Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Lockerungen im Landkreis Würzburg (02.05.2021, 16.30 Uhr)
- Britische Mutante breitet sich in den Haßbergen aus (02.05.2021, 14.10 Uhr)
- 35 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen (02.05.2021, 13.30 Uhr)
- Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte (02.05.2021, 09.00 Uhr)
- Aktuelle Inzidenzwerte in Unterfranken (02.05.2021, 08.30 Uhr)
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
16.30 Uhr: Lockerungen im Landkreis Würzburg
Seit Montag hat die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg den Grenzwert von 100 nicht mehr überschritten. Damit werden die Corona-Auflagen ab dem heutigen Sonntag gelockert. Zum Beispiel sind Treffen von zwei Haushalten mit maximal fünf Personen wieder erlaubt.
Lesen Sie hier, was im Landkreis Würzburg aktuell im Einzelnen gilt.
14.10 Uhr: Britische Mutante breitet sich in den Haßbergen aus
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 15 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach sind aktuell 375 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. In häuslicher Isolation befinden sich 322 Personen. Zurzeit werden 16 Erkrankte stationär im Krankenhaus behandelt, davon sieben auf der Intensivstation.
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich bis Sonntagmittag auf 3.783. Als genesen gelten inzwischen 3.324 Personen. 84 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile wurden insgesamt 982 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 27 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht.
13.30 Uhr: 35 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag meldet das Landratsamt Bad Kissingen 35 neue Corona-Fälle. Aktuell sind demnach 324 Menschen mit dem Virus infiziert. 403 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne, stationär behandelt werden 22 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 161,8.
Bisher wurden im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.338 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.920 Personen. 94 Personen, die positiv getestet waren, sind verstorben.
Betroffen sind aktuell folgende Einrichtungen: Die Anton-Kliegl-Mittelschule und die Grundschule Sinnberg in Bad Kissingen, wo jeweils ein Schüler positiv getestet wurde. In der Gemeinschaftsunterkunft in Hammelburg ist ein Bewohner betroffen. In der Nüdlinger Werkstatt der Lebenshilfe Schweinfurt und im Haus Windsburg in Münnerstadt ist jeweils ein Mitarbeiter infiziert.
09.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte
08.30 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte in Unterfranken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in acht Regionen weiter gestiegen und in drei Regionen gesunken. Die höchste Inzidenz hat weiterhin die Stadt Schweinfurt, wo der Wert weiter angestiegen ist auf 282,6. In den Haßbergen ist die Inzidenz weiter deutlich gesunken von 192,0 am Samstag auf 149,3 am Sonntag. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin der Landkreis Würzburg mit 67,2. Auch die Landkreise Kitzingen und Main-Spessart liegen unter dem Grenzwert von 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 282,6 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 202,8 →
- Landkreis Miltenberg: 182,5 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 181,0 ↓
- Landkreis Haßberge: 149,3 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 141,4 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 134,4 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 127,4 ↑
- Stadt Würzburg: 114,9 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 95,9 ↑
- Landkreis Kitzingen: 94,3 ↓
- Landkreis Würzburg: 67,2 ↓
Sonntag, 02. Mai 2021
13.30 Uhr: 19 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen
Am Samstag meldet das Landratsamt Bad Kissingen 19 neue Corona-Fälle. Aktuell sind demnach 306 Menschen mit dem Virus infiziert. 439 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 21 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 166,6.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.303 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.903 Personen. 94 Personen, die positiv getestet waren, sind verstorben.
09.45 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte
09.30 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte in Unterfranken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in fünf unterfränkischen Regionen weiter gestiegen und in sieben Regionen gesunken. Die höchste Inzidenz in Unterfranken hat am Samstag die Stadt Schweinfurt, wo der Wert von 232,1 am Freitag auf nun 275,1 angestiegen ist. Auch in der Stadt Aschaffenburg gab es einen deutlichen Anstieg von 174,6 auf 202,8. In den Haßbergen ist die Inzidenz weiter gesunken und liegt erstmals seit 9. April wieder unter 200. Zwischenzeitlich hatte die Region einen der höchsten Werte in ganz Deutschland. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin der Landkreis Würzburg mit 74,6.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 275,1 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 202,8 ↑
- Landkreis Miltenberg: 197,3 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 196,6 ↑
- Landkreis Haßberge: 192,0 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 154,0 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 136,9 ↓
- Stadt Würzburg: 127,4 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 116,5 ↑
- Landkreis Kitzingen: 103,1 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 94,3 ↓
- Landkreis Würzburg: 74,6 ↑
Samstag, 1. Mai 2021
19.10 Uhr: Betriebs-Impfungen in Unterfranken beginnen
An diesem Freitag hat das Bad Neustädter Unternehmen JOPP begonnen, seine Beschäftigten gegen Corona zu impfen. Laut Martin Büchs, Geschäftsführer des familiengeführten Automobilzulieferers, gehört das Unternehmen zum bayerischen Modellprojekt "Corona-Impfung im Betrieb". Die Impfungen im Bad Neustädter Unternehmen gingen um 14.00 Uhr los, alle drei Minuten sei eine Impfdosis verabreicht worden. Somit seien rund 80 Beschäftigte am Freitag geimpft worden.
Gemeinsam mit dem Impfzentrum Rhön-Grabfeld, dem Betriebsarzt und weiteren Fachkräften wolle JOPP seine Beschäftigten an den Unternehmens-Standorten der Region Rhön-Grabfeld impfen. Dies seien rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Die Impfbereitschaft der Belegschaft ist sehr hoch", sagte Büchs. Die Impfungen im Unternehmen könnten innerhalb der nächsten zwei Woche abgeschlossen werden.
Nach Büchs Angaben habe das Bayerische Gesundheitsministerium zusammen mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) zehn Firmen im Freistaat ausgewählt. Diese würden am Modellprojekt für Corona-Schutzimpfungen im Betrieb teilnehmen. Laut Büchs wurden dabei Unternehmen unterschiedlicher Größe aus Hochinzidenzgebieten ausgesucht. JOPP wurde für die unterfränkischen Betriebe nominiert. Mit dabei ist auch die Firma "Fränkische Rohrwerke" aus Königsberg im Landkreis Haßberge. Der Impfstoff stamme aus einem Sonderkontingent von 50.000 Impfdosen. Diese habe das Bayerische Gesundheitsministerium extra für die zehn ausgewählten Betriebe im Freistaat bereitgestellt.
