Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Inzidenzwerte in Unterfranken steigen stetig weiter (05.04.2021, 11.20 Uhr)
- Inzidenzwerte in Unterfranken stabil auf hohem Niveau (04.04.2021, 10.20 Uhr)
- Kloster Münsterschwarzach unter Quarantäne (03.04.2021, 19.30 Uhr)
- Landkreis Kitzingen zieht die Notbremse (03.04.2021, 14.45 Uhr)
- Lkr. Rhön-Grabfeld überschreitet die 200er-Marke (03.04.2021, 10.55 Uhr)
- Corona-Drive-Through-Schnellteststrecke an Würzburger Diskothek (02.04.2021, 14.10 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
13.20 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Ostermontag liegen im Landkreis Bad Kissingen neun neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 198 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind neun weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 98,8. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.749 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.463 Personen. 88 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 318 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 18 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (134) Hammelburg (34), Bad Brückenau (30).
12.20 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Osterwochenende 56 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2900. 2565 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 262 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 26 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 1 auf der Intensivstation. 73 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 487 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 197,9.
Demnach gelten für den Landkreis Haßberge in dieser Woche (bis 11. April) für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder folgende Maßgaben: Die Einrichtungen sind geschlossen. Die Regelungen zur Notbetreuung bleiben unberührt. Die Schülerinnen und Schüler haben Osterferien. Nächsten Freitag, 9. April wird dann eine Entscheidung für die nächste Woche für die Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferienbetreuung und organisierte Spielgruppen getroffen.
Die britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis Haßberge weiter aus. Ihr Anteil liegt mittlerweile bei rund 70 Prozent der Fälle. Von den Ansteckungen sind oft ganze Familien betroffen.
11.20 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen stetig weiter
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit immer noch die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Die Werte steigen aber stetig weiter. Wenn der Trend sich fortsetzt, werden bald alle Landkreise an der 100er-Marke kratzen. Die Werte sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell in acht unterfränkischen Regionen weiter gestiegen. Spitzenreiter ist der Landkreis Rhön-Grabfeld mit einem Wert über 200. In drei Landkreisen sind die Werte leicht gesunken. Aktuell liegen sieben Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die anderen fünf unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 208,5 -
Landkreis Haßberge: 197,9 ↑
Landkreis Kitzingen: 161,3 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 116,5 ↑
Stadt Schweinfurt: 114,2 ↓
Landkreis Würzburg: 107,8 ↑
Landkreis Schweinfurt: 101,3 ↓
Landkreis Bad Kissingen: 97,8 ↑
Landkreis Miltenberg: 96,3 ↑
Stadt Aschaffenburg: 95,8 ↑
Landkreis Main-Spessart: 87,2 ↑
Stadt Würzburg: 75,0 ↑
Montag, 5. April 2021
15.50 Uhr: Aktuelle Coronalage im Landkreis Kitzingen
Am Ostersonntag sind bisher 4 neue positive Corona-Fälle hinzugekommen. Am Samstag waren es 17 neue Fälle. Insgesamt sind 215 Personen als positiv Getestete in Quarantäne, 146 von ihnen fallen in die Inzidenz. Laut RKI liegt die Inzidenz am Ostersonntag bei 163,5. In den vergangenen sieben Tagen gab es im Landkreis Kitzingen 146 positive Fälle. Etwa die Hälfte, nämlich 75 Fälle, sind in Kitzingen. 10 Fälle sind in Iphofen, 9 in Volkach und 7 in Marktbreit. Der Rest ist relativ regelmäßig über den Landkreis verteilt.
Im Kindergarten Friedenskirche in Kitzingen gab es einen größeren Ausbruch mit zahlreichen Fällen und Folgefällen innerhalb der Familien. Darüber hinaus noch weitere Kindergärten und Schulen betroffen: Einzelne positive Fälle gibt es in der Grundschule Siedlung Kitzingen, der Grundschule St. Hedwig Kitzingen, der Grundschule Großlangheim, der Grundschule Markt Einersheim und der Mittelschule Buchbrunn. Einzelne positive Fälle gibt es im Kindergarten Rödelsee und im Kindergarten Marktsteft.Außerdem gibt es zum Beispiel noch einen Verdachtsfall in der Abtei Münsterschwarzach, so dass an Ostern alle Gottesdienste abgesagt wurden. Die Altersverteilung der 146 Fälle, die in die Inzidenz fallen, ist wie folgt: 34 der Personen sind unter 10 Jahren, 11 sind zwischen 10 und 20 Jahren, 56 der positiv Getesteten sind zwischen 20 und 40 Jahren, 32 sind zwischen 40 und 60 Jahren und 13 Personen sind über 60 (davon 3 über 80 Jahren). Der Landkreis Kitzingen hat am Samstag drei Tage in Folge die 7-Tage-Inzidenz von 100 überschritten. Demnach muss der Landkreis die so genannte bayerische Corona-Notbremse ziehen.
12.25 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen neun neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 198 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind sieben weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 90,1. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.740 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.454 Personen. 88 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 308 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 18 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (135) Hammelburg (33), Bad Brückenau (30).
10.20 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken stabil auf hohem Niveau
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Die Werte sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) in vier unterfränkischen Regionen weiter gestiegen. Spitzenreiter ist der Landkreis Rhön-Grabfeld mit einem Wert über 200. In neun Landkreisen sind die Werte leicht gesunken. Aktuell liegen sechs Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die anderen sechs unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 208,5 ↓
Landkreis Haßberge: 173,0 ↓
Landkreis Kitzingen: 163,5 ↑
Stadt Schweinfurt: 121,7 ↑
Landkreis Schweinfurt: 114,3 ↑
Landkreis Aschaffenburg: 103,3 ↓
Landkreis Würzburg: 96,1 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 80,4 ↓
Landkreis Main-Spessart: 84,0 ↓
Stadt Aschaffenburg: 78,9 ↓
Landkreis Miltenberg: 79,2 ↓
Stadt Würzburg: 74,3 ↓
Sonntag, 4. April 2021
19.30 Uhr: Münsterschwarzach sagt Gottesdienste ab - Kloster unter Quarantäne
Die Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach (Landkreis Kitzingen) hat alle Oster-Gottesdienste und Livestreams abgesagt. Aufgrund einer Coronaerkrankung wurde eine Quarantäne über die Klostergemeinschaft verhängt, erklärte Abtei-Prior Pascal Herold auf der Internet-Präsenz der Benediktiner.
Der Wortlaut der Nachricht auf der Homepage des Klosters Münsterschwarzach:
"Es tut uns sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir aufgrund einer Coronaerkrankung in Quarantäne sind und das Abteigelände geschlossen halten müssen. Schweren Herzens müssen alle Gottesdienste und Livestreams daher abgesagt werden. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Osterfest und den Segen des Auferstandenen." Prior Pascal und die Klostergemeinschaft
14.45 Uhr: Landkreis Kitzingen zieht die Notbremse
Der Landkreis Kitzingen hat drei Tage in Folge die 7-Tage-Inzidenz von 100 überschritten. Am Samstag liegt der Wert laut RKI bei 155,8. Demnach muss der Landkreis die so genannte bayerische Corona-Notbremse ziehen, teilt das Landratsamt mit. Ab Ostermontag (05.04.2021) gelten bis auf Weiteres folgende Regelungen: Die Kontaktbeschränkungen werden wieder verschärft. Zulässig ist nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person (Kinder unter 14 ausgenommen). Außerdem tritt die nächtliche Ausgangssperre wieder in Kraft. Der Aufenthalt außerhalb einer Wohnung ist in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr nur in begründeten Fällen erlaubt. Der Einzelhandel muss wieder schließen. Waren können nur auf Vorbestellung („Click & Collect“) abgeholt werden. Ausgenommen davon sind alle bereits vor dem 08.03.2021 geöffneten Geschäfte, darunter Bau- und Gartenmärkte, Gärtnereien oder Buchhandel. Auch Dienstleistungen wie Friseure und Kosmetikbetriebe dürfen weiter unter den bislang geltenden Vorgaben für ihre Kunden da sein. Kontaktfreier Sport ist unter Beachtung der Kontaktbeschränkung erlaubt. Die Ausübung von Mannschaftssport ist verboten. Museen und Ausstellungen müssen geschlossen bleiben. Instrumental- und Gesangsunterricht in Präsenzform ist untersagt, ebenso Angebote der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung in Präsenzform.
