme Bad Königshofen von 15 bis 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt. Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff sind möglich.
Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 53.539 Erstimpfungen durchgeführt, bei 58.658 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 46.239.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 15.442 bestätigte Corona-Fälle.
11.55 Uhr: Schnelltestmöglichkeiten im Landkreis Haßberge
Schnelltestzentren des BRK-Kreisverbandes Haßberge
- Haßfurt, Rotkreuzhaus (Industriestraße 16): Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 16 Uhr
- Ebern, Rotkreuzhaus (Im Frauengrund 12): Montag bis Freitag: 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 bis 15 Uhr
- Hofheim, Haus des Gastes (Johannisstraße 26): Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag: 14 bis 18 Uhr
- Eltmann, Sportgaststätte (Bambergerstraße 21): Dienstag, Donnerstag, Sonntag: 14 bis 18 Uhr
- Maroldsweisach, Mehrzweckraum im Rathaus (Hauptstraße 24): Dienstag und Donnerstag: 14 bis 18 Uhr, Sonntag: 9 bis 12 Uhr
Letzter Einlass: je 15 Minuten vor Schließung; Achtung: Testungen sind nur noch mit einer Online-Registrierung unter: https//meintest.brk.de möglich.
Kommunale Schnellteststationen
- Breitbrunn: Gemeindezentrum (Lußberger Weg 3): Freitag 16 Uhr bis 18 Uhr
- Ebelsbach: Bürgersaal (Georg-Schäfer-Straße 30): Samstag 9.30 bis 12 Uhr und Montag 16.30 bis 19 Uhr
- Kirchlauter: Oskar-Kandler-Zentrum (Karl-Glockner-Straße 2): Sonntag: 16 bis 18.00 Uhr
- Knetzgau: Ratssaal: Dienstag 7.30 bis 8.30 Uhr und Donnerstag 7.30 bis 8.30 Uhr.
- Oberaurach: Oberaurachzentrum Trossenfurt: Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr vorgesehen. Eventuelle Anpassungen des Testzeitraumes bitte der Homepage entnehmen unter: www.oberaurach.de.
- Rauhenebrach: Feuerwehrhaus Untersteinbach: jeden Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 11 Uhr
- Sand: Sport- und Kulturhalle: Sonntag 10 bis 11.30 Uhr
- Stettfeld: Gemeindehaus (Am Rathaus 4): Mittwoch von 17 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18.45 Uhr) und Sonntag von 16 bis 18 Uhr
- Theres: Alte Sporthalle Obertheres: Freitag, Montag und Mittwoch 17.30 bis 19 Uhr
- Wonfurt: ehemaliger Verkaufsraum der "Autoverwertung Schuck" (Altachweg 8): Dienstag, Donnerstag, Sonntag 17 bis 19 Uhr
- Zeil: Schulturnhalle: Samstag 13 bis 16 Uhr.
11.40 Uhr: Mobile Impfteams im Landkreis Bad Kissingen ziehen durchwachsene Bilanz
Drei Wochen lang sind Impfteams des Landkreises Bad Kissingen in die einzelnen Orte gefahren, kamen so den Bürgerinnen und Bürgern im wahrsten Sinne des Wortes "entgegen", heißt es aus dem Landratsamt Bad Kissingen. Doch die Bilanz dieser Aktion bewertet Landrat Thomas Bold als "leider sehr durchwachsen". So führten die mobilen Teams insgesamt 536 Impfungen an 24 verschiedenen Standorten durch – die meisten in Elfershausen (55), die wenigsten in Sulzthal (6). Das entspricht pro Station im Schnitt etwa 22 Impfungen.
Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt: Nur 28 Personen nahmen das Angebot einer Erstimpfung wahr, während sich der überwiegende Teil der Impfwilligen (439) die erste Auffrischimpfung "holte". Die Teams – jeweils bestehend aus einem Arzt bzw. einer Ärztin, einer medizinisch-technischen Assistentin sowie drei Bundeswehrsoldaten (bzw. in einem Fall drei Mitarbeitenden der Carl von Heß Sozialstiftung) – investierten dafür insgesamt 140 Stunden, zuzüglich der Fahrzeit.
Dass das Angebot nicht besser angenommen wurde, bezeichnet Bold als "sehr schade". "Wenn man überlegt, dass die Impfteams in den Kommunen jeweils sechs Stunden im Einsatz waren und dann teilweise nur sechs Personen geimpft haben, ist das wirklich ernüchternd." Weiterhin erklärt er: "Dass der Aufwand – logistisch wie personell – sehr groß ist, wussten wir von Vornherein. Wir haben ihn trotzdem gerne auf uns genommen, weil es uns wichtig war, den Bürgerinnen und Bürgern ein Impf-Angebot vor Ort zu machen, Impfungen wirklich in der Fläche und nicht nur zentral an einem Ort durchzuführen." In diesem Zusammenhang dankt der Landrat allen Beteiligten.
