Eine medizinisch technische Radiologieassistentin röntgt die Lunge eines Corona-Patienten auf der Intensivstation (Szene nachgestellt).
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In Unterfranken sind am Sonntag noch zehn Prozent der insgesamt verfügbaren Intensivbetten frei.

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Corona-Ticker Unterfranken: Zehn Prozent freie Intensivbetten

In Unterfranken werden aktuell 31 Covid-19-Fälle auf Intensivstationen behandelt. Das sind fünf weniger als am Vortag. 17 davon werden beatmet. Insgesamt sind derzeit noch zehn Prozent der verfügbaren Intensivbetten frei.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Kleiner und im Freien – Vesperkirche Schweinfurt wieder eröffnet (06.02.22, 12.36 Uhr)
  • Corona-Update Unterfranken – Zehn Prozent der Intensivbetten frei (06.02.22, 09.10 Uhr)
  • Corona-Update Unterfranken: Inzidenz bei Kindern in Würzburg bei fast 7.000 (05.02.2022, 09.25 Uhr)
  • Sonderimpfaktion für Migranten in Karlstadt (04.02.2022, 16.35 Uhr)
  • Novavax-Impfstoff spätestens Anfang März im Landkreis Haßberge verfügbar (04.02.2022, 12.00 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

12.36 Uhr: Kleiner und im Freien – Vesperkirche Schweinfurt wieder eröffnet

Nach einem Jahr coronabedingter Pause startet in Schweinfurt wieder die Vesperkirche. Wegen der Pandemie allerdings in kleinerer Form und an der frischen Luft. Die Ansbacher Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat sie heute mit einem Gottesdienst eröffnet. Die "Vesperkirche-Anders" soll bis zum 20. Februar dauern, sie beginnt montags bis samstags um 12 Uhr mit einem kurzen Mittagsimpuls in der Kirche. Anschließend gibt es draußen vor der Kirche auf dem Martin-Luther-Platz bis kurz nach 13 Uhr Essen und Trinken. Sonntags beginnt die Vesperkirche mit Gottesdiensten um 10.30 Uhr. Die Essensausgabe findet dann von 10.30 bis 12.45 Uhr statt. Das gewohnte Menü in der Kirche kann es wegen der Pandemie nicht geben – stattdessen gibt es für 1,50 Euro ein einfaches Essen, das vor Ort im Stehen gegessen oder mitgenommen werden kann. Wie in der Gastronomie gilt auch hier die 2G-Regelung.

09.10 Uhr: Corona-Update Unterfranken – Zehn Prozent der Intensivbetten frei

In Unterfranken werden laut DIVI-Intensivregister aktuell 31 Covid-19-Fälle auf Intensivstationen behandelt. Das sind fünf weniger als am Vortag. 17 davon müssen beatmet werden. Zum Vergleich: Im Dezember 2021 mussten zeitweise rund 100 Corona-Patienten auf den Intensivstationen behandelt werden. Keine oder nur noch sehr geringe Aufnahmekapazitäten haben die Landkreise Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Würzburg sowie die Städte Aschaffenburg und Schweinfurt. Insgesamt sind aber derzeit noch zehn Prozent der verfügbaren Intensivbetten frei.

Die Inzidenzwerte sind laut Robert Koch-Institut in fast allen Regionen weiter angestiegen. Die größte Zunahme gab es im Landkreis Rhön-Grabfeld. Hier ist die Sieben-Tage-Inzidenz um 325,8 Punkte gestiegen – auf 2.133,1. Das ist nach der Stadt Würzburg der zweithöchste Wert in Unterfranken. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Schweinfurt mit 1.209,7.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 2.379,6 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.133,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.869,1 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.815,5 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.639,1 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.603,2 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.547,3 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1.546,8 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.417,1 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.345,5 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 1.216,9 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.209,7 ↑

Sonntag, 06. Februar 2022

09.25 Uhr: Inzidenz bei Kindern in Würzburg bei fast 7.000

Trotz eines leichten Rückgangs hat die Stadt Würzburg laut dem Robert Koch-Institut mit 2.347,3 die höchste Inzidenz in Unterfranken. Extrem hoch ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen. Hier liegt sie bei fast 7.000. (Quelle: https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/). Das ist einer der höchsten Werte in ganz Deutschland.

Auf den unterfränkischen Intensivstationen liegen dem DIVI-Intensivregister zufolge aktuell 36 Covid-19-Fälle. Die Hälfte davon wird beatmet. Zum Vergleich: Im Dezember 2021 mussten zeitweise rund 100 Corona-Patienten auf den Intensivstationen behandelt werden. Zehn Prozent der unterfränkischen Intensivbetten sind derzeit noch frei.

Insgesamt ist die Inzidenz in der Hälfte der zwölf unterfränkischen Regionen gesunken, in der anderen Hälfte gestiegen. Die größte Zunahme gab es im Landkreis Bad Kissingen. Den niedrigsten Wert im Bezirk hat derzeit der Landkreis Schweinfurt mit 1.117,1.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 2.347,3 ↓
  • Landkreis Würzburg: 1.806,4 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.807,3 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.702,8 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.626,0 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 1.573,6 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 1.447,9 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.432,6 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.408,2 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.382,1 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 1.207,4 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 1.117,1 ↑

Samstag, 05. Februar 2022

16.35 Uhr: Sonderimpfaktion für Migranten in Karlstadt

Die Karlstadter Volkshochschule kooperiert mit dem Team des Impfzentrums Lohr für einen Impftermin in der VHS Karlstadt am 17. Februar. Die Impfaktion vor allem für Geflüchtete und Migranten in und um Karlstadt sein und von 9.45 bis 14 Uhr stattfinden. "Natürlich sind bei uns alle willkommen, die sich impfen oder boostern lassen möchten", weist die VHS hin. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen mit Impfstoffen von Biontech und Moderna angeboten.