17.25 Uhr: Leichte Lockerungen im Landkreis Würzburg
Seit Montag, den 26. April, hat die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg den Grenzwert von 100 nicht mehr überschritten. Gemäß der Vorgaben der 12. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung werden Landkreise, die an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Inzidenzwert von 100 unterschreiten, neu eingestuft. Mit dieser neuen Einstufung des Landkreises Würzburg gelten ab Sonntag, den 2. Mai 2021, neue Regelungen, so berichtet es das Landratsamt Würzburg.
- Die nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr entfällt.
- Außerdem werden die Kontaktbeschränkungen gelockert: Treffen von maximal fünf Personen aus zwei Haushalten sind dann möglich, Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht berücksichtigt.
- Ladengeschäfte können öffnen, wenn der Kunde vorher einen Termin gebucht hat und sowohl der Mindestabstand, als auch die FFP2-Maskenpflicht eingehalten werden können. Außerdem muss das Geschäft ein ausgearbeitetes Schutz- und Hygienekonzept vorweisen können und die Kontaktdaten der Kunden müssen erfasst werden. Die selben Regelungen gelten laut Landratsamt auch für die Öffnung von Kulturstätten.
- Beim Friseur und bei der Fußpflege muss der Kunde eine FFP2-Maske tragen, die Ausübung von anderen Dienstleistungen, bei denen eine körperliche Nähe zum Kunden unabdingbar ist, ist nach wie vor untersagt.
- Kontaktfreier Sport ist unter Beachtung der Kontaktbeschränkung möglich, sowie zusätzlich in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren im Freien.
- An den Schulen kann Präsenz- oder Wechselunterricht stattfinden, soweit dabei der Mindestabstand durchgehen eingehalten werden kann. Schüler, die am Präsenzunterricht teilnehmen, müssen einen negativen Selbsttest vorweisen, der höchstens 48 Stunden alt ist. Kinderbetreuungseinrichtungen dürfen nur öffnen, wenn die Betreuung in festen Gruppen stattfindet. Außerschulische Bildung ist weiterhin unter Einhaltung des Mindestabstands und der FFP2-Maskenpflicht möglich.
- Gastronomiebetriebe dürfen nach wie vor nur einen Liefer- oder Abholservice anbieten.
15.38 Uhr: Coronazahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt meldet 15 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 73–jährigen Mann, der in einer Klinik mit/an Covid 19 verstorben ist. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 3.768. 3231 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 449 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 16 Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. 84 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 383 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 221,9.
15.34 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden 19 neue Corona-Fälle gemeldet. Das teilt das Landratsamt mit. Aktuell sind 274 Menschen mit dem Virus infiziert. Derzeit werden 20 Menschen stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 153,2. Bisher sind im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 3.217 Coronafälle bestätigt.
15.29 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Im Landkreis Bad Kissingen wurden 20 neue Corona-Fälle gemeldet. Das teilt das Landratsamt mit. Aktuell sind 307 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 187,9. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.284 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.883 Menschen. 94 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 451 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 23 Menschen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (184), Hammelburg (74), Bad Brückenau (49).
15.26 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 338 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.376 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.833 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 103,8 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 205. 19 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 503 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
11.45 Uhr: Polizei Unterfranken: Am 1. Mai an die Corona-Regeln halten
Alleine spazieren gehen statt mit Freunden und Bollerwagen: Der Mai-Feiertag muss in diesem Jahr anders ablaufen als normal. Wegen der Corona-Pandemie gelten strenge Regeln, die die unterfränkische Polizei verstärkt kontrollieren wird.
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9.30 Uhr: Weiterer Todesfall in der Stadt Würzburg
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat es in der Stadt Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 68-jährige, vorerkrankte Frau. Sie ist in einer Würzburger Klinik gestorben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion erhöht sich auf 180 (111 in der Stadt, 69 im Landkreis).
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 70,9.
7.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken leicht gesunken – Schweinfurt löst die Haßberge an der Spitze ab
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in neun von zwölf unterfränkischen Regionen gesunken. Den höchsten Wert weist die Stadt Schweinfurt auf. Hier liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 232,1. Der Landkreis Haßberge – lange Zeit über der 300er-Marke – hat aktuell einen Wert von 221,6. Die niedrigste Inzidenz im Regierungsbezirk hat weiterhin der Landkreis Würzburg, mit heute 70.9. Hier sank der Wert erneut. Der Landkreis Würzburg ist die einzige unterfränkische Region, die unter der 100er-Marke liegt.
Stadt Schweinfurt: 232,1 ↑
Landkreis Haßberge: 221,6 ↓
Landkreis Miltenberg: 188,0 ↓
Landkreis Schweinfurt: 176,7 ↓
Stadt Aschaffenburg: 174,6 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 167,6 ↓
Landkreis Rhön-Grabfeld: 153,2 ↓
Stadt Würzburg: 129,0 ↓
Landkreis Kitzingen: 117,4 ↑
Landkreis Aschaffenburg: 112,5↓
Landkreis Main-Spessart: 103,8 ↓
Landkreis Würzburg: 70,9 ↓
Freitag, 30. April
18.54 Uhr: Würzburger Modehändlerin versucht Corona zu meistern
Die Corona-Monate waren und sind für viele Einzelhändler schwierig. So auch für die Modehändlerin Sandra Lemmich aus Würzburg. Doch trotz Hygienekonzepten und Auflagen für Geschäfte und Einkäufer versucht Lemmich weiter, die Pandemie bestmöglich zu meistern. Derzeit hat sie nach eigenen Angaben solide Umsätze und bringt die auch mit "Click & Meet" in Zusammenhang.
- Hier lesen Sie mehr darüber, wie das Würzburger Modegeschäft versucht, Corona zu meistern.
18.37 Uhr: Unterfränkischer Abgeordneter an Maskenaffäre beteiligt?
Haben sich noch weitere Abgeordnete mit Geschäften rund um die Bekämpfung der Corona-Pandemie bereichert? Diese Frage wird seit Wochen diskutiert, nach und nach kamen neue Namen und immer höhere Beträge an geflossenen Summen ans Licht. Das Bundesgesundheitsministerium will nun für mehr Transparenz sorgen und hat eine Liste mit 40 Bundestagsabgeordneten zusammengestellt, zu denen das Ministerium im vergangenen Jahr Kontakt hatte. Auf dieser Liste steht auch ein unterfränkischer Abgeordneter. Dieser hat zu seinem Namen auf der Liste nun Stellung bezogen.
