Trotz des schweren Zusammenstoßes auf der Bahnstrecke zwischen Fischen und Oberstdorf hatte der Mann noch Glück im Unglück, denn der Zug kam zusammen mit dem mitgeschleiften Auto nur einen guten Meter vor einer Brücke mit einem seitlichen Stahlgeländer zum Stehen. Wäre das Fahrzeug noch weiter geschoben worden, hätte der Zug das Auto am Geländer zermalmt, und der Fahrer wäre wohl ums Leben gekommen.
Autofahrer befreit und ins Krankenhaus geflogen
Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten, den verletzten Autofahrer aus seinem Wagen zu befreien, weil sich ein Poller der Lok in die Beifahrerseite gerammt hatte. Dann flog ein Rettungshubschrauber den Mann ins Krankenhaus. Der Schaden am Zug ist beträchtlich. Das Auto ist Totalschaden.
Die Bahnstrecke zwischen Fischen und Oberstdorf war für knapp zwei Stunden voll gesperrt. Die Fahrgäste wurden mit Taxis zum Oberstdorfer Bahnhof gebracht.