Die VHS möchte gerade auch Menschen mit noch geringen Deutschkenntnissen ermöglichen, sich unkompliziert impfen zu lassen. Denn derzeit gilt: nur wer 2G erfüllt, kann auch an einem Deutschkurs teilnehmen. In den laufenden Deutschkursen sind bereits 95 Prozent der Teilnehmer vollständig geimpft.

Ein Dolmetscherteam für Dari, Farsi und Arabisch steht für den Impftag zur Verfügung. Ein Termin ist für die Impfung nicht notwendig. Man kann sich aber bereits vorab bei der Vhs anmelden: per E-Mail unter info@vhs-karlstadt.de oder per Telefon unter 09353/9899099.

15.40 Uhr: 518 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 518 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 946 Personen infiziert. Vier davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 1.767,1.

Laut Landratsamt haben alle, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, nun die Möglichkeit, dies dem Staatl. Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld mitzuteilen: Direkt auf der Startseite der Landkreisverwaltung befindet sich ein Meldeformular, das die Betroffenen selbstständig ausfüllen können. Die Daten werden höchst vertraulich und rein zweckgebunden verwendet. Wer seine Informationen vollständig eingegeben und über das Online-Formular abgesendet hat, erhält zunächst eine Bestätigungsmail, über den erfolgreichen Eingang der Daten. In den nächsten Tagen kommt dann das dazugehörige Isolationsschreiben mit allen weiteren Informationen per Post.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 53.392 Erstimpfungen durchgeführt, bei 58.088 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 44.402.

Am Samstag, den 05.02.2022, findet von 10 bis 14 Uhr im MVZ-Rhön-Grabfeld Kurzentrum 2 Bad Königshofen eine Sonderimpfaktion ohne Termin statt.

Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet von 15 Uhr bis circa 18 Uhr in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer eine Sonderimpfaktion statt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.670 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

15.25 Uhr: 273 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 273 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 1.662 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt sieben Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, niemand davon auf der Intensivstation. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1645,8. In häuslicher Isolation befinden sich 408 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.

Der Landkreis hat seine Allgemeinverfügung zu unangemeldeten Versammlungen vom 18. Januar um zwei Wochen verlängert. Sie ist jetzt bis zum 16. Februar gültig.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 12.114 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 121 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

12.15 Uhr: Aktuell 2.535 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 2.535 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt in Karlstadt werden derzeit neun Covid-Patienten im Klinikum Main-Spessart behandelt, allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Main-Spessart beträgt aktuell 1.267,7. Es befinden sich 1.271 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 231.623 Impfungen – davon 84.205 Erstimpfungen, 85.590 Zweitimpfungen und 61.828 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Ab kommender Woche bleibt das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr montags geschlossen. Von Dienstag bis Samstag werden Impfungen für alle Personen ab zwölf Jahren weiterhin ohne Termin vorgenommen. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums sind Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Mittwoch 12 bis 15:30 Uhr und 16.30 bis 19.30 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 12.063 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 232 Personen sind an bzw. mit Covid19 gestorben.

12.00 Uhr: Novavax-Impfstoff spätestens Anfang März im Landkreis Haßberge verfügbar

Andre Kuhn, Verwaltungsleiter der Impfzentren im Landkreis Haßberge geht davon aus dass der Novavax-Impfstoff "Nuvaxovid" spätestens Anfang März auch im Landkreis Haßberge verfügbar sein wird. Das teilte das Landratsamt in Haßfurt am Freitag mit.

Bei "Nuvaxovid" handelt es sich – anders als bei den mRNA-Impfstoffen – um einen sogenannten Totimpfstoff, der Coronavirus-ähnliche Partikel enthält. Der Impfstoff, der wie alle Impfstoffe vor der Corona-Pandemie, auf herkömmliche Weise entwickelt wurde, stellt eine Alternative für diejenigen dar, die sich bislang nicht mit den Vakzinen von Biontech, Moderna, Johnson & Johnson oder Astrazeneca impfen lassen wollten.

"Der Impfstoff wird voraussichtlich ab der Kalenderwoche 9 ausgeliefert", erklärte Kuhn. "Nach aktueller Planung möchten wir als erstes den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheits- und Pflegewesen ein Impfangebot machen", erklärte Kuhn und fuhr fort: "Dies hat den Hintergrund, dass ab dem 15. März bekanntlich die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Kraft treten soll und zahlreiche Beschäftigte explizit auf diesen Impfstoff gewartet haben. Dadurch soll verhindert werden, dass diese für unsere Gesellschaft extrem wichtigen Arbeitskräfte für den Gesundheits- und Pflegebereich verloren gehen."

An die Bevölkerung gewandt sagte Kuhn: "Wir bitten deshalb momentan noch von konkreten Terminanfragen abzusehen. Sobald der Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir entsprechende Impf-Termine anbieten und dies in der Presse bekannt geben."