- Hier lesen Sie, warum der unterfränkische Abgeordnete auf der Liste zur Maskenaffäre steht
17.37 Uhr: Schnelltest-Bus für Schweinfurt
Ab Freitag, den 30. April, ist als zusätzliches Angebot zu den stationären Schnelltest-Möglichkeiten auch ein Testbus in Schweinfurt unterwegs. Das teilt die Stadt Schweinfurt mit. Betrieben wird der Bus von der Geißler Erfurth Stoike GbR. Ein Zusammenschluss dreier Schweinfurter Unternehmer, die selbst aktiv zur Bekämpfung der Pandemie beitragen wollen.
Am 30 April können sich von 10.30 - 14.30 Uhr interessierte Bürger kostenfrei auf dem Parkplatz des EDEKA Höchners am Bergl in Schweinfurt testen lassen. Termine können am besten online unter www.schnelltest-schweinfurt.de vereinbart werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, spontan vorbeizukommen, heißt es von der Stadt.
Das Testbus-Team arbeitet mit einem digitalen System. Wer online registriert ist, erhält einen QR-Code. Dieser wird vor dem Bus gescannt, anschließend erfolgt im Bus die Probenentnahme. Das Testergebnis erhält man nach 15 Minuten via E-Mail oder ruft es direkt mit seinem persönlichen QR-Code übers Handy ab. Für Kinder bietet der Testbus auch Spucktests an.
Das Testbus-Team besteht im Kern aus medizinischem Fachpersonal, sowie jungen Künstlern und Tänzern, die von einem Arzt geschult wurden. Alle Helfer werden entlohnt, womit auch Künstlern die Möglichkeit gegeben werden soll, in der aktuell für sie schwierigen Phase etwas Geld dazuzuverdienen.
15.32 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Im Landkreis Bad Kissingen wurde 33 neue Corona-Fälle gemeldet. Das teilt das Landratsamt mit. Aktuell sind 310 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 187,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.264 Coronafälle bestätigt (zwei wurden storniert). Als gesundet gelten inzwischen 2.860 Personen. 94 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 431 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 24 Personen.
15.29 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 289 Personen mit dem Corona- Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.198 positiv getestete Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis aktuell 157. 21 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum behandelt.
15.26 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 339 Personen mit dem Corona- Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.358 positiv getestete Menschen. Genesen sind davon 3.816 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 123,7 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 203. 17 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 553 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
15.14 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 40 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 3.753. 3.188 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 482 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 18 Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. 83 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 411 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 229,9.
11.55 Uhr: Jugendkreistag des Landkreises Würzburg fordert, dass Jugendliche beim Impfen besser berücksichtigt werden
Der Jugendkreistag des Landkreises Würzburg fordert in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ministerpräsident Markus Söder, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sowie an das Robert-Koch-Institut, die Ständige Impfkommission und den Deutschen Ethikrat, dass alle Schülerinnen und Schüler, die die Corona-Schutzimpfung erhalten möchten, auch geimpft ins Schuljahr 2021/22 starten können. Würzburgs Landrat Thomas Eberth unterstützt das Engagement des Jugendkreistags und begleitet den offenen Brief mit einem eigenen Schreiben.
11.50 Uhr: 60 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 417 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen 60 Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden acht Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon sind zwei Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 222,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 627 Menschen als enge Kontaktperson in Quarantäne.
Laut Landratsamt hat sich der Inzidenzwert in den vergangenen zwei Wochen deutlich erhöht. Schwerpunkt sind neben der Vielzahl von Infektionen im privaten Umfeld mehrere Infektionsgeschehen in Betrieben: Hier gibt es in fünf Unternehmen jeweils zwischen acht und 20 positive Fälle. In einer Kindertagesstätte sind 22 positive Fälle aufgetreten. In den stationären Pflegeeinrichtungen ist die Lage im Landkreis Miltenberg im positiven Sinne stabil, da hier keine Ausbrüche zu verzeichnen sind.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 5.434 bestätigte Corona-Fälle. 120 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
9.50 Uhr: Inzidenz im Landkreis Würzburg vier Tage in Folge unter 100
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 75,8. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Würzburg liegt damit den vierten Tag in Folge unter 100. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, erfolgt der Wechsel in den Inzidenzbereich unter 100, wenn die 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Schwellenwert unterschritten hat. Bei Überschreitungen gilt dagegen die Regel, dass ein Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wurde. In beiden Fällen treten ab dem übernächsten darauffolgenden Tag neue Regelungen in Kraft. Das Landratsamt Würzburg informiert, sobald ein Schwellenwert über- oder unterschritten wurde und welche Regelungen dann gelten.
Der Landkreis Würzburg hat bisher keine stark frequentierten Plätze definiert, an denen eine Maskenpflicht besteht. In der Stadt Würzburg besteht die bisherige Maskenpflicht von 6 Uhr bis 22 Uhr auf der Alten Mainbrücke, am Bahnhofsvorplatz, der Schustergasse und im Bereich des Schmalzmarktes weiterhin. Diese Maßnahme ist aktuell befristet bis einschließlich 9. Mai 2021.
9.30 Uhr: Miltenberger Impfzentrum bekommt weitere 2.000 Impfdosen
Kleiner Lichtblick im Impfzentrum in Miltenberg. Nachdem der Corona-Impfstoff ausgegangen war, hat der Landkreis die Zusage für neue Dosen bekommen. Laut Landrat Jens Marco Scherf (Grüne) werden ab heute Mittag (29.04., 12 Uhr) wieder Termine für die Erstimpfung für kommende Woche vergeben. Demnach handelt es sich um weitere 2000 Dosen. Damit könne von nächsten Montag (03.05.) bis einschließlich Donnerstag (06.05.) weiter geimpft werden. Das Miltenberger Impfzentrum befindet sich seit vergangenen Samstag in einer neuntägigen Zwangspause für die Erstimpfungen, weil es nicht genügend Impfstoff bekommen hat. Wie es Ende nächster Woche weitergehe, stehe noch nicht fest, so Scherf im BR-Gespräch.
8.35 Uhr: Vereine dürfen keine Maibäume aufstellen – Maifeiern und Feuer nicht erlaubt
Aufgrund der derzeit gültigen Zwölften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind Veranstaltungen, Versammlungen und Ansammlungen weiterhin landesweit untersagt. Dazu zählt auch das Entzünden von Maifeuern im Rahmen einer Veranstaltung oder Ansammlung von Personen. Auch wenn noch nicht die höchste Stufe bei der Waldbrandgefahr ausgerufen wurde, besteht doch ein erhöhtes Risiko, dass Feuer außer Kontrolle geraten können, warnt das Landratsamt Main-Spessart.
Privatpersonen oder Vereine dürfen Maibäume werden besorgen, vorbereiten noch aufstellen, teilt das Landratsamt Main-Spessart auf Nachfrage mit. Ausschließlich Mitarbeiter eines gemeindlichen Bauhofs oder eines Privatunternehmen dürfen den Maibaum im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit aufstellen und schmücken. Selbst dabei dürfen Privatpersonen und Vereinsmitglieder nicht helfen.
