Übergabe der Petition an den Empfang der Allianz gegen das Sponsoring der Olympischen Winterspiele in Peking. Die Allianz will die Geschehnisse nicht kommentieren.
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Übergabe der Petition an den Empfang der Allianz gegen das Sponsoring der Olympischen Winterspiele in Peking.

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Petition gegen Allianz-Sponsoring der Olympischen Winterspiele

Petition gegen Allianz-Sponsoring der Olympischen Winterspiele

Bald starten die Olympischen Winterspiele in Peking. Im Vorfeld wird China zunehmend wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert. Auch die Münchner Allianz-Versicherung als Sponsor steht in der Kritik. Heute wurde ihr eine Petition übergeben.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Mit Edding haben sie auf einem Schild die Zahl dick aufgemalt: 46.291. So viele Menschen haben bei der Petition des Vereins "Tibet Initiative Deutschland" unterschrieben. Die Petition fordert von der Allianz den "sofortigen Rückzug als Sponsor der Olympischen Winterspiele in Peking 2022".

Auf Demo folgt Schweigen

Die Geschäftsführerin des Vereins, Tenzyn Zöchbauer, steht mit etwa 30 Demonstrierenden am Nachmittag vor dem Hauptsitz der Allianz. Sie wartet darauf, dass vielleicht doch jemand ihre Petition offiziell entgegennehmen wird. Eine Stunde vergeht. Es rührt sich nichts.

Die Allianz, einer der Top-Sponsoren

Die Allianz ist seit 2021 für acht Jahre "Worldwide Olympic Partner" des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Der Zeitraum für das Sponsoring umfasst die Olympischen Winterspiele Peking 2022, die Olympischen Spiele Paris 2024, die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien und die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028. 

"Kein Kommentar"

Nach Kritik an dem Sponsoring gab es laut Medienberichten im Dezember Überlegungen der Allianz, die Werbeaktivitäten rund um die Winterspiele in Peking deutlich herunterzufahren. Zumindest darauf hoffen die Demonstrierenden vor dem Gebäude der Allianz noch. Nach mehr als einer Stunde wird Tenzyn Zöchbauer vom Pförtner angewiesen, das Petitionsschild an der Pforte abzugeben. Auf BR-Anfrage teilt die Allianz mit, die Geschehnisse nicht kommentieren zu wollen. 

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