08.45 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen

06.25 Uhr: Omikron-Welle lässt Inzidenzen teils sprunghaft steigen

Die Omikron-Welle treibt auch in Teilen Unterfrankens die Inzidenzzahlen deutlich nach oben. So liegt die 7-Tages-Inzidenz in der Stadt Würzburg nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) nun bei 2.515,1. Im Vergleich zum Vortag entspricht das einem Anstieg um 310,4 Punkte. Vergleicht man die aktuelle Inzidenz in Würzburg mit dem Wert vom vergangenen Samstag (29.01.), dann hat sich die 7-Tages-Inzidenz in der Stadt seitdem um 672,7 Punkte erhöht.

Auf der Intensivstation des Würzburger Universitätsklinikums ist die Lage laut "DIVI Intensivregister" aber weniger angespannt als in früheren Wellen der Corona-Pandemie: In allen drei Versorgungsstufen sind auf der Intensivstation der Uniklinik noch Betten verfügbar. Beim Klinikum Würzburg-Mitte sind die "Low Care"-Intensivbetten dagegen belegt, während dort Betten der nächsthöheren "High Care"-Versorgungsstufe laut Register noch begrenzt verfügbar sind. An der Main-Klinik Ochsenfurt im Landkreis Würzburg, der mit 1.896,8 die zweithöchste Inzidenz in Unterfranken aufweist, sind ebenfalls Intensivbetten verfügbar, wenn auch bereits im gelben, also im begrenzten Bereich.

Insgesamt sind die Inzidenzzahlen in Unterfranken in acht Regionen gestiegen und in vier Regionen gesunken. Einen ebenfalls sprunghaften Anstieg um 389,9 Punkte meldet der Landkreis Rhön-Grabfeld, hier ergeben die gemeldeten Corona-Fälle eine Inzidenz von nun 1.767,1.

Die unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 2.515,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.896,8 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.767,1 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.645,8 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.639,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1.607,4 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.434,8 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 1.434,8 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 1.406,7 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 1.267,7 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.129,2 ↑

Freitag, 04. Februar 2022

15.15 Uhr: Aktuell 2.411 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 2.411 Personen mit dem Coronavirus infiziert, so das Landratsamt. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.289,1. Es befinden sich 1.172 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 231.135 Impfungen – davon 84.141 Erstimpfungen, 85.524 Zweitimpfungen und 61.448 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Ab kommender Woche bleibt das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr montags geschlossen. Von Dienstag bis Samstag werden Impfungen für alle Personen ab zwölf Jahren

weiterhin ohne Termin vorgenommen. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums sind Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Mittwoch 12 bis 15.30 Uhr und 16:30 bis 19.30 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 11.770 bestätigte Corona-Fälle. 232 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

14.10 Uhr: 258 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 258 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 1.508 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt sieben Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, keiner davon auf der Intensivstation. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1.559,2. In häuslicher Isolation befinden sich 415 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11841 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 121 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

13.35 Uhr: 218 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 218 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 959 Personen mit dem Erreger infiziert, 13 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 1.377,2.

Am Samstag, den 05.02.2022, findet von 10 bis 14 Uhr im MVZ-Rhön-Grabfeld Kurzentrum 2 Bad Königshofen eine Sonderimpfaktion statt. Eine vorherige Termin-Buchung ist nicht notwendig.

Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet von 15 bis 18 Uhr in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer eine Sonderimpfaktion statt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.137 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

13.30 Uhr: Die Regierung von Unterfranken ruft erneut zum Impfen auf

Angesichts der stark gestiegenen Inzidenzwerte und der hohen Zahl an Neuinfektionen ruft die Regierung von Unterfranken die Bevölkerung erneut auf, sich impfen zu lassen. Immerhin sind die Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit in Unterfranken zu 90 Prozent ausgelastet, davon sind neun Prozent mit Covid-Patienten belegt.

12.50 Uh: Schnelltestmöglichkeiten im Landkreis Haßberge

Schnelltestzentren des BRK-Kreisverbandes

  • Haßfurt, Rotkreuzhaus (Industriestraße 16): Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 16.00 Uhr
  • Ebern, Rotkreuzhaus (Im Frauengrund 12): Montag bis Freitag: 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 bis 15 Uhr
  • Hofheim, Haus des Gastes (Johannisstraße 26): Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag: 14 bis 18 Uhr
  • Eltmann, Sportgaststätte (Bambergerstraße 21): Dienstag, Donnerstag, Sonntag: 14 bis 18 Uhr
  • Maroldsweisach, Mehrzweckraum im Rathaus (Hauptstraße 24): Dienstag und Donnerstag: 14 bis 18 Uhr, Sonntag: 9 bis 12 Uhr

Wichtige Hinweise: Testungen sind nur noch mit einer Online-Registrierung unter https//meintest.brk.de möglich, letzter Einlass jeweils 15 Minuten vor Schließung.