Weder im öffentlichen Raum, noch in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken in Landkreisen darf in den Mai hinein gefeiert werden. Selbst wenn der Wert von 100 in den kommenden Tagen unterschritten werden sollte, gelten am 30. April und 1. Mai noch die strengeren Beschränkungen für den Inzidenzwert über 100 im Landkreis Main-Spessart, da bei Unterschreitung eines Schwellenwertes die Lockerungen erst ab dem siebten Tag in Kraft treten. Das bedeutet: Es dürfen sich nur die Angehörigen eines Hausstands und eine weitere Person treffen.
8.30 Uhr: Alu-Maibaum in Marktheidenfeld – Keine Bäume in den Stadtteilen
Auch in Zeiten der Corona-Pandemie stellt die Stadt Marktheidenfeld am Marktplatz wieder einen Maibaum auf. Allerdings wird der zwölf Meter hohe Maibaum aus Aluminium mit der Feuerwehrdrehleiter diesen Donnerstag gegen 8.30 Uhr ohne größeren Personaleinsatz aufgestellt - und wie im Vorjahr ohne Fest und ohne Beteiligung der Bevölkerung. Anders ist die Situation in den sechs Marktheidenfelder Stadtteilen Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern: Dort müssten die klassischen Maibäume mit mehreren Mann per Hand aufgestellt werden. Aufgrund der geltenden Corona-Hygieneregeln können diese Bäume daher erneut nicht aufgestellt werden. Auch der für 2. Mai geplante Maimarkt entfällt pandemiebedingt.
8.25 Uhr: In Karlstadt Maibäume ohne Fest
In Karlstadt wird der Maibaum mit Hilfe eines Krans und in Gegenwart von Bürgermeister Michael Hombach auf dem Marktplatz aufgestellt. In einem normalen Jahr würden das die Mitglieder des örtlichen Trachtenvereins mit Muskelkraft übernehmen und nach getaner Arbeit um den Baum tanzen. Für die Karlstadter Stadtteile werden Maibäume aus den Wald geholt und aufgestellt.
- Das verhinderte Fest - nur wenige Maibäume in Bayern werden aufgestellt
8.15 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen wieder an – Haßberge weit unter der 300-Marke
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in acht von zwölf unterfränkischen Regionen wieder angestiegen. Den höchsten Wert hat nach wie vor der Landkreis Haßberge. Hier sank der Wert jedoch auf 229,9. Am Mittwoch betrug er noch 305,7. Damit ist der Landkreis Haßberge seit gut zehn Tagen das erste Mal unter 300. Im Landkreis gelten seit heute strengere Corona-Auflagen, wie etwa Alkoholverbot und Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Die niedrigste Inzidenz im Regierungsbezirk hat weiterhin der Landkreis Würzburg, mit heute 75,8. Hier sank der Wert erneut.
Landkreis Haßberge: 229,9 ↓
Landkreis Miltenberg: 222,9 ↑
Stadt Schweinfurt: 198,4↑
Landkreis Schweinfurt: 190,6 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 175,3 ↓
Landkreis Rhön-Grabfeld: 157,0 ↑
Stadt Aschaffenburg: 164,8 ↑
Stadt Würzburg: 145,4↑
Landkreis Main-Spessart: 123,7↑
Landkreis Aschaffenburg: 118,3 ↓
Landkreis Kitzingen: 117,4↑
Landkreis Würzburg: 75,8 ↓
Donnerstag, 29. April
17.35 Uhr: Strengere Corona-Regeln ab Donnerstag im Landkreis Haßberge
Das Landratsamt Haßberge hat in Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken und dem Bayerischen Gesundheitsministerium härtere Corona-Regeln beschlossen. Grund sind die derzeit hohen Inzidenzwerte im Landkreis. Am Mittwoch lag die 7-Tage-Inzidenz bei einem Wert von 305,7. Die strengeren Regeln sollen ab Donnerstag, 29. April, um 0.00 Uhr in Kraft treten und bis zum Sonntag, den 9. Mai gelten.
- Es besteht Maskenpflicht und Alkoholverbot an verschiedenen öffentlichen Plätzen und Orten unter freiem Himmel zwischen 7.00 und 21.00 Uhr. In Haßfurt betrifft das die Bereiche Marktplatz, Hauptstraße, Am Hafen, Parkplatz am Main, am Hafen (Tränkberg) und Bahnhof. In der Stadt Zeil am Main gilt die neue Regelung für den Bahnhof, den Martplatz und das Zeiler Käpelle. In Ebern wurden die Regeln für den Marktplatz und den Bahnhof ausgesprochen. Bei der Stadt Eltmann und der Gemeinde Ebelsbach tritt es den Bahnhof Eltmann-Ebelsbach.
- Eine weitere Verschärfung der Corona-Regeln gibt es auf öffentlichen Spielplätzen im Landkreis Haßberge. Hier besteht zwischen 7.00 und 21.00 Uhr ebenfalls FFP2-Maskenpflicht und Alkoholverbot. Kinder unter sechs Jahren sind von der Maskenpflicht befreit. Kinder zwischen dem sechsten und dem 15. Geburtstag müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, heißt es. Nur wer aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann, sei hiervon befreit.
- Im Handel- und Dienstleistungsbereich werden die Corona-Regeln ebenfalls verschärft. In Kassen- und Bedienbereichen gilt Maskenpflicht, auch wenn Schutzwände vorhanden sind. Der Kunde muss die Möglichkeit haben, seinen Einkaufswagen oder den Einkaufskorb zu desinfizieren. Alternativ können die Mitarbeiter des Betriebs auch selbst für die Desinfektionen sorgen.
- In der Gastronomie dürfen keine Stehtische oder andere Abstellflächen aufgestellt werden, um das Essen an diesen Flächen zu ermöglichen. Auch das Verweilen an der Essensausgabe ist nicht erlaubt. Der Betreiber hat dies erforderlichenfalls zu unterbinden, heißt es. Wer Speisen und Getränke innerhalb seiner Gaststätte an die Gäste abgibt, muss sicherstellen, dass immer nur ein Gast das Lokal betritt. Für das Personal besteht Maskenpflicht, der Kunde muss eine FFP2-Maske tragen. Zudem muss der Betreiber für den Kundenverkehr ein Schutz- und Hygienekonzept ausarbeiten und auf Verlangen des Landratsamts vorlegen können.
