Eröffnet wird die neue Spielzeit um 19.30 Uhr. Auf dem Programm stehen neben Werken von Chopin und Brahms auch die "Symphonischen Variationen" des 1994 verstorbenen polnischen Komponisten Witold Lutoslawski.
Zahlreiche namhaft Solisten
Pianist Lars Vogt ist zudem Dirigent des ersten von insgesamt elf Abo-Konzerten, für die von den Hofer Symphonikern zahlreiche namhafte Solisten engagiert wurden. So interpretieren etwa Gerhild Romberger und Dominik Wortig Mahlers "Lied von der Erde".
"Besonders stolz bin ich, dass wir unsere Solistenriege so hochrangig gestalten können, dass das Hofer Publikum eigentlich nicht mehr nach München oder Berlin reisen muss, um wirklich ein hochkarätiges Konzert zu erleben." Stefanie Müller-Lietzau, Orchesterdirektorin
Mahler, Strauß und mehr
Insgesamt kann sich das Hofer Publikum in der Spielzeit 2017/18 auf 13 Erstaufführungen mit bekannten Solisten freuen, sagte Intendantin Ingrid Schrader dem Bayerischen Rundfunk. So ist, neben Gustav Mahlers "Lied von der Erde", auch die opulente Alpensinfonie von Richard Strauß in Hof zu erleben – und zwar ergänzt mit Bildern des Fotografen Tobias Melles. Stolz ist Schrader auch darauf, dass die Hofer Schlagzeugerin Vivi Vassileva weltweit große Aufmerksamkeit erlebt. Mit den Hofer Symphonikern tritt die junge Künstlerin im März auf. Außerdem kommen in dieser Saison die Solisten Julian Steckel am Violoncello und der Geiger Thomas Zehetmair.
Eine Besonderheit in dieser Spielzeit: Erstmals haben die Hofer Symphoniker einen eigenen Kalender mit dem Titel "Sinfonia" veröffentlicht, der mit stimmungsvollen Bildern und Musik-Zitaten durchs Jahr führt.