Kommunale Schnellteststationen

  • Breitbrunn, Gemeindezentrum, (Lußberger Weg 3): Freitag 16 Uhr bis 18 Uhr
  • Ebelsbach, Bürgersaal (Georg-Schäfer-Straße 30): Samstag 9.30 bis 12 Uhr und Montag 16.30 bis 19 Uhr
  • Kirchlauter, Oskar-Kandler-Zentrum (Karl-Glockner-Straße 2): Sonntag: 16.00 bis 18.00 Uhr
  • Knetzgau, Ratssaal: Dienstag 7.30 bis 8.30 Uhr und Donnerstag 7.30 bis 8.30 Uhr
  • Oberaurach, Oberaurachzentrum Trossenfurt: Mittwoch von 16 Uhr bis 18 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr vorgesehen. Eventuelle Anpassungen des Testzeitraumes bitte der Homepage entnehmen unter: www.oberaurach.de.
  • Rauhenebrach, Feuerwehrhaus Untersteinbach: Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 11 Uhr
  • Sand, Sport- und Kulturhalle: Sonntag 10 bis 11.30 Uhr
  • Stettfeld Gemeindehaus (Am Rathaus 4): Mittwoch von 17 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18.45 Uhr)
  • Theres, Alte Sporthalle Obertheres: Freitag, Montag und Mittwoch 17.30 bis 19 Uhr
  • Wonfurt, ehemaliger Verkaufsraum der Autoverwertung "Schuck" (Altachweg 8): Dienstag, Donnerstag, Sonntag 17 bis 19 Uhr
  • Zeil: Schulturnhalle: Samstag, 13 bis 16 Uhr

12.40 Uhr: Landratsamt Würzburg korrigiert Fallzahlen nach unten

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat es in Stadt und Landkreis Würzburg 29.488 bestätigte Corona-Fälle gegeben. Das meldet das Landratsamt Würzburg am Donnerstag und korrigiert die Zahlen um 331 Fälle nach unten. Im Zuge der Datenbereinigung stellte sich heraus, dass in den vergangenen drei Wochen 331 positive Covid-19-Fälle mehr erfasst wurden, als die Zahl der tatsächlich erkrankten und ans RKI gemeldeten Personen. Grund dafür ist hohe Anzahl von Sequenzierungen zum Nachweis der Omikron-Variante, für die jeweils ein zweiter PCR-Test erforderlich war, und teils unklarer persönlicher Angaben der Probanden, so dass positiv getestete Personen zum Teil mehrfach im System erfasst wurden.

Da das Augenmerk in den vergangenen Wochen aufgrund der hohen Fallzahlen hauptsächlich auf der Ermittlung der positiven Fälle sowie ihrer Kontaktpersonen lag, wurde die Datenbereinigung erst jetzt durchgeführt. Inzwischen ist Omikron die vorherrschende Variante, aktuell werden Ganzgenomsequenzierungen nur noch stichprobenartig vorgenommen. Damit sollte sich auch die Zahl der Mehrfachmeldungen wieder signifikant verringern, heißt es aus dem Landratsamt Würzburg.

Die meisten Corona-Fälle wurden mit insgesamt 14.835 Infektionenin der Stadt Würzburg registriert. Die wenigsten bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Würzburg sind bislang in Sonderhofen und in Remlingen aufgetreten: hier waren es jeweils 81.

11.22 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 3.907 Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert. Zum Vortag kamen 334 Neuinfektionen dazu. Zusätzlich befinden sich 660 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 31 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier Person intensivpflichtig. Insgesamt zählt der Landkreis bislang 181 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 16.320 Menschen an Corona erkrankt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1.380,3

10.50 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen

07.50 Uhr: Wildparkfreunde Schweinfurt fordern Aufhebung der 2G-Regel für Außenbereich

Florian Dittert, der Vorsitzende des Vereins "Freunde des Wildparks" in Schweinfurt fordert, dass die 2G-Regelung für Außenbereiche zoologischer Einrichtungen in Bayern aufgehoben wird. Die 2G-Regelung stelle für den kostenlosen Wildpark Schweinfurt ein großes Problem dar, da er im Augenblick unter der Woche geschlossen bleiben müsse. Mit ehrenamtlicher Hilfe der Wildparkfreunde könne der Wildpark aktuell nur an den Wochenenden zwischen 10.30 Und 16.30 Uhr mit entsprechenden Kontrollen geöffnet werden. "Die Wildparkfreunde würden es daher sehr begrüßen, wenn die bayerische Staatsregierung zeitnah die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dahingehend anpasst, dass Außenbereiche zoologischer Einrichtungen wieder ohne 2G geöffnet werden können, ohne dass davon eine Gefahr für das Gesundheitswesen ausgeht", so Florian Dittert. Zoologische Gärten hätten eine wichtige Rolle in der Freizeitgestaltung der Menschen. Die Parks böten viel Platz und frische Luft, hier könnten Kinder entspannen und soziale Kontakte pflegen, ein Besuch diene der ganzen Familie als gesunder Ausgleich, so Dittert. Der Wildpark Schweinfurt besteht seit 1962. Der Besuch ist immer kostenlos gewesen. Jährlich besuchen ihn – in nicht Corona-Zeiten – rund 600.000 Menschen. Es gibt rund 450 Tiere von rund 50 Arten auf einer Fläche von 18 Hektar zu sehen. Betrieben wird der Wildpark von der Stadt Schweinfurt.

