Hauptgeschäftsführer Andreas Kroiss vom Werkzeughersteller Einhell, mit Sitz in Landau, freut sich über den erneuten Rekordumsatz in 2021
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Hauptgeschäftsführer Andreas Kroiss vom Werkzeughersteller Einhell, mit Sitz in Landau, freut sich über den erneuten Rekordumsatz in 2021

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Einhell AG erzielt neuen Rekordumsatz - auch dank Akku-Sparte

Der Einhell-Konzern mit Hauptsitz in Landau an der Isar konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr zum wiederholten Mal einen Rekordumsatz erzielen. Wie der Hersteller von Werkzeug mitteilt, habe es sich ausgezahlt auf die Produktion von Akkus zu setzen.

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft am .

Der niederbayerische Konzern Einhell, ein Spezialist für Do-it-yourself-Werkzeuge, erzielte im vergangenen Geschäftsjahr erneut eine hohe Wachstumsrate beim Umsatz. Das Unternehmen mit Sitz in Landau an der Isar legte nach eigenen Angaben gegenüber 2020 um deutlich mehr als 25 Prozent auf 920 Millionen Euro zu.

"Die Akku-Strategie geht auf"

Das erneut sehr hohe Wachstum bestätige die Strategie, schon früh und konsequent auf das Thema Akku und kabellose Freiheit gesetzt zu haben, freut sich Andreas Kroiss, der Hauptgeschäftsführer der Einhell Germany AG. Die weltweite Nachfrage nach Einhell-Produkten mit Akku sei auch im Geschäftsjahr 2021 ungeheuer groß gewesen.

Unternehmen zeigt sich für 2022 optimistisch

Für das laufende Geschäftsjahr ist das Unternehmen auch zuversichtlich. Für 2022 plant der Einhell-Konzern mit einem weiteren Umsatzanstieg von fünf bis zehn Prozent.

Hauptgeschäftsführer Kroiss weist aber auch auf Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie hin. Es sei nur schwer absehbar, ob und wie sich die aktuellen und künftigen Entwicklungen auf die Vertriebskanäle in den einzelnen Regionen auswirken. Auch auf der Warenbeschaffungsseite könne es nach wie vor zu Lieferengpässen kommen. Die Rohstoffsituation und die Produktions- und Frachtkapazitäten seien weiterhin angespannt, was zu Lieferverzögerungen bei Lieferanten führen könnte. Quarantäneverordnungen könnten diese Situation zusätzlich verschärfen, so Kroiss.

Der Werkzeughersteller mit Sitz in Landau an der Isar beschäftigt weltweit rund 1.800 Mitarbeiter.

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