14.15 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 14 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 196 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind acht weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 96,9. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.731 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.447 Personen. 88 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 298 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 18 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (133) Hammelburg (32), Bad Brückenau (31).
11.20 Uhr: Stadt Aschaffenburg startet Schnelltestbus
Als weitere Ergänzung zum Testangebot auf dem Volksfestplatz startet die Stadt Aschaffenburg einen Schnelltestbus. Ab Dienstag macht der Bus von montags bis samstags Station in den einzelnen Stadtteilen. Passanten können sich dort ohne Anmeldung spontan und kostenfrei per PoC-Schnelltest auf Corona testen lassen.
In der ersten Woche steht der Bus von montags bis freitags von 9.00 bis 14.00 Uhr und am Samstag von 8 bis 14 Uhr in der Innenstadt vor der City-Apotheke in der Goldbacher Staße.
Nachmittags fährt er folgende Stadtteile an:
Dienstag, 17.30 - 19.00 Uhr Obernau, Parkplatz oberhalb der Mehrzweckhalle
Mittwoch, 17.30 - 19.00 Uhr Gailbach, Glaserstraße, Höhe TVA-Halle
Donnerstag, 15.00 - 19.00 Uhr Damm, Dorfstraße, gegenüber der Fa. Impress
Freitag,15.00 - 19.00 Uhr Schweinheim, Sportweg, an der Turnhalle des TV Schweinheim Pro Stunde werden im Aschaffenburger Testbus gut 30 Abstriche möglich sein. Das Ergebnis liegt dann innerhalb von rund 15 Minuten vor. Weil die Testung ohne Anmeldung möglich ist, kann es zu Wartezeiten kommen.
10.55 Uhr: Rhön-Grabfeld überschreitet als erster Landkreis in Unterfranken die 200er-Marke
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Die Werte sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) in sechs unterfränkischen Regionen weiter gestiegen. Spitzenreiter ist der Landkreis Rhön-Grabfeld mit einem Wert über 200. In sechs Landkreisen sind die Werte gesunken. Aktuell liegen vier Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die meisten anderen unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen zwischen 50 und 100. Bis auf Stadt und Landkreis Schweinfurt, die liegen unter 50. Allerdings gibt es Unklarheiten mit den Werten in Stadt und Landkreis Schweinfurt. Am Freitag hieß es, sie wären falsch, es läge ein Übermittlungsfehler vor.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 217,2 ↑
Landkreis Haßberge: 181,3 ↑
Landkreis Kitzingen: 155,8 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 113,1 ↑
Landkreis Würzburg: 95,5 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 94,0 ↓
Landkreis Main-Spessart: 91,9 ↑
Stadt Aschaffenburg: 91,5 ↓
Landkreis Miltenberg: 89,3 ↓
Stadt Würzburg: 76,6 ↑
Landkreis Schweinfurt: 43,3 ↓
Stadt Schweinfurt: 41,2 ↓
Samstag, 3. April 2021
15.15 Uhr: Corona im Landkreis Kitzingen
Im Landkreis Kitzingen gibt es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Eine 72-jährige Frau ist mit einem positiven Befund verstorben. Insgesamt sind nun 81 Personen im Landkreis Kitzingen verstorben, die positiv auf Corona getestet waren. Am Donnerstag wurden 21 neue Corona-Fälle gemeldet, am Freitag sind es 17 Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Kitzingen liegt laut RKI aktuell bei 156,9.
14.10 Uhr: Corona-Drive-Through-Schnellteststrecke an Würzburger Diskothek Airport
Der Würzburger Personal- und Montageservice Contime betreibt in Kooperation mit der Diskothek Airport Würzburg eine Corona-Drive-Through-Schnellteststrecke in der Gattingerstraße. Eröffnet sie am Dienstag (06.04.2021) abb8.00 Uhr. Laut Contime ist es die erste Schnelltestrecke für den fließenden Verkehr zwischen Würzburg und Kitzinger Umland. Im Rahmen der „Bürgertestungen“ kann sich dort jeder Bürger zu nachfolgenden Öffnungszeiten kostenlos testen lassen. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig. Geöffnet ist Montag bis Freitag jeweils von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Jeder Bürger, der sich testen lassen möchte, kann sich unter www.schnelltest-wuerzburg.de registrieren und erhält daraufhin einen persönlichen QR-Code. Dieser QR-Code ist an der Teststrecke zusammen mit dem Personalausweis vorzuzeigen. Die Tests werden je nach Wunsch oral oder nasal abgenommen. Nach 15 bis 30 Minuten erhält der Getestete sein Ergebnis per SMS und auf Wunsch per E-Mail. In Ausnahmefällen kann der Registrierungsprozess auch vor Ort auf ausgewiesenen Flächen manuell durchgeführt werden. Um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten, wird jedoch gebeten die Registrierung im Vorfeld durchzuführen. Das Unternehmen wurde vom Gesundheitsamt Würzburg beauftragt, die Testungen durchzuführen.
14.05 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Am Freitag liegen im Landkreis Bad Kissingen 23 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 190 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 16 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 102,7. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.717 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.439 Personen. 88 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 350 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 16 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (132) Hammelburg (30), Bad Brückenau (28). Leider ist eine weitere Person verstorben, die mit Covid-19 infiziert war. Sie war über 80 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt in einem privaten Haushalt.
12.40 Uhr: Aktuelle Corona-Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet 39 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Damit sind aktuell 323 Personen infiziert. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 195,9. 11 Infizierte befinden sich in stationärer Behandlung. Außerdem ist ein weiterer Patient verstorben, somit sind aktuell im Landkreis Rhön-Grabfeld 70 Sterbefälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen, so das Landratsamt. Das Infektionsgeschehen im Landkreis sei weitestgehend diffus, teil die Behörde mit.
Die Kreisverwaltungsbehörde hat ausgehend vom aktuellen Inzidenzwert von über 100 für die kommende Woche festgelegt, dass Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen für Kinder geschlossen sind. Nur eine Notbetreuung ist möglich. Die kann für Kinder Anspruch genommen werden, deren Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, insbesondere, wenn sie ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen. Für Kinder, deren Eltern Anspruch auf Hilfen zur Erziehung haben oder für Kinder mit Behinderung und Kinder, die von wesentlicher Behinderung bedroht sind. Voraussetzung ist, dass die Kinder gesund sind und innerhalb von 14 Tagen vor dem geplanten Kita-Besuch keinen Kontakt zu einer positiv auf das Coronavirus getesteten Person hatten.
12.30 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 49 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 81-jährigen Mann mit Vorerkrankungen, der in einer Klinik mit/an Covid 19 verstorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 73. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Familien, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen."
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beträgt 2844. 2507 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Aktuell sind 264 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 22 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 1 auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 566 Personen. Seit Impfstart im Dezember vergangenen Jahres wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 9527 Erstimpfungen und 4386 Zweitimpfungen durchgeführt.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 170,6. Demnach gelten für den Landkreis Haßberge in der kommenden Woche für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder folgende Maßgaben: Die Einrichtungen sind geschlossen. Die Regelungen zur Notbetreuung bleiben unberührt. Die Schüler haben Osterferien. Nächsten Freitag wird eine Entscheidung für die darauffolgende Woche für die Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferienbetreuung und organisierte Spielgruppen getroffen.
10.45 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Stadt und Landkreis Würzburg
Das Landratsamt Würzburg meldet zwei weitere Todesfälle. Ein 88-jähriger Landkreisbewohner ist in einer Würzburger Klinik verstorben, ebenso ein 76-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet. Beide Verstorbene waren mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion erhöht sich damit auf 166 (102 in der Stadt, 64 im Landkreis.)