06.20 Uhr: Corona-Ticker Unterfranken: Inzidenz in Würzburg steigt deutlich

In der Region Würzburg hält der Anstieg der Corona-Fälle unvermindert an. Nachdem die Stadt Würzburg bei den Inzidenzzahlen gestern die 2.000er-Marke knapp überschritten hat, liegt die 7-Tages-Inzidenz laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 2.204,7. Das ist die vierthöchste Inzidenz in Bayern und entspricht einem Anstieg um 544 neue Covid-19-Fälle. Im Landkreis Würzburg ist die 7-Tages-Inzidenz um 256,9 gestiegen und liegt nun bei einem Wert von 1.760,9.

Trotz der steigenden Fallzahlen in der Region hat sich die Lage auf den Würzburger Intensivstationen nach Angaben des DIVI Intensivregisters nicht weiter verschärft. An der Universitätsklinik zum Beispiel sind laut Register nun auch wieder "High Care"-Behandlungsplätze mit hoher Versorgungsstufe zumindest begrenzt verfügbar. Die Krankenhausampel ist hier von Rot auf Gelb gesprungen. Bei den "Low Care"-Intensivbetten in der Uniklinik steht die Ampel nun auf Grün, gestern war sie noch auf Gelb. Auf Grün steht dort auch die Ampel für sogenannte ECMO-Behandlungsplätze mit der höchsten intensivmedizinischen Versorgungsstufe.

Ein anderes Bild zeigt sich in der Region Aschaffenburg. Obwohl in Stadt und Landkreis die Inzidenzzahlen zuletzt leicht gesunken sind, sind die Intensivbetten am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau komplett ausgelastet. In ganz Bayern sind laut DIVI-Register derzeit noch 392 der 3.168 Intensivbetten frei. 10,7 Prozent der Intensivbetten in Bayern sind mit Covid19-Erkrankten belegt.

Insgesamt sind in Unterfranken die Inzidenzzahlen in acht Regionen gestiegen und in vier Regionen gesunken. Die niedrigste Inzidenz hat laut RKI der Landkreis Bad Kissingen mit nun 1.115,6.

Die unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 2.204,7 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.760,9 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.621,7 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.562,3 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.559,2 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1.450,8 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg:1.442,8 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 1.380,3 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.377,2 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 1.289,1 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.198,4 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.115,6 ↓

Donnerstag, 03. Februar 2022

17.20 Uhr: Busfahrer erkrankt – Einschränkungen im Busverkehr in Main-Spessart drohen

Auch der Busverkehr im Landkreis Main-Spessart ist von steigenden Corona-Zahlen betroffen, weil es beim Fahrpersonal aufgrund von Corona-Infektionen immer wieder zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt. Die Fahrgäste sollen sich darauf einstellen und sich gegebenenfalls bei der Mobilitätszentrale unter Tel. 0931/ 36 886 886 informieren, teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Aktuell kann der Fahrplan dank der Flexibilität der Busunternehmen beibehalten werden. Nur einmal musste bislang kurzfristig eine Verstärkerfahrt im Schülerverkehr gestrichen werden.

Um den Linienverkehr aufrechtzuerhalten, müssen diese Zusatzfahrten bei Engpässen als Erstes entfallen, bedauert die Behörde. Sollte ein Bus nicht zur fahrplanmäßigen Zeit kommen, können sich Fahrgäste bei der Mobilitätszentrale informieren, wie sie gegebenenfalls weiterkommen können. Das Landratsamt steht in engem Austausch mit den Busunternehmen und informiert bei Einschränkungen soweit möglich auch auf seiner Webseite unter www.main-spessart und in den Sozialen Medien. Nach wie vor gilt im Öffentlichen Personennahverkehr die 3G-Regel - alle Fahrgäste müssen also genesen, geimpft oder getestet sein. Ebenso müssen während der Fahrt und an der Bushaltestelle, sofern kein Abstand gehalten werden kann, alle Fahrgäste ab 16 Jahren eine FFP2-Maske und Kinder ab 6 Jahren einen medizinischen Mundschutz tragen.

17.15 Uhr: Kinder waren laut Studie zu Anfang der Pandemie keine Treiber

Die Studie "Covid Kids Bavaria", an der auch das das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) beteiligt war, belegt, dass Kinder während der zweiten und dritten Corona-Welle keine Treiber der Pandemie waren. Das gab das UKW am Mittwoch bekannt. "Die Daten von insgesamt über 2.500 Kindern sowie 1.200 Lehrkräften, Betreuerinnen und Betreuern weisen klar darauf hin, dass Kinder während der zweiten und dritten Corona-Welle keine Treiber der Pandemie waren", erklärte Prof. Dr. Johannes Liese, Leiter des Bereichs Pädiatrische Infektiologie und Immunologie an der Würzburger Universitäts-Kinderklinik.

Das UKW war an der bayernweiten Langzeitstudie beteiligt, die das Corona-Infektionsgeschehen in Schulen und Kindertagesstätten erforschte. Ab dem Sommer 2020 arbeiteten alle sechs Universitätsklinika des Freistaats mit. Ziel war es, die Bedeutung von Grundschulen, Kindergärten und Kindertagesstätten für die Infektionsausbreitung von neuen Coronaviren zu untersuchen. Liese zufolge bestand kein erhöhtes Infektionsrisiko durch den regulären Besuch der Kinderbetreuungseinrichtungen.

"Frühkindliche Bildung in Kinderkrippen und Kitas sowie Präsenzunterricht in Grundschulen sind auch nach zwei Jahren Pandemie weiterhin hoch relevant", betonte er und fährt fort: "Die Ergebnisse von 'Covid Kids Bavaria' sind wesentlich mit in die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung eingeflossen, dass Kinderbetreuungseinrichtungen während der Pandemie soweit irgend möglich offen bleiben müssen."