- Ausnahmen von den Beschränkungen können erteilt werden, soweit dies im Einzelfall aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist, so das Landratsamt.
15.26 Uhr: Mehrere Schnelltestzentren im Landkreis Miltenberg eröffnet
Der Landkreis Miltenberg hat am vergangenen Montag seine Schnelltesteinrichtungen mit dem Schnelltestzentrum Süd in Collenberg und sowie dem Schnelltestzentrum Nord Großwallstadt in Betrieb genommen. Das teilt das Landratsamt Miltenberg mit. Ziel ist es, den Landkreis mit einem umfangreichen Schnelltestangebot abzudecken, heißt es. Zentral in Miltenberg bestehen bleibt das PCR-Testzentrum des Landkreises Miltenberg.
Am Donnerstag wird in zentraler und verkehrsgünstiger Lage das Schnelltestzentrum Mitte in Wörth am neuen Wika-Kreisel mit zwei Schnellteststrecken für Autofahrer*innen folgen. Diese Angebote ergänzen das Schnelltestangebot von aktuell 17 Apotheken und zwei Schnelltestbussen im Landkreis Miltenberg. Das Landratsamt betont, dass es sich bei diesen Angeboten um das einmal wöchentliche Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger handelt. Anmeldungen sind jeweils online notwendig über www.landkreis-miltenberg.de, so kann das Ergebnis digital versandt werden und es werden lange Wartezeiten und Ansammlungen von Menschen verhindert.
Der Start zu Wochenbeginn gelang ohne Probleme, die Vorgänge von der Registrierung über die Probenentnahme bis hin zur Auswertung und der Übermittlung der Testergebnisse funktionierten reibungslos, heißt es.
Zudem teilt das Landratsamt Miltenberg mit, dass Impftermine ab Donnerstag, 29. April, 12 Uhr wieder buchbar sind, beginnend mit Terminen ab dem 5. Mai 2021.
15.21 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet 34 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 3.168. Aktuell sind 299 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 20 Menschen stationär im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 154,5.
15.17 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt im Landkreis Haßberge meldet 19 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 3.713. 3.134 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 496 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 21 Menschen stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 83 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 444 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 305,7.
15.10 Uhr: Geriatrie am Krankenhaus Marktheidenfeld vorübergehend geschlossen – Personal unterstützt Lohr
Das Klinikum Main-Spessart teilt heute auf BR-Nachfrage mit, dass der Standort Marktheidenfeld zum Ende der vergangenen Woche vorübergehend geschlossen wurde. Von der Schließung betroffen sind sowohl die Geriatrische Rehabilitation als auch die Akutgeriatrie. Aus diesem Grund stehen aktuell dort keine Betten zur Verfügung. Wie lange die aktuelle Schließung nötig sein wird, sei derzeit noch nicht abzusehen, da sich diese Entscheidung nach dem weiterhin dynamischen Pandemiegeschehen richten müsse. Das Ziel sei es selbstverständlich, die Versorgung in Marktheidenfeld schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
Anfang März waren von 45 Betten etwa rund die Hälfte belegt und zwar aufgrund der Pandemie nur von Reha-Patienten. Aufgrund der Pandemie musste der Standort bereits schon einmal von Ende März bis Ende Mai 2020 sowie Ende November 2020 bis Mitte Januar 2021 abgemeldet werden. Die Pressestelle des Klinikums ging auch auf den Hintergrund ein: das Personal aus Marktheidenfeld soll die Kollegen am Klinikum Main-Spessart Lohr unterstützen, da diese durch die Anforderungen der Pandemie seit geraumer Zeit deutlich stärker als im regulären Klinikalltag beansprucht werden. In Lohr arbeitet das Team seit Mitte des Monats in kompletter Schutzausrüstung zum größtmöglichen Schutz der Patienten und Mitarbeiter - nicht nur im Covid-Bereich.
12.35 Uhr: 30 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen
Am Mittwoch, den 28. April 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 30 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 318 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 23 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 189, Hammelburg 80, Bad Brückenau 49. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 202,5. 476 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
An der Grundschule Riedenberg ist ein weiterer Schüler positiv getestet worden. Sieben weitere Mitarbeiter der Stadt Bad Kissingen sind positiv getestet worden.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.233 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 94 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
12.20 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der vergangenen acht Tage
12.15 Uhr: Erneut Corona-Schnelltests in der Volkacher Innenstadt
Am Freitag können sich Bürger aus Volkach und Umgebung wieder kostenlos am Marktplatz testen lassen. Da die Aktion "Testen und Einkaufen im Volkacher Einzelhandel" vom vergangenen Wochenende so gut angenommen wurde, entschlossen sich die Verantwortlichen, am Freitag zwischen 13 und 16 Uhr erneut kostenlose Schnelltests anzubieten. Die Geschäfte haben bis um 18 Uhr geöffnet. Der Test ist 24 Stunden gültig.
Stadtmarketing-Mitarbeiter Nico Eichelbrönner freut sich ebenso wie die Einzelhändler über die erfreuliche Resonanz, das Angebot sei sehr gut angenommen, die geltenden Hygienevorschriften wie die AHA-Regeln jederzeit eingehalten worden.
Auch an den folgenden Wochenenden sollen Corona-Schnelltests in der Volkacher Innenstadt angeboten werden. Folgende fixe Test-Zeiten wurden festgelegt: freitags 13 Uhr – 16 Uhr, samstags 10 Uhr – 13 Uhr.
12.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Würzburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, starb ein 70-jähriger, mehrfach vorerkrankter Mann in einer Würzburger Klinik. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Würzburg 69 Menschen an der Infektion gestorben. In der Stadt Würzburg waren es 110.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 80,1.
Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Mitzubringen sind die Mail zur Terminbestätigung, der Personalausweis, Reisepass oder ein anderes Ausweisdokument mit Foto. Lediglich im Fall eines positiven Selbst- oder Schnelltests kann das Testzentrum auf der Talavera ohne Termin aufgesucht werden. In diesem Fall ist die Bestätigung des positiven Befundes mitzubringen. Jeweils von 17 bis 19 Uhr steht medizinisch geschultes Personal für Abstriche bei Kindern unter sieben Jahre und Personen mit besonderen Bedürfnissen bereit.
11.55 Uhr: 45 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 422 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Dienstag kamen 45 Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden neun Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon sind zwei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 196,5 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 575 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.374 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg.