09.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Die Werte sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) in sechs unterfränkischen Regionen weiter gestiegen, in sechs Landkreisen sind die Werte gesunken. Aktuell liegen fünf Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die meisten anderen unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen zwischen 50 und 100. Bis auf den Landkreis Schweinfurt, der liegt als einziger in Unterfranken unter 50.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 195,9 ↑
Landkreis Haßberge: 170,6 ↑
Landkreis Kitzingen: 156,9 ↑
Landkreis Aschaffenburg: 107,3 ↓
Stadt Aschaffenburg: 100,0 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 99,8 ↑
Landkreis Miltenberg: 96,3 ↑
Landkreis Würzburg: 86,3 ↓
Stadt Würzburg: 73,5 ↓
Landkreis Main-Spessart: 62,6 ↓
Stadt Schweinfurt: 52,4 ↓
Landkreis Schweinfurt: 32,9 ↓
Freitag, 2. April 2021
19.57 Uhr: Kitas im Landkreis Aschaffenburg nach Ostern geschlossen
Die Sieben-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Aschaffenburg hat in der vergangenen Woche den Wert von 100 überschritten. Deshalb bleiben Kindertageseinrichtungen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen für Kinder im Landkreis in der Woche nach Ostern geschlossen. Diese Regelung gilt laut Landratsamt vom 5. bis zum 11. April.
19.41 Uhr: Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an Ostern an
Die unterfränkische Polizei rechnet an Ostern mit einem erhöhten Besucheraufkommen an Ausflugsorten im gesamten Regierungsbezirk. Wie die Polizei mitteilt, sind verstärkte Kontrollen geplant, um die Bevölkerung vor Ansteckungsgefahren zu schützen. Im Fokus der Kontrollen stehen laut Polizei insbesondere die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen sowie das Alkoholverbot auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen. In privaten Wohnungen hingegen sollen keine routinemäßigen Polizeikontrollen stattfinden. Da das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen jedoch deutlich erhöht ist, bittet die Polizei gerade dort um strikte Einhaltung der Corona-Regeln. Die Polizei bittet außerdem darum, beliebte Ausflugsziele zu meiden.
19.32 Uhr: Impfungen in Prioritätsgruppe 2 in Schweinfurt gestartet
Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt hat die Impfungen in der Priorisierungsgruppe 1 weitestgehend abgeschlossen. Noch sind zwar nicht alle über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, alle Impfwilligen dieser Altersklasse haben aber zumindest ein Impfangebot erhalten. Insgesamt sind bisher 9.000 Personen über 80 Jahre geimpft worden, mehr als die Hälfte davon hat auch die Zweitimpfung erhalten. Auch die Impfungen in der Priorisierungsgruppe 2 sind bereits angelaufen: Zu Beginn der Woche sind bereits etwa 200 Personen zwischen 70 und 80 Jahren geimpft worden.
18.10 Uhr: Aktuell 263 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Laut Landratsamt in Karlstadt sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 263 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 16 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 72,9 (Quelle: RKI). 497 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Vom 5. Bis zum 11. April können die Kindertageseinrichtungen im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet bleiben – vorausgesetzt, die Betreuung erfolgt in festen Gruppen.
Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 20.610 Impfungen vorgenommen, davon 14.038 Erstimpfungen und 6.572 Zweitimpfungen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 3.772 bestätigte Corona-Fälle. 189 Menschen sind an einer Infektion gestorben.
18.00 Uhr: 19 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 19 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 184 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 14 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 134, Hammelburg 27, Bad Brückenau 23. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 94,9.
Einrichtungen für die Tagesbetreuung von Kindern und Jugendlichen im Landkreis dürfen in der Zeit vom 5. Bis 11. April nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb).
Im BBZ in Münnerstadt wurde ein Schüler aus einem anderen Landkreis positiv getestet. Auch in Münnerstadt können die Bürgerinnen und Bürger nun kostenlose Corona-Schnelltests durchführen lassen. Angeboten werden sie von der Firma Laboklin im Deutschordensschloss. Termine können vorerst für Mittwoch, den 7. April, vereinbart werden.
Bisher wurden insgesamt 13.350 Landkreisbewohner erstgeimpft. Das entspricht, bezogen auf 103.235 Einwohner, einer Impfquote von 12,9 Prozent. Bei 6.317 Personen (6,1 Prozent) konnte bereits die zweite Impfung durchgeführt werden.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.423 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen.
15.55 Uhr: 17 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Kitzingen 17 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Am Mittwoch waren es 45 Fälle. Die 7-Tages-Inzidentz beträgt für Landkreis Kitzingen 141,5 (Quelle RKI). Von den 136 bestätigten Corona-Fällen, die in die 7-Tages-Inzidenz fallen, sind allein 74 Fälle in Kitzingen. Neun Fälle sind in Iphofen, acht in Dettelbach und sieben in Volkach. Der Rest ist gleichmäßig über den Landkreis verteilt. Ab dem 5. April gilt im Landkreis Kitzingen folgende Regelung:
Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen für Kinder sind geschlossen. Diese Regelungen gelten bis zum 11. April.
15.35 Uhr 39 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 39 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 81-jährigen Mann mit Vorerkrankungen. Damit steigt die Zahl der Todesfälle infolge einer Corona-Infektion im Landkreis Haßberge auf 73. Aktuell sind 257 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 22 Personen im Krankenhaus behandelt, davon eine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 131,5. In häuslicher Isolation befinden sich 631 Personen.
In der Zeit vom 5. bis 11. April müssen die Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder schließen. Die Regelungen zur Notbetreuung bleiben jedoch unberührt.
Seit Impfstart im Dezember 2020 wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 9527 Erstimpfungen und 4386 Zweitimpfungen durchgeführt. Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.834 bestätigte Corona-Fälle.
14.40 Uhr: Kitas im Landkreis Aschaffenburg kommende Woche geschlossen
Im Landkreis Aschaffenburg hat die 7-Tage-Inzidenz im Verlauf der letzten Woche den Wert von 100 überschritten. Am Donnerstag meldet das Robert-Koch-Institut einen Wert von 113,7. Für die Woche vom 5. Bis zum 11. April gelten im Landkreis Aschaffenburg daher die folgenden Maßgaben: Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder sind geschlossen. Die Notbetreuung wird vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Benehmen und dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege über Bekanntmachungen geregelt. Eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler kann im Rahmen eines Schutz- und Hygienekonzeptes stattfinden.
14.30 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Aschaffenburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Aschaffenburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, stammt die verstobene Person aus dem Landkreis Aschaffenburg. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 288 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
Seit dem 29. März hat es im Raum Aschaffenburg 51 Neuinfektionen mit dem Erreger gegeben. Aktuell sind 473 Personen infiziert. 34 von ihnen befinden sich im Krankenhaus, davon zwölf auf der Intensivstation. Weitere 543 Menschen sind als Kontaktperson in Quarantäne.
14.20 Uhr: 25 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 25 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 306 Personen infiziert, davon befinden sich zehn im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 182,1. Dem Landratsamt zufolge ist das Infektionsgeschehen im Landkreis weitestgehend diffus. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 2.555 bestätigte Corona-Fälle.
11.50 Uhr: Corona-Schnelltests über die Osterfeiertage im Landkreis Haßberge
Im Landkreis Ha0berge können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Osterfeiertage per kostenlosem Antigen-Schnelltest testen lassen: Am Karfreitag, 2. April, von 9 bis 12 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Ebern und in der Volkshochschule Haßfurt; letzter Einlass ist um 11.45 Uhr. Am Karsamstag, 3. April, von 9 bis 12 Uhr In Hofheim im Haus des Gastes von 9 bis 12 Uhr; letzter Einlass ist um 11.45 Uhr. Am Ostersonntag, 4. April, von 9 bis 12 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Ebern und in der Volkshochschule Haßfurt; letzter Einlass ist um 11.45 Uhr. Am Dienstag, 6. April, von 13 bis 18 Uhr in der Volkshochschule in Haßfurt, in der Stadthalle in Eltmann und in Grundschule Maroldsweisach; letzter Einlass ist um 17.45 Uhr.