Als Beitrag des UKW zur Studie führte das von Prof. Liese geleitete Team im Oktober und Dezember 2020 sowie im März 2021 in acht Grundschulen und 16 frühkindlichen Bildungseinrichtungen bei insgesamt 430 Kindern sowie 188 Betreuungspersonen Rachenabstriche durch. Dabei wurden nur ein Kind und ein Erwachsener positiv getestet. Außerdem wurden Fragebögen zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder verteilt.

16.30 Uhr: 286 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 286 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 932 Personen mit dem Erregen infiziert. 14 Personen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Kocht-Institut (RKI) 1.387,2.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 10.919 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

16.15 Uhr: 399 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 399 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 1386 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt fünf Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1483,2. In häuslicher Isolation befinden sich 442 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.

Der Landkreis hat seine Allgemeinverfügung zu unangemeldeten Versammlungen vom 18. Januar um zwei Wochen verlängert. Sie ist jetzt bis zum Ablauf vom 16. Februar gültig.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11583 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 121 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

15.55 Uhr: Aktuell 2.439 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 2.439 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Dem Landratsamt zufolge werden im Klinikum Main-Spessart derzeit acht Covid-Patienten behandelt, allerdings niemand auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.158,2. Es befinden sich 1.185 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 230.502 Impfungen – davon 84.110 Erstimpfungen, 85.308 Zweitimpfungen und 61.066 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 11.466 bestätigte Corona-Fälle. 232 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

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12.15 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen

11.55 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen hat es im Zusammenhang mit dem Corona-Virus einen weiterer Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen mitteilt, handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 90 Jahre alte Frau mit mehreren Vorerkrankungen. Sie war dreifach geimpft.

Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 109 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.35 Uhr: 438 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt bei 3.662. Seit Dienstag, den 01.02.2022, kamen laut Landratsamt 438 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 31 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1.371,7 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 631 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen stehen die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung. Im Bayerischen Impfzentrum des Landkreises Miltenberg ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 15.986 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 181 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

06.35 Uhr: Inzidenz in Würzburg über 2.000

Die Omikron-Welle hinterlässt in Unterfranken deutliche Spuren. So hat die Stadt Würzburg nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) den Wert von 2.000 knapp überschritten. Mit nun 2.000,7 hat Würzburg weiter die höchste Inzidenz im Bezirk.

Beim Blick auf die Auslastung der Intensivbetten in Würzburg zeigt sich, dass zumindest in einigen Bereichen die Kapazitätsgrenze erreicht ist. So hat etwa die Würzburger Uniklinik laut DIVI Intensivregister bei den sogenannten "High Care"-Behandlungsplätzen mit hoher Versorgungsstufe keine Betten mehr frei, hier steht die Krankenhausampel auf Rot. Bei den Intensivbetten mit niedriger Versorgungsstufe dagegen auf Gelb. Bei Klinikum Würzburg-Mitte ist es genau umgekehrt: "Low Care" auf Rot, "High Care" auf Gelb.

Insgesamt ist die 7-Tages-Inzidenz in Unterfranken im Vergleich zum Vortag in acht Regionen gestiegen und in vier Regionen gesunken. Die zweithöchste Inzidenz mit nun 1.467 hat der Landkreis Kitzingen. Die Intensivbetten in der Klinik Kitzinger Land sind laut Intensivregister in allen dort verfügbaren Versorgungsstufen belegt. Die niedrigste 7-Tages-inzidenz im Bezirk hat der Landkreis Main-Spessart mit 1.158,2.

Die unterfränkischen Inzidenzen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 2.000,7 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.570,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.504,0 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.492,6 ↓
  • Landkreis Haßberge: 1.483,2 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1.476,2 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 1443,2 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.387,2 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.371,7 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.256,2 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.182,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 1.158,2 ↑

Mittwoch, 02. Februar 2022

18.41 Uhr: Verwaltungsgericht bestätigt Allgemeinverfügung von Main-Spessart

Das Verwaltungsgericht Würzburg hat die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Main-Spessart bestätigt. Das teilt die Pressestelle des Landratsamts mit. Das Gericht sah die Beschränkungen in der Allgemeinverfügung grundsätzlich als geeignet, um dem aktuell erhöhten Infektionsrisiko in Main-Spessart zu begegnen. Eine Privatperson aus dem Landkreis hatte vor dem Verwaltungsgericht Eilrechtsschutz eingelegt, weil sie nicht mit Beschränkungen einverstanden war.

Nachdem die Zahl unangemeldeter Versammlungen auch im Landkreis Main-Spessart deutlich gestiegen ist, hatte das zuständige Landratsamt eine Allgemeinverfügung mit Rahmenbedingungen für Versammlungen festgelegt. Diese hat weiterhin Bestand und bleibt unverändert in Kraft. Demnach muss der Mindestabstand von 1,5 Metern, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eingehalten werden. Außerdem ist der stationäre Verbleib der Versammlung an einem Ort vorgeschrieben. Die Teilnehmer sind auch weiterhin gefordert, sich an die Vorgaben zu halten. Andernfalls ist mit Geldbußen zu rechnen.