Aufgrund der geringen Nachfrage haben die Verantwortlichen beschlossen, das Angebot der mobilen Impfungen vorerst nicht weiter fortzusetzen.
Optimistisch stimmt den Landrat, dass erste Bürgerinnen und Bürger bereits das Angebot einer vierten Impfung wahrgenommen haben. Diese wird im Impfzentrum angeboten, allerdings ausschließlich gemäß den Vorgaben der Ständigen Impfkommission (Stiko).
11.30 Uhr: 214 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 214 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt bei 8.296. Derzeit werden 45 Menschen wegen oder mit einer Covid19-Infektion im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.912,8 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 756 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Das Landratsamt Miltenberg weist darauf hin, dass im Fall einer Corona-Infektion die zeitgerechte Kontaktaufnahme durch das Team des Gesundheitsamtes aufgrund der hohen Fallzahlen zurzeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist.
Das Impfzentrum Miltenberg bietet Impfungen ohne vorherige Terminvergabe von Montag bis Samstag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr sowie von 12.30 bis 20 Uhr an. Im Impfzentrum ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich sowie alternativ telefonisch unter der Servicenummer 09371 501-750. Für die Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen stehen außerdem die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 23.481 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 190 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
09.15 Uhr: Lage in den bayerischen Krankenhäusern stabil
In Bayern ist die Corona-Inzidenz gesunken. Am Dienstagmorgen gab das Robert Koch-Institut den Wert mit 1761,9 an (Vortag 1.789,2) . Bayern war damit das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. Auf den Intensivstationen der bayerischen Krankenhäuser zeigt sich die Situation zugleich relativ stabil: Derzeit werden laut DIVI-Intensivregister (Stand 06.30 Uhr) 412 Menschen mit einer Corona-Infektion auf den Intensivstationen behandelt, am Montag waren es 406. 184 Intensivpatienten müssen derzeit invasiv beatmet werden.
- Mehr zur Lage in den bayerischen Krankenhäusern erfahren Sie hier.
07.10 Uhr: Prozess wegen Übernachtungen im Corona-Frühjahr 2021
Der Bürgermeister von Rauhenebrach im Landkreis Haßberge muss sich vor dem Amtsgericht Haßfurt verantworten. Der Grund: Matthias Bäuerlein soll als Bürgermeister erlaubt haben, dass Wanderer auf Trekkingplätzen im Steigerwald übernachten und damit gegen Corona-Auflagen verstoßen haben. Ein Bußgeld über 500 Euro will er nicht bezahlen. Deshalb geht die Geschichte an diesem Dienstag vor Gericht.
- Zum Artikel "Zelten in der Corona-Pandemie: Bürgermeister klagt gegen Bußgeld"
06.20 Uhr: Noch vier Regionen mit Inzidenzwerten über 2.000
In vier der zwölf unterfränkischen Regionen liegt die Inzidenz aktuell noch über einem Wert von 2.000. Insgesamt ist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut in der Hälfte der unterfränkischen Regionen etwas zurückgegangen, in der anderen Hälfte ist sie gestiegen. Die größte Zunahme um gut 250 Punkte verzeichnet der Landkreis Bad Kissingen. Dennoch hat er mit einer Inzidenz von 1.337,6 weiterhin den niedrigsten Wert in Unterfranken. Den höchsten Wert hat noch immer der Landkreis Miltenberg. Mit einer Inzidenz von 2.912,8 liegt er auch bundesweit an zweiter Stelle.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Miltenberg: 2.912,8 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.162,0 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.046,1 ↓
- Landkreis Kitzingen: 2.004,5 ↓
- Landkreis Haßberge: 1.998,2 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 1.757,0 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 1.584,2 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 1.568,0 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 1.532,2 ↑
- Stadt Schweinfurt: 1.479,8 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 1.337,6 ↑
Dienstag, 22. Februar 2022
16.35 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen
15.50 Uhr: Aktuell 5.176 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt aktuell 5.176 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit fünf Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.651,9. Es befinden sich 2.006 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 236.351 Impfungen – davon 84.505 Erstimpfungen, 86.658 Zweitimpfungen und 65.188 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen
Seit Beginn der Pandemie gibt es 16.521 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 234 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
15.15 Uhr: Keine Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld keine weitere Neuinfektion gegeben. Aktuell sind laut Landratsamt 712 Personen infiziert, eine davon befindet sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 2.091,6.
Am Mittwoch, den 23.02.2022, findet im Pfarrsaal in Großbardorf von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt. Dort sind Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff möglich.