11.45 Uhr: Würzburger Kitas im eingeschränkten Regelbetrieb
Gemäß der 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Würzburg – tagesaktuell bei 76,6 – gelten vom 5. bis zum 11. April folgende Regelungen für Kindertagesbetreuungen: Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und organisierte Spielgruppen für Kinder können nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb). Die schulvorbereitenden Einrichtungen öffnen entsprechend der vorschulischen Kindertagesstätten und den vorschulischen Heilpädagogischen Tagesstätten. Der Betrieb von Ferientagesbetreuungen ist bei Einhaltung der geltenden Regelungen (u.a. Schutz- und Hygienekonzept) zulässig. Die Einrichtungen können öffnen, wenn die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb). Die Schulen für Kranke erteilen in Übereinstimmung mit den Hygieneschutzvorschriften Unterricht bzw. bieten eine Notbetreuung an.
11.40 Uhr: Aschaffenburger Kitas nächste Woche geöffnet
Am Donnerstag liegt der Inzidenzwert in der Stadt Aschaffenburg bei 98,6. Deshalb bleiben die Kinderbetreuungseinrichtungen in der kommenden Woche geöffnet, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb), gab die Stadt Aschaffenburg bekannt.
11.35 Uhr: Kitas im Landkreis Schweinfurt im eingeschränkten Regelbetrieb
In der Zeit vom 5. Bis 11. April gilt für den Landkreis Schweinfurt die Einstufung in den Inzidenzbereich zwischen 50 und 100, so das Landratsamt Schweinfurt. Die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuungen und organisierten Spielgruppen im Landkreis Schweinfurt können vom 5. Bis 11. April nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb). Zudem muss der Träger der Einrichtung ein entsprechendes Schutz- und Hygienekonzept ausgearbeitet haben.
Die genannten Regelungen der Inzidenzbereiche gelten für alle Einrichtungen, die ihren Standort im Landkreis Schweinfurt haben. Liegt die jeweilige Einrichtung etwa in der Stadt Schweinfurt, gelten die Regelungen je nach Inzidenzbereich in der Stadt Schweinfurt.
11.25 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg bei 88,1
Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, veröffentlichte das Robert-Koch-Institut (RKI) für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 88,1.
Vom 5. bis zum 11. April gelten folgende Regelungen für Kindertagesbetreuungen im Landkreis: Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder können die Einrichtung nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb).
Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Würzburger Talavera ist werktags von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Jeweils von 17 bis 19 Uhr steht medizinisch geschultes Personal für Abstriche bei Kindern unter sieben Jahre und Personen mit besonderen Bedürfnissen bereit. Hier können sich insbesondere Reiserückkehrer sowie auch jeder Bewohner Bayerns anlasslos testen lassen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich.
Am Corona-Testzentrum auf dem Gelände des Universitätsklinikums Würzburg werden primär Kontaktpersonen und infizierte Personen nach Zuweisung durch das Gesundheitsamt getestet.Kinder ab sechs Monaten können am Testzentrum der Unikliniken nach Vereinbarung getestet werden.
Die Schnelltest-Stellen in Würzburg (Kürnachtalhalle), Ochsenfurt, Bergtheim und Waldbrunn werden weitergeführt.
11.20 Uhr: 31 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Laut Landratsamt Miltenberg befinden sich aktuell 210 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation. Seit Mittwoch kamen 31 Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden zwölf Menschen im Krankenhaus behandelt, davon sind vier Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 82,3 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 351 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
in der Woche vom 5. bis zum 11. April ist die Öffnung der Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen in festen Gruppen möglich.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 4.726 bestätigte Corona-Fälle.
09.40 Uhr: Inzidenzwerte in vielen Landkreisen leicht gestiegen
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Die Werte sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) in sechs unterfränkischen Regionen weiter gestiegen, in fünf Landkreisen sind die Werte gesunken. Aktuell liegen fünf Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die anderen unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen alle zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 182,1 ↓
Landkreis Kitzingen: 141,5 ↑
Landkreis Haßberge: 131,5 ↑
Stadt Schweinfurt: 114,2 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 113,7 ↑
Stadt Aschaffenburg: 98,6 ↑
Landkreis Würzburg: 88,1↑
Landkreis Miltenberg: 82,3 ↑
Stadt Würzburg: 76,6 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 75,6 ↓
Landkreis Main-Spessart: 72,9 ↓
Landkreis Schweinfurt: 61,5 ↓
05.40 Uhr: Pfarrerin in Burgsinn organisiert Drive-In-Oster-Gottesdienst
Die evangelische Pfarrerin Sabine Schlagbauer macht am Ostersonntag um 10.00 Uhr ihrer Gemeinde in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart) wieder ein besonderes Angebot: einen Drive-In-Gottesdienst auf dem Schwimmbadparkplatz. Bürgermeister Robert Herold hat sich um die Bereitstellung des Platzes gekümmert, das Mesnerehepaar Schönmeier dekoriert, die Feuerwehr Burgsinn weist die Autos ein und sorgt für die Einhaltung der Vorschriften. Kirchenvorstandsmitglieder verteilen die Willkommens-Tüten am Anfang, lesen etwas beim Gottesdienst, sammeln die Kollekte ein. Wolfgang Rausch spielt das Keyboard auf der Bühne, und eine kleine Delegation des Posaunenchores spielt unten vor der Bühne. Pfarrerin Schlagbauer wird natürlich predigen. Sie rechnet mit 100 bis 120 Autos mit jeweils zwei bis drei Personen darin, die zumindest einen Spalt der Autofenster öffnen dürfen, um so dem Gottesdienst folgen zu können, aber coronabedingt im Auto bleiben. Und die Helfer unterziehen sich vor dem Einsatz einem Coronatest. Damit steht dem ungewöhnlichen Ostergottesdienst in Burgsinn nichts im Weg. Und zur Osternacht stellt Pfarrerin einen bereits produzierten Beitrag an Ostersonntag morgens um 6.00 Uhr online – in normalen Zeiten würde sich die Gemeinde dann in der Kirche treffen.
05.35 Uhr: Umgang mit Astrazeneca im Impfzentrum in Lohr am Main
Das Impfzentrum Main-Spessart in Lohr hat am Mittwoch alle Impftermine mit Astrazeneca für alle Personen unter 60 ausgesetzt und abgesagt. Zum Großteil sind für diese Personen bereits Impfung mit RnA-Impfstoffen neu terminiert. Wer sich über das Internet registriert und einen AstraZeneca-Termin erhalten hat, kann neue Termine über das Internet vereinbaren und soll bei der Registrierung auf den jeweils dort aufgeführten Impfstoff achten. Das Impfzentrum achtet bei der Planung darauf, dass die verschiedenen Impfstoffe den entsprechenden Personen zugewiesen werden. Personen, die das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sollen mit den weiteren vorhandenen Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna geimpft werden. Personen, die das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet und bereits eine Erstimpfung mit Astrazeneca erhalten haben, haben diese Optionen: Sie können eine Zweitimpfung damit erhalten, wenn sie mit dem impfenden Arzt gesprochen haben und es wollen. Dies soll grundsätzlich in den Hausarztpraxen stattfinden. Oder sie warten auf die Stellungnahme der STIKO zur Frage des Umgangs mit der Zweitimpfung. Laut Zulassung besteht eine Schutzwirkung der Erstimpfung bis mindestens Anfang Mai. Wie sich der Beschluss auf die Akzeptanz des Impfstoffes von Astrazeneca bei den über 60-Jährigen auswirkt, können man derzeit noch nicht sagen.
05.30 Uhr: Ausgangssperre und strengere Kontaktbeschränkungen im Lkr. Aschaffenburg
Im Landkreis Aschaffenburg gelten ab Donnerstag wieder eine nächtliche Ausgangsperre und strengere Kontaktbeschränkungen. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis hat an drei Tagen aufeinander den Wert von 100 überschritten. Deswegen zieht das Landratsamt jetzt die Notbremse. Die strengeren Regelungen gelten so lange, bis das Landratsamt Aschaffenburg eine neue Bekanntmachung herausgibt. Ab heute dürfen sich wieder nur ein Haushalt und eine weitere Person treffen, ausgenommen sind Kinder unter 14 Jahren. Die Ausgangssperre gilt von 22.00 bis 5.00 Uhr, außer es liegt ein triftiger Grund vor. Geschäfte müssen geschlossen bleiben, außer Läden für den täglichen Bedarf. Außerdem wieder zu sind Museen und Ausstellungen und Mannschaftssport ist untersagt.