10.20 Uhr: Karlstadter Freibad hofft auf Öffnung an Pfingsten
Am Freibad in Karlstadt im Landkreis Main-Spessart sind alle Vorbereitungen getroffen: Eigentlich könnte es zum 1. Mai öffnen. Wegen der Abwärme des benachbarten Zementwerks hätte es jetzt schon eine Wasser-Temperatur von 28 Grad. Doch wegen Corona ist die Öffnung nicht möglich. Nach den aktuellen Vorgaben müssen Freibäder bis zum 8. Mai geschlossen bleiben. Realistisch sei die Öffnung zu Pfingsten Ende Mai, hieß es in der jüngsten Sitzung des Werkausschusses.
Das Corona-Konzept aus dem Sommer 2020 soll auch dieses Jahr greifen: Es wird keine Dauerkarte für die Schwimmer geben, sondern Tageskarten. Es bleibt bei drei täglichen Zeitfenstern. Dazwischen wird gereinigt und desinfiziert. Termine müssen die Besucher online buchen. Die Eintrittspreise bleiben unverändert.
Im vergangenen Sommer waren sowohl Bürger als auch Stadt zufrieden über die gefundene Regelung: geöffnetes Bad trotz Einschränkungen. Knapp 46 000 Badegäste kamen, das Defizit fiel geringer aus als befürchtet.
8.40 Uhr: Haßberge bei Inzidenz weiter über 300, aber gesunken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind insgesamt wieder leicht gesunken. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. Den höchsten Wert hat seit mehreren Tagen der Landkreis Haßberge – auch wenn der Wert von gestern 334,2 auf heute 305,7 gesunken ist. Die Haßberge sind damit auf Platz fünf in Deutschland. Die niedrigste Inzidenz im Regierungsbezirk hat weiterhin der Landkreis Würzburg, mit heute 80,1.
Alle unterfränkischen Zahle im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 305,7 ↓
- Landkreis Miltenberg: 196,5 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 193,7 ↑
- Stadt Schweinfurt: 174,1 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 154,5 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 153,3 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 142,2 ↓
- Stadt Würzburg: 140,7 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 118,3 ↓
- Landkreis Kitzingen: 116,3 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 108,6 ↓
- Landkreis Würzburg: 80,1 ↓
Mittwoch, 28. April 2021
19.48 Uhr: Pläne für unterfränkische Feste 2021
Wie steht es um die unterfränkischen Volksfeste oder andere größere Feierlichkeiten in Zeiten der anhaltenden Pandemie? Einige Feste wurden auch in diesem Jahr aufgrund der angespannten Lage bereits abgesagt. Für manche Feste gibt es aber noch Hoffnung oder Mühen nach Alternativen.
- Hier lesen Sie aktuelle Pläne für unterfränkische Feste in Corona-Zeiten
19.00 Uhr: Wallfahrten im Bistum Würzburg wieder erlaubt
Wallfahrten und Prozessionen sind ab sofort wieder im Bistum Würzburg möglich. Generalvikar Jürgen Vorndran hat das allgemeine Verbot von Wallfahrten und Prozessionen mit Wirkung vom Dienstag aufgehoben, teilt das Bistum Würzburg mit. Laut dem Katholischen Büro Bayern hat die Bayerische Staatskanzlei auf Nachfrage "kurzfristig und überraschend" geantwortet. Demnach gibt es laut Staatskanzlei keine rechtlichen Bedenken gegen die Durchführung von Wallfahrten.
Die Teilnehmerzahl bei Wallfahrten und Prozessionen sei allerdings auf 100 Menschen beschränkt. Zudem müssen die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Corona während der Wallfahrt und der Prozession eingehalten werden: Dazu gehören laut Bistum unter anderem das Tragen von FFP2-Masken ab dem 15. Lebensjahr sowie ein Mindestabstand von eineinhalb Metern zwischen Teilnehmern aus verschiedenen Hausständen.
Das Liturgiereferat hat außerdem Hinweise und Empfehlungen für die Wallfahrten und Prozessionen in der aktuellen Corona-Zeit erarbeitet. So wird beispielsweise empfohlen, nur kleinere Gruppenwallfahrten zu organisieren und Wallfahrten eher als Stationenwege zu gestalten. "An Stationen lassen sich Impulse und Gebete den Schutzvorgaben entsprechend besser gestalten als im Gehen", heißt es dazu in der Handreichung. Anstelle einer Prozession könnten verschiedene Gottesdienstformen an festen Stationen im Freien oder an Gedenkorten gefeiert werden. So könne etwa eine Messe auf freiem Feld statt einer Flurprozession gefeiert werden. Eine weitere Idee sei, dass nur das Allerheiligste den Weg beschreitet, während die Gläubigen mit großem Abstand untereinander ein Spalier für die Monstranz und den liturgischen Dienst bilden.
17.34 Uhr: Impfzentren schließen wegen Impfstoffmangel
Weil zu wenig Corona-Impfstoff zur Verfügung steht, müssen vier Impfzentren in Unterfranken jeweils ein paar Tage lang schließen. Betroffen sind die Impfzentren in Miltenberg, Lohr am Main, Bad Kissingen und Zeil am Main. Die Menge an verfügbarem Impfstoff in Hausarztpraxen variiert stark.
- Hier lesen Sie mehr zu wegen Impfstoffmangel geschlossenen Impfzentren in Unterfranken.
Wie ist die Lage in Miltenberg? Barbara Ecke, unsere BR-Korrespondentin am Untermain, hat nachgefragt bei Landrat Jens Marco Scherf (Die Grünen).
Das Gespräch aus der Frankenschau aktuell:
12.41 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Würzburg
Laut dem Landratsamt Würzburg liegt für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 94,9 vor (Quelle RKI). Es gibt einen neuen Todesfall zu beklagen. Eine 83-jährige, mehrfach vorerkrankte Frau aus dem Stadtgebiet Würzburg ist einer Würzburger Klinik gestorben. Sie war positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion erhöht sich damit auf 178 (110 in der Stadt, 68 im Landkreis). Insgesamt wurden bislang 104.766 Impfungen in Stadt und Landkreis abgegeben, 77.019 Erstimpfungen und sowie 22.747 Zweitimpfungen. Damit sind 26,6 Prozent der Bürger*innen in Stadt und Landkreis Würzburg erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 9,6 Prozent, so das Landratsamt Würzburg.
12.41 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Laut dem Landratsamt Miltenberg befinden sich aktuell 424 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung. Seit gestern kamen drei Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 552 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden sieben Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon sind zwei Personen intensivpflichtig. Es gab keine neuen Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 5.329 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 182,5 (Quelle: RKI).
12.10 Uhr: BR24Live – Bleibt der bayerische Notbremsen-Sonderweg?
Mit der Umsetzung der Bundes-Notbremse beschäftigt sich der bayerische Ministerrat. Schon seit Tagen ist klar, die Freien Wähler wollen den strikten CSU-Kurs nicht mittragen.