17.45 Uhr: Bisher kein Personalmangel beim Roten Kreuz in Würzburg

Beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in Würzburg ist die Personal-Situation trotz der Omikron-Welle entspannt. "Wir haben aktuell keine Einschränkungen, alles ist im grünen Bereich", sagt Pressesprecher Stefan Krüger im Gespräch mit dem BR. Die Hoffnung sei, dass das auch so bleibt. "Und selbst wenn nicht: Wir können auf einen großen Pool von Ehrenamtlichen zurückgreifen", sagt Krüger. Das BRK sei gut auf Notsituationen vorbereitet.

16.45 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet zudem 304 Neuinfektionen. Aktuell sind 870 Personen mit dem Erreger infiziert, 14 davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut 1.276,6.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 53.280 Erstimpfungen durchgeführt, bei 57.840 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 43.636.

Am Mittwoch, den 02.02.2022, findet im Bastheimer Rathaus von 15 bis 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

Am Samstag, den 05.02.2022, findet MVZ-Rhön-Grabfeld Kurzentrum 2 Bad Königshofen von 10 bis 14 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer von 15 bis 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 10.633 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

16.20 Uhr: Omikron-Welle sorgt für ausgedünnten Busfahrplan in Würzburg

Die Omikron-Welle sorgt ab dem 2. Februar 2022 für einen ausgedünnten Busfahrplan in Würzburg. Laut Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) fallen aktuell circa 20 Prozent der Bus- und Straßenbahn-Fahrer wegen Corona aus. Die Bus-Linie 10 zwischen dem Sanderring und dem Würzburger Hubland fährt dann etwa im 20-Minuten-Takt, bisher ist sie meist im 7-Minuten-Takt gefahren. Die Linie 114 fährt ab morgen im 30-Minuten-Takt und die Linie 214 entfällt. Laut WVV können die Fahrgäste alternative Buslinien nutzen. Auch einzelne Fahrten im Schülerverkehr sind betroffen. Wie die WVV mitteilt, sei sichergestellt, dass es alternative Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler gibt. Die Straßenbahnen sind von den Maßnahmnen nicht betroffen, sie fahren wie gewohnt.

15.45 Uhr: 198 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 198 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 1.113 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Es gibt zwei Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, niemand davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1419,2. In häuslicher Isolation befinden sich 390 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.184 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 121 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

15.25 Uhr: Aktuell 2.429 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt aktuell 2.429 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sechs Covid-Patienten behandelt, allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.150,2. In häuslicher Quarantäne befinden sich 1.122 enge Kontaktpersonen.

Ab kommender Woche bleibt das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr montags geschlossen. Von Dienstag bis Samstag werden Impfungen für alle Personen ab zwölf Jahren zu den gewohnten Öffnungszeiten weiterhin auch ohne Termin vorgenommen.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 229.808 Impfungen – davon 84.073 Erstimpfungen, 85.241 Zweitimpfungen und 60.476 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 11.238 bestätigte Corona-Fälle. 232 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.55 Uhr: Würzburger Pilotstudie zur Therapie von Long-Covid-Patienten gestartet

Mit "PreVitaCov" startet das Würzburger Institut für Allgemeinmedizin eine Pilotstudie zu langfristigen Symptomen nach einer Corona-Infektion. Wie die Uniklinik Würzburg mitteilt, ist die Therapiestudie eine der ersten Studien zu Long-Covid. "Es gibt bislang keine wirksame Therapie gegen das Post-Covid-Syndrom", sagt Professorin Ildikó Gágyor vom Würzburger Institut für Allgemeinmedizin, die das Projekt koordiniert. Das soll sich mit der Studie ändern.

Ab Sommer 2022 werden 100 Patienten 28 Tage lang mit Cortison, B-Vitaminen oder einem Placebo behandelt. Dabei wird untersucht, ob Cortison und B-Vitamine gegen Long-Covid-Symptome helfen. "Sofern es Hinweise für eine Wirksamkeit gibt, und wenn die Pilotstudie machbar ist, können wir sie fortsetzen, was ungemein wichtig ist für ambulante Forschung und den Standort - Würzburg, Bayern und Deutschland", sagt Gágyor. Beteiligt sind neben der Uniklinik und der Uni Würzburg auch die Institute für Allgemeinmedizin in Kiel und Tübingen, die Forschungspraxen-Netzwerke der jeweiligen Institute sowie die Klinische Pharmakologie der Universität Magdeburg.

Gefördert wird die Studie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Laut Uniklinik Würzburg ziehen bis zu 15 Prozent der Corona-Infektionen Beschwerden nach sich, die länger als zwölf Wochen anhalten können. Die Betroffenen leiden häufig unter Müdigkeit, Atembeschwerden, Kopfschmerzen sowie Riech- und Schmeck-Störungen. Weitere Symptome reichen von Schmerzen und Husten über posttraumatische Belastungsstörungen, Ängste und Zwänge bis hin zu kognitiven Einschränkungen und Haarausfall.

09.28 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen

06.40 Uhr: Inzidenzwerte Unterfranken: alle Regionen über 1.000

Eine starke Dynamik auf hohem Niveau: Darauf weisen die aktuellen Inzidenzwerte in Unterfranken hin. Gestiegen sind die Werte nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) im Vergleich zum Vortag in sieben unterfränkischen Regionen. In fünf Regionen ist die 7-Tages-Inzidenz gesunken.