Donnerstag, 1. April 2021
17.08 Uhr: Street-Art-Künstler sprüht "Impfbanane" an Leopoldina Krankenhaus
Mit Hilfe von Schablonen hat der Kölner Street-Art-Künstler eine "Impfbanane" neben den Eingang der Notaufnahme des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt gesprüht. Mit der Aktion will Thomas Baumgärtel die Impfbereitschaft fördern und Institutionen würdigen, die sich um die Impfung verdient gemacht haben. Außerdem sieht er die Impfbanane als Dankeschön an Ärtze und Pflegepersonal während der anstrengenden Corona-Pandemie.
- Mehr zur Kunstaktion des "Bananensprayers" lesen Sie hier.
16.58 Uhr: Corona-Öffnungsantrag der Stadt Würzburg vorerst vom Tisch
Der Antrag auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen, den die Stadt Würzburg gestellt hat, ist zumindest vorerst vom Tisch. Nahezu zeitgleich zur Pressemitteilung der Stadt hat gestern auch das Bayerische Gesundheitsministerium konkretisiert, welche Vorgaben für die sogenannten "Modellstädte" gelten sollen. Demnach sollen für die Auswahl nur große Kreisstädte oder kreisfreie Städte in Frage kommen, die weniger als 100.000 Einwohner haben. Würzburg fällt mit etwa 127.000 Einwohner damit also aus dem Raster – auch, wenn der Inzidenzwert zum Stichtag am kommenden Mittwoch weiterhin unter 100 liegen sollte.
Die Stadt Würzburg hatte bei der Regierung von Unterfranken unter anderem die Öffnung der Außengastronomie beantragt. Dies sollte im Rahmen eines Pilotprojekts des Freistaats geschehen. Die Stadt argumentierte damit, dass der kritische Inzidenzwert von 100 in diesem Jahr noch an keinem Tag überschritten worden sei. "Die Bevölkerung ist den Lockdown leid und die Akzeptanz und Mitmachbereitschaft nimmt rapide ab, auch durch die Verunsicherung, die auf Bundesebene in der letzten Woche entstanden ist", wurde Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) in einer Mitteilung zitiert.
- Hier lesen Sie mehr zu dem Antrag der Stadt Würzburg.
16.45 Uhr: 84 Neuinfektionen innerhalb von zwei Tagen im Landkreis Kitzingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Kitzingen 46 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Am Dienstag waren es 38. Derzeit sind 148 Personen mit dem Erreger infiziert. Der Großteil der am Mittwoch bestätigten Fälle lokalisiert sich mit 23 Fällen in der Stadt Kitzingen, das Ausbruchsgeschehen ist aber insgesamt sehr diffus. Laut Landratsamt laufen die Kontaktnachverfolgung und die Nachermittlungen. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Kitzingen 2433 bestätigte Corona-Fälle. 80 Menschen sind an den Folgen der Infektion gestorben.
16.30 Uhr: Aktuell 236 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 236 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 16 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart nach RKI-Angaben aktuell 76,1. 480 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 189 Menschen an der Infektion gestorben. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 3.744 bestätigte Corona-Fälle.
16.25 Uhr: 44 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 44 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 92-jährigen Mann. Aktuell sind 232 Personen mit dem Virus infiziert. 20 Personen werden im Krankenhaus behandelt, davon eine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 110,2. In häuslicher Isolation befinden sich 595 Personen.
Seit Impfstart im Dezember 2020 wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 9.425 Erstimpfungen und 4.282 Zweitimpfungen durchgeführt.
Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 235 Corona-Mutanten bestätigt. Bei 222 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. Zwölf weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Neben diesen bestätigten Mutanten gibt es noch zwölf Verdachtsfälle, hier steht das Ergebnis noch aus.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.795 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge.
15.20 Uhr: Rhön-Klinikum in Bad Neustadt ist auf Dritte Welle vorbereitet
Der Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt sieht sich für die dritte Welle gerüstet, sieht aber auch große Herausforderungen auf das Gesundheitssystem allgemein und die Region zukommen. "Wir haben die Pandemie bisher durch unsere Erfahrungswerte und dem außerordentlich großen Engagement unserer Mitarbeitenden gut bewältigt. Dennoch beobachten wir die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge", sagte Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand Medizin der Rhön-Klinikum AG.
"Die Inzidenzen explodieren teilweise regelrecht und wir befürchten einen nicht mehr kontrollierbaren Anstieg", äußerten sich Landrat Habermann und Prof. Griewing. Demzufolge richteten sie kurz vor Beginn der Osterfeiertage nochmals einen gemeinsamen Aufruf an alle: "Bitte beachten Sie die geltenden Corona-Regelungen genau, verzichten Sie auf Reisen jedweder Art und lassen Sie sich unbedingt impfen. Damit schützen Sie sich, Ihre Familien, Ihre Freunde und all Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger."
13.45 Uhr: 51 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 51 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 295 Personen mit dem Erreger infiziert. Elf davon befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 189,6.
Dem Landratsamt zufolge zeigt sich aktuell ein vermehrtes Infektionsgeschehen in Schulen und Kindergärten. Das übrige Infektionsgeschehen im Landkreis ist weitestgehend diffus. Für zwei Gruppen des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Hohenroth – Irena-Sendler-Schule – wurden aufgrund eines Infektionsgeschehens die erforderlichen Maßnahmen getroffen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 2.530 bestätigte Corona-Fälle.
13.35 Uhr: 22 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 22 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 178 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 17 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 127, Hammelburg 25, Bad Brückenau 26. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 92,0. 410 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es einen weiteren Todesfall im Landkreis Bad Kissingen gegeben. Die verstorbene Person war über 80 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt in einem privaten Haushalt. Seit Beginn der Pandemie sind 87 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben. Im Landkreis Bad Kissingen gibt es bislang 2.675 bestätigt Corona-Fälle.
12.15 Uhr: 20 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 20 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell befinden sich 203 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation. Zur Zeit werden zwölf Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 81,6 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 428 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Wie das Landratsamt berichtet, sind zwei weitere Menschen an den Folgen der Infektion gestorben. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 4.695 bestätigte Corona-Fälle.
In Ergänzung zu den kostenlosen PCR-Tests bietet der Landkreis Miltenberg am 3. April die Möglichkeit zum kostenlosen Schnelltest an. Die Testung erfolgt in der Zeit von 8 bis 16 Uhr im Foyer der Untermainhalle in Elsenfeld.
09.15 Uhr: Inzidenzwerte in den meisten Landkreisen Unterfrankens leicht gesunken
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Allerdings sind die Werte laut Robert-Koch-Institut (RKI) in drei unterfränkischen Regionen weiter gestiegen. Aktuell liegen vier Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die anderen unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen alle zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 189,6 ↑Stadt Schweinfurt: 132,9 ↓Landkreis Haßberge: 110,2 ↓Landkreis Aschaffenburg: 100,5 ↓Landkreis Kitzingen: 84,5 ↓Landkreis Main-Spessart: 76,1 ↓Landkreis Bad Kissingen: 88,1 ↓Landkreis Schweinfurt: 65,8 ↓Landkreis Miltenberg: 81,6 ↓Stadt Würzburg: 68,8 ↓Stadt Aschaffenburg: 70,4 ↑Landkreis Würzburg: 72,1 ↑
05.30 Uhr: Karlstadter Ministranten leihen Klappern aus
Gemeinschaftliches Klappern und Ratschen ist wegen Corona auch in diesem Jahr ab Karfreitag nicht möglich. Damit auf den Brauch nicht ganz und gar verzichtet wird, verleihen die Karlstadter Ministranten in den beiden Kirchen St. Andreas in der Altstadt und Zur Heiligen Familie in der Siedlung Klappern und Ratschen. Damit soll zu Hause auf dem Balkon oder im Garten geklappert werden – zu den vorgesehenen Zeiten anstelle der Glocken. In der Altstadtkirche liegen noch wenige Exemplare hinter dem Eingang auf dem Boden, in der Heiligen Familie sind sie auf einer Holzkiste drapiert. Es liegt eine Liste aus, in der sich die Ausleihenden eintragen und Informationen über die Klapperzeiten. Die Klappern können auch Ältere ausleihen. Rückgabe ist spätestens am 11. April. Die Ministranten führen die Klapperaktion jährlich eigenständig durch und sammeln normalerweise Spenden. Sie bitten auch in diesem Jahr um eine Gabe in eine Büchse für Freizeitangebote wie zum Beispiel Zeltlager, Gruppenstunden, Ausflüge, Sternsinger nach der Coronazeit.