- Hier geht es zum Livestream von BR24.
06.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in vielen unterfränkischen Regionen etwas gesunken. Den höchsten Wert hat nach wie vor der Landkreis Haßberge. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 334,2 hat er sogar bundesweit die zweithöchste Inzidenz. Erfreulich ist die Lage in Stadt und Landkreis Würzburg. Der Landkreis ist mit einer Inzidenz von 94,9 weiterhin die einzige unterfränkische Region unter dem Grenzwert von 100. In der Stadt Würzburg liegt der Inzidenzwert mit 144,6 zwar noch höher. Aber nachdem er fünf Tage in Folge unter dem Grenzwert von 150 lag, ist ab Donnerstag gemäß der Bundes-Notbremse wieder Einkaufen mit negativem Corona-Test und Terminvereinbarung – das sogenannte Click & Meet – möglich.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 334,2 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 183,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 182,5 ↓
- Stadt Schweinfurt: 177,8 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 177,5↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 167,0 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 151,6 ↑
- Stadt Würzburg: 144,6 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 128,6 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 125,2 ↑
- Landkreis Kitzingen: 119,6 ↓
- Landkreis Würzburg: 94,9 ↓
05.55 Uhr: Impfzentrum in Lohr schließt von Freitag bis Sonntag
Mangels Impfstoff wird das Impfzentrum Main-Spessart von Freitag (30. April) bis Sonntag (2. Mai) geschlossen bleiben. Das hat die Pressestelle des Landratsamtes auf BR-Anfrage mitgeteilt. Für diese Woche wurden dem Impfzentrum in Lohr 1.468 Impfdosen von Biontech und 600 Impfdosen von Moderna angekündigt. Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 31.861 Impfungen verabreicht, davon 24.175 Erst- und 7.686 Zweitimpfungen. Bereits seit Samstag befindet sich das Impfzentrum im Landkreis Miltenberg in einer neuntägigen "Zwangspause". Weil auch dort der Impfstoff fehlt, werden aktuell lediglich bereits vereinbarte Termine für Zweitimpfungen durchgeführt.
Dienstag, 27. April 2021
18.22 Uhr: Arbeitsgemeinschaft "Familie" startet Plakataktion in Würzburg
Die Arbeitsgemeinschaft Familien startet mit einer Plakataktion in ihr Jubiläumsjahr zum – 30-jährigen Bestehen. Das teilt die Stadt Würzburg mit. Viele bunte Polaroids erzählen vom Corona-Lebensalltag oder normalen Alltag von Familien: von sich ins Zeug legenden Papas, dem Multitalent Mama und tobenden Kids. Sie alle formen sich zu einem Herz und haben ein großes "Danke" als Überschrift. Das Wort "Danke" in verschiedenen Sprachen ist als Wertschätzung für jede einzelne Familie gedacht, denn „Familien sind uns eine Herzensangelegenheit und wir vertreten nun bereits seit 30 Jahren ihre Interessen“, sagt die Geschäftsführerin Christiane Matzewitzki. "Dass Familien in dieser Zeit unglaublich viel leisten und zwischen Homeschooling und Arbeitswelt jonglieren müssen, verdient einfach besonderen Respekt", ergänzt Vorständin Christiane Kerner. Oftmals engagiert sich die ARGE Familien im Hintergrund. Sie vertritt die Interessen von Familien eher leise als laut, aber dennoch bestimmt, heißt es. „Die ARGE Familien ist in der Stadtverwaltung sehr geschätzt und oftmals der Motor für familienfreundliche Projekte“, berichtet Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt beim Vorstellen der Plakataktion. Vorständin Birgit Zöller lädt alle Familien ein, die Aktion zu unterstützen. "Wenn Ihr Lust habt, postet unter dem #familiensindspitze bei Instagram ein kreatives Foto von Euch, wie Ihr die schwierige Zeit gemeinsam als Familie meistert, durchhaltet, für Euch gestaltet."
17.19 Uhr: Würzburger Einzelhändler organisieren Corona-Testzelt
Mehr Menschen in die Innenstadt bringen, das ist das Ziel der Händler der Eichhornstraße in der Würzburger Innenstadt. Sie haben in Zusammenarbeit mit einer Apotheke ein Testzelt aufgestellt. Dort werden kostenlose Corona-Schnelltests durchgeführt. Am schnellsten geht der Test nach vorheriger Online-Anmeldung, aber auch spontan sind in dem Zelt Corona-Tests möglich. Das Ergebnis kommt nach 15 Minuten digital aufs Handy. Ansonsten gibt es gegen eine Gebühr von zwei Euro auch ein gedrucktes Zertifikat. Die Schnelltests werden per Nasenabstrich in der vorderen Nasenmuschel gemacht, heißt es der Apotheke, die das Testzelt betreibt. Auch Kinder ab drei Jahren können getestet werden. Etwa 40 Tests pro Stunde seien dort möglich.
- Den ganzen Artikel zum Thema gibt es hier
17.13 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 374 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.298 positiv getestete Menschen. Genesen sind davon 3.723 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 124,4 (Quelle: RKI). Im Landkreis gibt es vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona, die altersbedingt einer Risikogruppe angehörten. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 201.
15 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 799 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne, so das Amt.
14.52 Uhr: Kitzingen – Menschen der Priorisierungsgruppe 2 sollen im Impfzentrum anrufen
Nachdem vergangene Woche angekündigt wurde, dass in dieser Woche voraussichtlich mit der Impfung der Personen der Priorisierung 3 begonnen werden kann, haben sich einige Bürger gemeldet, die in der Gruppe „Prio 2“ sind, aber noch keinen Termin zur Impfung bekommen haben. Das teilte das Landratsamt Kitzingen mit. Nach Rücksprache mit dem Leiter des Impfzentrums Matthias Heckelt, sollen sich diese Menschen telefonisch im Impfzentrum melden – unter der Telefonnummer: 0800-8123000. Leider könne es sein, dass das bayernweite Impfprogramm BayImco einzelne Personen noch nicht eingeladen hat, heißt es.
14.48 Uhr: Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet seit dem letzten Update keine neuen Corona-Infektionen. Derzeit befinden sich 314 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation. Zurzeit werden 20 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt. Es gab bisher 81 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.131 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 170,8.
