Absperrung nach Ölaustritt bei Betankung am Kochelsee.
Bildrechte: Feuerwehr Kochel am See
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Landratsamt: Lage nach Ölaustritt am Kochelsee unter Kontrolle

Landratsamt: Lage nach Ölaustritt am Kochelsee unter Kontrolle

Nachdem bei einer Heizölbetankung in der Kristalltherme Trimini Öl in den Kochelsee gelangt ist, scheint die Lage laut Behörden unter Kontrolle zu sein. Bislang gibt es keine Hinweise, dass Tiere oder Pflanzen beschädigt worden sind.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Bei einer Betankung der Kristalltherme Trimini war Heizöl in den Kochelsee gelangt. Jetzt scheint die Lage aber unter Kontrolle zu sein: Der Ölfilm auf dem Kochelsee geht weiter zurück und anscheinend sickert auch kein weiteres Öl in den See, wie eine Sprecherin des Landratsamtes mitteilt.

Heizöl mit Granulat größtenteils gebunden

Rund 1.000 Quadratmeter der Seefläche waren am Samstag noch von dem öligen Schleier bedeckt. Mittlerweile konnte das meiste Heizöl mit speziellem Granulat gebunden und entsorgt werden. Jetzt soll der Uferbereich, wo das Einsickern vermutet wird, sondiert werden.

Dazu soll ein Bagger ein Loch graben, damit die Bodenschichten sichtbar werden. So kann die Dichte und Beschaffenheit untersucht werden. Gestein und Bodenproben sollen weiteren Aufschluss geben, warum das Heizöl in den See gesickert ist.

Keine Hinweise auf kranke Flora und Fauna

Derzeit gibt es keine Hinweise auf kranke Fische oder Vögel. Trotzdem sollen Tiere und Pflanzen weiter beobachtet werden. Wassersportler bittet das Landratsamt um Abstand zu den Ölsperren.

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