05.25 Uhr: Viele Coronafälle in Kindergarten in Kitzingen
Im Landkreis Kitzingen wurden im Laufe des Dienstags über 20 neue positive Fälle gemeldet. Mehr als die Hälfte der Fälle sind auf das Ausbruchsgeschehen im Kindergarten Friedenskirche in Kitzingen zurückzuführen. Der Kindergarten war bereits vergangene Woche nach den ersten Fällen mit Nachweis der britischen Mutation komplett geschlossen worden. Mittlerweile sind 28 Kinder und Erzieher positiv getestet. Hinzu kommen noch einige Folgefälle aus dem nahen Familienumfeld.
Am Mittwoch beginnen nun die Hausärzte in Bayern mit Impfungen. Der Landkreis Kitzingen schließt deshalb sein Impfzentrum I in der Klinik Kitzinger Land zum 31.03. Alle weiteren Impfungen finden ab 01.04. im Impfzentrum II am Marshall-Heights Ring statt. Wer für das Impfzentrum I einen Termin für die Zweitimpfung bereits vereinbart hat, soll nun bitte ins Impfzentrum II, Marshall-Heights kommen. Die Hausärzte im Landkreis Kitzingen - insgesamt sind es 38 Hausarztpraxen - sollen nun 18 bis 48 Impfdosen pro Wochen erhalten.
Zum Impfstoff von AstraZeneca erklärt das Landratsamt Kitzingen, dass Bürger vor Ort im Impfzentrum immer wieder versuchen, einen anderen Impfstoff zu bekommen. Diese Diskussionen zögen sich von der Anmeldung bis zum Impftermin mit dem Arzt durch. Matthias Heckelt, der Leiter des Impfzentrums betont dazu: "Wer für einen Impftermin mit AstraZeneca eingeladen wurde und diesen Impfstoff nicht möchte, soll seinen Termin deshalb bitte direkt online oder an der Hotline absagen!"
Mittwoch, 31. März 2021
19.45 Uhr: Verschärfte Corona-Regeln im Landkreis Aschaffenburg
Weil die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Aschaffenburg an drei aufeinander folgenden Tagen den Grenzwert von 100 überschritten hat, gelten ab Donnerstag, 1. April, verschärfte Corona-Regeln. Demnach sind nur Treffen mit den Angehörigen des eigenen Hausstands und zusätzlich einer weiteren Person gestattet. Geschäfte müssen wieder geschlossen bleiben. Außerdem gilt erneut eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr. Aktuell liegt der Inzidenzwert für den Landkreis nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 113,7.
16.23 Uhr: Unterfranken weiterhin mit bayernweit niedrigster Inzidenz
In einem Tweet der Regierung von Unterfranken sind die aktuellen Inzidenzzahlen in den einzelnen Regierungsbezirken dargestellt. Daraus geht hervor: Unterfranken weist weiterhin den niedrigsten Inzidenzwert im bayernweiten Vergleich auf. Er liegt aktuell knapp unter 100, bei 98,51.
15.30 Uhr: Aktuell 227 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 227 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 16 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 89,6 (Quelle: RKI). 561 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Im Landkreis Main-Spessart wurden bislang 19.520 Impfungen vorgenommen, davon 13.280 Erstimpfungen und 6.240 Zweitimpfungen. Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.735 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 188 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
15.25 Uhr: 20 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Kitzingen 20 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Über die Hälfte der Fälle sind auf das Ausbruchsgeschehen um den Kindergarten Friedenskirche in Kitzingen zurückzuführen. Der Kindergarten war bereits vergangene Woche nach den ersten Fällen mit Nachweis der britischen Mutation komplett geschlossen worden. Mittlerweile sind 28 Kinder und Erzieher positiv getestet. Hinzu kommen noch einige Folgefälle aus dem nahen Familienumfeld.
Das Impfzentrum 1 in der Klinik Kitzinger Land stellt 31. März seinen Betrieb einstellen. Die weiteren Impfungen finden ab 1. April alle im Impfzentrum 2 am Marshall-Heights Ring statt. Für alle die bereits eine Zweitimpfung nach dem 1. April im ursprünglichen Impfzentrum 1 vereinbart haben, bleibt dieser Termin bestehen. Er findet aber im Impfzentrum 2 statt.
14.10 Uhr: 17 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 17 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 195 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 20 Personen im Krankenhaus behandelt, davon eine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 132,7. In häuslicher Isolation befinden sich 590 Personen.
Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 225 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 212 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. Zwölf weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Neben diesen bestätigten Mutanten gibt es noch zwölf Verdachtsfälle, hier steht das Ergebnis noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen hin untersucht.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 2.751 bestätigten Corona-Fälle. 71 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
14.00 Uhr: Elf Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt elf Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 288 Personen mit dem Erreger infiziert. 13 Personen werden im Krankenhaus behandelt. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 179,6.
Aktuell zeigt sich ein vermehrtes Infektionsgeschehen in Schulen und Kindergärten, das übrige Infektionsgeschehen im Landkreis ist laut Landratsamt weitestgehend diffus. Für eine Wechselgruppe einer 9. Klasse der Werner-von-Siemens Realschule in Bad Neustadt und für eine 6. Klasse der Mittelschule in Bad Neustadt wurden aufgrund eines Infektionsgeschehens in Abstimmung mit der Schulleitung die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Für die "orange Gruppe" des Kindergartens "Haus der Kinder" in Hohenroth sowie für den Schülerhort "Maria Himmelfahrt" in Bad Neustadt und den Evangelischen Kindergarten in Sondheim wurden die erforderlichen Maßnahmen getroffen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.479 bestätigte Corona-Fälle.
13.50 Uhr: Sechs Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen Sechs Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 173 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 22 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 125, Hammelburg 27, Bad Brückenau 21. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 92,0. 379 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Eine weitere Person ist an der Infektion gestorben. Sie war über 80 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt im Burkardus-Wohnpark in Bad Kissingen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 86 Menschen an den Folgen des Erregers gestorben. Im Landkreis Bad Kissingen gibt es bislang 2.653 bestätigte Corona-Fälle.
13.35 Uhr: Bisher 45.711 Impfungen und 200.000 Tests in Stadt Landkreis Würzburg
Laut Landratsamt Würzburg hat es in Stadt und Landkreis Würzburg bislang 45.711 Corona-Schutzimpfungen gegeben, davon waren 29.845 Erstimpfungen. 15.866 Personen haben bereits ihre Zweitimpfung erhalten. Das Testmanagement am Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg hat den 200.000sten Corona-Test seit Öffnung der Testzentren registriert. Sie nahmen ihren Betrieb im August 2020 auf.
Personen können sich neben den Testzentren an der Würzburger Talavera und in der Uniklinik Würzburg auch an den vier Antigen-Schnelltest-Stellen in Würzburg (Kürnachtalhalle), Ochsenfurt, Bergtheim und Waldbrunn testen lassen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 65,9.
12.20 Uhr: Gegen Corona-Auflagen verstoßen – Polizei löst in Ochsenfurt Treffen unter freiem Himmel auf
In der Marktbreiter Straße in Ochsenfurt lösten Polizeibeamte am Montag gegen 19 Uhr ein Treffen von sechs Personen auf. Da die Inzidenz bereits seit Tagen über 50 liegt, hätten sich die sechs Personen aus fünf verschiedenen Haushalten nicht treffen dürfen. Laut Polizei trugen die Beteiligten keine Mund-Nase-Bedeckungen und hielten auch keine Mindestabstände ein. Gegen alle sechs Personen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach der Infektionsschutzverordnung erstattet.