14.42 Uhr: Corona-Fälle im Rathaus Bad Kissingen
In der Stadtverwaltung sowie im Servicebetrieb der Stadt Bad Kissingen sind einige positive Covid-19 Fälle aufgetreten. Das teilt die Stadt Bad Kissingen mit. Besonders betroffen sei die Bauverwaltung. Oberbürgermeister Dirk Vogel hat daraufhin am Wochenende mit dem Leitungsteam der Stadtverwaltung Maßnahmen eingeleitet, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern, heißt es. So werden ab sofort in allen Bereichen der Stadtverwaltung Schnelltests durchgeführt. Die Tests sollen außerdem wiederholt werden. Zudem wurden die Verhaltensmaßregeln und die Hygienemaßnahmen weiter verschärft. Der Bereich der Bauverwaltung (im „Feserhaus“) wird bis auf Weiteres geschlossen. Konkret betroffen ist die Abteilung III: Teschnische Infrastuktur mit dem Referat Bauverwaltung und dem Referat Stadtplanung und Hochbau. Alle Termine in diesen Bereichen müssen abgesagt werden, teilt die Stadt Bad Kissingen mit. Die für diese und nächste Woche anberaumten Sitzungen des Stadtrates bzw. des Sozialausschusses werden abgesagt.
14.34 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 427 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Das teilte das Landratsamt Miltenberg mit. Seit Freitag kamen 103 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 515 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden sieben Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist keine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 120 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 5.326 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 184,9 (Quelle: RKI).
13.41 Uhr: Steigerwald-Radrunde für 2021 ist abgesagt
Die Steigerwald-Radrunde ist für 2021 ist abgesagt. Die Veranstalter sehen mit Blick auf die Corona-Situation und die aktuellen Bestimmungen keine andere Möglichkeit. Das teilt das Organisatoren-Team mit. "Wir wollen ja Radfahren und Gemeinschaft", heißt es auf dem Plakat für die Absage. Im kommenden Jahr soll die Steigerwald-Radrunde am 3. Juli stattfinden.
13.38 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen
13.28 Uhr: Im Landratsamt Main-Spessart kann mit der luca-App eingecheckt werden
Im Landratsamt Main-Spessart kann man nun mit der "luca-App" einchecken. Das teilte das Landratsamt mit. Auch wenn derzeit Behördengänge nur eingeschränkt möglich sind, kommen täglich zwischen 100 und 150 Besucher persönlich in das Landratsamt in Karlstadt. Ihre Kontaktdaten werden seit letzter Woche erfasst, um eine Nachverfolgung im Rahmen des Infektionsschutzes zu ermöglichen, heißt es. Diese Daten händisch am Empfangstresen aufzunehmen sei sehr zeitaufwändig, daher sei seit Beginn der letzten Woche auch die "luca-App" im Einsatz. Mit dieser kostenfeien App, die auf dem mobilen Endgerät installiert werden kann, ist im Bedarfsfall eine einfache und sichere Nachverfolgung von Kontakten möglich. Man hinterlegt seine Kontaktdaten und verifiziert sich mit einer per SMS übersandten TAN. Beim Betreten des Landratsamtes hat man dann die Möglichkeit, mit dem Gerät einen ausliegenden QR-Code zu scannen. Damit ist man mit seiner Ankunftszeit registriert, wenn man das Gebäude verlässt, wird dies automatisch erfasst.
11.28 Uhr: Zwangspause im Impfzentrum Miltenberg
Weil der Impfstoff ausgegangen ist, vergibt das Impfzentrum im Landkreis Miltenberg aktuell keine neuen Termine für Erstimpfungen. Das hat Landrat Jens Marco Scherf (Grüne) auf BR-Anfrage mitgeteilt. Bereits seit Samstag befinde sich das Impfzentrum in einer neuntägigen "Zwangspause". Lediglich bereits vereinbarte Termine für Zweitimpfungen werden dort aktuell durchgeführt. Die nächste Lieferung mit rund 2.000 Dosen erwartet das Impfzentrum am kommenden Freitag.
Wie Landrat Scherf weiter mitteilte, werde das für Erstimpfungen am kommenden Montag und Dienstag ausreichen. Diese Termine seien aber auch bereits vergeben. Danach müsse man weiterschauen. Scherf sagte: "Es ist gut und wichtig, dass Hausärzte und demnächst auch Betriebsärzte mitimpfen. Die Menge der Impfdosen, die zur Verfügung stehen, erhöht sich dadurch aber nicht." Das Impfzentrum in Miltenberg sei in der Lage pro Tag 1.120 Impfungen durchzuführen, allerdings nur, wenn es genügend Impfstoff gebe. Dieses Problem müsse die Politik in Berlin endlich lösen.
08.55 Uhr: Polizei beendet Party in Wiesthal
Die Polizei hat am Wochenende eine Party in einer Hütte in Wiesthal im Landkreis Main-Spessart beendet. Eine Streife hatte die Hütte aufgrund eines Hinweises überprüft. Als die Beamten eintrafen, erkannten sie circa 15 bis 20 Personen, die dort offensichtlich feierten. Einige der Personen rannten daraufhin weg. Die übrigen acht Personen wurden kontrolliert und auf die geltenden Corona-Regeln angesprochen.
Der Verantwortliche der Feier reagierte laut Polizei "äußerst aggressiv" auf die Beamten und "musste von anderen Gästen mehrfach zurückgehalten werden". Er beleidigte die Beamten mehrfach und drohte ihnen Schläge an, wenn sie die Hütte nicht verlassen würden. Letztendlich konnte die Feier jedoch ohne körperliche Auseinandersetzung beendet werden und die Personen verließen die Örtlichkeit. Neben den Ordnungswidrigkeiten nach dem geltenden Infektionsschutzgesetz erwartet den Verantwortlichen eine Strafanzeige wegen Nötigung und Beleidigung.
06.50 Uhr: Landkreis Haßberge mit höchstem Wert in Bayern
Der Inzidenzwert im Landkreis Haßberge ist weiterhin der höchste Wert in Bayern, deutschlandweit ist der Wert nur in drei Landkreisen höher. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge derzeit bei 343,7. Im Vergleich zum Vortag ist der Inzidenzwert in insgesamt fünf unterfränkischen Regionen gesunken, in sieben Regionen ist er gestiegen. Fast alle kreisfreien Städte und Landkreise in Unterfranken liegen über dem Grenzwert von 100. Nur der Landkreis Würzburg liegt darunter – mit einem Wert von 98,0.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 343,7 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 204,2 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 189,9 ↑
- Landkreis Miltenberg: 184,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 170,8 ↓
- Stadt Schweinfurt: 157,2 ↓
- Stadt Würzburg: 139,9 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 138,9 ↑
- Landkreis Kitzingen: 129,4 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 124,4 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 101,3 ↑
- Landkreis Würzburg: 98,0 ↓
Montag, 26. April 2021