Den deutlichsten Rückgang verzeichnet der Landkreis Würzburg mit einem Minus von 121,7 auf eine Inzidenz von aktuell 1.494,2. Den deutlichsten Anstieg gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld. Hier ist die Inzidenz auf 1.276,6 gestiegen, die zuletzt gemeldete 7-Tages-Inzidez lag noch bei 970,9.

Damit weisen nun alle unterfränkischen Regionen einen Inzidenzwert oberhalb der 1.000er-Schwelle auf. Die Stadt Würzburg hat weiterhin die höchste Inzidenz im Bezirk und nähert sich mit 1.936,1 der 2.000er-Marke. Die Niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat der Landkreis Main-Spessart mit 1.150,2.

Die unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.936,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1610,3 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.597,4 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.594,2 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.494,2 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 1.467,9 ↓
  • Landkreis Haßberge: 1.419,2 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.276,6 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.273,6 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.236,8 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.232,7 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 1.150,2 ↓

Dienstag, 01. Februar 2022

17.30 Uhr: Umzug des PCR-Testzentrums Schweinfurt

Das gemeinsame PCR-Testzentrum des Landratsamtes und der Stadt Schweinfurt zieht in die Franz-Schubert-Straße um und wird künftig als "Drive-in" betrieben. Wie das Landratsamt mitteilt, wird das neue Testzentrum am 7. Februar in der Franz-Schubert-Straße 5 in Betrieb gehen. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Bauhofes der amerikanischen Streitkräfte in Schweinfurt. Der Betrieb des bisherigen PCR-Testzentrums in der ehemaligen Ledward Kaserne wird zu diesem Zeitpunkt eingestellt. Wegen des Umzugs bleibt das Testzentrum bereits am Samstag, 5. Februar, geschlossen. Mit der Verlagerung in die Franz-Schubert-Straße wird gleichzeitig die Testkapazität erhöht. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der stark steigenden Fallzahlen, um Engpässe nach Möglichkeit zu vermeiden. Die Teststrecke kann mit dem Auto befahren werden und man kann im Wagen sitzen bleiben, während der Abstrich durch das Fachpersonal erfolgt. Auch zu Fuß wird die Teststrecke erreichbar und nutzbar sein. Die kostenfreien PCR-Tests sind weiterhin - wie bisher - nach Vorgabe des Bundes sowie des Freistaates Bayern nur für einen begrenzten Personenkreis zugänglich.

14.35 Uhr: Aktuell 2.509 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 2.509 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sechs Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.188,3. Es befinden sich 1.097 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr bietet ab sofort für alle Personen ab zwölf Jahren die Möglichkeit, eine Impfung auch ohne vorherige Terminvereinbarung zu erhalten.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 229.721 Impfungen – davon 84.069 Erstimpfungen, 85.220 Zweitimpfungen und 60.414 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.155 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 232 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.20 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen hat es im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich es sich bei dem Verstorbenen um einen 90 Jahre alten Mann. Er kam wegen einer postoperativen chirurgischen Komplikation ins Krankenhaus und wurde bei Einlieferung positiv getestet. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 108 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.40 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind im Raum Würzburg zwei weitere Personen gestorben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei den Toten um eine 84-jährige Frau und einen 53-jährigen Mann aus dem Landkreis Würzburg. Beide waren mehrfach vorerkrankt und zweifach geimpft. Die 84-jährige wohnte im Seniorenzentrum Bergtheim, der 53-Jährige im St. Josefs-Stift Eisingen. Beide Personen starben bereits im Dezember. Die Todesfälle stehen im Zusammenhang mit damaligen Infektionsgeschehen in den Einrichtungen, die Meldungen ans Gesundheitsamt erfolgten jedoch erst jetzt.

Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 257 Menschen – 148 in der Stadt, 109 im Landkreis Würzburg – an den Folgen einer Infektion gestorben. Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 1.615,9.

11.25 Uhr: Aktuell 2.989 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt aktuell 2.989 Infizierte im Landkreis Miltenberg. Seit Freitag kamen 296 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 26 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier Person intensivpflichtig. Die Sieben-TageInzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1.016,8 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 588 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es bestätigte 15.071 Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 179 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

10.05 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen

06.10: Deutlicher Inzidenz-Anstieg in der Region Schweinfurt

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) im Vergleich zum Vortag in zehn der zwölf Regionen gestiegen. Die höchste Zunahme gibt es in der Region Schweinfurt: In der Stadt Schweinfurt ist der Wert um 345,1 auf nun 1.506,0 gestiegen. Im Landkreis liegt der Wert nun bei 1.284,9 – dies entspricht einer Steigerung um 226,6.

Die höchste 7-Tages-Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin die Stadt Würzburg, auch wenn der Wert hier auf nun 1.863,7 gesunken ist (vorher: 1.939,3). Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat weiter die niedrigste Inzidenz in Unterfranken, hier bleibt der Wert auf 970,9. Damit ist der Landkreis Rhön-Grabfeld die einzige Region in Unterfranken mit einer Inzidenz unter der 1000er-Marke.

Die unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.863,7 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 1.620,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.615,9 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.586,5 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.506,0 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.505,0 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.371,7 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.284,9 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 1.188,3 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.172,8 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.016,8 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 970,9

Montag, 31. Januar 2022

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.