Höllbachgspreng ist der Name eines bewaldeten Felsgebietes unterhalb des Großen Falkensteins im Landkreis Regen. Hier hatte ein Wanderfalkenpaar seinen Horst gebaut und gebrütet. Die Nationalparkverwaltung hatte deshalb für mehrere Wochen einen Wanderweg gesperrt, der in unmittelbarer Nähe verläuft.
Das Risiko, dass die Tiere ihr Nest und ihre Jungtiere verlassen, wenn sie von Menschen gestört werden, war zu groß. Im gesamten Nationalparkgebiet müssen die Wanderer ganzjährig auf den ausgewiesenen Wegen bleiben. Es gibt in vielen Bereichen Brutplätze seltener Vogelarten, zum Beispiel dem Auerhuhn.