11.20 Uhr: Erstimpfung der Priorisierungsgruppe 1 in Main-Spessart abgeschlossen
Dem Landratsamt in Karlstadt zufolge haben im Landkreis Main-Spessart inzwischen alle Personen der Gruppe mit höchster Priorität mindestens einen Termin für die Erstimpfung erhalten. Somit sind die Erstimpfungen der Priorisierungsgruppe 1 grundsätzlich abgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind die immobilen Patienten, die über die Hausärzte versorgt werden sollen. Aus der Personengruppe mit hoher Priorität haben aus dieser Gruppe bereits etwa 1.000 Menschen eine Einladung zur ersten Impfung erhalten oder werden aktuell geimpft. Weitere etwa 11.500 Personen sind auf der Warteliste. An Karfreitag und Ostermontag ist das Impfzentrum in Betrieb. Weil nur wenig Impfstoff geliefert wurde, bleibt das Impfzentrum am Karsamstag und Ostersonntag geschlossen. Im Landkreis Main-Spessart wurden bisher 19.520 Impfungen verabreicht, davon 13.280 Erst- und 6.240 Zweitimpfungen.
11.15 Uhr: Fünf Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 200 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Montag kamen fünf Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden 14 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon sind fünf Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 84,7 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 375 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.675 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg.
07.45 Uhr: Unterfranken mit den niedrigsten Inzidenzwerten in Bayern
Unterfranken weist derzeit laut Landesamt für Gesundheit die niedrigsten Inzidenzwerte der Bezirke in Bayern auf. Allerdings sind die Werte laut Robert-Koch-Institut (RKI) in sieben unterfränkischen Regionen weiter gestiegen. Aktuell liegen vier Regionen bei einen Inzidenzwert über 100, die anderen unterfränkischen Stadt- und Landkreise liegen alle zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 179,6 ↑
Stadt Schweinfurt: 170,3 ↑
Landkreis Haßberge: 132,7 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 113,7 ↓
Landkreis Kitzingen: 96,5 -
Landkreis Main-Spessart: 89,6 ↓
Landkreis Bad Kissingen: 89,1 ↑
Landkreis Schweinfurt: 86,6 ↑
Landkreis Miltenberg: 84,7 ↑
Stadt Würzburg: 73,5 ↑
Stadt Aschaffenburg: 69,0 -
Landkreis Würzburg: 65,9 ↑
05.35 Uhr: Lohrer Karfreitagsprozession darf nicht stattfinden
Nach dem letzten Jahr wird auch an diesem Karfreitag die seit rund sechs Jahrzehnten berühmte Lohrer Karfreitagsprozession wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Und dennoch müssen die Gläubigen nicht auf die Figuren der einzelnen Stationen verzichten: Als Ersatz hat die Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel am Tor zum Spessart einen Stationenweg bis Karfreitag eingerichtet. 13 Prozessionsfiguren sind in zehn Kirchen und andere Gebäude in der Innenstadt und den Stadtteilen verlegt. Eigens wurde eine Broschüre mit meditativen Texten zu den einzelnen Stationen in einer Auflage von 1500 Stück in den Kirchen und den Pfarrbüros ausgelegt. Von diesen Broschüren sind kaum noch welche da. Das freut Stadtpfarrer Sven Johannsen als Beweis, dass die Lohrer und die Menschen aus der Umgebung sich mit ihrer Prozession verbunden fühlen - und auch diesen besonderen Kreuzweg gehen. Zur Begleitung des Stationenwegs gibt es in den Pfarrgemeinden abendliche Meditationen zu den dort aufgestellten Prozessionsstationen – am Montagabend beispielsweise in Sendelbach eine Andacht zur Station "Geißelung". Die Prozessionsfiguren werden am Karsamstag wieder in die Kapuzinerkirche zurückgebracht.
05.30 Uhr: Geringe Lockerungen aber keine Entwarnung im Lkr. Main-Spessart
Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Main-Spessart lag in den vergangenen drei Tagen unter dem Schwellenwert von 100. Deshalb gibt es ab diesen Dienstag geringe Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen: Es dürfen sich wieder Angehörige aus zwei Hausständen - maximal aber nur fünf Personen - treffen. Nicht in die Gesamtzahl mit eingerechnet werden weiterhin die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren. Im Einzelhandel gilt für Läden für "Click & Meet", es dürfen also einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum einkaufen, wobei sich die Kundenzahl nach der Geschäftsgröße richtet. Außerdem müssen die Kontaktdaten der Kunden erhoben werden. Es ist auch wieder kontaktfreier Sport von maximal fünf Personen aus zwei Hausständen sowie unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren erlaubt. Es dürfen im Landkreis auch wieder Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und vergleichbare Kulturstätten können nach vorheriger Terminbuchung öffnen. Noch warten mit der Öffnung bis frühestens ab dem 18. April muss die Gastronomie. Unbenommen sind nach wie vor Lieferung und To-Go. Trotz der Lockerungen appelliert Landrätin Sabine Sitter: "Auch wenn jetzt wieder etwas mehr Bereiche geöffnet werden, bitte ich Sie, die neuen Regelungen nicht auszureizen und weiterhin auf die strikte Einhaltung der AHA-Regeln und Kontaktbeschränkungen zu achten. Wenn möglich, bleiben Sie bitte zuhause!"
Dienstag, 30. März 2021
16.40 Uhr: Aktuell 297 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Laut Landratsamt in Karlkstadt sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 297 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 14 Patienten werden im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 93,5 (Quelle: RKI). Es befinden sich 542 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In der Kita Theresienheim in Karlstadt wurde eine Person positiv getestet. Auch in der Kita in Gänheim wurde eine Person positiv getestet. Die Betroffenen befinden sich in Quarantäne. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 19.153 Impfungen, davon 13.100 Erstimpfungen und 6.053 Zweitimpfungen, vorgenommen. Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.733 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 188 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
16.33 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen
15.30 Uhr: Vier weitere Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet vier weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 183 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 17 Personen im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 136,3. In häuslicher Isolation befinden sich 598 Personen.
Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 218 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 205 Fällen handelt es sich um die britische Mutation, bei einem um die südafrikanische Variante. zwölf weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Daneben gibt es 14 Verdachtsfälle. Hier steht das Ergebnis noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen hin untersucht.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.734 bestätigte Corona-Infektionen. 71 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
15.20 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es laut Landratsamt in Bad Kissingen keine weitere Neuinfektionen gegeben. Aktuell sind 188 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 23 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (139) Hammelburg (27), Bad Brückenau (22). Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 89,1. 339 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Bisher wurden insgesamt 12.601 Personen erstgeimpft. Das entspricht, bezogen auf 103.235 Einwohner, einer Impfquote von 12,2 Prozent. 6.064 Personen (5,9 Prozent) haben bereits die zweite Impfung erhalten.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 2.647 bestätigte Corona-Fälle. 85 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
14.35 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Rhön-Grabfeld
Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, sind in Stadt und Landkreis Aschaffenburg aktuell 237 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Weitere Neuinfektionen hat es nicht gegeben. Elf Personen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Rhön-Grabfeld beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 170,8.
Das aktuelle Infektionsgeschehen konzentriert sich auf den nordöstlichen Teil des Altlandkreises Bad Königshofen. Das übrige Infektionsgeschehen im Landkreis ist laut Landratsamt weitestgehend diffus.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld bietet kostenfreie Corona-Schnelltests an. Aufgrund der hohen Nachfrage in Heustreu, Bischofsheim in der Rhön, Ostheim vor der Rhön und Bad Königshofen im Grabfeld wird noch in dieser Woche eine weitere Schnellteststrecke des Landkreises starten: Die Stadt Bad Neustadt an der Saale stellt ab sofort jeden Donnerstag von 14 Uhr bis 16.45 Uhr die Stadthallte in Bad Neustadt für kostenfreie Snelltests zur Verfügung.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 2.468 bestätigte Corona-Fälle.
