Die Einrichtung soll im oberpfälzischen Windischeschenbach in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 93 entstehen. Wie hoch der Kostenanteil des Freistaates sein werde, konnte Staatskanzleiminister Marcel Huber (CSU) heute nicht beziffern, da das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zunächst eine konkrete Planung vorlegen müsse.
Bislang liegt nur grobes Konzept vor
Das neue Schulungszentrum soll alle in Bayern tätigen freiwilligen Hilfsorganisationen, das Technische Hilfswerk und das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk nutzen können. Bereits die ersten Planungen hatte die Staatsregierung mit 340.000 Euro unterstützt. Das nun vorliegende grobe Konzept sieht in einer ersten Phase den Umbau einer vorhandenen Schulungshalle in Windischeschenbach vor.
Übungen nah an der Realität
Ab Ende 2018 sollen dann in Windischeschenbach realitätsnahe Übungen ermöglicht werden, ab 2019 komplettiert mit weiteren modernen Indoor- und Outdoor-Flächen.