Nach der Messe zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession durch die Stadt in der Fränkischen Schweiz. Auf den Felsen am Stadtrand flackerten zahlreiche Bergfeuer. Tausende Besucher verfolgten das Spektakel.
Staus und Behinderungen
Wegen des großen Interesses kam es zu einem Verkehrschaos auf den Zufahrtsstraßen. Die Tradition der Bergfeuer in Pottenstein geht nach Angaben der Stadt auf das Jahr 1905 zurück. Damals wurden der 5. und 6. Januar als Tage des immerwährenden Gebets festgelegt. Das Fest der Ewigen Anbetung gebe es aber schon seit 1759.
Wochenlange Vorbereitung
Die Vorbereitungen für den dauerten auch in diesem Jahr mehrere Wochen. Rund 100 Ster (Festmeter) Brennholz wurden benötigt für die vielen Feuerstellen.