Das P-Seminar "für Grundrechte und soziale Inklusion" der St.-Ursula-Schule Würzburg hat sich in den letzten Monaten in Kooperation mit den BR-Medienkompetenzprojekten mit den Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) beschäftigt. Auch ein Instagram-Kanal ist dabei entstanden, auf dem die Schülerinnen ihre Recherchen teilen. Die Schülerinnen haben eine Diskussionsrunde mit regionalen Experten und Expertinnen organisiert. Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg und das BR-Studio Würzburg haben das Seminar als Partner begleitet.
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Livediskussion zur Künstlichen Intelligenz wird gestreamt
Bei der Livediskussion im Toscana-Saal der Uni Würzburg war wegen der Pandemielage kein Publikum zugelassen. Deshalb wurde die Gesprächsrunde live gestreamt und aufgezeichnet. Das BR-Studio Würzburg stellte Technik-Unterstützung, filmte mit mehreren Kameras und sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Streams. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Christoph Flath, Prof. Dr. Wolfgang Schröder, Prof. Dr. Andreas Hotho, Dr. Fabian Taigel und Aleksander Paravac. Aus Tübingen war Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn zugeschaltet. Zwei Schülerinnen führten durch das Gespräch.
Durch die fachkundigen Expertinnen und Experten auf dem Podium sollte das Thema KI und alles, was neben seinen Konsequenzen und Gewinnen für die gesamte Bevölkerung dazugehört, aufgegriffen und eingeordnet werden.
Künstliche Intelligenz aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken
Im Gespräch geht es unter anderem um Fragen nach Künstlicher Intelligenz im Alltag, ihre Auswirkung auf die Grundrechte und die soziale Inklusion und die Bedeutung von KI im Rahmen von Social Media oder in der Wirtschaft. Kritisch werden auch Umwelt- oder Datenschutz angesprochen. Spannend ist dabei, welche Perspektiven und Prognosen die Experten der KI geben. Denn eine zentrale Frage ist sicher, wie uns Künstliche Intelligenz in Zukunft begleiten wird.
Bereits bei der inhaltlichen Vorbereitung auf die Diskussionsrunde wurde den Schülerinnen der weitreichende Einflussbereich der Künstlichen Intelligenz bewusst. Coaches vom BR und vom Lehrstuhl für Schulpädagogik der Uni Würzburg begleiteten den Prozess, gaben Tipps bei der Expertensuche, grenzten Themen mit ein und halfen bei der praktischen Vorbereitung. Die Hauptarbeit lag aber bei den Schülerinnen, die sich in diesem P-Seminar selbst die Kompetenz erarbeiten konnten, eine Podiumsdiskussion mit begleitendem Insta-Kanal ins Leben zu rufen - vom ersten Anschreiben bis zum erfolgreichen Livestream.
Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer können die Diskussion hier auf dieser Seite erleben und sich selbst ein Bild machen: Welche Chancen und Risiken gehen von der Künstlichen Intelligenz für unsere Grundrechte und die soziale Inklusion aus?
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