14.20 Uhr: Aktuell 422 Infizierte im Raum Aschaffenburg
Wie das Gesundheitsamt Aschaffenburg mitteilt, sind in Stadt und Landkreis Aschaffenburg aktuell 422 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon befinden sich 35 Personen im Krankenhaus, elf von ihnen auf der Intensivstation. Weitere 490 Menschen befinden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 287 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.
14.10 Uhr: Corona-Schnelltests jetzt auch in Kirchheim und Geroldshausen möglich
Im Landkreis Würzburg wurden zwei neue Corona-Schnellteststationen in Betrieb genommen: Sie befinden sich in Kirchheim und Geroldshausen. Das Angebot der kostenfreien Testung nutzten am ersten Tag in der Turnhalle Kirchheim 57 Personen. Inzwischen können sich Landkreisbewohner in rund 20 Gemeinden per Schnelltest testen lassen. Seit dem 8. März haben alle Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest pro Woche. Die Tests sind ein zentraler Baustein zur Eindämmung der Pandemie.
12.20 Uhr: 55 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 55 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell sind 214 Personen mit dem Erreger infiziert. Zur Zeit werden elf Menschen im Krankenhaus behandelt, davon sind fünf Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 76,9 (Quelle: RKI). 348 Menschen befinden sich als Kontaktperson in Quarantäne.
In der Elsenfelder Untermainhalle werden seit vergangenem Samstag Corona-Schnelltests durchgeführt. Termine hierfür müssen online angefragt werden. Auch am kommenden Samstag sollen von 8 bis 16 Uhr kostenlosen Tests angeboten werden – bis zu 1.000 Tests sind dann laut Björn Bartels vom BRK möglich. Vor dem Hintergrund der Osterfeiertage erwartet Landrat Jens Marco Scherf eine hohe Nachfrage. Im Landkreis Miltenberg entstehen im Schnelltestzentrum in Wörth zwei Schnellteststrecken für Autofahrer. In den Testzentren in Großwallstadt und Collenberg werden ergänzende Schnellteststellen geschaffen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.670 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis. 114 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
08.40 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken in vier Regionen über 100
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in sieben unterfränkischen Regionen weiter gestiegen, in einer gleich geblieben und in zwei gesunken. Während die Stadt Aschaffenburg am Samstag kurzzeitig unter 50 lag, stieg der Wert inzwischen wieder über 50. Aktuell haben vier Regionen einen Inzidenzwert über 100, die anderen unterfränkischen Landkreise liegen alle zwischen 50 und 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 170,8 ↓
Stadt Schweinfurt: 155,4 ↑
Landkreis Haßberge: 136,3 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 115,4 ↑
Landkreis Kitzingen: 96,5 ↓
Landkreis Bad Kissingen: 88,1 ↓
Landkreis Main-Spessart: 93,5 ↑
Landkreis Schweinfurt: 75,4 -
Landkreis Miltenberg: 76,9 ↑
Stadt Würzburg: 68,8 ↑
Landkreis Würzburg: 59,8 ↑
Stadt Aschaffenburg: 69,0 ↑
05.35 Uhr: Bewerbung von drei MSP-Städten als Modellkommunen für Corona-Lockerungen
Der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab aus Hafenlohr unterstützt die Bewerbungen von Lohr, Marktheidenfeld und Karlstadt mit jeweils rund 15 000 Einwohnern als bayerische Modellkommunen für Corona-Lockerungen für das Tübinger Modell. MdL Schwab geht sogar einen Schritt weiter und plädiert für die Bündelung der Kräfte. Deshalb werde er mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Möglichkeit erörtern, dass Main-Spessart als Gesamtpaket antritt, kündigte Schwab am Wochenende an. Noch in dieser Woche will der Gesundheitsminister entscheiden, welche unterfränkische Bewerbung am geeignetsten für den Modellversuch ist, so Schwab. Er gehe davon aus, dass unterschiedliche strukturierte Regionen für den Versuch herangezogen werden sollen und sieht für die Main-Spessart-Bewerber als Kleinstädte eine Chance.
05.30 Uhr: Neues Testzentrum in Kreuzwertheim
Das neue Corona-Schnelltestzentrum im Fürstin-Wanda-Haus in Kreuzwertheim startet am Montag um 9.00 Uhr. Es ist an sechs Tagen in der Woche jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Betreiberin ist Schaefer's Apotheke mit Unterstützung der Marktgemeinde, die die Örtlichkeit mietfrei überlässt. Bis zu 1.000 Tests sollen dort den Bürgern ermöglicht werden. Termine müssen gebucht werden. Testpersonen werden nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung eingelassen. Weil sich die Impfungen hinziehen, wollte Bürgermeister Klaus Thoma schon vor acht Wochen ein Schnelltestzentrum öffnen als wichtigen Baustein zur Eindämmung der Pandemie. Die Landkreisbehörde sah zunächst mehr Handlungsbedarf im nördlichen Landkreis Main-Spessart, weshalb dann das Testzentrum in der Alten Turnhalle in Lohr eröffnet wurde. Nachdem die Bundesregierung Bürgern das Recht einräumt, sich mindestens einmal pro Woche kostenfrei testen zu lassen, werden nun mehr Testmöglichkeiten benötigt.
05.25 Uhr: Inzidenzwert unter 100: Im Lkr. Main-Spessart dürfen Kitas wieder öffnen
Wegen der Osterferien ist zwar keine Schule, aber im Landkreis Main-Spessart dürfen am Montag wieder die Kitas öffnen, denn die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt erneut unter 100, und zwar laut Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 80,9. Damit ist der eingeschränkte Regelbetrieb möglich, sofern die Kinder in festen Gruppen betreut werden und ein Schutz- und Hygienekonzept vorliegt. Diese Regelung gilt für die ganze Woche. Weil der Sieben-Tages-Inzidenz drei Tage hintereinander unter 100 liegt, gelten ab Dienstag die Regelungen, die für Landkreise und Städte mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100 maßgeblich sind. Dann könnten weitere Lockerungen greifen, über die das Landratsamt am Montag informiert. Dann könnte beispielsweise Terminshopping im Einzelhandel, Museumsbesuch mit Termin, Individualsport im Freien und der Wegfall der derzeit geltenden Ausgangssperre von 22.00 bis 5.00 Uhr möglich sein. Die sinkende Inzidenz wertet das Landratsamt als ein "erfreuliches Zeichen". Zugleich wird jedoch dringend an die Bevölkerung appelliert, nicht nachlässig zu werden und die bekannten Abstands- und Hygieneregeln sowie Kontaktbeschränkungen weiterhin einzuhalten, um einen erneuten Anstieg der Inzidenzwerte zu vermeiden.
Montag, 29. März 2021
12.30 Uhr: 20 Neuinfektionen und geschlossene Kitas im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 20 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach sind aktuell 195 Personen infiziert. In häuslicher Isolation befinden sich 583 Personen. 13 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon eine Person auf der Intensivstation.
Da die 7-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut über 100 liegt, sind in der kommenden Woche Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen geschlossen. Eine Notbetreuung ist möglich.
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beträgt 2.730, wovon 2.464 Personen inzwischen wieder genesen sind. 71 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 212 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 199 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. 12 weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Neben diesen bestätigten Mutanten gibt es noch 14 Verdachtsfälle, hier steht das Ergebnis der sogenannten Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht
11.30 Uhr: 16 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag meldet das Landratsamt Bad Kissingen 16 neue Corona-Fälle. Aktuell sind 200 Menschen mit dem Virus infiziert. 358 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 23 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 94,0.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.647 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.362 Personen. 85 Personen, die positiv auf das Virus getestet waren, sind verstorben.
11.15 Uhr: Verstöße gegen Corona-Auflagen am Wochenende
Am Wochenende hat die Polizei in Unterfranken wieder einige Verstöße gegen die Corona-Beschränkungen angezeigt. Die Beamten mussten einen Stammtisch auflösen und wurden zu einem Einsatz gerufen, weil sich ein Mann beim Armdrücken den Arm gebrochen hat.
- Mehr zu den Verstößen gegen die Corona-Auflagen am Wochenende lesen Sie hier.
Sonntag, 28. März 2021