Am Mittwoch, den 23.02.2022, findet in der Frankentherme Bad Königshofen rdorf von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt. Dort sind Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff möglich.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 15.155 bestätigte Corona-Fälle.
14.20 Uhr Impfzentrum Lohr – Zur Impfung gibt’s am Faschingsdienstag einen Krapfen
Das Landratsamt Main-Spessart hat sich am Faschingsdienstag für Impfwillige etwas Besonderes einfallen lassen: Wer zum Impfen ins Impfzentrum nach Lohr am Main kommt, erhält einen Faschingskrapfen. Außerdem werden alle Patienten – egal in welchem Alter – dazu ermuntert, verkleidet zur Impfung zu kommen. Außerdem und wartet auf Kinder eine kleine Überraschung, heißt es aus dem Landratsamt.
Das Impfzentrum ist am Dienstag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Geimpft werden an diesem Tag Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene.
Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene können ohne Termin vorbeikommen. Für Kinder zwischen fünf und elf Jahren muss vorher ein Termin vereinbart werden.
14.05 Uhr: Zwei Todesfälle im Raum Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg zwei Todesfälle gegeben. Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden zwei Todesfälle aus dem Würzburger Seniorenzentrum "Helfende Hände – Haus zur inneren Heimat" gemeldet. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine 92-jährige Frau sowie ein 87-jähriger Mann. Beide Senioren waren mehrfach vorerkrankt und ungeimpft. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 264 Menschen – 155 in der Stadt, 109 im Landkreis Würzburg – an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 2.069,5.
13.50 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge
Im Landkreis Haßberge hat es im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen weiteren Todesfall gegeben. Dem Landratsamt zufolge handelt es sich um eine 76-jährige Frau, die in einer Klinik an Covid-19 verstorben ist. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 123 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 409 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. 1.677 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Es gibt 28 Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 2.023,1. In häuslicher Isolation befinden sich 466 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.
Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 54.260 (64,29 Prozent), grundimmunisiert sind bisher insgesamt 59.739 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 70,78 Prozent.
Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 34.855 gestiegen; 37.317 Personen sind mittlerweile grundimmunisiert; dazu kommen noch 23.251 Auffrischungen. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt leider nicht vor.
Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 63.129 Dosen verabreicht (18.943 Erstimpfungen, 22.065 Grundimmunisierte, 1. Auffrischungsimpfung 21.981, 2. Auffrischungsimpfung 140). Dazu kommen noch 819 Impfungen in den Haßberg-Kliniken (462 Erstimpfungen, 357 Grundimmunisierte).
Bislang gibt es im Landkreis Haßberge 15.686 bestätigte Corona-Fälle.
11.35 Uhr: 845 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Laut Landratsamt in Miltenberg liegt die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen bei 8.281. Seit Freitag kamen 845 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 38 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon zwei Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.919,8 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 752 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Nach krankheitsbedingten Ausfällen sei das Gesundheitsamt wieder voll arbeitsfähig. Durch die Abarbeitung der Rückstände ist die Sieben-Tage-Inzidenz höher als das tatsächliche Infektionsgeschehen.
Das Landratsamt Miltenberg weist darauf hin, dass im Fall einer Corona-Infektion die zeitgerechte Kontaktaufnahme durch das Team des Gesundheitsamtes aufgrund der hohen Fallzahlen zurzeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 23.267 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 190 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
07.26 Uhr: Landkreis Miltenberg mit zweithöchster Inzidenz deutschlandweit
In fünf der zwölf unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut Robert Koch-Institut etwas gesunken, auch im Landkreis Miltenberg. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 2.919,8. Das ist nicht nur der höchste Wert in Unterfranken, sondern auch der zweithöchste Wert in ganz Deutschland. Der Landkreis Bad Kissingen hingegen hat mit einer Inzidenz von "nur" 1.078,8 einen der niedrigsten Werte in ganz Bayern.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Miltenberg: 2.919,8 ↓
- Stadt Würzburg: 2.148,0 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.091,6 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.069,5 ↑
- Landkreis Haßberge: 2.023,1 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.006,6 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 1,751,4 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 1.662,1 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 1,651,9 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1,402,5 ↑
- Stadt Schweinfurt: 1.341,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 1.078,8 ↓
Mehr zur Lage in den bayerischen Krankenhäusern erfahren Sie hier.
Montag, 21. Februar 2022
11.15 Uhr: Zweite Booster-Impfung in unterfränkischen Impfzentren möglich
An den meisten Impfzentren in Unterfranken sind seit dieser Woche auch Viertimpfungen möglich, so beispielsweise in Kitzingen, Würzburg und Hösbach. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für bestimmte Gruppen eine zweite Auffrischungsimpfung.
Sonntag, 20. Februar 2022
Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.